warum würdest du wohl und tust es nicht einfach? brauchst du noch etwas bedenkzeit?
Meh, würd diesem Witz jetzt eher so 4/10 geben
warum würdest du wohl und tust es nicht einfach? brauchst du noch etwas bedenkzeit?
Meh, würd diesem Witz jetzt eher so 4/10 geben
Meh, würd diesem Witz jetzt eher so 4/10 geben
sollte gar nicht lustig sein, finde das linguistisch tatsächlich minimal anstößig.
Black Panther: 6,5/10
Harmloser, glatt gebügelter Standard-by-the-books-Marvel-Origin-Film. Fand ihn super vorhersehbar bis zu dem Punkt, dass man einige Szenen (beispielsweise den rituellen Kampf zwischen Killmonger und T'Challa) bis ins letzte Detail voraussagen konnte. Andy Serkis auch irgendwie völlig verschwendet, auch wenn sein Charakter zumindest für den einzig überraschenden Moment im ganzen Film gesorgt hat. Der Showdown ist exakt der gleiche wie in Iron Man, Hulk, Dr. Strange, Ant-Man, ... der Held kämpft gegen einen Gegner mit denselben Kräften/demselben Equipment wie er. Über eine vollständig schwarze Besetzung hinaus geht der Film absolut kein Risiko ein. Die VFX fand ich großartig und Killmonger ist vermutlich der vierte sehr gute Marvel-Antagonist in Folge, also zumindest in die Richtung steppen die ihr game ein bisschen up. Insgesamt macht der Film wenig falsch, versucht aber zu wenig, um wirklich gut zu sein.
Black Panther: 6,5/10
Harmloser, glatt gebügelter Standard-by-the-books-Marvel-Origin-Film. Fand ihn super vorhersehbar bis zu dem Punkt, dass man einige Szenen (beispielsweise den rituellen Kampf zwischen Killmonger und T'Challa) bis ins letzte Detail voraussagen konnte. Andy Serkis auch irgendwie völlig verschwendet, auch wenn sein Charakter zumindest für den einzig überraschenden Moment im ganzen Film gesorgt hat. Der Showdown ist exakt der gleiche wie in Iron Man, Hulk, Dr. Strange, Ant-Man, ... der Held kämpft gegen einen Gegner mit denselben Kräften/demselben Equipment wie er. Über eine vollständig schwarze Besetzung hinaus geht der Film absolut kein Risiko ein. Die VFX fand ich großartig und Killmonger ist vermutlich der vierte sehr gute Marvel-Antagonist in Folge, also zumindest in die Richtung steppen die ihr game ein bisschen up. Insgesamt macht der Film wenig falsch, versucht aber zu wenig, um wirklich gut zu sein.
Straight facts. Wobei die vollständig schwarze Besetzung auch kein Risiko dargestellt hat, was die Drahtzieher bei Disney auch gewusst haben werden.
Hab dem Film ne glatte 6/10 gegeben, würde aber eigentlich sogar gerne weniger geben, da mich alles um das MCU mittlerweile anekelt und unglaublich langweilt. Vor allem haben wir es ausschließlich dem MCU und seinem Erfolg zu verdanken, dass jedes Miststudio mittlerweile sein eigenes, verficktes Filmuniversum aus dem Boden stampfen muss und die nahezu allesamt gleichförmiger Dreck sind.
Den Soundtrack von Black Panther finde ich btw auch hart überbewertet.
Prisoners, richtig geiler Film.
There Will Be Blood
Als Fan von epischen Filmen hatte ich diesen Film lange auf der Liste, jetzt hab ich endlich die Gelegenheit gehabt, ihn zu schauen. Und wie erwartet hat er mir auch im Großen und Ganzen gefallen. Da ich Westernfan bin, hat mir das Setting an sich zugesagt (auch wenn es leider keine Cowboys und Kopfgeldjäger gibt). Das Beste an dem Film war auf jeden Fall die Dynamik zwischen dem Hauptcharakter und seinem Gegenspieler und den Werten, die sie vertreten (Religion vs Kapitalismus), was zwischendurch immer in kleinen Höhepunkten mündet. Cinematographie hatte auch schöne Momente, z.B. diese Szene mit der brennenden Ölfontäne bei Nacht oder die Exorzismus Szenen in der Kapelle (von denen eine sogar One Take war, glaube ich). Was mir allerdings seltsamerweise nicht so zugesagt hat, war das Schauspiel von Daniel Day-Lewis. Größtenteils war es zwar in Ordnung, aber manchmal wurde es mir zu theatralisch und grenzte sogar stellenweise an Overacting, besonders in den beiden hochgelobten Szenen ("I'VE ABANDONED MY CHILD!" und "I DRINK YOUR MILKSHAKE!"). Versteh da auch die ganzen Lobpreisungen nicht, die er dafür erhalten hat. Ich persönlich fand Paul Dano (also Eli Sunday) besser. Von mir gibt's 8/10 für den Film.
