US-Präsidentschaftswahl 2016

  • Ist halt ein eher unseriöses Medium, eine etwas weniger radikale Version von Compact. Und die Schreiberlinge sind schon ziemlich debil. Wer als Journalist ernst genommen werden will, der sollte "das und dass" unterscheiden können.
    Aber zu dem Artikel: Ich finde diese Aussage (offener Handel usw.) von Clinton eigentlich nicht so schlimm, nur etwas realitätsfern. Auch die Aussage, dass sie weit weg von den Problemen der Mittelklasse ist, würde ich eher als Selbstkritik auffassen, also dass sie keine Glaubwürdigkeit für die Mittelklasse verkörpert. Und das stimmt.
    Die Aussage mit China würde mich genauer interessieren, die klingt schon ziemlich unschön. Der Rest irgendwie ziemlich langweilig. Wenn das der Beweis dafür ist, dass sie so schlimm wie Trump ist, dann bin ich enttäuscht.


    Mir wäre ein Sanders auch lieber, aber irgendwie gefallen mir viele seine Anhänger nicht, schon alleine, weil einige die Wallstreet als Hort des absoluten Bösen ausmachen, als universellen Hauptfeind. Das ist nicht kritisch, das ist infantil.


    bei reinen onlineartikeln hab ich eh nicht so ne riesen erwartungshaltung. mir geht es auch eher um die essenz der rede. durch die blume sagt sie ja: danke für die kohle. macht euch keine sorgen, was ich in der öffentlichkeit rede. ich werde als präsidentin auch weiterhin eure interessen vertreten. übrigens: dass mit der selbstkritik glaub ich kaum. sie hielt die rede ja im privaten vor einem haufen reicher bänker. das war eher identifikationstiftend gemeint.


    schau dir mal Inside Job (gabs vor ner Weile mal auf amzon prime) an, dann verstehst du vll die massive Kritik an der Wall Street und warum stärkere Regulierung durchaus sinnvoll wäre.


  • Ich vermute, weil nicht davon ausgegangen wird, dass irgend ein anderer Präsident etwas substanziell an der Außenpolitik ändern würde (zumindest von den etablierten Parteien) und Trumps Innenpolitik ist halt superaidskrebscholerapestafdundhelenefischer

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • dass Trump innenpolitisch sehr wahrscheinlich komplett versagen wird, ist wohl klar
    ich kann es trotzdem nicht verstehen, warum Clinton auch in unseren Ländern so eine Lobby hat, obwohl sie antipazifistisch und rüstungslobbyhörig hoch drei ist

  • Alter hahah das nimmt ja diktatorische Züge an langsam von Propaganda her
    [MENTION=380989]Prometheus[/MENTION]: Gut, wenn man sowieso nicht glaubt, dass ne Änderung eintritt, dann mag das stimmen. Wenn man allerdings auf die Worte vertraut, dann stellt sich Trump sogar hin und sagt offen und direkt, dass Lybien und Irak Fehler waren. Zudem spricht er sich für eine russisch-amerikanische Kooperation aus. Auf der anderen Seite hetzt Hillary gegen Putin, wo sie nur kann. Beispiel Wikileaks. Wenn man allein danach geht und die Innenpolitik außer Betracht lässt, ist es mir wirklich ein Rätsel, wie man als Deutscher Clinton supporten kann.

  • Ich finde es interessant, welch eine Barbarei hier als "deren Ding" angesehen wird. Wie wäre es mal mit dem Thema Kilmaerwärmung? Die Schäden, die aus diesem entstehen, sind deutlich absehbarer als ein Krieg mit Russland, den keiner will.

  • Captoe versucht das Thema zu wechseln und die Kriegsgefahr zu relativieren, während Feedbacker behauptet, dass Trump ein Kriegstreiber wäre.
    Der Thread wird von Seite zu Seite besser.


