auch fragwürdig ist, dass du offensichtlich mit ner menge waves plug-ins arbeitest, die allesamt ziemlich viel geld kosten.
ohne dir zu nahe treten zu wollen: ich glaube nicht, dass du dir die kaufen konntest. ergo ist das anbieten von dienstleistungen mit diesen plugins strafbar. vorsicht also bei solchen sachen!
Beiträge von rapartee
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Original von Evolution59Tonstudio
Sobald er einen Output/Gain regler hat macht er das bei egal welcher ratio wenn man es wollen würde....
Beim Make Up funktioniert das natürlich nicht.....
Schonmal ohne Rechner mit Hardware Kompressoren gearbeitet?
das sagte ich ja sofern man den makeup-gain regler aber nicht anrührt, wird das signal eben nur leiser.
wir haben im studio einen BSS Audio DPR-402. kommt aber eigentlich nur bei recordings zum einsatz, zum resamplen beim beats produzieren sind wir meistens zu faul
ZitatOriginal von AggraMusik
Oh doch. Auch ohne den Make Up Gain-Regler bedient zu haben, kann er das Signal lauter machen, bzw. wie gesagt die Lautheit steigern.
wie das?
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Original von Evolution59Tonstudio
Doch, wenn man das will macht er das Sogar bis zum schrebbeln dass dir die Ohren weh tun
:king:
wie macht er das, eine positive ratio mal vorausgesetzt?
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das ist mir bewusst. der kompressor an sich ohne make up gain macht das signal aber nur leiser und der TE hatte den komp zu lautstärke-steigernden plugins gezählt.
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eben! leise aufnehmen ist völliger schwachsinn. das funktioniert nur bei 32bit float ohne qualitätsverlust. ansonsten als faustregel ca. 6db headroom lassen für etwaige signalbearbeitung.
ps: ein kompressor macht das signal nicht lauter!
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Zitat
Original von Gio
okay aber planung alleine reicht da nicht aus, für sowas braucht man definitiv mehr als nur planung -> skill und zwar massigskills hab ich einfach mal vorausgesetzt davon abgesehen ist das video aber vielleicht ne 7D, steadycam, kran, paar gute objektive und gute after effects kenntnisse. bis auf die AE kenntnisse kannste dir das alles einigermaßen erschwinglich ausleihen, ansonsten ists einfach nur planung.
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falls man vorhat, ein professionelles video zu drehen, kommt man auf jeden fall um eine sorgfälte planung nicht herum! ich nehme mal an, dass die leute, die von "totaler spontanität" reden, auch keine allzu großen ansprüche an ihr video haben. allein um übergänge im schnitt zu schaffenoder kleinere finessen einzubauen, bei denen bild und ton besonders gut harmonieren, muss man definitiv planen. das ganze soll natürlich spontanität und kreative freiheit während des drehs nicht gänzlich ausschließen!
hier beispielsweise kann man davon ausgehen, dass keine kamerafahrt nach dem "ich lauf mal etwas mit der kamera rum und ihr rappt dazu"-prinzip ablief, sondern ziemlich genau die abfolge der shots im einzelnen geplant wurde:
[YOUTUBE]rJsYavsaCAA[/YOUTUBE]
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ich würde allerdings lieber noch etwas sparen und zu den a5x greifen. auf den a3x ist relativ wenig mit "bassbereich"...
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viel wichtiger als eine genormte lautstärke ist meines erachtens , dass man sich in genretypischen lautstärken bewegt. lockeren jazz kann man wesentlich leiser abhören, als clubmusik. auf dieser lautstärke bleibt man dann auch während des abmischvorgangs! das soll nicht ausschließen, dass man das ganze auch mal kurz sehr leise oder sehr laut gegenhört, aber grundsätzlich würde ich mich daran halten!
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ist es modern, den kontrast im video so hochzuschrauben, dass alles hellere wegbrennt und alles dunkle absäuft? echt ekelhaft anzugucken.. track is cool.
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jungs, schauts auf englisch! kein vergleich.
