Kolumne: Homestudio 08/04 - Das technische Setup



  • In dieser Kolumne werde ich euch jeden Monat ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen, wenn euch der Aufbau eines Homestudios noch ein Rätsel ist, ihr keinen Plan von Soundbearbeitung habt oder sonstwas über Musikproduktion wissen wollt. Der erste Teil der Kolumne befasst sich mit Genesis...die Schaffung eines Homestudios!





    Das technische Setup.


    Es ist ganz egal, ob du einen Windows-Rechner oder einen Macintosh hast: Für das Konservieren von akustischen Ergüssen langt beides!
    Das System deiner Wahl bringt eigentlich in beiden Fällen die Basics mit sich, die in einem Studio benötigt werden. Denn auch wenn so ein riesen Desk mit all den vielen Fadern, Potis und Knöpfen, von denen du wahrscheinlich eh keine Ahnung hast, optisch ziemlich was hermacht, hast du das Gleiche in einem physikalisch anderen Format als kleines Fenster auf deinem Bildschirm.


    In diesem Artikel werde ich erläutern, was genau dein PC hergeben muss und was du sonst noch so an Equipment benötigst, um deine genialen Raps oder Gesänge endlich auf CD zu brennen und all deinen Freunden, Verwandten und sowieso allen Leuten, die du flüchtig kennst, in die Hand zu drücken. Und zwar mit guter Qualität!
    Vorweg ist dabei zu sagen:
    1. Wenn du wirklich ein "Homestudio" aufbauen willst, kommst du mit 'nem Hunni auf keinen Fall hin.
    2. Auch wenn du es am Ende stolz ein Homestudio titulieren darfst, darfst du es nicht mit einem professionellen Studio vergleichen. Da gibt es doch signifikante Unterschiede.


    Bevor du jedoch beim Lesen der ganzen Fachbegriffe einen Schlaganfall bekommst, liste ich hier mal kurz die grundlegenden Termini auf:


    Sequenzer: Das ist die Software, mit der du deine Vocals aufnimmst und abmischst. Bevor du dafür aber 700 Euro raushaust reicht auch erstmal ein Freeware-Programm wie "Kristal" oder "Audacity". Für den professionelleren Umgang mit deinen Aufnahmen (oder eventuell auch für das Beatproduzieren) solltest du jedoch etwas mehr in ein ordentliches Programm investieren, wie z.B. Cubase oder Logic.


    Soundkarte: Das ist eine Platine in deinem Rechner, die es ermöglicht, akustische Signale einzufangen und in elektronische umzuwandeln und andersrum. Das heißt, was du reinlaberst, wird durch ein Mikrofon zu Strom, wandert durch die Karte und deine Lautsprecher wandeln den Strom wieder in Schallwellen um.


    Mikrofon: Ich denke das sollte klar sein - das längliche Teil, wo du reinbrabbeln musst.


    Preamp: Anglizismen machen uns das Leben schwer. Hätten wir nicht so viel englischen Sprachbrei, würde jeder Präpubertäre sofort verstehen, was das ist. Übersetzt heißt es "Vorverstärker". Der ist einfach dazu da, das Signal, welches dein Mic aus den Schallwellen gemacht hat, möglichst linear und verlustfrei zu verstärken, bevor es in den Rechner oder zu den Lautsprechern gelangt.


    Audiointerface: Dieses kompakte Ding ist sozusagen eine Verbindung aus Soundkarte und Preamp. Das gibt es sowohl für den PCI-Slot an deinem Tower, sozusagen als Onboardversion, als auch als praktische USB-Variante. Außerdem ist es auch über FireWire betreibbar, was relativ praktisch ist, da FireWire sowohl an Laptops als auch an Desktops zu finden ist und die Latenz (das ist die Verzögerung des Soundsignals, wenn es umgewandelt wird) auf ein Minimum reduziert.


    Monitore: Du fragst dich jetzt, was deine Bildschirme mit deinen Gehörgängen zu tun haben. Gar nichts. Davon rede ich auch nicht. Ich meine Abhörmonitore. Die Dinger heißen so, weil das vom lateinischen "monere" kommt, was so viel wie überwachen heißt. Mit dem Bildschirm überwachst du die Optik und mit den Lautsprechern den Sound. Comprende?


