1. Bundesliga - 2012/2013

Da Frankfurt wohl den Käptain und den Abwehrchef verliert bin ich da noch recht pessimistisch. Wenn auch noch Rode geht dann eh.
Aber sollten wir keine Leisungsträger abgeben und noch nen guten Stürmer holen und 2-3 BU´s bin ich zuversichtlich, dass nächste Saison wieder gut wird.
Bei Freiburg bin ich noch pessimistischer die haben ja echt viele gute Leuts verloren.

Kann verstehen, wenn andere den Hass gegenüber Hopp nicht verstehen. Ich will meine Abneigung auch nicht Hass nennen.

Aber ich finde das irgrendwo nicht gerecht.
Ich will Hoffenheim nichts an den Kopf werfen, wenn ich hier mit lese, dass sie die letzten Jahre gut gewirtschaftet haben, ist das auch ok. So muss das auch sein.

Nur ich habe vor paar Monaten diesen Bericht gefunden, und finde es doch ziemlich Unfair wenn man misswirtschaftet und Schulden macht, und diese dann einfach behoben werden. Und das vom Hopp persöhnlich. Dann kann es dem Verein letzlich egal sein, wie sie wirtschaften, wenn die Schulden ja eh einfach behoben werden.
Vor allem haben sie im Aufstiegsjahr viele Schulden gemacht (16 Mio. sollen es gewesen sein) und die wurden einfach von Hopp zum großteil behoben. Das erleichtert den Start in die Bundesliga schon um einiges, wenn man sich mit guten Spieler zudecken kann und dabei nicht unbedingt auf die Finanzen achten muss. (Ich kenne nicht den Transfergewinn/verlust der Saison 2008/2009 ; nur eine Vermutung)

(Quelle: http://www.sport1.de/de/fussba…sliga/artikel_335524.html (Zugriff 28.05.2013))

Hopp zahlt aber auch nicht jede utopische Summe.

Der hat ihnen das Startkapital gegeben, Ziel ist es, dass der Verein sich selber tragen kann.
Hoffenheim ist halt nur n kleines Dorf, da ist das was schwieriger mit Vermarktung und so als bei Vereinen aus Großstädten denk ich.

Lautern war sowieso zu Unrecht auf Platz drei, auf der wahren Tabelle waren die 12ter und sogar hinter Paderborn und FSV war mit Abstand auf dem 3tten.

Komische Schiris halt in Liga 2

Wahre Tabelle hat einfach 0 Aussagekraft.

Fußballer machen Fehler und Schiedsrichter auch, man müsste mal eine wahre Tabelle ohne grobe Fehler der Mannschaften machen. Wäre sicher witzig.

man muss schon ziemlich beschränkt sein wenn man etwas auf diese wahre tabelle gibt

Zitat

Original von Kuhru
Warum? Die ist doch ein ganz guter Indikator.

ich dachte das sport-forum sei heilig und deshalb trollen verboten?

Zitat

Original von Pez
Kann verstehen, wenn andere den Hass gegenüber Hopp nicht verstehen. Ich will meine Abneigung auch nicht Hass nennen.

Aber ich finde das irgrendwo nicht gerecht.
Ich will Hoffenheim nichts an den Kopf werfen, wenn ich hier mit lese, dass sie die letzten Jahre gut gewirtschaftet haben, ist das auch ok. So muss das auch sein.

Nur ich habe vor paar Monaten diesen Bericht gefunden, und finde es doch ziemlich Unfair wenn man misswirtschaftet und Schulden macht, und diese dann einfach behoben werden. Und das vom Hopp persöhnlich. Dann kann es dem Verein letzlich egal sein, wie sie wirtschaften, wenn die Schulden ja eh einfach behoben werden.
Vor allem haben sie im Aufstiegsjahr viele Schulden gemacht (16 Mio. sollen es gewesen sein) und die wurden einfach von Hopp zum großteil behoben. Das erleichtert den Start in die Bundesliga schon um einiges, wenn man sich mit guten Spieler zudecken kann und dabei nicht unbedingt auf die Finanzen achten muss. (Ich kenne nicht den Transfergewinn/verlust der Saison 2008/2009 ; nur eine Vermutung)

(Quelle: http://www.sport1.de/de/fussba…sliga/artikel_335524.html (Zugriff 28.05.2013))

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Nennt sich Sponsor und im Fall Hoffenheim halt Investor.

e: Hoffenheim wird also praktisch zum deutschen FC Porto

Hoffenheim ist ein deutscher Verein, der von einem deutschen Investor gepusht wird. Der HSV profitiert so auch von Jarchow, aber da macht die Tradition ja alles wett nehme ich mal an. Im Zuge der Investitionen Debatte sollte man dann eher auch über 1860 München reden, da es sich dort meines Wissens um den einzigen großen ausländischen Investor im deutschen Profifußballbereich handelt, nur der stellt halt andere Anforderungen wie ein Hopp und verhält sich eher wie ein Kolonialherr, so wie ich das wahrnehme.

