Beiträge von WarrenBlitz

    Ich wundere mich das sich die wenigsten die Frage stellen, warum grade Frankreich so ins Ziel geraten ist für die Islamisten. Warum sie nix hinterfragen oder sich selbst fragen stellen. Das alles ist doch die Reaktion auf die Außenpolitik von Frankreich. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass es eine Grund gibt so eine widerliche Tat zu begehen und unschuldige Menschen zu töten. Das schürrt auch nur immer mehr Hass auf beiden Seiten. Wie dumm, rachsüchtig und machtbesessen Menschen sind


    Möglicherweise hat das etwas damit zu tun, dass in Frankreich sehr viele schlecht integreierte Muslime leben und sich so Parallelgesellschaften und Terrorzellen innerhalb des Landes bilden konnten.


    Der Charlie Hebdo Anschlag hatte nichts mit Frankreichs Außenpolitik zu tun, also hat möglicherweiße auch dieser Anschlag nichts damit zu tun.

    Du weißt nicht, wie diese Kontrollen aussehen, oder? Es wird durch Formulare und Pässe etc. tatsächlich festgestellt, was der jeweilige Flüchtling in seiner Vorherzeit gemacht hat. Sicherlich wäre es für einen möglichen Terroristen oder ein IS-Mitglied ein leichtes das zu fälschen, allerdings gibt es auch soetwas wie eine Terrorakte, wo IS-Mitglieder und andere auffälligen Personen gelistet sind. Diese haben zu den Zeiten eines offenen Deutschlands dann halt kein Problem, hier reinzukommen, was ohne komplette Kontrollenlose Grenzöffnung deutlich schwerer bzw. fast nicht möglich wäre. Wäre bsp. Al-Iraqi, Kuspert oder Jihadi John letzte Woche in Bayern eingewandert, hätte es keine Sau mitbekommen (um das jetzt mal überspitzt dazustellen).


    Was der Rest des Postes da zu suchen hat, frag ich mich allerdings. Was hat das mit meinem Beitrag zutun? Hab nirgends erwähnt, dass Flüchtlinge keinen Anspruch auf Asyl haben sollten und auch nicht, dass Deutschland keine mehr aufnehmen sollte?


    Es ist doch naiv zu glauben dass solche Kontrollen geeignet sind um Terroristen abzufangen. Es hat ja auch nicht jeder Flüchtling einen gültigen Reisepass dabei und die Zahl der bekannten Terroristen, deren Fingerabdruck man in der Datenbank hat ist glaub ich auch nicht besonders groß.


    Der Rest des Posts war btw. nicht dir gewidmet. Hätt ich vielleicht kennzeichnen sollen, sorry wenn das missverständlich war.



    @allgemein:
    Ich find die Art wie über das Thema diskutiert wird ziemlich bedenklich. Wenn man Nachrichten liest und die dazugehörigen Facebookkommentare scheint fast jeder Angst zu haben, entweder vor den muslimischen Horden, die unsere Heimat überschwemmen, vor rechten Strömungen, die den Rechtsstaat unterwandern wollen, oder vor irgendwelchen Verschwörungen, die auf einen Bürgerkrieg oder sonstwas rauswollen.


    In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: "Armes Deutschland"


    Mich kotzt diese Panikmache von allen Seiten an. Hauptsache möglichst emotional, möglichst laut und möglichst hysterisch.


    Und dann wird auch noch so jemandem wie Til Schweiger eine Plattform gegeben und manche Medien sind auch noch so dumm und geben seinen Stammtischparolen Propz.


    Und hier im Thread wird ja auch mit irgendwelchen irrationalen Horrorvorstellungen nur so um sich geworfen.


    Ich wäre allerdings gerne mal auf eine Erklärung ohne elend langen Wall of Text mit x Fremdwörtern gespannt, wie man den unkontrollierten Flüchtslingsstrom wirklich befürworten kann, bzw. Gegner schlicht als 'Braun' abstempeln kann. So dumm und verblendet kann man doch bitte nicht sein. Ich meine, die Regierung nahm es billigend in Kauf, Kontrollose Zugänge zu bewilligen, wo sich unter Leichtigkeit die Nazis der Heutezeit (Terroristen, ISler etc.) unter den wahren Flüchtlingen verstecken konnten, aber ist ja alles gut, solange man das Feindbild in den ach so bösen Rechtspopulisten hat und es nicht auf Staatsseite verschiebt.


    Und wie willst du kontrollieren? Fragebögen aushändigen, wo Asylbewerber gefragt werden ob sie vorhaben Terroranschläge zu verüben?



    Flüchtlinge haben übrigens ein Recht auf Asyl, unabhängig davon ob sie dankbar sind, sich integrieren möchten oder nette Menschen sind.


    Es wär ziemlich erbärmlich, wenn eines der reichsten Länder der Welt da kneift und stattdessen die schon jetzt vollkommen überlasteten Nachbarstaaten Syriens mit Millionen Flüchtlingen allein lässt.

