Alles anzeigenich verfolge das vbt jetzt seit einigen monaten und frage mich was für eine entwicklung hier stattfindet... finde es etwas arg feminin das schmuse rapper wie dima und frank hemd bis ins halbfinale/finale gekommen sind. melodisch/flowtechnisch ist das sicher manchmal eine pracht aber geht das nicht weit an die essenz des dissens vorbei?
genau solange wie ich das vbt verfolge, verfolge ich nun auch das JBB und hier muss ich sagen das julien wie bei DSDS in den meisten fällen den weiter lässt der ihn mehr geld einbringt, der große unterschied ist aber das es hier in vielen fällen etwas maskuliner zugeht und so kann man es eher verschmerzen das die wahren sieger früh raus fliegen.
keine panik ich komm jetzt zum finale :king:
frank hört sich extrem feminin an, wenn du dich so anhörst kannst du auch technisch, punchlinetechnisch oder flowtechnisch besser sein, wenn du dich scheiße anhörst, hörst du dich scheiße an und entfernst dich besser vom sprechgesang wo es ums dissen geht. somit kann es nur einen sieger geben -> jenemy
wirklich toll finde ich den jetzt auch nicht aber es geht in die richtige richtung und das ist das einzig wertbare hier.
Ist so. Wie kann man es sich nur erlauben, andere Musikrichtungen in Rap einfließen zu lassen?
Denn wie jeder weiß hat Rap seinen Ursprung in den Bronx der 60er Jahre bei Jerome und Motombo, die sich mutterfickend die Frage stellten, wie sie ins Mutterficken mehr Maskulinität bringen können und haben folgend mit ihren MPCs und FL Studio aggressive Zerstörerbeats produziert. Alle anderen Nachzügler mit anderen Intentionen und Einflüssen in ihrer Musik wurden als "wack", "feminin" oder "gay ass mafucker" tituliert.
Und seither ist es bei realen Battles ungeschriebenes Gesetz (sog. Motombo'sche Konvention), einen Maskulinitätsgrad gemessen an der Punchlinedichte, dem Realtalkkoeffizienten, der verwendeten Hz-Frequenz in der Stimme und der Aggressionsdichte des Beats nicht zu unterschreiten. Ob ein Rapper maskulin, feminin oder fler (lat. flerius; Der Unbegabte) ist, wird anhand der Motombo'schen Maskulinitätsformel ermittelt. Unterschreitet ein Rapper den Wert von 1,5, so gilt er in Gelbsternfachkreisen als feminin. Landet er im negativen Bereich, ist er als fler zu bezeichnen. Überschreitet er den Wert, ist er maskulin und darf weiterhin an Internetbattles teilnehmen: P^r/(Hz*AgD*4) = X
Wer jedoch das Wort "Sprechgesang" verwendet, ist selbst mit einem Wert über 10 ein sog. Spast.
Angewandt auf beide Runden lautet das vernichtende Ergebnis:
Frank: 56^2/(1052*16*4) = 0.04657794676 und somit feminin
Jenemy: 71^3/(560*76*4) = 2.10239074248 und somit maskulin und folgerichtig der Sieger
Ich hoffe, ich konnte euch etwas über die Geschichte von Repp beibringen und für Aufklärung sorgen.
E: Ich bin richtig breit, seid nicht böse zu mir.