US-Präsidentschaftswahl 2016

  • [MENTION=208800]Beaucoup Haram[/MENTION]
    Dass er rassistische, antisemitische Bilder tweetet macht ihn zum Rassisten und Antisemiten. Genie.



    Clinton war, als Secretary of State, selbstverständlich für den Vorfall in Benghazi verantwortlich. Hätte sie die Diplomaten rechtzeitig evakuiert, hätten sie nicht sterben müssen. Anzeichen für einen geplanten Angriff gab es genügend. Sicherlich ist es nicht illegal, Spenden aus dem Ausland anzunehmen. Die Frage bleibt jedoch: Warum bekommt man diese Spenden? Aufgrund der schieren Großherzigkeit der Araber? Clinton hat für den Einmarsch in Afghanistan, für den Einmarsch in den Irak und für den Syrien-Krieg gestimmt. Trump hat jeden dieser Auslandseinsätze scharf kritisiert. Man könnte noch viele weitere Punkte ansprechen, doch dies würde zu weit führen. Bis Ende November wird sich jedoch hoffentlich alles aufgeklärt haben. Assange hat angekündigt weitere E-mails zu veröffentlichen und seinem Tweet zu entnehmen, will er Clinton hinter Gittern sehen.
    Was hat Trump verbrochen? Es wird über Korruption gemunkelt, doch niemand hat Beweise. Es wird über Schwarzarbeit gesprochen, doch niemand hat Beweise. Es wird über Steuerhinterziehung spekuliert, doch niemand hat Beweise. Verdammt, wenn wir alle Spekulationen über Clinton als Faktum stehen lassen würden, wo wären wir dann?! Wir wissen nur, dass er 4 seiner 170 Firmen in die organisierte Pleite geschickt hat und wir wissen vom Entertainer Trump, dass er gerne andere Menschen aufs schärfste Beleidigt. Sind dies die ultimativen Gründe, um Clinton Trump vorzuziehen?
    Ich bin für Trump, nicht weil er perfekt ist, sondern weil er das kleinere Übel ist.



    Sorry, der Benghazi-Punkt diskreditiert eigentlich schon alles. Lies einfach die Berichte. Schau dir die Anhörungen an. Es wurde so oft widerlegt, sogar das Republikanische Untersuchungskomitee hat das akzeptiert. Aber die Republikaner kümmern sich nicht mal mehr um die Fakten, die sie selbst festgestellt haben. Bewegt sich auf einer Stufe mit den Birther-Argumenten.


    Trump hat die Invasion des Iraks unterstützt, war aber der Meinung, dass er nicht gut ausgeführt wurde (https://www.youtube.com/watch?v=PFZRHUG0dlU). Erst mehrere Jahre nach der Invasion hat er sich gegen den Krieg ausgesprochen, genauso wie Hillary Clinton.
    Entscheidend bei den Wahlkampfspenden ist die tatsächliche Politik. Hat Clinton ein Wahlprogramm, dass weniger kritisch gegenüber den genannten Staaten ist als Trump? Nein. Btw. hat Trump selbst beste Geschäftsbeziehungen nach Saudi-Arabien und wurde zweimal durch den Saudi Prinz Al-Walid bn Talal aus verschuldeten Projekten herausgekauft. Sehe hier zwischen den beiden keinen Unterschied.


    Keine Beweise? Er hat mehrere Prozesse wegen Betrugs oder ähnlicher Vergehen verloren oder musste einem Vergleich zustimmen. Nicht nur wegen Trump University, ein eindeutiger Massenbetrug, auch wegen mehrerer Bauprojekte, die Pleite gegangen sind und die davon an Anteilseigner verkauft wurden. Alles gerichtlich bewiesen. Die Punkte Korruption (die er selbst ins Spiel gebracht hat), Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit kratze ich da noch nichtmal an. Und da hat er noch Glück, dass er nicht von Obama oder Cruz wegen Verleumdung angezeigt wurde - seine Birther-Behauptungen und das Rücken von Cruz' Vater in die Nähe von Lee Harvey Oswald geht schon weit über einfache Beleidigungen hinaus.

  • Wen denn?


    Ernst gemeinte Frage? Selbstverständlich hätte ich lieber eine Verbrecherin als Präsidentin, die gegen Verbrechen vorgeht, als einen ach so ehrlichen Präsidenten, der wiederholt Verbrechen gut heißt, fordert oder sie in seiner Amtszeit durchsetzen will.


    Eine Verbrecherin geht nicht gegen Verbrechen vor, sondern toleriert sie.

