Freiwilliges soziales Jahr

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Original von ChrizZ1
Die meisten Stellen in dem Bereich sind aber ziemlich schlecht bezahlt, ausgenommen Lehrer und was weiß ich.

ganz genau das ist auch mein problem, dass das einfach n beruf ist wo die leute am anfang "ausgebeutet" werden, aber ich glaube, wenn man das ganz durchzieht, ist die bezahlung auch recht ordentlich

edit: weiß ich selber aber natürlich auch nicht genau. würd mich mal interessieren

Also ich hab ne DiplomPädagogin im Team, die ist auch Stellv. Leitung, die verdient anscheinend nicht schlecht.
Die normalen Erzieher verdienen sehr wenig.

mmmh, ist natürlich dann ne motivationsangelegenheit wie lang man das durchzieht

Eben.
So sehr es mir auch Spaß macht, perspektivisch gibt es genug andere Gebiete, die sehr viel lukrativer sind.

freiwillig alten Männern den Arsch abwischen ist schwul.

G

machen wir auch allesamt

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Original von Stinkefinger
ich sitz meistens nur rum und mach nichts. ist zum teil halt leider dann auch super langweilig.. pausen gibt es eig gar nicht wenn ich nicht auf der dienststelle bin

als was machst du?

Sorry, dass ich so nen alten Thread rauskrame, aber find das Thema interessant und würde gern mal wissen, obs hier paar Leutchen gibt die einen Freiwilligendienst machen bzw. gemacht haben und die Erfahrung mit den anderen teilen möchten.

mein FSJ in der Klappse war total scheiße!

Ich selber mach keins aber einige Freunde von mir.

Die finden das alle ganz gut.
Je nachdem wo mans macht.

Aber wenn man nicht weiß man was tun möchte und sich n Jahr Bedenkzeit geben möchte mit Sicherheit nicht verkehrt.

Hab eins im Ausland (Australien) gemacht. Bestes Jahr meines Lebens.

Hab ein FSJ im Sportverein gemacht. Keinen einzigen Tag bereut.

Hab nach der Schule mit 17 auch ein FSJ gemacht im Heim für geistig Behinderte. Arbeite dort bis heute, da ich nach dem FSJ als Pflegehelfer eingestellt wurde.

Zitat

Original von Der Rudi
Aber wenn man nicht weiß man was tun möchte und sich n Jahr Bedenkzeit geben möchte mit Sicherheit nicht verkehrt.

das argument hab ich noch nie verstanden. sicher kann man glück haben und stellt fest dass der bereich in dem man dann landet das ist was man beruflich machen will aber das ist dann ein reines glücksspiel. da arbeite ich doch lieber ein jahr iwo und mach bisschen cash.

oder mach ein jahr lang work&travel und seh bisschen was von der welt. hat man in meinen augen mehr von.

sieht natürlich anders aus wenn man sich bereits für einen bereich interessiert und das mal ausprobieren möchte. kumpel von mir überlegt ob er lehramt studieren soll und mach deswegen jetzt ein fsj in einer grundschule.

Zitat

Original von Wermen

das argument hab ich noch nie verstanden. sicher kann man glück haben und stellt fest dass der bereich in dem man dann landet das ist was man beruflich machen will aber das ist dann ein reines glücksspiel. da arbeite ich doch lieber ein jahr iwo und mach bisschen cash.

oder mach ein jahr lang work&travel und seh bisschen was von der welt. hat man in meinen augen mehr von.

sieht natürlich anders aus wenn man sich bereits für einen bereich interessiert und das mal ausprobieren möchte. kumpel von mir überlegt ob er lehramt studieren soll und mach deswegen jetzt ein fsj in einer grundschule.

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ein freiwilliges soziales jahr ist nur halt zehntausend mal besser angesehen als einfach mal ein jahr irgendwo arbeiten. just sayin

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Original von sechsminus

ein freiwilliges soziales jahr ist nur halt zehntausend mal besser angesehen als einfach mal ein jahr irgendwo arbeiten. just sayin

Isso und auch nicht nur im sozialen Bereich.
Mache mittlerweile eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und die Unternehmen haben sich sehr für das FSJ interessiert und auch als lobenswert hervorgehoben. Du bekommst am Ende der Zeit ja auch ein Zeugnis, wo vor allem deine Persönlichkeit und Arbeitsmotivation beschrieben wird. Wenn du da was gutes stehen hast, ist das schon mal einiges Wert, sofern du eine Ausbildung machen willst, beim Studium ist es dann halt nur gut für die Wartezeit.

Kann es ansonsten aber auch nur empfehlen, man verdient zwar nicht so viel im Vergleich zum normalen jobben, aber man lernt in den Seminaren viele neue Leute kennen und grade in den sozialen Bereichen beschäftigst du dich mit deiner eigenen Persönlichkeit wie sonst nirgendswo und lernst allgemein sehr viel fürs Leben. Außerdem war es auch eine sehr chillige Zeit in der du einfach mal runterkommen kannst vom Schulstress der letzten Jahre, war auf jeden Fall ein jahr was ich niemals missen möchte.
Work&Travel zb wäre aber auch eine sinnvolle Alternative, wobei man dafür die Kohle haben muss.

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Original von sechsminus

ein freiwilliges soziales jahr ist nur halt zehntausend mal besser angesehen als einfach mal ein jahr irgendwo arbeiten. just sayin

klar aber wenn du ein fsj als altenpfleger machst und dann später in der informatik landest wird das den arbeitgeber nicht wesentlich in seiner entscheidung beeinflussen. wichtig ist nur dass man kein jahr hat in dem man garnix gemacht hat. zur not kannste im gespräch ja auch noch immer sagen dass du dir das geld fürs studium verdienen musstest.
e: stimmt bei der ausbildung ist es was anderes das hatte ich vergessen.

work&travel kostet btw nicht soo viel wie man immer denkt. ein bekannter hat das über eine organisation gemacht und ist am ende mit +/- null rausgegange. der war ein jahr in australien

Kommt halt drauf an wieviel du in Australien etc. arbeitest.

Kumpel von mir war jetzt auch n 3/4 Jahr und hat am Anfang noch gearbeitet und später halt mitm Auto durch Neuseeland gefahren.
Da wurds dann zum Ende hin knapp mit der Kohle.