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Zitat
Original von Notas
Bingo. Geschmackssache. Komplett nach links und rechts kann sogar nach hinten losgehen aufgrund von Phasenproblemen.
du irrst dich, wenn ich mich nicht irre bei LCR mixing gibts weniger phasenprobleme und es hat sogar bessere monokompatibiltät! diese technik nutzen immer noch eine menge angesehene mixing engineers, aber wie du schon sagtest: ist geschmackssache und sicherlich nicht immer das optimum.
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thug69, es wäre wirklich erfreulich, wenn du demnächst von satzzeichen gebrauch machen würdest. wäre doch schade, wenn deine tendenziell qualifiziertere meinung dadurch missverständlich wird
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im test hatten wir noch die adam a5x, adam p11a und ein paar jbl irgendwas. hab die testergebnisse leider nicht hier, aber die yamahas sind unter ca 75hz ziemlich stark und über 14khz langsam abgefallen. alle anderen boxen waren linearer, nur die a5x waren im bassbereich ähnlich schwach, das jedoch steht auch auf deren datenblatt. selbiges beim einschwingverhalten, auch da waren die yamahas am schwächsten (bis auf die a5x lag allerdings auch nichts im selben preisbereich).
der wandeinbau von nahfeldmonitoren sei wohl nicht ratsam aufgrund von frequenzänderungen. ich hab den link leider nicht mehr, aber als ich mich vor einiger zeit mit boxenaufstellung beschäftigte, bin ich darüber gestolpert. beschwören kann ich da im nachhinein allerdings nichts mehr..
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Zitat
Original von Tough
Das Boxen mit einer 8" Tief-/Mittelmembran eine gewisse Größe haben, ist ja wohl logisch, aber kein Argument, was gegen den Kauf spricht, zumal ja hier niemand den Raum von sparklet kennt.
Ob die Bassreflex-Öffnung vorne oder hinten ist, ist eigentlich egal. Hat beides Vor-&Nachteile, beeinflusst auch nicht die optimale Entfernung zur Rückwand, die man sowieso nicht pauschal bestimmen kann. Man kann Boxen mit rückwärtigem Bassreflex- Kanal halt nicht in die Wand einbauen. Das ist alles, aber fürs normale Homestudio nicht relevant.das ist insofern ein argument, als dass die yamahas trotz der vergleichsweise großen 8" membran ne recht hohe untere grenzfequenz haben. vor paar wochen haben wir die hs80m eingemessen bei nem boxentest und sie haben in puncto linearität und einschwingverhalten nicht gut abgeschnitten. aber du hast recht, das mit der bassreflexöffnung ist kaum relevant, wobei man nahfeldmonitore ohnehin nicht in die wand einbauen sollte..
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ich würde dir nicht zu den yamaha hs80m raten. hab mit mehrere boxen vergleich gehört und finde sie nicht überzeugend. zudem sind sie recht groß, dadurch sperrig und haben die bassöffnung hinten, d.h. du brauchst platz!
%u20AC: das focusrite saffire hatten wir ne zeitlang in der firewire-version im betrieb, das hat nen sehr vernünftigen eindruck gemacht! zu den anderen boxen kann ich dir wenig sagen, aber ich würde überlegen ein bisschen was draufzulegen und dann z.b. adam a5x zu kaufen, gibts bei thomann als b-stock variante für 299%u20AC das stück. definitiv ne andere liga als hs80m!
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nein, kein linker kanal oder mono. genau so, wie die gitarrenspur im beat liegt! wenn sie gepant ist, dann wirds kompliziert. aber grundsätzlich: auf das sample genau (ganz nah ranzoomen!) aufs original legen und dann die phase drehen.
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sehr informativ! sympathischer typ, der herr balaskas. sollte man sich definitiv zu gemüte führen, viele tipps die da gegeben werden, sind auch für anfänger geeignet und beziehen sich auch nicht zwangsweise aufs mastern
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um zu deiner ursprungsfrage zurückzukommen: ab einem gewissen punkt sollte man sich monitore zulegen. da nützen die besten kopfhörer nichts, in puncto bassbereich, stereohören und tiefenstaffelung können sie schon bauartbedingt nicht mit monitoren gleichziehen.