SamMylia - Zwischen Trauer und Glück EP


  • Tracklist:


    1. Herzlich Willkommen
    2. Klänge
    3. Stadt bei Nacht feat. Orbit ( [MENTION=233447]Stiff Scratch[/MENTION] )
    4. Zwischen Trauer und Glück
    5. Elemente feat. Mizu ( [MENTION=270851]Sonnenuntergang[/MENTION] )
    6. Weg von ihr
    7. Auf Wiedersehen


    Die komplette EP wurde von [MENTION=44648]Tecnik[/MENTION] aka. twinz (https://soundcloud.com/twnz-1) produziert!


    Anhören könnt ihr euch die EP hier:
    Soundcloud


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    Liebe für euch!

  • Schonmal danke!
    Freut mich, dass es vom Soundbild auch gut ankommt.
    "Mix und Master" sind (wie das feat.-skill-ähnliche Cover) von mir. :)

  • 1 Herzlich Willkommen: Instrumental schön moody. "Enttäuschung verbluten" klingt etwas pathetisch. Ansonsten is das n feiner Opener für die Schiene die du fährst, das einzige was mich stört, is dass die Adlibs viel zu dominant gemischt sind und eigentlich auch nich arg sinnvoll sind, das stört mich doch ziemlich und is eigentlich eher unnötig.


    2 Klänge: Find der Beat hebt sich nich genug vom letzten ab. Wenn du schon nen recht ähnlichen Inhalt hast und textfokussierte Musik machst, musst du aufpassen, dass die Songs sich zumindest Instrumentalmäßig genug voneinander abheben, damit das ganze sich nicht in Monotonie verläuft. Ich mein klar ist das auch n feiner beat, aber er klingt einfach wie der nächste Part vom Intro. Da musst du an der Dramaturgie arbeiten! Song an sich gut


    3. Stadt im Dunkeln: Stiff teilweise cool Formuliert, diese teils etwas bearbeiteten Endbetonungen kommen sehr geil, paar stellen halt minimal holprig geflowt.. Find dich auf dem Track im viel zu tief gemischt, weiß nich was du im EQ gemacht hast, kenn mich da ja nich so krass aus, find aber dass du zu tief im Frequenzbereich. Ansonsten selbes Bild wie zuvor, grundsolide Nummer


    4. Zwischen Trauer und Glück: Adlibs wieder zu dominant, misch die zukünftig umbedingt viel leiser! Hier rutscht du immer wieder in unnötige Phrasen ab, die Songstruktur mit den verschiedenen Pillen war so cool, weil du dir nen Rahmen gegebene hast, indem du deine Aussagen schön einteilen und besser zugänglich gemacht. Ansonsten diese "finde ich Schätze" line fand ich eher uncool, paar Sachen mochte ich. Is halt dein Style, geht schon klar.


    5. Elemente: Mizu rappt mittlerweile tatsächlich echt dope, pass mal auf: Hör mal auf zwischenzeitlich so pathetisch überzubetonen. Versuch eher, es so ein wenig beiläufig durchfließen zu lassen, deinen text nicht zu sehr auszubreiten, dann wirkst du wirklich stringent wie dieser grüblerische, gedankenversunkene Typ, der kluge Sachen von sich gibt wenn man mal auf ihn hörst. Diese zwischenzeitlichen Seufzer und Stöhner lassen das Gesamtding einfach pathetischer wirken als es ist und brechen deinen Flow unnötig auf. Wenn du das machst, mach es dezenter und subtiler und gib dir mehr Raum um zu scheinen. Aber weiter so, das wird langsam echt richtig, richtig cool! Sammy wirkt dagegen etwas grobschlächtig, aber ist okay, is eben deine Attitude, kann man so machen.


    6. Weg von Ihr: Bester Track auf der EP, hier bist du am melodischsten Unterwegs, der Beat und die sphärische Atmosphäre is klasse und du wirkst nicht so hart grummelig. Dieses "he" adlib nervit mich langsam richtig hart haha. Hier hätt es sich lohnen können, wenn du ein wenig wagemutiger betonen würdest, vielleicht manchmal auch mehr in die höheren Töne gucken würdest, damit das richtig gut wird, so ist das halt ein gutes Nischending.