Shape of Water mehr als 7/10 ist für mich leider nicht drin.
Kann kaum nachvollziehen wie dieser Film den Besten Film bei den Oscars abgeräumt hat.
Pacific Rim 2 6/10
Logan Lucky 7,5/10
Natural Born Killers 7/10
War on everyone 8/10
Game over man 6,5/10
In den Straßen der Bronx 8,5/10
There Will Be Blood
Als Fan von epischen Filmen hatte ich diesen Film lange auf der Liste, jetzt hab ich endlich die Gelegenheit gehabt, ihn zu schauen. Und wie erwartet hat er mir auch im Großen und Ganzen gefallen. Da ich Westernfan bin, hat mir das Setting an sich zugesagt (auch wenn es leider keine Cowboys und Kopfgeldjäger gibt). Das Beste an dem Film war auf jeden Fall die Dynamik zwischen dem Hauptcharakter und seinem Gegenspieler und den Werten, die sie vertreten (Religion vs Kapitalismus), was zwischendurch immer in kleinen Höhepunkten mündet. Cinematographie hatte auch schöne Momente, z.B. diese Szene mit der brennenden Ölfontäne bei Nacht oder die Exorzismus Szenen in der Kapelle (von denen eine sogar One Take war, glaube ich). Was mir allerdings seltsamerweise nicht so zugesagt hat, war das Schauspiel von Daniel Day-Lewis. Größtenteils war es zwar in Ordnung, aber manchmal wurde es mir zu theatralisch und grenzte sogar stellenweise an Overacting, besonders in den beiden hochgelobten Szenen ("I'VE ABANDONED MY CHILD!" und "I DRINK YOUR MILKSHAKE!"). Versteh da auch die ganzen Lobpreisungen nicht, die er dafür erhalten hat. Ich persönlich fand Paul Dano (also Eli Sunday) besser. Von mir gibt's 8/10 für den Film.
Ist bei TWBB und Day-Lewis halt echt ein schmaler Grat zwischen Overacting und Grandiosität. Um ehrlich zu sein, stört mich dieser Aspekt seiner Performance über weite Strecken nicht, ganz im Gegenteil. Nur bezüglich der letzten 20-30 Minuten bin ich bei dir. Hab' den Film Anfang diesen Jahres auch wieder gesehen und muss sagen, dass mir der Overacting-Ansatz sogar ausgesprochen gut gefallen hat. Nicht nur weil der larger-than-life-Ansatz mit seiner Rolle durchaus gut korrespondiert, sondern auch allein schon weil Overacting nicht gleich schlecht, wenn es in sich stimmig ist. Der Punkt ist halt, dass ich zu keinem Zeitpunkt des Films das Gefühl entwickle, dass ein solcher jemand nicht tatsächlich so - und genau so - existieren und agieren könnte. Gerade vor dem Hintergrund, dass man ihm durchaus keine ganz so gut verarbeitete Vergangenheit unterstellen kann und er entsprechend auch neurotische Züge an den Tag legt eigentlich nicht so abwegig, denn dafür wäre das Overacting dann doch nicht krass genug. Aber kann schon teils befremdlich wirken. Bei den letzten 20 mins muss ich dir wie gesagt beipflichten - wobei ich aus denen auch nach aller Überlegung generell nicht schlau werde. Nicht was die Intention von PTA betrifft, aber warum? Das Ende trieft vor Theatralik und die sich aufschaukelnde Wut lässt sich derart schonungslos ausagiert in der gegebenen Szene einfach nicht zufriedenstellend herleiten - zumal vor dem Aufeinandertreffen viele Jahre in die Lande gegangen sind und Eli im Laufe dieser Jahre eigentlich jedwede Handhabe über Daniel verloren hat - sowohl durch direkte Tat als auch auf psychologischer Ebene. Daniel hat seinen Sieg eingefahren. Andererseits könnte man argumentieren, dass er auch gegenüber seinem "Bruder" zum letzten Mittel gegriffen hat obwohl dieser wie ein wimmernder Hund vor ihm lag und im Grunde ohne ihn ohnehin vollkommen mittellos und keine akute Gefahr war. In dieser Situation sind die Gefühle jedoch unmittelbar übergekocht, sodass er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat, als seinen verletzten Stolz so drastisch abzugelten und die zwischenmenschliche Beziehung war eine vollkommen andere. Also mir gefällt nur das Ende nicht, deshalb 9/10. Ich muss dazu auch sagen, dass TWBB auch generell ein harter Ritt ist. Es ist eine Erfahrung, die man gemacht haben sollte, aber ich hätte ziemlich wenig Anreiz diesen Film nochmal komplett von Anfang bis Ende durchzusitzen.