    Die Rollen sind verteilt. Auf zum Drehbuch.


    Eine neue Soundkarte anzuschaffen, wenn man noch die Onboard-Standardkarte drin hat, ist immer ratsam, da diese eher dafür da sind Sound wiederzugeben und nicht aufzunehmen. So entsteht bei der Aufnahme ein signifikantes Rauschen, was den Headsetgamern und Internet-Telefonierern nicht in den Gehörgänge kratzt, aber dem Musikkonsumenten (und vor allem -Produzenten) tierisch auf die Eier geht.
    Für Einsteiger sind Terratec Phase22 (ca. 80 Euro), Emu 0404 (ca. 100 Euro), ESI JULI@ (ca. 150 Euro) oder die M-Audio Delta Audiophile 192 (ca. 170 Euro) empfehlenswert. Es gibt sicherlich noch andere gute Modelle, aber das sind so ziemlich die renommiertesten.


    Die Wahl des richtigen Preamps ist von entscheidender Bedeutung. Denn selbst wenn ein 2000 Euro Mic von Neumann in deinem Zimmer rumfliegt, muss das Signal durch den Preamp. Und so ein 50 Euro Behringer-Produkt, das mehr Eigenrauschen als der Pazifik produziert, lässt Herrn Neumann klingen wie das 5 Euro Headset von Expert.
    Grundsätzlich kommt es aber auch auf dein Mikrofon an. Wenn du ein dynamisches Mikrofon verwendest, kannst du das direkt in die Soundkarte stöpseln und reinspitten. Allerdings sind diese eher für den Bühnengebrauch gedacht, weil sie robuster sind und nicht jedes Signal aufnehmen, sodass Rückkopplungen verhindert werden.
    Kondensatormikrofone sind für den Studiogebrauch gedacht, weil sie einfach für ein vielfaches weniger an Geld, was man für den selben Sound in ein dynamisches Mikro stecken müsste, eine hohe Klangqualität liefern.
    Die Nachteile sind zum einen, dass die echt jeden Mucks auf deine Aufnahme bannen - egal ob der Hund draußen bellt, deine Mutti dich zum Abendessen ruft oder deine Nachbarn Bettgymnastik betreiben: Du hast es zwischen deinen Raps. Genau wie das Rauschen deines CPU-Kühlers am PC oder andere Störgeräusche, deshalb solltest du entweder dafür sorgen, dass das Ding leise ist (aber bitte nicht abschalten), oder dir eine stille Ecke suchen z.B. den Wandschrank, das Nebenzimmer oder vielleicht kannst du dir in die Ecke des Raumes sogar eine kleine Gesangskabine zimmern.
    Der andere Nachteil - um den es hier eigentlich geht - ist, dass so ein Kondensatormic, wie der Name schon sagt, mit einem Kondensator betrieben wird. Wer in der zehnten Klasse Physik aufgepasst hat, weiß, dass ein Kondensator mit Spannung versorgt werden muss, um zu funktionieren. Und das ist eine weitere Funktion des Preamps: Sie liefert die benötigte 48V Phantomspeisung, die dieser Kondensator benötigt. Ohne die kannst du so viel in dein Mic sabbern, wie du willst: Bringt nichts, abgesehen von persönlicher Frustration.
    Meine Einsteigerempfehlungen in diesem Bereich: Studio Projects VTB1 (ca. 120 Euro), M-Audio DMP 3 (ca. 180 Euro) oder ART TPS II (ca. 230 Euro).