    7. Auf Wiedersehen: Selbes Bild wie bei den anderen Tracks.


    Fazit: Okay, momentan bist du ein solides Nischenprodukt. Darf ich ehrlich mit dir sein? Mir persönlich reicht das momentan nicht. Ziemlich coole Texte, solider Flow und gute Beats reichen halt in der Summe nicht, um wirklich rauszustechen, momentan ist das halt einfach zu durchschnitlich. Dein Flow wirkt über große Strecken halt sehr grobschlächtig, oft wirkst du etwas dumpf auf dem Beat, und auch wenn man da objektiv nix gegen Sagen kann, ist es halt nie ein easy listen mit dir, man muss sich immer sehr darauf einlassen, und auch wenns dann funktioniert musst du entweder von vorne herein als Vocalist zugänglicher Arbeiten oder dann eben auch auf deine Weise mehr catchy flowen, damit sich die Öffnung für deinen Sound als Zuhörer wirklich lohnt. Und mal abgesehen davon ist das musikalisch absolut nicht schlecht was du da machst, das ist jetzt denke ich nur noch ne Frage von ein paar mehr Einflüssen und Experimenten, die es in den nächsten Jahren zu nem wirklich coolen Untergrundflow entwickeln werden, was mich am meisten stört ist die dramaturgie: Du bastelst hier einfach einen Siebentracksumpf an negativer Emotionen zusammen, hast zwei andere Sadboys im Schlepptau und die coolen Beats wirken alle recht einheitlich. Gut, natürlich muss das irgendwie so, aber mir fehlen die wirklich aufbrechenden Momente. Wenn du deepe Texte schreibst hab ich immer wieder das Gefühl, einen ähnlichen Part zu hören, es wirkt unnötig repetitiv und es ist schwer, wirklich fokussiert weiterzuhören. Versuch für das nächste Projekt variantenreicher aufzutreten, wenn du schon zwischen Trauer und Glück schwebt, könnte doch auch mal ein kleine Passage in Dur auftreten oder das Glück sich sonst irgendwie Bemerkbar machen. Ein paar Klangfarben einbauen, die sonst nicht vorkommen, Songstrukturen aufgreifen, die das aufbrechen. Mehr probieren, mehr Dinge machen, ich fand zum Beispiel diese Passage mit der ersten-zweiten-dritten-vierten tablette sehr cool, weil man endlich mal direkt ein konkretes Songkonzept vor sich hatte und dir damit auch direkt mehr gefolgt ist, weil das ganze irgendwo einen Rahmen hatte, der dir sonst fehlt. Solche Songideen solltest du öfter aufgreifen, vielleicht auch versuchen ein-zwei Tracks dazwischenzupacken, die auch beim ersten hören direkt zum wiederhören einladen, damit man über sie auch nen weg in die verkopfteren finden kann.


    Ansonsten klingt das jetzt härter als es gemeint ist. Da ist auf jeden Fall Potential hinter, du könntest wenn du dran bleibst n ziemlich cooler Untergrund-MC werden und dir da definitiv nen Stellenwert verdienen. Bleib dran, vielleicht war ja in meinem Feedback der ein oder andere Impuls drin, der dir irgendwie weiterhilft. Bist auf jeden fall auf nem guten Weg, das wollt ich nochmal klar gesagt haben!

  • Ungehört geladen. Werde mir das gute Stück die Tage mal zu Gemüte führen und bei nächster Gelegenheit ein Feedback da lassen. Wann das sein wird, kann ich noch nicht sagen, weil ich derzeit ziemlich kurz angebunden sind. Aber für Dich gebe ich mir extra Mühe das einzuschieben. :)



    #FreeKani

  • Im Intro sind ein paar nicht so gute Formulierungen drin, wie vor "so dass pausenlos die Texte entstehen" und bei "wenn das Leiden am maximalen Limit ist". Beat eher so ok, Track insgesamt als Intro auch ok. 5/10.


    "Klänge" textlich deutlich besser geschrieben stabil gerappt. Gefällt mir etwas besser als das Intro. 6/10


    "Stadt im Dunkeln" kenn ich ja schon. Allein der Beat fickt Mütter und ihr beide gefallt mir auch gut drauf. Auch einfach nice wie schnell Stiff besser geworden ist. Und Sam hat sich auch erheblich gesteigert zu früher. Find die Hook / bzw. Sams Einstieg kommt sehr fresh. 8/10


    Klanglich ist "Zwischen Trauer und Glück" ganz interessant, mal was anderes. Hast dich zwar gut geschlagen aber so 100% passt du für mich nicht auf dieses für dich eher ungewöhnliche Drumpattern. Aber textlich bisher der "emotionalste" Track und klingt alles sehr authentisch. Insgesamt 7/10