Bone Tomahawk
Roh, düster und teilweise unfassbar brutal. Zudem ein super Cast, tolle Kameraarbeit und starke Kulissen sowie Kostüme.
Das einzige, was dem Film eine höhere Wertung verwehrt, ist das ein wenig zu geringe Tempo. Hier und da hat der Film Längen, allerdings ohne jemals langweilig zu werden, das verhindert die dichte Atmosphäre.
7/10
A Quiet Place
Guter Horrorfilm, cooles Konzept, kompetent umgesetzt und super gespielt (Emily Blunt muss man hier wie so oft hervorheben).
Im Mittelteil zieht sich der Film minimal, ist zudem etwas vorhersehbar und muss hier und da auf einige dumme Entscheidungen der Charaktere zurückgreifen um die Handlung voranzutreiben. Außerdem ergeben sich leichte Logiklücken, wenn man etwas mehr über den Film und dessen Welt nachdenkt.
Dennoch - der Film ist beinahe durchgehend spannend, insbesondere das letzte Drittel ist einfach stark.
6,5/10
ready player one 6-7/10
Lady Bird
So gut. Toll geschrieben und gespielt, mit interessanten Charakteren mit wirklich Tiefgang. Hat mich - besonders gegen Ende - auch emotional sehr berührt. Zudem hatte der einen sehr angenehmen Humor.
Allein das Ende war mir etwas zu abrupt und ich hatte den Eindruck, dass Gerwig selber nicht genau wusste, wie sie den Film schlüssig beenden sollte.
8/10
Ghost in a Shell
7/10
Avengers: Infinity War 8,5/10
Ist halt bisher wahrscheinlich der größte Blockbuster aller Zeiten. Ein völlig überambitioniertes Konzept, was die Marvel-Leute seit 10 Jahren vorbereiten und eigentlich niemals funktionieren sollte, aber es trotzdem unfassbar gut tut. Mich hätte es auch nicht gestört, einfach alle Charaktere im Film in einen Raum zu stecken und zweieinhalb Stunden lang zu zeigen, wie sie einfach nur aneinander entlangspielen, aber der Film hat wirklich meine Erwartungen über alle Maßen übertroffen. Die Marvel-Formel komplett umgangen, viele Überraschungen und einfach eine Größe, die ich zuvor so noch nie erlebt habe. Bin völlig begeistert.
Avengers Infinity War 9/10 Auf jeden Fall einer der krassesten Filme
Fluch der Karibik 2
8/10
Vielleicht sogar 9. Gut gemacht, aber auch kein Jahrhundertfilm.
Thor: Tag der Entscheidung - 3/10
Contains Spoilers
Hat mich ein bisschen überrascht zu sehen, wie gut der Film aufgenommen wurde, während ich so überhaupt nicht mit ihm warm geworden bin. Ich hatte das Gefühl, dass er versucht gleichzeitig ein epischer Actionfilm zu sein, gleichzeitig aber auch Comedy daraus zu beziehen, epische Momente durch unepische, trottelige Momente aufzubrechen. Und das kann zwei, drei Mal in einem Film auch gut funktionieren, aber nicht so oft und so intensiv, wie es Thor in dem Film macht. Gab trotzdem ein paar Szenen, die so wirklich witzig waren, aber viele andere Comedymomente haben für mich nichts gemacht, außer die Stimmung aufzubrechen und die Figuren dämlicher erscheinen zu lassen. Die eine Valkyre hat einen epischen Auftritt und kippt dann betrunken um - hat für mich funktioniert, weil es zum Charakter gepasst hat und ihren Storyarch bereits angedeutet hat. Thor will mit einem Ball eine Scheibe durchbrechen und der Ball fliegt ihm ins Gesicht - wie zur Hölle passt das in den Film? Selbst wenn man die Punchline witzig fand (ich fand sie wie zu viele zu vorhersehbar), sorgt sie immer noch dafür, dass Thor mehr wie ein trotteliger Angeber erscheint als wie der der Gott des Donners.