    Wenn du dir das Aussuchen von Soundkarte und Preamp sparen willst, bist du mit einem Audiointerface gut beraten. Viele Interfaces dienen als ganze Studiosolution, sodass du daran dein Mikrofon, deine Kopfhörer und Lautsprecher, Line-In Instrumente, Midi-Geräte und deinen Rechner anschließen kannst. Bei Audiointerfaces sollte man immer den richtigen Bus wählen. Nicht um zum Laden zu fahren und sich eins zu holen, sondern zum Anschließen. Dein Gesicht sagt mir gerade: "Hä?"
    Mit Bus ist die Anschlussart gemeint - USB, PCI, FireWire. "Aaaah!"
    Wichtig dabei ist die Latenz, die hat nämlich oft mit dem Bus zu tun. USB 1.1 ist dabei eindeutig am lahmarschigsten mit maximal 12Mbit/s. USB 2.0 kommt da schon besser mit 480 Mbit/s, FireWire bietet bis zu 800 Mbit/s und der ungeschlagene König ist PCIe x16 mit sagenhaften 32.000 Mbit/s. Jedoch kann man mit den richtigen Treibern die Latenz in allen Fällen, wenn nötig, minimieren. Wer sich jedoch ungern mit Softwarekonfigurationen rumschlägt, greift besser zur PCIe x16 Version, welche allerdings die Mobilität einschränkt.
    Was wichtig ist bei einem Interface, wenn du es dir holst, um eine 2-in-1 Lösung zu haben, ist, dass es einen XLR-Eingang und 48V Phantomspeisung hat. Wenn es das nicht hat, brauchst du doch noch einen zusätzlichen Preamp.
    Ich gebe mal Empfehlungen für alle drei Busse.
    USB:TASCAM US-144 (ca.190 Euro), Line6 Toneport UX2 (ca. 200 Euro), M-Audio Fast Track PRO (ca. 250 Euro)
    FireWire: Hier gibt es eigentlich nicht viel, was einem kleinen Budget gerecht wird. Das Günstigste wäre noch der TASCAM FIREONE mit ca. 250 Euro.
    PCI: Hier gibt es in der Regel keine Modelle mit XLR-Eingang, sodass diese eigentlich doch eher als Soundkarte fungieren.


    Um nochmal auf die Mikrofone zurückzukommen: Diese sollten immer mit dem Preamp zusammen gewählt werden, weil nicht jeder Preamp für jedes Kondensatormikrofon geeignet ist. So ist zum Beispiel bei manchen Mikrofonen der Ausgangspegel zu hoch für den Preamp, was unschöne Verzerrungen hervorrufen kann. Bestes Beispiel: Ein Studio Projects Mikrofon klingt sehr hochwertig in Kombination mit einem Studio Projects Vorverstärker, da beide Produkte logischerweise aufeinander abgestimmt wurden. Aber generell sind Emporkömmlinge auf ihren ersten Schritten schon ziemlich gut mit folgenden Tonkonservierern beraten: Studio Projects B1 (ca. 120 Euro), AKG Perception 200 (ca.150 Euro), t.Bone SC1100 (ca. 160 Euro), Rode NT1-A (ca. 180 Euro) oder für etwas tiefer in der Brieftasche ein Sontronics STC-2 (ca. 290 Euro).


    Hinweis: Von USB-Mics ist grundsätzlich eigentlich abzuraten, da über den USB-Port viel an Klang verloren geht. Der Vorteil bei der Sache ist nur, dass man den ganzen andern Schnickschnack, wie Soundkarte und Preamp nicht braucht. Sie können vom Klang aber nicht mithalten. Dennoch würde ich sie eher empfehlen als ein dynamisches Mikrofon in Verbindung mit einer Onboard-Soundkarte.


    Das Mikrofon-Zubehör ist eigentlich obligatorisch:
    Ständer: Ein Mikro hat nichts in deiner Hand verloren, das gibt nur Tausende von Störgeräuschen und schwächt deine Konzentration - Ständer her! Also Mikrofonständer ...
    Spinne: Ohne die kannst du das Mikro nicht an den Ständer anbringen. Die ist aber in der Regel oft schon im Lieferumfang.
    Plop-Killer: Das ist eine Stoffschicht, die mit Hilfe eines Schwanenhalses und einer Befestigung an den Ständer geklemmt wird, und ein paar Zentimeter vor das Mikro kommt. Fungiert als Speichelfänger und verhindert, dass du bei "P"- und "B"-Tönen einen soundschädlichen Luftstrom in die Membran jagst.
    Kabel: Funk-Kondensatormics bleiben utopisch. Die Kabel müssen XLR-Anschlüsse haben.
    Kopfhörer: Gehört nicht direkt zum Mikrofon, aber du willst dich und vor allem den Beat ja beim Aufnehmen hören, oder? Bei den Kopfhörern ist darauf zu achten, dass sie geschlossen (also ohrumschließend) sind, sodass möglichst nichts vom Beat auf deiner Vocalaufnahme zu hören ist. Das würde dich zum einen beim Mischen einschränken und zum andern einfach scheiße klingen.