    Beat von "Elemente" schon mal geil. Mizu ist etwas komisch abgemischt, ist zu sehr über dem Beat. Schade, denn textlich wie immer astrein und gerappt ist es auch gut. Sam's Part auch irgendwie ein krasser Kontrast zu Mizu. Mizus Part ist wie aus einem Guss ohne Pausen, während Sam nach etwa 4 Zeilen immer kleine Breaks hat. Insgesamt ne gute 7/10


    "Weg von Ihr" bisschen überladen. Das Hauptsample dröhnt richtig. In der Hook entsteht ein echt angenehmer Klangteppich, aber in den Parts is mir das ein bisschen zu viel. Text handelt von Jelena, oder? 6/10


    "Auf Wiedersehen" auch etwas überladen, aber nicht so schlimm. Beat is trotzdem cool, könnt ich mir Lakman gut drauf vorstellen. Netter Abschied, vom Rap her auch nix auszusetzen. 7/10

  • 01. Herzlich Willkommen


    Vorweg: Beatwahl sooo heiß!
    Verglichen mit Deinem letzten Release sind raptechnisch schon starke Fortschritte zu hören. Was mir sehr gut gefällt sind die verschobenen Reimschemata. Das bringt etwas Flexibilität in den Flow. Deine Art zu betonen setzt da dem Flow noch ein kleines Sahnehäubchen auf. Direkt zum Einstieg wirkt der Flow etwas wacklig, legt sich aber sofort nach ein, zwei Zeilen wieder. Deine Stimme kommt ganz cool und hat stellenweise einen coolen Flavour von den Betonungen her. Textlich ist das stellenweise ausbaufähig, stellenweise ganz okay. Aber Du weißt es eben gut zu verpacken. Freilich fehlt noch ein Quäntchen zur Einzigartigkeit (also um wirklich aus der Masse herauszustechen), aber Du hast auf jeden Fall Wiedererkennungswert! Höre den Track jetzt feedbackhalber schon zum bestimmt vierzehnten Mal und habe mich bisher noch nicht satt gehört. Sehr gutes Indiz. EP verspricht viel!



    02. Klänge


    Der Beat ist wieder Wahnsinn!
    Flowtechnisch noch eine Ecke solider als im ersten Track. Du kommst gerade in der ersten Hälfte sehr routiniert rüber. Der Stimmeinsatz sitzt da, was dem Flow noch einen gewissen Kick gibt. Ich mag Dein Schreibmuster. Das Gesamtpackage zwischen Schreibmuster, Flow und Betonung harmoniert gut. In der zweiten Hälfte gibt es so die eine oder andere Zeile, die etwas wacklig klingt. Nicht wacklig-schwach, sondern wacklig-unsauber auf den Takt. Bspw. “immer auf Repeat“ macht irgendwie einen herzlosen Eindruck von der Platzierung her. Auch wenn ich weiß, dass Dein Text woanders kaum Platz gelassen hat. Letztens Endes mag die Hook/der letzte Vierzeiler textlich auf dem Blatt gut wirken, aber das ist für mich das beste Beispiel, dass der Flow da nicht so gekonnt verpackt ist wie eingangs. Dennoch im Gesamtbild ein solider Track. Ähnlich oft gehört wie den ersten und wird nach Feedback auch noch häufiger. Gefällt.



    03. Stadt im Dunkeln feat. Orbit


    Beat kommt mir leicht bekannt vor. Hätte schwören können, ich wollte auch schon mal darauf schreiben. Auf jeden Fall sehr, sehr geiles Teil. Vor allem die Drums.
    Stiff im ersten Part ziemlich cool. Hatte ich von ein paar seiner letzten Tracks etwas wackliger in Erinnerung. Hier die Stimme sehr dominant auf dem Beat. Stimmeinsatz sehr prägnant, was mir gut gefällt. Macht einen etwas „rougheren“ Eindruck. Textlich leicht durchwachsen. Weiß mit Forschreiten den Parts allerdings immer besser zu gefallen. Der Flow im Großen und Ganzen solide, aber mit leichten Wacklern zwischendrin. Die Hook ist dann okay. Aber Nichts, was hängen bleibt. Hätte den Track gut abrunden können, so ist sie aber auch ganz okay. Sammy für mein Empfinden flowtechnisch etwas souveräner. Kommt mir vor als würdest Du versuchen, stimmtechnisch mit Stiff mitzuhalten bzw. Dich anzupassen. Leicht aggressiver Unterton; marginal, aber immerhin. Wobei das gegen Ende des Parts auch abbaut. Der Beat fordert einen allerdings auch förmlich dazu heraus. Gesamtbild weiß äußerst gut zu gefallen. Bin noch nicht ganz sicher, ob das bisher sogar mein persönlicher Liebling bisher ist. Freue mich auf die nächsten Tracks.



