Ich habe eigentlich schon gar keine Lust mehr was zu dem Thema zu schreiben. Wir sind in der Bundesrepublik ja mitllerweile an einem Punkt angekommen, wo der der am lautesten " NAZI!!" schreit gewinnt.
Die Logik wieso angebliche Nazis, getarnte Nazimusik machen, jedoch zeitgleich Stiftungen gegen Rassismus unterstützen fördern bleibt mir ein Rätsel. Es ist überhaupt seit je her, das alte Lied, das jeder dem man das Nazisein unterstellt und dieser dann sagt " hier pass mal auf, ich äußere und mache aber xyz gegen rassismus usw usf", mit dem Argument tot haut " ja das machst du ja nur zur tarnung".
Diese Naziparanoia ist mitlerweile so zum Lachen.
Das ist ja so als wenn ich den Toten Hosen vorwerfe sie würden verdeckten Stalinismus propagieren und sobald sie was dagegen sagen, behaupte ich dann, das tuen sie ja nur um sich zu tarnen.
Der nächste Punkt ist, das es für einen Großteil der Leute einfach unerträglich scheint, wenn man Feindbilder aufgeben muss. Es wird sich einfach schlicht und ergreifend geweigert an zu erkennen, das ein Mensch eine rechtsextreme Ideologie ablegen kann.
Ich selber bin in meiner Jugend Fascho gewesen und das viele Jahre. Das ganze ist jetzt schon bald 5 Jahre her, das ich dem ganzen den Rücken gekehrt habe. Seit damals habe ich mich so stark verändert und trotzdem kommen immer noch Leute und sagen mir allen ernstes ins Gesicht das sie glauben ich wäre noch ganz genau so und das hätte ja alles nur Tarnungsgründe....ÄHH WAS?!?!?
Nur weil es Leute patou nicht ertragen können, das jemand nicht mehr dem Entspricht was er mal war, projeziert man ein Feindbild in ihn um sich nicht drauf einlassen zu müssen, das er kein Hassobjekt mehr ist.