    Dafür haust du nochmal so an die 50 - 70 Euro raus.


    Und nun kommen wir zu dem Teil, der eher bei der Nachbearbeitung wichtig wird: Die Monitore.
    Du fragst dich jetzt bestimmt, was du mit dem teuren Schrott willst, wenn deine coolen 9,99 Euro PC-Speaker von Aldi doch auch schon ziemlich dope sind.
    Das Problem bei HiFi-Boxen ist (und das Problem hast du auch bei HiFi-Boxen in der vierstelligen Preislage), dass sie zum konsumieren und nicht zum produzieren da sind. Was auf deinen HiFi-Boxen gut klingt, klingt nicht auf allen HiFi-Boxen gut. Was auf hochwertigen Monitoren gut klingt, klingt wahrscheinlich auf allen HiFi-Boxen auch gut. Das liegt daran, dass Monitore im Gegensatz zu anderen Boxen einen sehr neutralen und definierten Klang haben, damit du alles hörst. Jede Störfrequenz, die rausgedreht werden muss, jedes bisschen Hall, was zu viel drin ist, und jeden verkackten Double kannst du ausfindig machen und beheben. HiFi-Lautsprecher oder gar PC-Boxen sind längst nicht so linear im Frequenzgang. PC-Boxen geben oftmals gar keinen Bassbereich wieder, sofern kein Subwoofer dabei ist, und haben zu spitze Höhen. Wenn du auf diesen Boxen so mischst, dass es da geil klingt, klingt es auf jeder anderen Box wahrscheinlich zu dumpf.
    Eine Faustregel beim Monitorkauf besagt: Wenn du genug Geld gespart hast, um dir ein gutes Monitorpaar zu kaufen, spar lieber noch ein paar Monate und kauf dir Bessere. Ernsthaft. Prüfen zu können, ob das, was du fabrizierst, ordentlich klingt, ist enorm wichtig. Allerdings würde ich jedem Anfänger von passiven Nahfeldmonitoren abraten, da diese noch einen extra Verstärker benötigen, was so ziemlich jedes Anfängerbudget sprengen würde. Such dir lieber aktive Nahfeldmonitore aus.
    Meine Einsteigerempfehlungen sind in diesem Bereich:
    Edirol MA-15D (ca. 170 Euro), Alesis M1 Active 520 (ca. 210 Euro) und die sehr empfehlenswerten ESI nEar05 Experience (ca. 250 Euro).


    Wie du den ganzen aufgenommenen Schund auf deinen Monitoren dann richtig bearbeitest, dass es tight klingt, werd ich dir auch noch verklickern. Aber nicht mehr heute. Soviel zu Lektion 1.


    Philippe Biermann

  • gutes ding aber zu den monitoren die edirol gibt es schon für 115 € nur hlat in schwarz anstatt in blau und mit holz ! die sind aaaaber net sooo der bringer die fame 1060 sind vieeel besser... muss ich leider sagen ! aber keine der beiden kann den esi das wasser reichen also sparen ^^

  • Sehr informativ und verständlich geschrieben.


    Ich persönlich finde das MindPrint T.R.I.O auch gut als Interface.


    Die Edirol MA-15D hab ich mir auch gekauft, habe 150 Euro bezahlt und bin sehr zu frieden damit.

