Sexismus, Gender und Feministen

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    Original von julischwarz
    haha scheis femiNAZIS alter :king: :king: :wall::king:


    tatsächlich ist einiges dran an dem satz "die feministin ist die größte feindin des feminismus": so berechtigt und notwendig der feminismus ist (er postuliert nichts anderes als die gleichstellung von frauen gegenüber männern!), so sehr zerstört er sich in seiner außenwahrnehmung durch einzelne aktionen sogenannter "feministinnen", die wie dafür gemacht sind, (mehr oder weniger zurecht) verrissen zu werden und den feminismus in der außenwahrnehmung der menschen zu delegitimieren. wobei das nicht nur an deren aktionen liegt, sondern auch oder vielleicht vor allem im reaktionismus der bürgerlichen gesellschaft, die sich logischerweise nur solche beispiele raussucht, die ihr eigenes weltbild bestätigen.

    Das Werk der Illuminaten.

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    Original von WarrenBlitz
    Ich bin für solche Quoten. Ich studier Pädagogik im Nebenfach, da sind 90% Frauen drin. Wär doch locker easy wenn ich jetzt nur noch die Hälfte machen muss um genau so gut zu sein wie der Rest.


    Seltsam irgendwie dass in solchen Fächern nie nach Männerquoten geschriehen wird...



    Da braucht es keine quote. Kindergärten suchen z.t. händeringend nach Männern aber finden keine. Wozu also ne männerquote. Sagst ja selber, dass fast nur frauen dieses fach erlernen (wollen). Frauenquote ist, weil frauen keinen job als Führungskraft bekommen.
    Soll jetzt nicht falsch klingen. Ich bin strikt gg die quote. Bei staatlichen jobs von mir aus aber sonst ist es halt schwachsinn.

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    Original von NeNico



    Da braucht es keine quote. Kindergärten suchen z.t. händeringend nach Männern aber finden keine. Wozu also ne männerquote.


    (Es geht hier um Quoten im Studium, nicht auf dem Arbeitsmarkt)


    Kindergärten suchen händeringend nach Männern aber finden keine. Das ist doch das beste Argument für eine Männerquote in Studium und Ausbildung. So könnte man den Bedarf an männlichen Kindergärtnern decken.



    Zitat

    Sagst ja selber, dass fast nur frauen dieses fach erlernen (wollen). Frauenquote ist, weil frauen keinen job als Führungskraft bekommen.


    Frauen werden erst Recht keine Führungsrollen mehr bekommen, wenn die Anforderungen für ihr Studium/Ausbildung geringer sind als die für Männer.



    Btw. das Beispiel Kindergarten ist für die Diskussion vielleicht auch nicht so gut geeignet, weil hier das Ziel für eine halbwegs ausgeglichene Verteilung von beiden Geschlechtern ja nicht Soziale Gerechtigkeit, sondern eine optimale Förderung von Kindern, mit sowohl männlichem als auch weiblichem Ansprechpartner ist.

  • ja aber es braucht auch fürs studium keine quote wenn keine männer diese richtung studieren wollen..?? oder ist das problem, dass so viele männer keinen platz bekommen obwohl sie gerne wollten?

  • diese ganze feministenscheiße ich schwöre


    die ganzen femen sind nicht auf gleichberechtigung aus, sondern auf VORTEILE


    ne frau kann nich so hart aufm bau arbeiten wie ein mann, schön, soll sie weniger bekommen


    ne frau redet wie ein mann? schön, soll sie auch auf die fresse bekommen


    ne frau bekommt unterhalt, wenn der vater des kindes sie sitzen lässt, schön, soll der vater auch von der frau welches bekommen, wenn sie kein bock mehr und er das sorgerecht hat



    wenn schon alle menschen gleich sein sollen, dann auch GLEICH und nicht manche "Gleicher als Gleich"


    ich sehe die ganze scheiße nur als erzwingung von vorteilen. der erste schritt in die richtige richtung ist mMn die Elternzeit, da diese Männlein und Weiblein in anspruch nehmen können


  • Es gibt Feministinnen, die mit dämlichen Aktionen den Ruf ihrer Sache kaputtmachen. Zum Glück gibts auch Leute wie dich auf der Gegenseite :D