  • Sorry, der Benghazi-Punkt diskreditiert eigentlich schon alles. Lies einfach die Berichte. Schau dir die Anhörungen an. Es wurde so oft widerlegt, sogar das Republikanische Untersuchungskomitee hat das akzeptiert. Aber die Republikaner kümmern sich nicht mal mehr um die Fakten, die sie selbst festgestellt haben. Bewegt sich auf einer Stufe mit den Birther-Argumenten.


    Trump hat die Invasion des Iraks unterstützt, war aber der Meinung, dass er nicht gut ausgeführt wurde (https://www.youtube.com/watch?v=PFZRHUG0dlU). Erst mehrere Jahre nach der Invasion hat er sich gegen den Krieg ausgesprochen, genauso wie Hillary Clinton.
    Entscheidend bei den Wahlkampfspenden ist die tatsächliche Politik. Hat Clinton ein Wahlprogramm, dass weniger kritisch gegenüber den genannten Staaten ist als Trump? Nein. Btw. hat Trump selbst beste Geschäftsbeziehungen nach Saudi-Arabien und wurde zweimal durch den Saudi Prinz Al-Walid bn Talal aus verschuldeten Projekten herausgekauft. Sehe hier zwischen den beiden keinen Unterschied.


    Keine Beweise? Er hat mehrere Prozesse wegen Betrugs oder ähnlicher Vergehen verloren oder musste einem Vergleich zustimmen. Nicht nur wegen Trump University, ein eindeutiger Massenbetrug, auch wegen mehrerer Bauprojekte, die Pleite gegangen sind und die davon an Anteilseigner verkauft wurden. Alles gerichtlich bewiesen. Die Punkte Korruption (die er selbst ins Spiel gebracht hat), Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit kratze ich da noch nichtmal an. Und da hat er noch Glück, dass er nicht von Obama oder Cruz wegen Verleumdung angezeigt wurde - seine Birther-Behauptungen und das Rücken von Cruz' Vater in die Nähe von Lee Harvey Oswald geht schon weit über einfache Beleidigungen hinaus.


    Keiner der republikanischen Präsidentschaftskandidaten hat die Unschuld von Hillary Clinton akzeptiert und die neuen E-mail Leaks sprechen alle gegen einen Persilschein. Weiterhin beschuldigt der Benghazi-Report nicht direkt Clinton, räumt aber ein, dass sie die Risiken falsch eingeschätzt hat. Man kann also in jedem Fall, zum jetzigen Zeitpunkt, mindestens von einer Mitschuld sprechen.
    Ich habe mir die 800 Seiten des Berichts nicht durchgelesen und verweise auf einen guten Artikel zum Thema: http://edition.cnn.com/2016/06…i-report-hillary-clinton/


    Der Irakkrieg begann 2003. Warum ein Videoschnipsel von 2002, welcher sich anscheinend auf den zweiten Golfkrieg von 1990 bezieht, relevant ist, entzieht sich meiner Logik.
    Ich spreche nicht über Wahlkampfspenden, sondern über Spenden welche an die Clinton-Stiftung überwiesen wurden. Ich möchte nicht viel mehr über diese Organisation schreiben, lege dir jedoch #breakthefoundation auf Twitter nahe.
    Wie Trump schon immer und immer wieder sagte, war es sein Job beste Beziehungen zu Geschäftspartnern in aller Welt zu unterhalten. Natürlicherweise brauchte er dafür auch Partner in Saudi-Arabien.


    Ein Vergleich bedeutet nicht einen Prozess verloren zu haben, es bedeutet lediglich sich einig in den Forderungen zu werden und ewaitige Gerichtskosten nicht explodieren zu lassen. Wie ich schon sagte, Trump war nicht immer perfekt, aber alles in allem ist er weitaus fähiger und vor allem weitaus unabhängiger als Clinton. Ich habe mich weder mit dem Zodiac Killer noch mit den Birthers beschäftigt, allerdings halte ich dies persönlich für eine weitere Wahlkampfmasche. Trump kauft sich keine Sendezeit, er bekommt sie kostenlos. Man könnte sagen, dass er seinen Weg zum Weissen Haus mit Beleidigungen pflastert. Natürlich mag dies nicht jedem gefallen, allerdings kann man ihm auch in diesem Punkt eines nicht absprechen: Er ist ein genialer Geschäftsmann. Weitere 8 Jahre Obama/Clinton würden die USA wirtschaftlich, sozial und aussenpolitisch in den Abgrund führen, denn nach 16 Jahren Bush/Obama befindet sich die USA am Rande des Abgrunds.

