Linksextremismus: Jura-Professor bei Tumulten und Gewalt im Hörsaal der Ruhr-Uni Bochum verletzt

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    Original von Kaizor
    Die Videos in Post 1 in Dortmund da auf der Straße, lol.


    Da stehen etliche Menschen um den rum, beleidigen den und stellen sich damit auf genau die selbe Stufe dieses verblendeten Typen. Das die Polizei das da noch unterstützt ist ein Skandal seines gleichen, naja Dortmund kannst du als Stadt eh in die Tonne hauen, ein Kumpel von mir der da mal im Stadion war, wurde nach dem Spiel in der Stadt attakiert und von diversen Menschen beleidigt weil er eine Glatze trug, nur diese hat er leider weil er Zuckerkrank ist und dadurch Haarausfall hat, er hat ganz normale Kleidung getragen und ne Cap. Schön gemacht linke Spastis.


    Soviel zu die Linken würden nie Gewalt anwenden, wer sich auf eine der 2 Seiten in gewaltbereiter Art gegen die andere Seite stellt ist ein dummer Hinterweltler der nur Aktion sucht.


    mag vllt daran liegen, dass Dortmund ein Nazi-Problem hat und die Jugendlichen einfach von der Situation angepisst sind.
    Und auf der gleichen Stufe stehen sie sich auch ganz sicher nicht.

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    Original von neinneinnein
    http://www.ruhrbarone.de/ruhr-…sbuergerliches-verhalten/


    Hier ist übrigens ein kurzes Video zu finden. Erkennt man auch sehr gut, wie die 20 Leute mit erhobenem Schlagstock in die Menge stürmen, alle Studierenden vor Angst und Schrecken erstarren und der Professor ganz besonnen reagiert.


    Ja, und? Er packt ihn halt und will ihn rausschmeißen. Hausrecht ist notwehrfähig. Und dann kommt halt der Maskenball zur Unterstützung. Beim allgemeinen Perönlichkeitsrecht gibt es halt keine Ausnahmen. Die Aktion war einfach nur dämlich und wirkt fast schon kontraproduktiv.

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    Original von Leninade


    Wenn die älteren Antifas die Aktionen der jungen Antifas nicht tolerieren und für gut heißen, wieso wird dann nicht einmal durchgegriffen? Das Bild der Antifa wird dadurch doch sichtbar beschädigt. Notfalls formiert man sich unter einem neuen Namen und leistet dann seine Aufklärungsarbeit, dann kommen solche vermeintlichen Missverstände nicht zu Stande.


    Mein Gott, linksradikal, linksextremistisch - wir wissen doch alle, worum es geht und sorry, jemand der sich mit dem Logo der Antifa schmückt, der ist für mich eindeutig ein Teil dieser Extreme und Radikalen. Schwarze Schafe gibt es überall, aber in der Antifa sind die weißen Schafe doch mittlerweile in der Unterzahl.


    Meine Erfahrungen mit der Antifaschistischen Aktion sind durchweg schlecht, eventuell ist diese Vorbelastung ein Grund für meine grundsätzliche negative Haltung gegen diese Gruppierungen, aber ich finde beim besten Willen auch keine Möglichkeit, daran zu arbeiten, um ein eventuell objektiveres Bild zu erhalten.


    Zitat

    Vom Bundesamt für Verfassungsschutz werden viele Antifa-Gruppen zur gewaltbereiten linksextremen Szene gezählt und stehen daher unter Beobachtung. Das Vorgehen ist durch die lose Organisationsstruktur vielfältig und unterschiedlich ausgeprägt.[9] Uwe Backes ordnet die Antifa als „harten Kern“ des militanten linken Spektrums ein und sieht in der Auseinandersetzung von Antifa und der rechten Anti-Antifa einen der Hauptgründe zunehmenden Gewaltgeschehens
    (wikipedia)


    Die NPD setzt doch ebenfalls auf parlamentarische Arbeit und startet Bewegungen in gewerkschaftsähnlicher Form. Die eine Partei möchte man verbieten, die anderen dürfen weiter bestehen. Ich meine, mir soll das egal sein, weder die eine noch die andere Partei sind wirklich gefährlich, solange sie bei ihren minimalen Prozenten herumgurken.


