Ihr glaubt nicht, wie hart sich die Pegida-Sympathisanten daran aufgeilen.
Um was belangvolles zum Thema zu schreiben, hier die Äußerung von Gysi, der ich fast nichts hinzufügen kann:
ZitatDer terroristische Überfall zweier Männer auf die Redaktion des Pariser Satiremagazins Charlie Hebdo mit mindestens elf Toten ist eine zutiefst verabscheuenswürdige Tat. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der Ermordeten, den Verletzten und ihren Angehörigen. Der Mord muss mit aller Konsequenz juristisch verfolgt werden. Mörder, die ihre Tat mit einer Religion zu rechtfertigen versuchen, sind genauso Verbrecher wie alle anders motivierten Mörder auch. Wir dürfen aber nicht hinnehmen, wenn Rassisten und Ausländerfeinde eine solche fürchterliche Tat dazu missbrauchen, ihre Parolen gegen friedliche Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Herkunft bei uns zu verschärfen. Das eine wie das andere ist nicht hinnehmbar.
Da etwas religiöses der Auslöser für die Tat war darf man die Religion nicht außen vor lassen. Die Täter sind Islamisten und somit handeln sie auch nach ihrer religiösen Sicht der Dinge.
Auf den schwarzen Jungen will ich gar nicht eingehen, nur so viel. Wenn ich Polizist wäre in einem Land, indem potenziell jeder eine Waffe hat, dann könnte ich auch nicht garantieren was passiert, wenn jemand nach meiner Aufforderung lieber doch weiter in seinen Taschen oder an seiner vermeintlichen Softair rumtastet.
Der Islam könnte zumindest anfangen diese Karikaturen vielleicht nicht zu akzeptieren, sondern zu tolerieren. Ich kenne genug "normale" Moslems und selbst die reagieren bei so etwas unglaublich gereizt. Bei einer verdammten Karikatur. Wenn die Harmlosen schon so denken, dann ist es doch nur logisch, dass die paar Radikalen da ausrasten. Da muss doch seitens des Islams was unternommen werden.
Dir scheint entgangen zu sein, dass Religion als Instrumentalisierung verwendet wird. Nicht die Religion ist schuld, sondern die Strippenzieher und zum Teil auch der Kapitalismus.