    Nein das nicht. Es geht nur darum, dass auch auf der "untersten" Ebene schon eine Form von Hierarchie auftritt.
    Ein Autor, selbst wenn er wenig Leser hat, übt gewissermaßen Macht auf diese aus und beeinflusst ihr Denken (in deinem Beispiel). Das heißt sie sind passive Empfänger seiner Gedanken, sie haben nicht soviel Einfluss auf ihn, wie er auf sie. Er hat damit mehr Macht als sie, in diesem Sinne, deshalb kann man auch hier schon eine Hierarchie erkennen (also ein Machtungleichgewicht).


    Wenn man es auf den Kontext beschränkt, dann ja. Es gibt bei jedem Machtverhältnis eine gewisse Hierarchie. Das Ziel von linksgerichteter Politik ist ja diese Hierarchien möglichst flach zu halten, während Rechte eine steile Hierarchie wünschen.


    Ich persönlich würd mich irgendwo in der Mitte sehen. Machtunterschiede wird es allein schon aufgrund von unterschiedlichen Fähigkeiten, Zielen und dem guten alten Zufall in einem freien System immer geben und das ist auch nicht schlimm. Wünschenswert sind sie aber ebenfalls nicht und ein Mindestmaß an Macht sollte jedem zustehen.

    Ob "Fotze" sexistisch oder nicht ist, hängt vom Kontext ab. Für mich ist es in den meisten Fällen einfach nur eine generische Beleidigung. Ob man da jetzt "Fotze", "Arschloch", "Dreckssau" sagt oder den Mittelfinger zeigt, ist wurst. Ist doch alles nur symbolisch.


    Prometheus scheint ja der Meinung zu sein dass da die abwertende Bedeutung gegenüber Frauen immer mitschwingt und dem würd ich einfach widersprechen.



    Kleine Anmkerung am Rande: In Bayern heißt Fotze ja "Mund" und jemand der "hinterfotzig" ist, ist jemand der hinterhältig ist. Für mich schwingt da deshalb eher die Bedeutung mit.

    Zitat

    Der Autor hätte nur dann diese Macht, wenn er genügend Leser hätte, die seine Texte lesen, verstehen und aneignen. Die Aktivisten hätten die Macht nur dann, wenn ihnen ihre Demonstration staatlich gestattet, wenn sie medial verbreitet und wenn ihre Botschaft ankommen würde und Verbrecher haben die Macht auch nur in gewissen Situationen unter bestimmten Bedingungen, wenn sie eine Gelegenheit zum Raub haben, wenn keine Polizei in der Nähe ist usw.
    Das funktioniert nur im sozialen Kontext und da auch nur über Hierarchie. Macht bedeutet "Macht über" jemanden oder etwas.


    Du denkst also es gibt eine magische Grenze an Lesern, die ein Autor überschreiten muss, damit sein Einfluss als Macht bezeichnen werden kann?


    Wieso? Was ist dein Kriterium für diese Unterscheidung?

    Sry, aber das Argument zieht ja mal gar nicht. Ähnlich wäre es zu behaupten, dass wenn Schwarze "Nigger" sagen, dass Wort sich nicht gegen die schwarze Erdbevölkerung richtet weil sie es ja sonst nicht sagen würden. Seit wann ist jede Frau der Welt feministisch veranlagt? Die können ebenso gut sexistische, heteronorm patriachalische Zustände reproduzieren wie andere Geschlechter.


    Schwarze verwenden Nigger nicht als Beleidigung.


    Kein Mensch beleidigt mit Schimpfworten, die ihn selbst gleich mit beleidigen.

    Das ist schon eine merkwürdige Definition von Macht und ich glaube wir reden hier von der normalen Definition. Deine Art von Macht kann ganz ohne Hierarchie existieren.


    Ein Autor hat die Macht die Welt durch seine Schriften zu verändern. Aktivisten haben die Macht durch demonstrieren andere zum Umdenken zu bewegen. Verbrecher haben die Macht mir mein Handy zu stehlen.


    Das scheint mir so ziemlich die normale Definition von Macht zu sein. Und du hast recht, dafür braucht man keine Hierarchie. In einer Hierarchie haben manche mehr Macht als andere, aber Macht hat trotzdem jeder.
    [MENTION=488629]Fiber[/MENTION]... Was ist denn für dich "das Wesen sich verändernder Dinge"?

    Ich glaub du zäumst da das Pferd von hinten auf.


    Dass es bestimmte konstante Bedürfnisse im Menschen von Natur aus gibt, ist klar.


    Alle Menschen haben das Bedürfniss nach Nahrung und Schlaf beispielsweise. Die Frage, die du hier offenbar vertiefen willst ist ob es auch von Natur aus ein Bedürfnis nach Macht gibt, oder?


    Meine banale Antwort: Ja, gibt es. Macht bedeutet ja nichts anderes als die Möglichkeit das kriegen zu können was man will.


    Aber sowohl die Art wie Macht erlangt und aufrechterhalten wird (ob durch Gewalt, emotionale Manipulation, rhetorisches Geschick oder intelligente Argumente) als auch deren endgültiger Zweck (In Sicherheit leben zu können, Ruhm oder ein Leben im Paradies) unterscheiden sich von Person zu Person und von Gesellschaft zu Gesellschaft.


    Ob diese endgültigen Ziele jetzt auf einen freien Willen zurückgehen oder nicht, ist nicht relevant für die Frage ob sie sich ändern.