    Über den Marxismus habe ich des Weiteren gar nicht gesprochen, es ging um den Anarchismus und den Kommunismus, beides Staatsformen, die höchstens im Disney-Universum möglich sind. Über den Marxismus müsste ich mich schlau machen, aber ich habe da so meine Befürchtungen.


    Die Stelle an der ich die Ideologien vom Inhalt her gleichgesetzt habe, darfst du mir gerne nochmal zeigen. Ich finde sie leider nicht.


    Es geht primär darum, dass sich die Mittel und Wege der Antifa mit denen der Nazis nicht wirklich unähnlich sind. Ich sehe keinen gravierenden Unterschied zwischen Antifas und Nazis, zumindest in ihrem extremen Vorgehen und das reicht. Der einzige Unterschied ist die bereits erwähnte Toleranz der Gesellschaft gegenüber der Antifanten.

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    Original von Cattivist
    Es geht primär darum, dass sich die Mittel und Wege der Antifa mit denen der Nazis nicht wirklich unähnlich sind. Ich sehe keinen gravierenden Unterschied zwischen Antifas und Nazis, zumindest in ihrem extremen Vorgehen und das reicht. Der einzige Unterschied ist die bereits erwähnte Toleranz der Gesellschaft gegenüber der Antifanten.


    Die Wege des gewaltbereiten Teils der Antifa sind nicht unähnlich, da stimme ich dir zu. Allerdings halte ich die grundsätzlichen Motive - Kampf gegen Intoleranz, Nationalismus und Menschenhass - für durchaus nobler als die der extremen rechten, die in erster Line auf Angst, Hass und falschem Stolz basieren. Dass der Zweck nicht in jedem Fall die Mittel heiligt, ist aber auch klar. Wie gesagt, körperliche Gewalt, wenn denn nicht zur Notwehr eingesetzt, ist ein No-Go.


    Ich weiß nicht, auch wenn ich selbst ein heimatverbundener Mensch bin (und damit meine ich jetzt speziell den Main-Taunus-Kreis nahe Frankfurt, dort wo ich aufgewachsen bin), so versteh ich das Geklammere der Rechten an Dinge wie Vaterland, Traditionen etc. nicht. In erster Line konstruieren sie sich damit doch nur eine Identität, die sie sich anderen überlegen fühlen lässt.


    Ich denke, hierzu passt ein Schopenhauer-Zitat ganz gut: "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

  • Hab jetzt nicht alles gelesen, aber was sollen bitte diese Extremismus-Debatten...?
    Extremismus ist aus meiner Sicht einfach nur ein Wortkonstrukt, mit dem a) viele Vorurteile verbunden sind und das b) immer einen "Normal-"Standpunkt voraussetzt. Für viele Amerikanerinnen und Amerikaner ist Deutschland ein sozialistischer Staat. In Deutschland würde niemand auf die Idee kommen, so etwas zu behaupten. Die Extremismus-Skala setzt irgendwo halt einen Bezugspunkt voraus, der einfach willkürlich ist. Die politische Mitte in Deutschland da als gegeben anzusehen, finde ich da doch irgendwie unwissenschaftlich. Die Einordnung in antifaschistisch bzw. autonome Linke und (aggressiv) nationalistisch gefällt mir da irgendwie besser, weil sie weniger wertend und mit weniger Vorurteilen belastet ist.


    Ansonsten gehen mir solch dumme Aktionen einfach zu weit. Wenn Studierende rechte Ansichten haben, haben auch Linke das zu akzeptieren, genauso andersrum. Jemanden aufgrund seiner politischen Meinung öffentlich mit so einer Inszenierung bloßstellen zu wollen finde ich ziemlich peinlich, da hätten sie sich ruhig eine gemäßigtere Lösung überlegen können.


    Aber w/e ich halte (unter anderem aufgrund solcher Aktionen) sowieso nichts von der Antifa, so wie sie heute agiert. Antifaschismus ist absolut unterstützenswert, aber mit so Aktionen erreichen sie gar nichts, außer sich selbst in Verruf zu bringen.

