• Wollte eigentlich nur sagen, dass plündernde Vandalen eher zu einem der ihren als den Cops stehen. Das Rassending, das besonders in Amerika, vorallem durch die Medien gepusht wird, kommt natürlich noch dazu. Guck dir mal den OJ Fall an.
    Behaupte natürlich nicht, dass jeder schwarze aufgrund seiner Hautfarbe zu 100% hinter dem Opfer steht.
    Hätte ich wohl etwas ausführlicher schreiben sollen. Hab direkt nachdem ich den Satz getippt hatte auch direkt mit solchen Reaktionen gerechnet.
    Ist natürlich total einfach alles schwarz-weiss zu sehen. Alle Cops in Amerika sind schliesslich ausnahmlos, korrupte, blutrünstige Killer, die es ausschliesslich auf schwarze kids abgesehen haben.
    Der Polizist wurde nicht aufgrund seiner oder der Hautfarbe des Opfers freigesprochen, sondern einfach weil die Jury, die Beweislage für nicht ausreichend hielt.

  • Wie es genau in dem Fall zu sehen ist kann ich nur schwer beurteilen. Aber, dass die USA ein institutionelles Rassismusproblem haben lässt sich nicht verneinen. Und auch Polizeigewalt ist in den USA sehr stark ausgeprägt. Das Problem ist einfach, dass die Polizei vom ärmeren Teil der Bevölkerung, auch durch das Handeln der Polizei bedingt, nicht mehr als Beschützer und Diener des Volks gesehen wird, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Und ich denke auch einige Polizisten sehen sich nicht mehr als Beschützer und Diener des Volks. Empfehle dazu The Wire mal zu gucken.

  • Das ist vielleicht ein Grund warum die "schwarzen" zuerst angefangen haben zu rappen...
    Sie wollten Gleichgerechtigkeit.

    Der [URL='https://www.ebay.de/str/rapbaron']Rap.Baron[/URL], der Hip Hop Dealer deines Vertrauens :D
  • Gestern wurde ein 12 Jähriges Kind das mit einer Spielzeugpistole spielte von zwei Bullen abgeknallt.
    Aber sie sind ja nicht schuld, sie tun nur ihr Job.


    Du hast - wie so oft - unrecht und bist mir peinlich. Ich schäme mich diesen Müll gelesen zu haben und noch mehr, dir geschmacksbehinderten Untermensch zu antworten. Ich habe Recht, du Unrecht, ciao. Aus.

  • Zitat

    Original von Swagbert
    Zeugenaussagen sind generell extrem unzuverlässig und haben vor Gericht nur sehr wenig Gewicht.
    Ausserdem, sind viele der Zeugen in diesem Fall Teil der schwarzen Bevölkerung, die 100% hinter dem Opfer stehen. Wurde auch bekannt gemacht, einige Zeugen bei der Tat überhaupt nicht anwesend waren und einfach wiederholten, was sie in der Nachbarschaft aufgeschnappt hatten.


    Ich frage mich allerdings, was da passiert sein muss, dass ein Polizist, der einen unbewaffneten Teenager mit 6 (!) Schüssen getroffen hat, ohne Prozess davonkommt. Mal völlig unabhängig von den Zeugenaussagen (die sich übrigens bei allen 4 Zeugen ziemlich gedeckt haben).

  • Zitat

    Original von Swagbert
    Zeugenaussagen sind generell extrem unzuverlässig und haben vor Gericht nur sehr wenig Gewicht.


    Wüsste nicht wie du darauf kommst. Sofern es keinen Verdacht gibt, haben Zeugenaussagen sehr wohl hohes Gewicht im Rahmen eines Prozesses.

  • Zitat

    Original von Retard


    Ich frage mich allerdings, was da passiert sein muss, dass ein Polizist, der einen unbewaffneten Teenager mit 6 (!) Schüssen getroffen hat, ohne Prozess davonkommt. Mal völlig unabhängig von den Zeugenaussagen (die sich übrigens bei allen 4 Zeugen ziemlich gedeckt haben).


    This. Notwehr und 6 Schüsse. Relativ lächerlich. Es wäre tausend mal eleganter gewesen, ein öffentlichesVerfahren durchzuführen, sodass jeder sich eine Meinung bilden kann und kein Ding hinter verschlossenen Türen.

  • Zitat

    Original von Sonnersommenwende


    This. Notwehr und 6 Schüsse. Relativ lächerlich. Es wäre tausend mal eleganter gewesen, ein öffentlichesVerfahren durchzuführen, sodass jeder sich eine Meinung bilden kann und kein Ding hinter verschlossenen Türen.