  • Weitere 8 Jahre Obama/Clinton würden die USA wirtschaftlich, sozial und aussenpolitisch in den Abgrund führen, denn nach 16 Jahren Bush/Obama befindet sich die USA am Rande des Abgrunds.


    Sagte der, der Reagan als Profilbild verwendet. Wer hat Geld für Starwars verschwendet? Wer hat die Armut und die Obdachlosenzahl extrem erhöht? Wer hat die USA in die Staatsschulden getrieben?

  • Sagte der, der Reagan als Profilbild verwendet. Wer hat Geld für Starwars verschwendet? Wer hat die Armut und die Obdachlosenzahl extrem erhöht? Wer hat die USA in die Staatsschulden getrieben?


    Netter Ad-Hominem. Unter Reagan wuchs zum letzten mal die Mittelschicht und die allgemeine Kaufkraft stieg enorm nach der Kriese unter Carter. Ich stelle mich nicht bedingungslos hinter Reagans Innenpolitik, allerdings war auch er nur ein Kind der Zeit und mit dem Experiment der Tickle-Down Theorie erreichte weit mehr als sein demokratischer Vorgänger oder sein republikanischer Nachfolger. Heutzutage sind wir schlauer und wissen, dass die Tickle-Down Theorie nicht so funktioniert, wie es uns versprochen wurde. Ich bin wirtschaftlich eher ein Anhänger Ron Pauls. Alles in allem sehe ich Reagan als charismatischen Redner und begabten Aussenpolitiker an und weniger als Innenpolitiker. Doch auch als Innenpolitiker würde ich ihn sowohl den beiden Bushes als auch Obama und Carter vorziehen. Über Clinton lässt sich streiten, er hatte Glück in solch stabilen und wohlhabenden Zeiten President gewesen zu sein.

  • die clintons.


    "Während der Amtszeiten der Präsidenten Ronald Reagan und George Bush vervierfachte sich der Schuldenstand und erreichte 1992 5,39 Billionen US-Dollar."
    https://de.wikipedia.org/wiki/…g_der_Vereinigten_Staaten
    Kannst du das mit den Clintons auch belegen?


    @ schiegfried
    Ich wollte damit sagen, dass die jetzige Situation nicht Obamas Schuld ist. Er ist vielleicht nicht diese beschworene Lichtgestalt, aber aus meiner Sicht dennoch pragmatisch.

  • Keiner der republikanischen Präsidentschaftskandidaten hat die Unschuld von Hillary Clinton akzeptiert und die neuen E-mail Leaks sprechen alle gegen einen Persilschein. Weiterhin beschuldigt der Benghazi-Report nicht direkt Clinton, räumt aber ein, dass sie die Risiken falsch eingeschätzt hat. Man kann also in jedem Fall, zum jetzigen Zeitpunkt, mindestens von einer Mitschuld sprechen.
    Ich habe mir die 800 Seiten des Berichts nicht durchgelesen und verweise auf einen guten Artikel zum Thema: http://edition.cnn.com/2016/06…i-report-hillary-clinton/


    Der Irakkrieg begann 2003. Warum ein Videoschnipsel von 2002, welcher sich anscheinend auf den zweiten Golfkrieg von 1990 bezieht, relevant ist, entzieht sich meiner Logik.
    Ich spreche nicht über Wahlkampfspenden, sondern über Spenden welche an die Clinton-Stiftung überwiesen wurden. Ich möchte nicht viel mehr über diese Organisation schreiben, lege dir jedoch #breakthefoundation auf Twitter nahe.
    Wie Trump schon immer und immer wieder sagte, war es sein Job beste Beziehungen zu Geschäftspartnern in aller Welt zu unterhalten. Natürlicherweise brauchte er dafür auch Partner in Saudi-Arabien.


    Ein Vergleich bedeutet nicht einen Prozess verloren zu haben, es bedeutet lediglich sich einig in den Forderungen zu werden und ewaitige Gerichtskosten nicht explodieren zu lassen. Wie ich schon sagte, Trump war nicht immer perfekt, aber alles in allem ist er weitaus fähiger und vor allem weitaus unabhängiger als Clinton. Ich habe mich weder mit dem Zodiac Killer noch mit den Birthers beschäftigt, allerdings halte ich dies persönlich für eine weitere Wahlkampfmasche. Trump kauft sich keine Sendezeit, er bekommt sie kostenlos. Man könnte sagen, dass er seinen Weg zum Weissen Haus mit Beleidigungen pflastert. Natürlich mag dies nicht jedem gefallen, allerdings kann man ihm auch in diesem Punkt eines nicht absprechen: Er ist ein genialer Geschäftsmann. Weitere 8 Jahre Obama/Clinton würden die USA wirtschaftlich, sozial und aussenpolitisch in den Abgrund führen, denn nach 16 Jahren Bush/Obama befindet sich die USA am Rande des Abgrunds.