  • Zitat

    Original von chili_
    Hab jetzt nicht alles gelesen, aber was sollen bitte diese Extremismus-Debatten...?
    Extremismus ist aus meiner Sicht einfach nur ein Wortkonstrukt, mit dem a) viele Vorurteile verbunden sind und das b) immer einen "Normal-"Standpunkt voraussetzt. Für viele Amerikanerinnen und Amerikaner ist Deutschland ein sozialistischer Staat. In Deutschland würde niemand auf die Idee kommen, so etwas zu behaupten. Die Extremismus-Skala setzt irgendwo halt einen Bezugspunkt voraus, der einfach willkürlich ist. Die politische Mitte in Deutschland da als gegeben anzusehen, finde ich da doch irgendwie unwissenschaftlich. Die Einordnung in antifaschistisch bzw. autonome Linke und (aggressiv) nationalistisch gefällt mir da irgendwie besser, weil sie weniger wertend und mit weniger Vorurteilen belastet ist.

    ja, ist ja eine bekannte tatsache in mainz, dass "autonome linke" und "nationalisitsch" irgendwie wertfreie begriffe sind, bei denen jeder irgendwo sachlich und irgendwie differenziert an den jeweiligen fall geht, während bei "extremismus" irgendwie direkt panik irgendwo in den köpfen der leute ausbricht und sich irgendwie sämtliche vorurteilsschubladen öffnen. woran man das jetzt festmachen oder begründen will weiß ich zwar nicht - aber eine bekannte tatsache ist halt eine bekannte tatsache. alles andere wäre irgendwo irgendwie unwissenschaftlich und komplett willkürlich.

  • Hihi. Süße Diskussion hier mit nur wenigen sinnvollen Beiträgen. Seis drum.


    Nun, dann haben wir jetzt alle beschlossen, dass uns Gewalt nicht gefällt. Gut. Dann nehmen wir mal alle Steinewerfer und Asylantenheimanzünder aus der Rechnung raus. Die Frage stellt sich nun, was bleibt nun an den Enden der Spektren übrig? Eine Ideologie die nebst Heimatliebe und Umweltschutz den Hass auf ganz bestimmte Randgruppen schürt, weil sie diese als Ursprung vieler Missstände identifiziert haben, und eine Ideologie die die absolute (zugegebenermaßen vollkommen utopische) Gleichstellung aller Menschen fordert und dabei die Natur des homo sapiens vollkommen außer Acht lässt.


    Als jemand, der am liebsten eine liberale Partei wählen würde, wenn es diese in Deutschland gäbe (ausschließlich Lobbypolitik und ökonomischen Liberalismus zu betreiben und propagieren, hat nichts mit einem liberalen Gesamtkonzept zu tun), muss ich mich in dieser Diskussion deutlich links platzieren. Abgesehen von den Gewalttaten sprechen wir hier von einem massiv anderen Menschenbild auf beiden Seiten, von denen nur eines mit unserem Grundgesetz vereinbar ist. Nur weil jemand kein Freund einer präsidialen oder repräsentativen Demokratie (in unserer Form und Ausführung) ist, heißt das noch lange nicht, dass er kein Demokrat sein kann.


    Und auch den Antifaschismus mit Faschismus gleichzusetzen wirkt jedes mal furchtbar lächerlich. Auf der einen Seite steht Hass gegenüber oft wehrlosen Minderheiten mit wenig Stimmkraft und/oder -recht, während die andere Seite sagt wir wollen nur genau das nicht und sehr maßgeschneidert die andere Seite verachtet. Den einen geht es um unabänderliche Eigenschaften vieler, oft wehrloser Randgruppen, den anderen um eine selbstbestimmte Ideologie einer bestimmten Randgruppe. Ich kann kein Arschloch sein durch mein Aussehen, aber sehr wohl durch mein Verhalten.