  • haha mal ehrlich, diese hardcorefemen wollen bloß die vorteile


    wenn die qoute dafür sorgt, dass prozentual mehr frauen als männer in vorständen sind, WO ist da die gleichberechtigung? wenn schon denn schon, 50/50


    das zieht sich überall durch, wenn man mal die augen aufmacht



    edit: ich finde die gleichberechtigung ehrlich gut, aber wie gesagt: es sollte dann niemand "gleicher als gleich" sein. Deswegen finde ich die hardcorefemen nicht gut, weil die diese "gleichberechtigung" nach ihrem wunschbild verzerren

  • @warren erzähl mal was daran so falsch is, dass das GLEICH in GLEICHberechtigung selten stattfindet?


    wie gesagt, der grundgedanke dahinter ist sehr gut, aber die ausführung mangelhaft (bei den hardlinerinnen)



    Edit: Mal ein Beispiel anhand einer Stellenausschreibung: Der Schlusssatz "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt"


    Wo ist es Gleichstellung, wenn man bevorzugt behandelt wird?


    Erklärt mal, bevor ihr irgendwas von Stammtischparolen verbreiten labert

  • Ist halt schon ein behindertes Thema. Ich fasse mich kurz und gebe folgendes Statement ab:
    Frauen die vehement und wie eine Furie auf ihre Rechte pochen und mir weiß machen wollen das ich ein Sexist bin, Frauen unfair behandelt werden und so weiter, kann ich nicht ernst nehmen. Die machen sich doch selbst lächerlich.
    Natürlich werden sie in mancher Hinsicht benachteiligt. Sowie z.B. beim Lohn. Vielleicht holt ein Geschäftsführer lieber einen Mann in den Vorstand. Mag alles sein. Aber man kann es auch übertreiben.


    Habs mir jetzt natürlich leicht gemacht, aber man bewegt sich da auch auf dünnen Eis.

  • Zitat

    Original von Zoul
    mein Beitrag wird überlesen :pat: Bloß auf keine Diskussion einlassen


    du bist halt für deine seite der argumentation in etwa so representativ wie die von dir kritisierten "hardcore" feministen. wer will sich denn auf so ne "diskussion" einlassen.
    der ton macht die musik.


    interessantes video von warren :thumbup:
    hatte da auch mal was ähnliches gesehen, vielleicht find ichs.

  • Zoul


    Auf was für ne Diskussion soll man sich einlassen?


    Das meiste was du schreibst ist entweder falsch oder polemisch.


    Männer erhalten bspw. auch Unterhalt von Frauen. Frauen sollten nicht auf die Fresse bekommen, wenn sie wie Männer reden (Männer auch nicht). Eine Frauenquote bei harter körperlicher Arbeit fordert niemand. Dann kommt noch ne Glückskeksfloskel von wegen "manche gleicher als gleich", dann noch paar böse Wörter und CAPSLOCKABUSE um den Post richtig abzurunden.

  • Über meine Wortwahl kann man streiten, richtig.


    Das Männer Unterhalt erhalten wusste ich nicht, wieder was gelernt.


    Das niemand auf die Fresse bekommen sollte, ist auch richtig, aber wenn es heißt "Typ X hat Typ Y geschlagen, weil er ihn Hurensohn genannt hat" kommt als Reaktion meistens zurecht "Verdient", während bei der Aussage "Typ X hat Frau Y geschlagen, weil sie ihn Hurensohn genannt hat" meistens "So ein ehrenloser Bastard schlägt Frauen!!11eins" als Reaktion folgt.


    Warum fordert niemand eine Frauenquote bei harter körperlicher Arbeit? Sollen weiter die Männer machen, richtig. Aber sich nur die "Perlen" rauspicken, wo Quoten und Gleichberechtigung stattfinden sollen? Das ist heuchlerisch.


    Glückskeksfloskel :rolleyes:



    Swagbert: Repräsentativ für die andere Seite wäre ich, wenn ich sagen würde, dass Frauen gefälligst hinter den Herd gehören und sich um das Kind anstatt um die Karriere kümmern müssen und das sie gefälligst Willig zu sein haben, wenn der Mann nach einem harten Tag Bier und Sex will.

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