    Das keiner der Präsidentschaftskandidaten das akzeptieren, ist klar im Wahlkampf. Wieviele von denen haben den Klimawandel akzeptiert?
    Nein, man kann nicht von einer Mitschuld sprechen. Wie die Quelle, die du selbst angegeben hat, richtig erklärt, viel die Sicherheit der Botschaft nicht in ihren Aufgabenbereich. Es war schlicht nicht ihre Aufgabe.


    Der Auszug aus einer Radio-Show bezieht sich auf den Irak-Krieg 2003, der nach dem Anschlag 9/11 diskutiert wurde. Allerdings war mein Satz dazu missverständlich: "war aber der Meinung, dass er nicht gut ausgeführt wurde" -> "war der Meinung, dass die erste Invasion nicht gut ausgeführt wurde". Du kannst einen längeren Ausschnitt dazu finden, in dem der Kontext klarer ist.
    Klar, Wahlkampfspenden war ein Verschreiber von mir. Warum jetzt Trumps Geschäftsbeziehungen anders als Clintons sein sollen, bleibt aber weiterhin offen.


    "Ein Vergleich bedeutet nicht, einen Prozess verloren zu haben" - Das ist halt das Privileg der Elite, das Trump mehr als genug nutzt. Übrigens hat er in einer Wahlkampfrede noch behauptet, er würde nie einem Vergleich zustimmen und alle Fälle gewinnen...naja. Übrigens seine Reaktion auf einen Prozess, in dem es nicht gut für ihn aussieht: Klick.
    Lee Harvey Oswald war der Zodiac Killer? Das wirft ein völlig neues Licht auf den Kennedy-Mord! Und natürlich glaubt er den Müll nicht wirklich, darum geht es ja: Dass er bereit ist, hemmungslos zu lügen, nur um einen politischen Konkurrenzen zu diskreditieren.
    Worin ist Trump fähiger? Politisch hat er keinerlei Erfahrung. Wirtschaftlich sind seine Geschäftsideen wiederholt insolvent gegangen oder mussten eingestellt werden. Was ihm seinen wirtschaftlichen Erfolg beschert hat, war sein Vater und sein Branding, mehr nicht. Als Unternehmer sicher unter den Clintons einzuordnen. Und das Trump unabhängiger ist...unabhängig von wem? Von den Konzernen? Er ist
    derjenige, von denen Politiker unabhängig sein sollten. Er kann nicht unabhängig von sich selbst sein.


    Und zuletzt noch etwas sehr grundlegendes: Die USA befindet sich nichtmal in der Nähe irgendeines Abgrundes. Ich weiß, dass Rechtspopulisten diesen Narrativ vorantreiben müssen und ich kenne auch die Gründe dafür. Unter Obama haben sich die USA nach der Finanzkrise deutlich schneller erholt als die meisten anderen Industrienationen. Die Steuern sind gesunken, die Arbeitslosigkeit auch (auch wenn sie noch nicht wieder auf dem Wert unter Clinton sind), die Verbrechensrate, die Wirtschaft wächst stabil, das Gesundheitssystem konnte erfolgreich ausgebaut werden, etc. Obama hat in einigen Sicherheitspolitischen Punkten versagt, da stimme ich zu. Aber von einem Abgrund zu sprechen, in einem der reichsten, höchstentwickelten Staat der Erde, ist Unsinn.