    Das alles zur Grundsatzdiskussion. Nevertheless, das was der Artikel beschreibt war natürlich eine bescheuerte und unnötige Aktion, die andere antifaschistische Aktivitäten in ein schlechteres Licht rückt. Damit haben sie nicht nur dem Feind geschadet, sondern auch ihrer eigenen Sache. Und wer Teleskopschlagstöcke zu einer Kundgebung in einer Vorlesung mitbringt, hat nicht nur das Ziel sich selbst zu schützen. Als ob 20 Leute Schlagwaffen bräuchten um sich gegen einen aufgebrachten Faschisten zu wehren, vor allem, da eine körperliche Auseinandersetzung von seiner Seite aus vollkommener Schwachsinn wäre. Der junge Mann sitzt ja nicht in einer Jura Vorlesung weil er ein Vollidiot ist.

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    Original von noholds
    Das alles zur Grundsatzdiskussion. Nevertheless, das was der Artikel beschreibt war natürlich eine bescheuerte und unnötige Aktion, die andere antifaschistische Aktivitäten in ein schlechteres Licht rückt. Damit haben sie nicht nur dem Feind geschadet, sondern auch ihrer eigenen Sache. Und wer Teleskopschlagstöcke zu einer Kundgebung in einer Vorlesung mitbringt, hat nicht nur das Ziel sich selbst zu schützen. Als ob 20 Leute Schlagwaffen bräuchten um sich gegen einen aufgebrachten Faschisten zu wehren, vor allem, da eine körperliche Auseinandersetzung von seiner Seite aus vollkommener Schwachsinn wäre. Der junge Mann sitzt ja nicht in einer Jura Vorlesung weil er ein Vollidiot ist.


    :thumbup:word

  • Schon echt lustig, dass sich eine faschistische Vereinigung Antifa nennt.
    Linke sind noch schlimmer als Nazis, da sie in der Gesellschaft geduldet werden und sich somit in ihrem Tun noch bestätigt fühlen.


    Du hast - wie so oft - unrecht und bist mir peinlich. Ich schäme mich diesen Müll gelesen zu haben und noch mehr, dir geschmacksbehinderten Untermensch zu antworten. Ich habe Recht, du Unrecht, ciao. Aus.

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    Original von Uncle Sam
    Schon echt lustig, dass sich eine faschistische Vereinigung Antifa nennt.
    Linke sind noch schlimmer als Nazis, da sie in der Gesellschaft geduldet werden und sich somit in ihrem Tun noch bestätigt fühlen.


    Selten sowas behindertes gelesen.

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    Original von Uncle Sam
    Schon echt lustig, dass sich eine faschistische Vereinigung Antifa nennt.
    Linke sind noch schlimmer als Nazis, da sie in der Gesellschaft geduldet werden und sich somit in ihrem Tun noch bestätigt fühlen.


    Rechtes Gedankengut wird also nicht in großen Teilen der Bevölkerung geduldet? Ich sage nur "ich bin ja nicht rechts aber..."


    Algm. finde ich es immer gut wenn jemand für seine Meinung oder Überzeugung einsteht und nicht dem Mitläufertum verfällt. Allerdings ist die Art und Weise, wie versucht wird zu überzeugen, entscheidend. Hier ist es aus dem Ruder gelaufen und der Sache in keinster Weise dienlich.

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    Original von skunkk


    Selten sowas behindertes gelesen.


    Dann solltest du dir deine eigenen Beiträge nochmal durchlesen. Die hast zwar du verfasst, aber schämen tu ich mich dafür.


    Du hast - wie so oft - unrecht und bist mir peinlich. Ich schäme mich diesen Müll gelesen zu haben und noch mehr, dir geschmacksbehinderten Untermensch zu antworten. Ich habe Recht, du Unrecht, ciao. Aus.

  • Zitat

    Original von Uncle Sam


    Dann solltest du dir deine eigenen Beiträge nochmal durchlesen. Die hast zwar du verfasst, aber schämen tu ich mich dafür.


    Na dann schäm dich mal weiter, nur weiß ich nicht wofür ...

  • Ich versteh einfach beide Seiten nicht, man hat doch gemerkt das weder Linksextremismus noch der rechte überhaupt jemals etwas gutes hervorgebracht hat, außer ein paar wenige gute Grundsätze die sich aber nie umsetzen lassen würden. Und man sieht ja auch was passiert wenn man solche Typen an die Macht lässt.

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