    04. Zwischen Trauer und Glück


    Ja, Titelsong. Ich bitte doch um Abriss.
    Der Beat wie gehabt – sehr cool. Minimalistisch und doch atmosphärisch. Bietet umso mehr Platz für die Aufnahme. Textlich ist der Track okay. Stellenweise wieder ausbaufähig, aber insgesamt solide. Flow hier das erste Mal durchweg solide. Keine groben Ausreißer oder Schnitzer drin. Die Betonungen spielen da gut mit rein. Besonders der energische Part gegen Ende des ersten Parts gefällt mir. Wie auch der ruhige Übergang zum zweiten Part. Im Gegensatz zu den vorherigen Tracks wirkt der Track hier aber (leider) zu „sauber“ durchstrukturiert. Die variable Note aus den letzten Tracks kommt hier leider nicht so schön zum Tragen. Als Gesamtes ist der Track gut und ich werde ihn mir auch noch sehr viel häufiger anhören. Aber hier fehlt mir Dein Stempel irgendwie ein bisschen. Gerade auf diesem Track hatte ich darauf gehofft. Kann auch sein, dass das an meiner Erwartungshaltung liegt. Hätte mir auch besser gefallen, wenn der Track etwas Zeit zum Ausklingen gehabt hätte. Kommt für mich etwas zu abrupt und bietet kaum noch Platz, den Beat zu genießen. Ist aber Geschmackssache.



    05. Elemente feat. Mizu


    Beat! (Mehr sage ich nicht mehr. Einfach nur „Beat“!
    Finde es sehr krass wie sich mizu über die Jahre so entwickelt hat. Viele seiner Tracks rotieren bei mir so lang auf dem Player. Habe allerdings schon wesentlich solidere Parts als diesen von ihm gehört. Flowtechnisch macht das hier und da einen etwas unsicheren Eindruck. Darüber büßt auch seine Stimme leider leicht ein. Ich mag seine Stimme echt. Seine Art zu betonen ; gefällt mir für gewöhnlich Alles außergewöhnlich gut. Aber über weite Strecken des Parts habe ich den Eindruck, dass der zwar sauber geflowed ist, aber leicht verschoben zum Takt. Ist mir ab dem sechsten Mal Hören so aufgefallen, dass der Part generell eigentlich sehr gefällt. Es kommt mir nur über große Teile so vor als würde die Stimme gegen statt mit dem Beat arbeiten. Sammy dafür gleich mit soliden Einstieg in den Part. Hier ist der Flow wieder sehr flexibel. Der Stimmeinsatz harmoniert gut mit dem Beat. Liefert Alles ein rundes Gesamtbild ab.
    Habe mich jetzt weitgehend mit dem Einstieg in mizus Part arrangiert und auch, wenn ich immer noch das Gefühl habe, dass der Part etwas „unrund“ läuft (leicht neben den Takt geschoben), gefällt mir der Track bisher mit am besten. Ihr passt einfach beide gute zusammen. Gelungener Track!



    06. Weg von ihr


    Beat! (Hehe) Der Einstieg hat schon ein Bild in meinem Kopf gemalt. Bin froh, dass sich das Bild des Beats dann doch noch in eine andere Richtung entwickelt. Geiles Ding!
    Thematisch ist das okay. Textlich ist das wieder gut umgesetzt. Was mir hier sehr gut gefällt; Deine Art zu flowen und zu betonen wirkt irgendwie anders gesetzt als bisher. Zwar sauber durchstrukturiert, aber nicht so steril. Irgendwie liebevoller gesetzt. Die Betonungen etwas berührter. Zieht einen irgendwie mehr mit in das Feeling. Das noch unterstrichen von der Atmosphäre des Beats. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber hier kann ich mich gut mit reinfühlen. Beat, Flow, Stimmeinsatz – harmoniert Alles perfekt. Schätze rein technisch hätte der Potenzial zum Spitzentrack auf der EP. Geht angenehm ins Ohr. Inhaltlich zu manch Anderem EP-Titel natürlich kaum zu vergleichen. Gefällt mir!



    07. Auf Wiedersehen


    Beat! (Dieses Mal ohne einen einzigen Einwand.)
    Textlich wieder ziemlich gut. Flow durchweg solide, Betonungen sauber. Passt Alles gut zum Beat. Glaube nicht, dass das hier wieder so exzessiv ausgeführt bzw. künstlich aufgebauscht werden muss. Einfach ein sauberer Track und gelungener Abschlusstrack der EP als Gesamtes!