    Also sollte jetzt nicht mehr eine Grand Jury, sondern die mediale Öffentlichkeit darüber entscheiden ob ein Fall vor Gericht kommt? Seltsames Rechtsverständnis...


    Polizisten haben bei Gewaltanwendung und Notwehrsituationen in den USA sehr viel Spielraum. Das ist geltendes Recht und kann nicht von Fall von zu Fall abgeändert werden, wenn sich nur genug Leute mit Mistgabeln und Fackeln auf der Straße versammeln.


    Die Frage ob diese Gesetze gerecht und sinnvoll sind, ist eine ganz andere.

  • Zitat

    Die Fälle von übertriebener Polizeigewalt in den USA häufen sich. Im Fall von Michael Brown geben unterschiedliche Augenzeugen an, dass der Polizist noch auf den am Boden Liegenden mehrere Schüsse abgegeben haben soll.


    [YOUTUBE]advkpZIuq2U[/YOUTUBE]

  • quelle


    Zitat

    Erneut ist es im US-amerikanischen Ferguson zu tragischer Polizeigewalt gekommen. Dabei erschossen Einsatzkräfte der Polizei in Notwehr sämtliche in den Straßen der Stadt anwesenden Demonstranten. Die meisten der Getöteten hatten zuvor gegen die Entscheidung einer Jury protestiert, den Polizisten Darren Wilson nach dem Tod des schwarzen Teenagers Michael Brown nicht anzuklagen. Bedrohlich: Demonstranten Insgesamt gab die Polizei bei dem Vorfall 132.688 Schüsse ab, nachdem sich die Beamten von den Demonstranten bedroht fühlten. "Viele von ihnen waren schwarz, hatten bedrohliche Augen, Ohren und Münder und liefen auf bedrohlichen Beinen bedrohlich vorwärts", erklärte ein Sprecher der örtlichen Polizeibehörde. "Nicht wenige von ihnen trugen bedrohliche Gegenstände, die man mit zusammengekniffenen Augen durchaus für Schusswaffen halten konnte."

  • Zitat

    Original von Retard
    Ich frage mich allerdings, was da passiert sein muss, dass ein Polizist, der einen unbewaffneten Teenager mit 6 (!) Schüssen getroffen hat, ohne Prozess davonkommt.


    Der Teenager war immerhin ein 4fach vorbestrafter, 300Pfund Brocken der wenige Minuten zuvor einen Laden überfallen hatte und angeblich nach der Waffe des Polizisten griff. Dieser hatte keinen Taser bei sich und hielt Pfefferspray für nicht ausreichend.
    Natürlich, hätte man das bestimmt auch besser lösen können und, dass Brown vorbestraft war, war dem Polizisten auch nicht bewusst, aber das Opfer einfach als "unbewaffneten Teenager" zu bezeichnen, (was an sich zwar stimmt) zeigt ein sehr einseitiges Bild.
    Am Ende können wir alle bloss spekulieren.


    Wo ich allerdings zustimmen muss, ist das 6 Schüsse abzugeben in jedem Fall völlig unangemessen war, dies aber der Trend in den USA zu sein scheint. Viele Polizisten scheinen sich sehr schnell bedroht zu fühlen, greifen oft direkt zur Waffe und scheinen sich erst wieder sicher zu fühlen, wenn das Magazin auch leer ist.
    In dem Land muss sich eben Grundlegend etwas ändern, nicht nur bei der Polizei.
    Das Volk hat ne Heidenangst. Angst vor Terroristen, Angst vor Amokläufern, Angst vor Pedophilen, ....
    Deswegen kann ein Kind auch nicht in nem Park mit ner Softgun spielen ohne dass es direkt als potenzielle Gefahr eingestuft wird, ein Vater seine Kinder auf den Spielplatz begleiten ohne befürchten zu müssen, als Kinderschänder beschimpft zu werden, ein Moslem nen Flughafen betreten, ohne dass bei seinem Umfeld direkt der Angstschweiss ausbricht, oder n Familienvater ins Bett gehen, ohne sicherzustellen, dass die Knarre unterm Kopfkissen liegt.

  • Mir stößt die ganze Geschichte auch ziemlich sauer auf.


    Da sitzt einer und sagt, er hätte zwei volle Schläge abbekommen und -durch messerscharfe Analyse- folgert er, dass ein dritter Schlag tödlich sein könnte. Auf Fotos hat er aber nur ein leichtes Hämatom an der rechten Wange.


    Natürlich überlegte er im Eifer des Gefechts, noch seinen Schlagstock oder das Pfefferspray zu ziehen, aber dummerweise kam er zufällig in der Situation nur an seine Knarre.