    Nicht Trump ist ein Kriegstreiber, sondern all die Hintermänner, die hinter dem amerikanischen Präsidenten sitzen. Der amerikanische Präsident ist doch nur eine Handpuppe, genauso wie Merkel. Diejenigen, die die größten Geldmonopole verwalten, haben auch das Sagen und sind die Bestimmer. Geld regiert nunmal die Welt, nicht die pure Diplomatie. Und wer die letzten Jahrzehnte verfolgt hat, weiss dass die Ami-Politik immer die selbe ist. Erst Krisenherde schaffen, dann behaupten die Bösen seien die anderen um das Volk auf ihre Seite zu ziehen und um einen gemeinschaftlichen Feind, den man besiegen muss, zu erzeugen. Stärkt erstmal das "Wir-Gefühl". Infolge dessen verkauft man Waffen in die sogenannten Krisenherde und verdient massig daran. Anschließend interveniert man in diese gewissen Länder oder Regionen. Beispiele dafür gibt es genug. Angeblich haben die Amis auch Hitler durch finanzielle Beihilfe erst zu dem gemacht, der er war, was sich aber nicht beweisen lässt. Auf jeden Fall und so scheint es mir, haben die Amis ständig Bock auf Kriege, obwohl diese mehr Verluste mit sich bringen als Gewinne, gerade humanitär. Aber was jucken die Mächtigen die kleinen verschissenen Ameisen ?!? Sie spielen lieber Gott. Denen ist langweilig und so vertreiben sie sich am liebsten ihre Zeit.

  • Nicht Trump ist ein Kriegstreiber, sondern all die Hintermänner, die hinter dem amerikanischen Präsidenten sitzen. Der amerikanische Präsident ist doch nur eine Handpuppe, genauso wie Merkel. Diejenigen, die die größten Geldmonopole verwalten, haben auch das Sagen und sind die Bestimmer. Geld regiert nunmal die Welt, nicht die pure Diplomatie. Und wer die letzten Jahrzehnte verfolgt hat, weiss dass die Ami-Politik immer die selbe ist. Erst Krisenherde schaffen, dann behaupten die Bösen seien die anderen um das Volk auf ihre Seite zu ziehen und um einen gemeinschaftlichen Feind, den man besiegen muss, zu erzeugen. Stärkt erstmal das "Wir-Gefühl". Infolge dessen verkauft man Waffen in die sogenannten Krisenherde und verdient massig daran. Anschließend interveniert man in diese gewissen Länder oder Regionen. Beispiele dafür gibt es genug. Angeblich haben die Amis auch Hitler durch finanzielle Beihilfe erst zu dem gemacht, der er war, was sich aber nicht beweisen lässt. Auf jeden Fall und so scheint es mir, haben die Amis ständig Bock auf Kriege, obwohl diese mehr Verluste mit sich bringen als Gewinne, gerade humanitär. Aber was jucken die Mächtigen die kleinen verschissenen Ameisen ?!? Sie spielen lieber Gott. Denen ist langweilig und so vertreiben sie sich am liebsten ihre Zeit.


    Stimme dir größtenteils zu. Es gibt nur einen Denkfehler in der Frage der Finanzierung. Trump finanziert sich komplett selbst, mehr noch als Sanders, d.h., Super-Pacs haben keinen Einfluss auf ihn. Weiterhin stimme ich dir zu, die Fed ist unglaublich mächtig und beeinflusste die amerikanische Politik eher negativ als positiv, siehe Blasenpolitik, Greenspan und Finanzkriese.
    Die ganzen kriegerischen Unternehmungen seit Reagan, der sogenannte Neokonservativismus, hat die USA stark verschuldet und innerlich gespalten.
    Clinton ist Neokonservativ, genau wie beide Bushes, oder zu Teilen auch Obama. Weiterhin war sie es, die Waffendeals mit Ländern wie Saudi-Arabien unterstützt hat.
    Trump ist ein isolationistischer Protektionist. Du sagtest selbst, dass sich die Kriege nicht lohten, Trump ist Geschäftsmann, ein Krieg ist kein guter Deal für eine Nation.
    Beide haben ihre Macken, ja. Trumps Moralvorstellungen wiedern mich an, sein Frauenbild aus dem Jahre 2006 ist Gesellschaftsschädlich. Doch, egal was du Trump vorwirfst, er ist kein Kriegstreiber und schon alleine dieser Fakt macht ihn zur besseren Wahl.

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