    Fazit:
    Durchweg eine Super-EP! Das Gesamtbild passt einfach. Du ziehst Deinen Stil konsequent durch und der Stil, den Du da fährst, gefällt mir einfach. Textlich im Großen und Ganzen okay. Dein Flow ist durchweg solide. In manchen Tracks eben “nur“ solide; im Großteil aber doch schon eigen. Eigen im Sinne von besonders. Wie oben schon geschrieben: hat Wiedererkennungswert. Und das ist etwas, was nicht selbstverständlich ist. Keine Ahnung wie lang ich mir die EP jetzt feedbackhalber durchgehört habe. Ab jetzt ist es wirklich nur noch „spaßeshalber“. Und sie wird noch oft rotieren. Durchweg gelungen. Zu guter Letzt:


    [MENTION=233447]Stiff Scratch[/MENTION]: Mit einem hervorragenden Part. Bis dato hatte ich ihn als herausragenden Producer und ganz guten Rapper im Hinterkopf. Mit dem Part auf der EP bleibt er mir definitiv auf Weiteres auch als Rapper im Hinterkopf. Hier und da ein leichter Wackler, aber keine Ausreißer. Konstant gutes Level. Lob dafür!
    [MENTION=270851]Sonnenuntergang[/MENTION]: Mit einem grandiosen Part, der allein gehört eigentlich ein Hörgenuss wäre. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass er leicht versetzt zum Beat läuft. Kann auch sein, dass das durch die stellenweisen Überbetonungen am Ende der Zeilen nur so scheint. Die Stimme ist in meinen Ohren immer wieder ein Genuss und veredelt jeden Track.
    [MENTION=44648]Tecnik[/MENTION] : In gewohnt starker Manier! Ein Prachtexemplar nach dem Anderen. Jegliches Lob wäre noch untertrieben und würde der Leistung, die er immer und konstant abliefert kaum gerecht. Einfach nur genial!
    [MENTION=302965]SamMylia[/MENTION]: Ein durchweg gelungenes Werk. Raptechnisch hast Du Dich wirklich bemerkenswert entwickelt. Bis auf Weiteres wird die EP wohl noch meinen Player schmücken. Auch wenn insgesamt zwar noch Potenzial vorhanden ist, hast Du mich hier beeindruckt. Verglichen zu den letzten Releases ein großer Schritt nach vorn. Mach bitte weiter so!



    #FreeKani

  • Möchte mich für das wahnsinnig krasse Feedback bedanken.
    Es ist halt inzwischen wirklich keine Selbstverständlichkeit, ehrliche und ausführliche Kritik zu bekommen.
    Solche Feedbacks zu erhalten freut mich, wie ihr ja wisst, immer riesig.


    Ich danke euch herzlich, dass ihr die Zeit investiert, um mir mitzuteilen, was gut und nicht so gut ist. Das hilft mir enorm, mich weiterzuentwickeln!


    Bin etwas sprachlos - ich lass das jetzt einfach so stehen und möchte euch noch viel Liebe senden!


    Danke <3

  • Habs dir ja schon als PN geschrieben: Weiter so, Sammy.
    Freut mich wirklich dass ich dir die Beats beisteuern konnte.

  • Ich danke euch für die Rückmeldungen!
    Ps: Hab das Cover (und das cover von der alten ep) nur mit paint gebastelt, weil ich nix anderes hatte. War auch ursprünglich nicht an drake angelehnt :)

  • Auf Wiedersehen gefällt mir bislang so am besten, Klänge ist auch kool, besonders das Sample. Muss noch ein paar Mal durchhören, aber klingt schon alles ganz rund so.


    e: danke natürlich an alle für das feed zu meinem part.

  • Sorry bro, ich mag deine Tracks im Einzelnen, deine Texte sind auch richtig gut, aber beattechnisch ist mir das einfach zu negativ. Ich kann durchaus was mit dem dunklen Stil anfangen, so ist das nicht, aber die Beatpicks driften mir doch insgesamt zu sehr ins negative und schleppende ab. Ich will auch nicht von dir verlangen, irgendwie catchy Trapbeats zu picken, aber versuch von meiner Seite aus mal allgemein Sachen zu nehmen, die eine andere Grundstimmung erzeugen als das depressiv nachdenkliche. Talent haste ja, mangelt nur ein bisschen am Abwechslungsreichtum.

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