  • Kannst du das mit den Clintons auch belegen?


    staatsschulden:
    http://www.factcheck.org/2008/…nd-deficit-under-clinton/
    ohne die dotcomblase sähe das ganz anders aus und das platzen der blase fällt nur zufällig gerade nicht in die clintonära.


    armut und obdachlosigkeit(vlt nicht in den usa selbst, aber vielerorts dort, wo die clintons für humanität und umweltschutz eingetreten sind, ob als stiftung oder im politischen amt, dann aber konträr zu ihren angeblichen idealen gehandelt haben, um sich selbst zu bereichern):
    [youtube]7LYRUOd_QoM[/youtube]

  • Er ist ein genialer Geschäftsmann.


    ich will ihm seine Geschäftssinn nicht absprechen, er hatte zwei, vielleicht drei Glücksgriffe, aber genial ist er auf gar keinen Fall. Vielleicht noch ein kleines bisschen mehr als gewöhnlich.
    Trump baute seine Karriere mithilfe seines Vaters und mit öffentlichen Geldern auf, nicht durch seinen Geschäftssinn


    Zudem ist man nicht automatisch dafür qualifiziert die (noch) zweitgrößte Volkswirtschaft zu führen, nur weil man mal Geschäftsmann war. Egal wie groß ein Konzern auch sein mag, eine Volkswirtschaft funktioniert ganz anders.


    Und mit 200 Millionen Dollar Startkapital kann man auch heute noch viel Geld machen. Wenn man bereit ist Risiko einzugehen kann man aus 200 Millionen auch 400 Millionen machen. Und wenn man dann noch einen Vater hat der den Namen Trump trägt, politisch gut vernetzt ist und dir mal eben einen Grundsteuernachlass von 60 Millionen Dollar verschafft, ja dann wird es noch leichter.
    Wenn das dann noch nicht reichen sollte, kann man natürlich noch illegale und nicht versicherte Arbeiter aus dem Ausland anheuern und sich von denen nicht nur einen Glasturm bauen lassen, nein man kann die gleich behalten und nach der Fertigstellung weiterbeschäftigen. Spart unglaublich viel Geld, ist aber leider betrug am Volk das er jetzt vertreten will.


    Und so toll kann es ja nicht gewesen sein, wenn Trump 1990 fast pleite gewesen wäre. 5 Milliarden Dollar haben ihm da gefehlt, gerettet wurde die Trump Organisation von 70 Banken.


    Hier mal einige Fehlschläge:
    Trump Airlines: pleite
    Trump - The Game: größenwahnsinnig und… mit Pauken und Trompeten gefloppt
    Trump Casinos: 1991 das erste mal Insolvent, 2004 das zweite mal Insolvent, 2009 das dritte mal Insolvent und 2014 dann das vierte mal Insolvent. 2009 legte Trump das Management nieder und überließ die nicht bezahlten Handwerker, die Gläubiger, die Grundbesitzer und die Angestellten ihrem Schicksal.
    Trump Vodka: pleite
    Trump Steaks: flop
    Trump University: flop + 40 Milliarden Dollar Klage wegen Betrugs. Am 01.03.2016 scheiterte Trump vor dem Berufungsgericht, als er beantragte die Klage fallen zu lassen.



    ich sag dir im welchen Bereich Trump genial ist. Nicht als Geschäftsmann, sondern als Unterhalter. Seine TV Show z.B. war ein Erfolg. Sein ganzes Wahlkonzept funktioniert weil er die Leute unterhält.
    das ist sein Talent, nicht das führen einer Nation. Clinton kann man genau so wenig wählen. Im Grunde müssen sich die US Amerikaner zwischen Aids und Krebs entscheiden.

  • ich sag dir im welchen Bereich Trump genial ist. Nicht als Geschäftsmann, sondern als Unterhalter. Seine TV Show z.B. war ein Erfolg. Sein ganzes Wahlkonzept funktioniert weil er die Leute unterhält.
    das ist sein Talent, nicht das führen einer Nation. Clinton kann man genau so wenig wählen. Im Grunde müssen sich die US Amerikaner zwischen Aids und Krebs entscheiden.


    du redest mir nach dem mund, da sgefällt mir :thumbup:


  • Der Klimawandel ist ein anderes Thema. Ich persönlich glaube daran. Clinton hatte die Befugnisse Truppen zu senden, um die Botschaft zu entsetzen. Im Artikel wird klar ein Fehlverhalten ihrerseits eingeräumt.


    Nun denn, dann wäre dieses Missverständnis auch geklärt. Clinton hat als Berufspolitikerin mit umfassenden Befugnissen, nach meinem, subjektiven Verständnis von Politik, keinerlei Geschäftsbeziehungen zu führen. Das Risko einer versuchten oder geglückten Bestechung ist bei einer Vermischung der Aufgabenbereiche Politik und Wirtschaft einfach extrem hoch. Trump wurde nie bestochen da er nie Politiker war. Er ist, zumindest in diesem Fall, ein unbeschriebenes Blatt.