  • Zitat

    Original von C.A. One


    Ich persönlich finde das MindPrint T.R.I.O auch gut als Interface.


    ich häts aufgeführt wenns noch erhältlich wär ;)


    edit: ach das spdif gibts ja auch noch klar...aber is wohl etwas teuer für den anfang

  • bei den onboard soundkarten ist die latenz noch ein wichtiger nachteil, die sollte man neben ein wenig knacken auf keinen fall aus den augen verlieren. ich würde sogar sagen, eine zu hohe latenz wichtiger als das knacken ;) wenn du nämlich auf einmal vollkommen offbeat rappst, ist das schlimmer, als ne etwas unsaubere aufnahme


    wenn man "preamp" in einem deutsch-englisch wörterbuch sucht, dann tut man das vergebens... schreib noch ein "lifier" hintendran, dann kanns jeder horst verstehen


    sonst weitgehend richtig, bestimmt einigen hier hilfreich und witzig geschrieben :)

  • Sehr Informativ, werde mal drauf zurück kommen, möchte mir demnächst was kaufen, nacheinander, aber mir fehlt momentan leider das Geld.




    Wenn man ein Mic hat, nur ein Mic, dann nützt es ja nichts, da man es nicht anschliessen kann oder?


    Ich rede nicht von USB-Mics.



    Was würdet ihr denn empfehlen was ich als erstes holen sollte?




    Monitore, wären ganz gut da ich es auch sofort nutzen könnte oder Headset usw.

  • wenn du nur nen mic hast ..würd ich mir als erstes Kopfhörer und Pream holen....per Preamp kannst du dann das mic an den Pc anschließen...und kopfhörer solltest du nehmen weil du beim aufnehmen darüber den beat hören solltest da su sonst per boxen z.b. die im hintergrund deiner aufnahme hörst.
    Schon das alleine On-sein der Boxen kann schädlich für die aufnahme sein da die (wie soll ich sagen) Rückkopllung den Frequenzgang deines mics beeinflussen KANN.
    Peace
    ;-)

  • Schön geschrieben - Ich denke auch verständlich ohne jegliches Hintergrundwissen. Ergo geeignet für die meißten hier ;)


    Zwei Sachen und ne Halbe bedürfen meiner Meinung nach jedoch Ausbesserung bzw. mehr Genauigkeit.


    In der Sequencer Sektion:
    Reaper wird nicht erwähnt - Warum nicht? Es ist auch Freeware (bzw. Shareware aber ohne Crippling) und kommt in Sachen 'Professionalität' mit jedem anderen Sequencer mit. Mit jedem. PTHD, Cubase sowie Logic inbegriffen. Insbesondere spielt es in einer völlig anderen Liga als seine Freeware-Kollegen à la Kristal. Aus diesen Gründen sollte man Reaper meiner Meinung nach schonmal erwähnen. An dieser Stelle ergibt sich zudem die wundervolle Möglichkeit, gutes Geld zu sparen ohne in die Illegalität abzudriften. Die Zeiten von 'Nur was teuer ist, ist gut' sind bei Sequencern spätestens seit Reaper vorbei - Dasselbe gilt übrigens für Effekte, aber das ist hier wohl (noch?) offtopic.


    In der Sektion der 'Grundbegriffe':
    Die Wandler werden übergangen. Es handelt sich dabei um dasjenige Element einer Signalkette, über das in diesem Forum die meißten Missverständnisse vorherrschen. Nur sehr wenige User des Producing&Recording Subforums haben einen Einblick in die 'Geheimnisse' der AD/DA Wandlung - Den Meißten fehlt schon jegliches Grundverständnis. Mit Hinblick darauf hätten die Wandler als Bestandteil einer Soundkarte als auch eines Interfaces zumindest Erwähnung und eine kurze Erklärung verdient - Eventuell im Rahmen Abgrenzung der gerade genannten Komponenten?


    Zuletzt hat ein USB Mikro keine 'schlechte' Qualität, weil

    Zitat

    Original von Malus_Bam
    da über den USB-Port viel an Klang verloren geht.


    sondern weil die neben den für die reine Mikrofunktion verbauten Komponenten (Preamp und Wandler) idR minderwertig sind. Würde man ein USB Mikro mit 'gescheiten' Komponenten ausrüsten, würden sie auch genauso klingen wie ihre externen Pendants. Der USB Port als solcher ist nicht für Qualitätsschwankungen bzw. -minderungen verantwortlich.


