Sexismus, Gender und Feministen

  • Heul doch, du Spast. Es gibt keinen ehrenvolleren Akt der Freiheit, als euch Nuttensöhnen zu demonstrieren, dass wir einen Fick darauf geben können, was ihr glaubt von welchen Genen wir determiniert werden.


    damit hilfst du diesen leuten aber nicht und sie begehen dann evtl sogar suizid! klasse fiber, wie ehrenvoll!

  • Und mir geht es darum, dass ich einen Fick auf meine Ausdrucksweise gebe, wenn ich mich mit Leuten unterhalte, deren Inhalt unendlich viel beleidigender ist als jedes "Hurensohn", egal wie distanziert und neutral sie ihn formulieren. Sachlichkeit ist was für arrogante Technokraten, die Menschen wie Ratten in einem Labor beobachten.


    Sachlichkeit ist nicht der Punkt. Freundlichkeit und respektvoller Umgang mit anderen schon viel mehr! Egal was für beschissene Meinungen andere haben bringen Beleidigungen der Person an sich nie etwas. Ich finde man sollte immer Meinungen angreifen, nie Menschen.

    +They always expect the Monster. And It's always just some bloke.
    There ain't no monsters. There's no great saving grace.
    No us and them. There's just us. - Hellblazer+


  • Schaut euch an, wie er, bei all der Wertschätzung, die er für Empirie und biologischen Determinismus hat, komplett behindert darin ist, auch eine entsprechende Erklärung zu liefern. Du beantwortest meine Frage nicht, du Vollidiot. Wenn Gene meine Sexualität und generell mein Handeln bestimmen, welche Gene sind dafür verantwortlich, dass ich das in Frage stellen kann? Wir haben es hier offensichtlich mit etwas zu tun, was dein Pack an faschistischen Ideologen nicht mit seinem falschen Bild von einer "natürlichen Ordnung" vereinbaren kann, ohne völlig willkürlich von "Krankheiten" zu reden und sich noch lächerlicher zu machen.

  • Sachlichkeit ist nicht der Punkt. Freundlichkeit und respektvoller Umgang mit anderen schon viel mehr! Egal was für beschissene Meinungen andere haben bringen Beleidigungen der Person an sich nie etwas. Ich finde man sollte immer Meinungen angreifen, nie Menschen.


    Entschuldige bitte, dass ich keinen Respekt vor Hurensöhnen habe, die so eine menschenunwürdige Scheiße von sich geben. Sie reduzieren Menschen auf passive Tiere, schön, dann sind sie für mich weniger als das.

  • Schaut euch an, wie er, bei all der Wertschätzung, die er für Empirie und biologischen Determinismus hat, komplett behindert darin ist, auch eine entsprechende Erklärung zu liefern. Du beantwortest meine Frage nicht, du Vollidiot. Wenn Gene meine Sexualität und generell mein Handeln bestimmen, welche Gene sind dafür verantwortlich, dass ich das in Frage stellen kann? Wir haben es hier offensichtlich mit etwas zu tun, was dein Pack an faschistischen Ideologen nicht mit seinem falschen Bild von einer "natürlichen Ordnung" vereinbaren kann, ohne völlig willkürlich von "Krankheiten" zu reden und sich noch lächerlicher zu machen.


    antwort findest du im letzten satz. ich ficke auf deinen genetikvorwurf, v.a. bei dem thema. fun fact, "gender dysphoria" wurde vor jahren als krankheit behandelt und mit ordentlich psychopharmaka hats dann auch geklappt. für dich ist schizophrenie, der glaube mehrere personen in einem körper zu sein, wohl nicht mit transentum vergleichbar, dem glaube eine person mit einem anderen körper zu sein, was? wäre dann wohl auch keine krankheit

  • Und genau deshalb ist biologischer Determinismus voller Scheiße.


    Bin fertig hier, mehr wollte ich nicht.


    na dann, gratz zum etappensieg und viel spass mit deinen regenbögen und dildos. nur weil ein explizites gen aufgrund mangelnder finanzierung noch nicht gefunden wurde/richtig gedeutet wurde, heisst es nicht das es nicht existiert, nur am rande. beweise habe ich aber, genausowenig wie du, nicht, nein. und den moralischen highground schenke ich dir, der ist nämlich temporär.

  • Zitat

    "gender dysphoria" wurde vor jahren als krankheit behandelt und mit ordentlich psychopharmaka hats dann auch geklappt.


    Na ja, ganz so einfach war es dann am Ende auch nicht.


    Würde eher eine andere, allgemeinphilosophische Frage in den Raum werfen: Warum sollte man nicht propagieren, sich komplett so zu akzeptieren, wie man ist, also auch als das biologische Geschlecht, als dass man geboren wird? Ich meine klar, Crossdressing und das Auflösen und Erweitern der sozialen Geschlechter tun ja erstmal niemandem weh, aber es ist nicht irgendwo eine ethische Frage, einen Schritt weiter zu gehen und den eigenen i. d. R. gesunden Körper mit Hormonen zu "manipulieren" und Organe zu entfernen, an denen eigentlich alles in Ordnung ist? Wenn mich die Quellen nicht irreführen, war das ja der Punkt weshalb die Hopkins-Uni aufghört hat.