    Und folgende Situation ist doch total paradox:


    "Wilson: "Ich habe gesagt: 'Tritt zurück, oder ich schieße!' Er [Brown] hat sofort meine Pistole gepackt und erwidert: 'Du bist viel zu feige, um auf mich zu schießen' (...) Er hat sie oben angefasst und die Waffe dann heruntergedrückt. Am Ende war sie auf meine Hüfte gerichtet. (...) Ich konnte spüren, wie er versuchte, seine Finger zum Abzug zu führen. Ich weiß noch, wie ich mir vorstellte, dass eine Kugel in mein Bein eindringt."
    Während dieses Gerangels drückt Wilson nach eigenen Angaben ab, der Schuss schlägt in die Tür des Streifenwagens ein; das heruntergelassene Fenster zersplittert. Nach einer Schrecksekunde habe Brown aber ein weiteres Mal angegriffen.


    Wilson: "Sein Gesichtsausdruck war sehr aggressiv. Ich kann es nur so beschreiben: Er sah aus wie ein Dämon. So wütend. Er kam mit erhobenen Händen auf mich zu, ich habe nochmal abgedrückt, aber es löste sich kein Schuss."


    Jury: "Sie sagen, er kam mit erhobenen Händen auf sie zu. Hatte er die Fäuste geballt?"


    Wilson: "Ich habe nur gesehen, dass er die Hände erhoben hatte. Ich weiß nicht, ob sie zu Fäusten geballt waren. (...)"


    Nachdem sich erst kein Schuss löst, lädt Wilson seine Sig Sauer durch und drückt erneut ab. Diesmal knallt es. Gegenüber der Jury beschreibt der Polizist, wie Michael Brown die Flucht ergreift. Er selbst habe per Funk Verstärkung gerufen, sei dann ausgestiegen und Brown hinterhergerannt.


    Nach einigen Metern sei der Mann stehengeblieben.


    Wilson: "Ich habe ihn aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Er hat sich umgedreht, mich angeschaut und gegrunzt, als hätte ich ihn gereizt. Dann ist er auf mich zugekommen. (...) Seine linke Hand war zur Faust geballt, und mit seiner Rechten griff er unters Hemd nach seinem Hosenbund. Dann fing er an zu rennen. (...) Ich habe eine ganze Reihe Schüsse abgeben, ich weiß nicht wie viele (...), aber zumindest einmal habe ich ihn getroffen: Man konnte sehen, wie er zusammengezuckt ist."


    Zuletzt ist Brown laut Wilson nur noch wenige Meter entfernt. Der Polizist behauptet, er sei zurückgewichen, "weil ich wusste: Wenn er mich erreicht, bringt er mich um". Mehrere Kugeln haben Brown zu diesem Zeitpunkt bereits getroffen, aber auch jetzt hört Wilson nicht auf zu schießen.


    Wilson: "Alles, was ich gesehen habe, ist sein Kopf, und auf den habe ich geschossen. Ich weiß nicht, wie oft, aber zumindest bei der letzten Patrone habe ich gesehen, dass ich getroffen habe. Die Kugel drang in ihn ein, [Brown] bekam einen leeren Gesichtsausdruck, die Aggression war weg. Er hat aufgehört. Die Bedrohung war vorbei.""


    Wie unfassbar unnatürlich würde die ganze Situation denn aussehen, wenn man sie nachspielen würde?
    Da versucht ein Ladendieb anscheinend völlig ohne Vorwarnung, einem bewaffneten Polizisten mit dessen Pistole ins Bein zu schießen und als sich ein Schuss löst und ihn verfehlt, guckt er hoch und greift direkt wieder an? Und wie kann er nach der "Schrecksekunde" danach so weit vom ihm entfernt sein?
    Erst packt er seine Pistole, dann hebt er die Hände und rennt er eine so lange Zeit auf ihn zu, dass der Polizist 6 Schüsse abgeben kann? Ich versteh das echt nicht.
    Wieso sieht der Cop nur seinen Kopf?
    Und wieso kann man das nicht eindeutig rekonstruieren, wenn Brown die Hand sogar an der Waffe hatte?


    Entweder muss Brown also ein komplett verrückter lebensmüder Schmock gewesen sein, oder aber die ganze Erzählung ist an mehreren Stellen hart übertrieben.

    Jetzt fassen wir uns mal alle gegenseitig an die eigenen Nasen!

  • Respekt, dass hier noch einige versuchen den Anderen klar zu machen dass Ferguson nur ein weiteres Bsp dafür ist wie asozial vor allem das amerikanische Polizeiwesen ist und sämtliche dort zu "normal" verkommenen Situationen die reinste Perversion darstellt. Ist bei den Meisten hier trotzdem hoffnungslos

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

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