    Insgesamt aber ein für Anfänger gut lesbarer und sinnvoller Artikel. Weiter so ;)

  • Zitat

    Original von Malus_Bam


    ich häts aufgeführt wenns noch erhältlich wär ;)


    Und warum fehlt dann meine schöne E-MU 0404 USB, die in Tests für die Preisklasse (200 Euro) als herausragend gepriesen wird? :D


    Nein, Spaß... schon klar, dass Du da nun nicht jedes Interface erwähnen kannst.


  • danke ich freue mich immer über so konstruktives feedback...und reaper kannte ich vorher gar nicht, da werd ich gleich mal google bemühen


    die ad/da wandler-geschichte hielt ich für etwas komplex, da manche in physik nicht wirklich ahnung haben und hab es deshalb rausgelassen...ich werd da nochmal genauer drauf eingehen in einem späteren artikel ;)
    und das mit dem usb-port war mehr ne metapher als ein fachlicher ausdruck :D verschwimmt aber leider ein wenig ja...

  • ich finds gut


    viele schöne erklärungen.
    Mir reicht die tiefgründigkeit von malus bam aus
    schade dass du nur jeden Monat was kickst...
    warte schon dringend ma auf ne erklärung wie man in cubase ordentlich aufnimmt, bezüglich channel effects und voreinstellung(wieviel/was für spuren für hauptparts, backups usw.)


    hoffe du kickst speziell zu cubase noch was


    gruß nOmOnEy

  • yo im sommer werd ich anfangen mein homestudio einzurichten dann kann cih ya ma gucken ob die vorgeschlagenen sachen was taugen... aber denk ma schon
    nur eine frage wenn ich mir nen preamp hole brauch ich dann trotzdem noch die neue soundkarte wenn ich onboard hab?

  • Zitat

    Original von Jay Pi
    yo im sommer werd ich anfangen mein homestudio einzurichten dann kann cih ya ma gucken ob die vorgeschlagenen sachen was taugen... aber denk ma schon
    nur eine frage wenn ich mir nen preamp hole brauch ich dann trotzdem noch die neue soundkarte wenn ich onboard hab?


    JA !


    ausser du holst dir ein USB Interface oder Firewire aber preamp und soundkarte sind idr immer besser als verglechbare interfaces... ausser so ganz teure firewire interface's

  • Jop eine cubase Erklärung währe gut! *lol*


    Achja und: Viele Neuanfänger hier nerven oft mit Pn´s wie: Was ist eine Spur etc. und ich selbst kenn mich da auch nicht so aus :suspekt:


    VLL. machst du mal über das zeug was? :king:


    Christoph

  • also leute die solche dummen fragen zu cubae stellen haben eig zu 99 % ne illegale version ! sowas sollte man nicht unterstützen !!!

  • Kannst du das beweisen? :rolleyes:
    Und warum hatt jeder der solche Fragen stellt eine Illegale version?
    Ich habe mein Cubase von einem Freund für knapp 700€ abgekauft , wenn du damit ein Problme hast kann ich dir auch nicht helfen , ich persönlich habe mir vorgenommen in diesem Forum , einen geregelten Umgangston zu führen und mich an die egeln zu halten , aber mit solchen mit Usern :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Titana
    Kannst du das beweisen? :rolleyes:
    Und warum hatt jeder der solche Fragen stellt eine Illegale version?
    Ich habe mein Cubase von einem Freund für knapp 700€ abgekauft , wenn du damit ein Problme hast kann ich dir auch nicht helfen , ich persönlich habe mir vorgenommen in diesem Forum , einen geregelten Umgangston zu führen und mich an die egeln zu halten , aber mit solchen mit Usern :rolleyes:


    halt mal die füße still! war nicht auf dich bezogen sondern auf deine aussage! die user die fragen was ne spur ist usw. Wer so eine Frage stellt hat sich Cubase bestimmt nicht einfach so mal gekauft !

  • ich hab ma ne kurze frage ich hab ne


    creative labs ct4830
    bei mir rumliegen allerdings weiß ich net ob die besser ist als
    die oboard soundkarte
    meines Asus P5K mainboardes
    da die soundkarte denke ich schon was älter ist


    würd mich über nen tipp oder empfehlung freun

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