    Ist jetzt ein Scheißargument, aber irgendwie kommt mir diese Sache auch ein bisschen exzentrisch vor. Ich meine, woanders Leben die Menschen im Dreck und müssen zusehen wie sie klarkommen, und hier sind wir in der Lage uns die Organe entfernen zu lassen, um uns wie etwas zu fühlen, was wir auf rein technischer Ebene nicht sind. :/

  • Und wenn Evolutionspsychologen jemals so ein Gen finden sollten und empirisch lokalisieren können, schneid ich mir meine Eier ab und schick sie dir per Post, das schwöre ich. Aber wie schon gesagt, die Kontroverse hier ist an erster Stelle keine empirische. Deshalb brauch ich auch keine "Beweise" im Gegensatz zu dir, der den Anspruch darauf erhebt.

  • klasse, dass auf beiden seiten so viel nutzloses rumgefronte und borniertheit in den texten klebt, dass ich den kram drei mal lesen musste, bis ich überhaupt gerafft habe, worüber ihr euch streitet


    tbh weiß ich das immer noch nicht


    verstehe nicht mal genau, wem genau schiegfried nun psychische Krankheiten attestiert
    geht es um Intersexualität oder um Transsexualität? wo soll welche Behandlung was gebracht haben?

  • Ich meine klar, Crossdressing und das Auflösen und Erweitern der sozialen Geschlechter tun ja erstmal niemandem weh


    Doch, sie tun diesen Hurensöhnen weh, die damit konfrontiert sind, dass ihre "natürliche Ordnung" überhaupt gar keine natürliche Basis hat, sondern vollkommen kontingent ist. Und weil sie sich das nicht erklären können, stempeln sie es nach völlig willkürlich Kriterien als Krankheit ab, so erbärmlich ist ihre Angst davor einzusehen, dass nichts notwendig an ihrer Sexualität und ihrer Geschlechteridentität ist.

  • nimm deinen biologischen determinismus-strohmann aber bitte mit.


    https://derdoktorant.wordpress…ologischer-determinismus/


    Du kannst dir nicht willkürlich aussuchen, was von Genen und was von der "Umwelt" determiniert wird, was sowieso ein falsches Dilemma ist. Erst recht nicht, wenn du Gender hier ausdrücklich mit genetischen Merkmalen in Verbindung gesetzt hast oder schiegfried sehr deutlich davon spricht, Gengut zu vernichten, als wären wir ihm (also dem Gengut) irgendetwas schuldig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


    E. Doch, gibt es wohl. Um die Sache noch widersprüchlicher zu machen: Welche Umwelt ist dafür verantwortlich, dass wir unsere Umwelt verändern können? Deshalb ist die ganze "Gene vs. Umwelt"-Debatte ein falsches Dilemma, beides macht denselben ökologistischen Fehler, Menschen auf passive Tiere zu reduzieren und kartesische Subjektivität auszublenden.

    #gwallagang


    wo ich herkomm lernst du wie man aus 1 10 macht
    erste regel is dass niemand was mit der 1-10 macht


    Dümmster User: schiegfried
    Dümmster Post: schiegfried

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  • Doch, sie tun diesen Hurensöhnen weh, die damit konfrontiert sind, dass ihre "natürliche Ordnung" überhaupt gar keine natürliche Basis hat, sondern vollkommen kontingent ist. Und weil sie sich das nicht erklären können, stempeln sie es nach völlig willkürlich Kriterien als Krankheit ab, so erbärmlich ist ihre Angst davor einzusehen, dass nichts notwendig an ihrer Sexualität und ihrer Geschlechteridentität ist.


    Ich muss dir halt dahingehend beipflichten, dass die Evolutionspsychologie tatsächlich zurecht umstritten ist, bzw. die Tendenzen, die diese Richtung aufzeigt, von Laien immer schnell dogmatisch betrachtet werden. Als ich mal vor einiger Zeit im The Red Pill-Forum von Reddit war, wo da auch viel mit hantiert wird, dachte ich mir auch: "Wow, das ist ja voll logisch." Aber diese Logik war halt nur kohärent (wenn ich die Begrifflichkeiten noch richtig im Kopf habe). Würde halt an Richtung schiegfried auch eher den Ratschlag geben dahingehend aufzupassen, sich nicht in einem Bestätigungsfehler-Denken wiederzufinden. Die Ausführungen der EvoPsych laden da gerne mal zu ein, die Dinge auf den kleinsten Nenner zu systematisieren. Leider ist die menschliche Natur zu komplex, um in Kategorien wie "Erfolgreich" und "Nicht erfolgreich" zu denken und manchmal gibt es auch zu viele Ausnahmen, um von einer Regel zu sprechen.

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