    Es ist allerdings auch leicht ironisch, dass ein Hispanic über Trump urteilen soll. Solch ein Faktum kann man natürlich Ausschlachten und weiterhin gegen das korrupte System wettern.
    Mein Fehler, allerdings wird Cruz Famillie recht viel nachgesagt. Frage einen Verschwörungstheoretiker deiner Wahl dazu.
    Trump hat das Erbe seines Vaters vervielfacht und mit der "kleinen" Leihgabe von einer Million Dollar recht viel erreicht. Zum Vergleich, ein Collegestudent in den USA nimmt einen Kredit im Wert von 100.000. Dollar auf und macht am Ende des Studiums ein dickes Minus. Atlantic City war in den 90ern ein Voller Erfolg und es gibt auf der ganzen Welt Trump-Türme. Natürlich gab es auch Verlustgeschäfte, aber alles in allem ist Trump reich geblieben.
    Nun kommen wir wieder zu meinem vorherigen Punkt: Die Clintons sollten keine Unternehmer sein. Politische Macht sollte nicht käuflich sein, in keinem Fall.


    Ich weiss nicht wie du einen Abgrund definierst, aber nach der Weltwirtschaftskriese, der Immobilienkriese, den gescheiterten Kriegen, den enormen Auslandsschulden, den ethnischen Spannungen, den Polizistenmorden, den Skandalen in der politische Führungsriege, den außenpolitischen Spannungen mit Russland, dem Einwanderungsproblem, der grassierenden Jugendarbeitslosigkeit, der fehlenden Jobsicherheit, dem Zusammenbruch der Industrie und dem verarmen weiter Teile der Mittelschicht kann man durchaus von einem sozioökonomischen Abgrund sprechen.


  • Clinton hat nicht die Befugnisse, Truppen zu entsenden. Zitiere bitte die Stelle aus dem Artikel, in dem ihr, abseits der E-Mail-Sache, Fehlverhalten vorgeworfen wird.


    Darüber haben wir ja schon geredet. Aber gut, dass wir uns einig sind, dass Clinton in Sachen Wirtschaft und Politik kompetenter ist. Zum Thema Korruption nochmal: Wenn man nicht will, dass Wirtschaftsbosse vie Korruption Einfluss auf Politiker nehmen, darf man keinen Wirtschaftsboss wählen. Das ist doch wohl kein strittiger Punkt.


    Nein, das ist nicht ironisch.
    Um wieviel hat er es denn vervielfacht? Es gibt stand jetzt keine kredibilen Zahlen und er hat wiederholt Leute angeklagt, die Zahlen genannt haben (übrigens hat er keinen dieser Prozesse gewonnen). In einem Prozess hat er einmal zu protokoll gegeben, dass seine Vermögenswerte auch von seinen eigenen Gefühlen abhängen und das sich von Tag zu Tag ändern kann. Mach daraus, was du willst. Wenn er seine Steuererklärung veröffentlicht, wissen wir mehr.


    Nein, man kann immernoch nicht von einem Abgrund sprechen. Weil die Wirtschaftslage eben nach wie vor gut ist. Eine der besten der Welt, um genau zu sein. Genau so die Demokratie und die Meinungsfreiheit. Aus der Finanzkrise ist man, wie bereits gesagt, so gut herausgekommen wir kaum eine andere Industrienation. Weder die Jobsicherheit noch die Mittelschicht stehen schlechter da als unter Bush oder Clinton oder Bush I. Geschweige denn, dass die Industrie zusammengebrochen sei. Wie gesagt: Reine Panikmache. Die "ethnischen"(dummes Wort in diesem Kontext) Spannungen - von wem gehen sie aus und warum?

  • Auch wenns wohl Bullshit ist einen der beiden Kandidaten so emphatisch zu unterstützen. Bei Obamas Rede könnte man meinen, er tritt gegen Trump an. War wahrscheinlich wirksamer als alles was Hillary je gemacht hat. Hat ein bisschen an 2008 erinnert.

  • Habe mich wieder bisschen in den US Wahlkampf eingelesen und bin nicht mehr so sicher dass Trump gewinnt. Denke aber er wird gewinnen, vorausgesetzt er reitet sich nicht noch tiefer in die Scheiße. Auch wenn hochrangige Republikaner jetzt verlauten lassen sie würden für Clinton stimmen.

  • John Allen zeigt, dass Hitlary die aggressivere Alternative ist


    E: Komisch. Als jemand, der anscheinend ultrarechts ist und möchte, dass man Ausländer erschießt, bin ich für Trump und nicht für Hitlary. Dabei würde sie doch genau dafür sorgen.. denkt mal drüber nach..

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