Zitat

Original von dabayer
Wieso spricht man Hoffenheim eigentlich die Tradition ab? Der Verein ist 10 Jahre älter als der BVB. :kaputt:

Hoffenheim ist zu einem Werksverein geworden. Bei Werksvereinen kommt die Firma X ins Spiel und schenkt jedes Jahr Millionen dem Verein. Dadurch, bekommen diese Vereine Geld ohne wirklich zu wirtschaften. Ebenfalls entsteht eine Wettbewerbsverzerrung, wodurch der sogenannte Verein unbeliebt in der Bundesliga wird. Hoffenheim ist zwar ein Fan des 50+1 Satzes, doch werden von Privatpersonen finanziert (siehe auch Mäzen). SAP Gründer Hopp ist bei Hoffenheim als Mäzen bekannt. Wie auch Hoffenheim sind Leverkusen (Bayer AG) und Wolfsburg (VW) Werksvereine.

Traditionsvereine sind hingegen solid wirtschaftende Unternehmen, die sich in den letzten 100 Jahren entwickelt haben und somit auch jegliche Höhen und Tiefen im Fußball mit gemacht haben.

Leider vergessen viele Leute, dass Hopp einen klaren Bezug zu seinem Verein hat. Dass er dort früher mit Leidenschaft Tore geschossen hat. Im Gegensatz zu neutralen Investoren/Scheichs, ist Hoffenheim nicht einfach nur ein Spielzeug. Er wollte hier was großes schaffen, die Jugend fördern, investierte viel Geld in Leistungszentren (nicht nur für den Fußball). Klar, ist auch, manchmal schweifte er von diesem Weg ab! Aber wer macht schon alles perfekt? Im Endeffekt geht es in der momentanen Entwicklung darum, zur alten Philosophie zurück zu kehren, nur so kann Hoffenheim Erfolg haben, denn das war von Anfang an die Intuition. Jugend fördern, kleine Brötchen backen ! Wir wollen nichts mit irgendwelchen Stars zu hohen Gehältern zu tun haben. (abgesehen von Wiese)
Wenn Hopp und Hoffenheim wollen würde, könnten sie überzogen gesehen wohl jeden Spieler der Welt verpflichten. Ich kann diese ganzen Trittbrettfahrer einfach nicht ab, die meinen auf den Zug drauf springen wollen. Jede Tradition fängt irgendwann an, oder nicht? Dass die Fußball-Abteilung von Hoffenheim 70 Jahre lang nichts gerissen hat ist eben so. Wie dem auch sei, dieser Mann hat den höchsten Respekt vor mir, mit so einer Vision so etwas großes zu schaffen, er hätte anders gekonnt. Ich mache mir viel mehr Sorgen um Vereine wie 1860, Vfl W. ..das u.a. Kühne Vdv fast im Alleingang bezahlt hat ist ja scheinbar vertretbar. Hab noch nie "Michael Kühne du Sohn einer ...." gehört..

Zitat

Original von fe1lynn

Hoffenheim ist zu einem Werksverein geworden. Bei Werksvereinen kommt die Firma X ins Spiel und schenkt jedes Jahr Millionen dem Verein. Dadurch, bekommen diese Vereine Geld ohne wirklich zu wirtschaften. Ebenfalls entsteht eine Wettbewerbsverzerrung, wodurch der sogenannte Verein unbeliebt in der Bundesliga wird. Hoffenheim ist zwar ein Fan des 50+1 Satzes, doch werden von Privatpersonen finanziert (siehe auch Mäzen). SAP Gründer Hopp ist bei Hoffenheim als Mäzen bekannt. Wie auch Hoffenheim sind Leverkusen (Bayer AG) und Wolfsburg (VW) Werksvereine.

Traditionsvereine sind hingegen solid wirtschaftende Unternehmen, die sich in den letzten 100 Jahren entwickelt haben und somit auch jegliche Höhen und Tiefen im Fußball mit gemacht haben.

Naja, dann ist Hoffenheim halt in 50 Jahren ein Traditionsverein.

Zitat

Original von Der Rudi

Also ist der FC Bayern auch kein Traditionsverein weil wir nach deiner Definition keine Tiefen mitgemacht haben?

Nein.

Ne war dumm, ich bin im Halbschlaf, hab editiert.

Diese ganze Traditionsdebatte ist irgendwie lächerlich. Solange das in nem Rahmen passiert und nicht wie bei PSG oder City kann mir das als normaler Fußballfan doch egal sein, oder?