Die Banalität in den Witzen zieht sich leider auch durchs Storytelling: Normalerweise erwarte ich, dass der Held am Ende seiner Reise an einem anderen Ort ist, als davor, dass er in irgendeiner Form gewachsen ist. Wo ist Thor gewachsen? Ehrlich, was macht er im letzten Kampf gegen Hela anders, als den ganzen Film davor? Dass er seinen Hammer nicht braucht um zu kämpfen? Das hat er doch beim Kampf gegen Hulk schon exakt so umgesetzt. Dass er gelernt hat, dass "Asgard seine Bewohner ist"? Lass ich auch nicht gelten. Wo wurde es denn am Anfang des Films geplantet, dass er das anders sehen könnte?
Die Hauptfigur hatte keinen Arc und dadurch gab es auch kein Payoff. Ich hab keine Ahnung, was ihn jetzt vor allen anderen dazu qualifiziert, König der Götter zu sein (außer seine Geburt). Loki hatte einen Arc, aber das war leider der Arc aus dem zweiten Teil. Hulk hatte ein paar wirklich gute Ansätze für eine interessante Geschichte (Soll er seinen Freunden helfen und dafür riskieren, für immer Hulk zu bleiben?), aber die wurden angesprochen und nach dem Finale total vergessen. Da war ich schon ziemlich enttäuscht.
Noch enttäuschter war ich aber von Hela. Ich weiß, ich weiß, die Filme benutzen eher eine popkulturelle Form der nordischen Mythologie und es ist völlig ok, dass es Veränderungen gibt. Aber Hel war eine der interessantesten, vielseitigsten Figuren der nordischen Mythologie - kaltherzig und grausam, gleichzeitig aber gerecht und einladend; ein Herd für die, die ein gutes Leben führen, eine Eishölle für Lügner und Diebe. Halb tot, halb lebendig; halb Göttin, halb Riesin; halb furcherregend, halb Freundin.
Und was machen sie aus Hel im Film? Einen der generischsten Superschurken überhaupt. Sie will Macht über alle Welten - wie interessant. Sie wird als Göttin des Todes vorgestellt, aber alles, was sie kann, ist, Stacheln zu schmeißen. Ernsthaft. Dafür braucht man keine Todesgöttin. Und am Ende wird sie von einem Sultur besiegt, den Thor im Intro des Films in ca. 30 Sekunden fertig gemacht hat. Ernsthaft, sie hatte als Schurke einfach keinerlei Fallhöhe.
Ich kapiere einfach nicht, wie man auf die Figur der Hel in der Mythologie schauen kann, und dann bis auf den Namen alles wegstreicht, was interessant sein könnte. Wäre es nicht interessanter gewesen, wenn sie die Tochter von Loki geblieben wäre? Dann hätte sie sich im Film mit ihrem Vater auseinander setzen müssen und das ganze Thema "Familie" hätte noch einmal richtig an Schärfe gewonnen. Und wäre es nicht interessanter gewesen, wenn sie nicht einfach irgendeine "Todesgöttin" gewesen wäre, sondern eine Halbgöttin/riesin, die nach Utgard verbannt wurde und dort ein Reich für die "Strohtoten" gründet, das sich am Ende gegen die Asen auflehnt? Klingt das nicht viel geiler als "Ich will die Welt beherrschen"?
Ach ja, das Design von Sakar fand ich am Anfang wirklich vielversprechend, aber ein Blick in die Augen von Jeff Goldblum und es war klar, dass sie nur einen Witz daraus machen. Sehr schade, ich hoffe, dass sie an dem Setting dranbleiben und da noch etwas mehr riskieren.
Das Kind (2005) - 7/10
Wenn man das Gefühl der puren Verachtung gegenüber einem Menschen genießen kann, kann ich diesen Film sehr empfehlen. Klasse Schauspielleistung und eine runde, aber auch sehr persönliche Story. Er ist einfach gehalten, aber das ist auch seine stärke, weil er dadurch eine ziemlich klare Aussage treffen kann und leicht die gewollten Emotionen hervorrufen kann.
Avengers: Infinity War 8/10
Der Film hat mich positiv überrascht. Durchgehend unterhaltsam, überraschende Ereignisse, ein hervorragender Antagonist und ein sehr interessantes Ende.
Die wilden Kerle 2
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