Ideologie

  • Boah, D!lly ich weiß dir gehts am Arsch vorbei aber bitte halt dich zurück. Du übertreibst und weißt es, dass ist echt anstrengend. Und Ceeyaj: Niemand greift dein Modell menschlichen Verhaltens in Machtpositionen an, sondern inwiefern sie hier berechtigt angewendet werden darf. Was Polizeiverhalten angeht hatten wir bereits in diversen Threads hier auf r.in bereits die Umstände und Strukturen ihrer Ausbildung benannt in puncto Machtbissbrauch. Denn genau jener wird dort mehr oder minder suggestiv beigebracht. Zumal die Polizei in Hamburg alles andere als deeskalierend vorgegangen ist und deine sogenannten "linksfaschisten" alles andere als ne homogene gruppe sind. Was meinste wieviele verschiedene internationale Splittergruppen mit unterschiedlichen Bezug zum G20 in Hamburg waren, he? Deine Postiotion ist halt ne 1 zu 1 Kopie zur Springer-Haltung mit eigentlich der selben Argumentation, mit so n Grund weswegen hier einige nicht ernsthaft auf dich eingehen.


    Und jetzt nochmal für alle: Fahrt mal 3 Gänge runter, sonst geht Mad hier mad und verteilt vermutlich Jahrzehntsperren oder so!

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Ich versteh wirklich nicht, warum ihr euch über die Linken beschwert. Natürlich brennen sie Stadtteile nieder und attackieren Menschen auf der Straße und vielleicht fordern sie auch die Abschaffung der Meinungsfreiheit für Stimmen, die ihnen widersprechen und möglicherweise geben sie Kommunismus und Islamismus einen Nährboden, aber die Rechten sind doch viel schlimmer. Die posten Memes im Internet und das ist einfach nur grausam.


    Hallo BH, wo warst du so lange und warum beglückst du nicht die Menschen dort mit deiner erstklassigen, wohlbegründeten Ironie?

  • Hallo BH, wo warst du so lange und warum beglückst du nicht die Menschen dort mit deiner erstklassigen, wohlbegründeten Ironie?


    Erzähl du mal lieber von dieser Demütigung, die du als 14-Jähriger (Also wahrscheinlich letztes Jahr) erfahren hast. Das würde nach dem homophoben Linken mal wieder etwas Brisanz in diesen Thread bringen.

  • Ich hatte noch nie Probleme mit einem gewaltbereiten Spinner von der Antifa, mit 14 bin hatte ich das erste Mal eine demütigende Auseinandersetzung mit Polizisten im Dienst. Seitdem kann ich kein einziges Beispiel nennen, in denen ich gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht habe. Immer wieder habe ich Polizisten auch außerhalb des Dienstes privat kennengelernt und kann über die meisten Charaktere wenig gutes sagen. Ich kenne einige, die sich von Knüppeln und Schusswaffen locken lassen und gerne für ein bisschen Action zu Fußballspielen und Gipfeltreffen fahren. Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht alle über einen Kamm scheren möchte und wahrscheinlich beim Großteil der Anwesenden Angst und eventuell Sympathie überwiegt. [MENTION=354483]Cee.Jay[/MENTION] : Hilf mir, wie lassen sich meine Erfahrungen und die Bilder und Berichte von prügelnden Cops in den letzten Jahren ignorieren, wenn ich Vermummte sehe, die Autos und Mülleimer anzünden und die komischerweise nie die Opfer dieser machtdemonstrativen Aktionen sind?


    Ich als sehr gesetzestreuer Mensch muss das leider bestätigen. Hatte zwar noch nie selbst richtige Probleme mit der Polizei, aber hier mal meine Top 3 Polizei-Stories:


    Platz 3:


    Ein paar Freunde von mir waren auf einer Kirmes und sind dort in eine Schlägerei verwickelt worden, sie haben nachts auf der Wache angerufen und die Leitstelle hat ihnen in etwa gesagt, dass sie kein Bock zu kommen haben und, dass meine Freunde einfach nach Hause gehen sollen.


    Platz 2:


    Ich hatte einen Autounfall (Winter, 70 Km/h in der Kurve + Blitzeis, 2,5-fachüberschlagen auf einer Autobahnbrücke, Totalschaden etc.) Polizei ist gekommen, hat mich erstmal eine Stunde lang verhört, mit so tollen Suggestivfragen wie: Dass sie zu schnell gefahren sind, das wissen sie aber schon? Nur um mir ein 10€ Bußgeld aufzudonnern und nach einer Stunde kamen sie auf die Idee, dass ich unter Schock stehen könnte, meine Halswirbel gebrochen sein könnten, ohne dass ich das merke und dass ich dringendst mit Krankenwagen ins Krankenhaus muss. Was vllt. auch eine gute Idee gewesen wäre, ne Stunde vorher.


    Platz 1:


    Ich bin auch in der Freiwilligen Feuerwehr und im Rahmen dessen haben wir einen Vortrag besucht, wo uns ein Polizist erklärt hat, dass, wenn man aus einem brennenden Haus einen Menschen rettet, man sich merken solle, welche Türen auf und zu sind oder andere Merkmale und, dass man nicht so viel Wasser nutzen solle, weil das ja Beweisstücke zerstören würde.



    Das ist auch das Problem, das ich mit der Polizei habe. Es geht bei der Polizei oft nur um Recht und Unrecht, wer unartig war, gehört weggesperrt. Das ist im Grunde auch richtig, aber bei der Polizei geschieht das ohne Rücksicht auf Verluste, lieber verknackt man zwei Täter als nur einem Opfer zu helfen. Das ist auch in Hamburg der Fall gewesen. Die Täter, also die Randalierer und andersweitig Linksradikalen, sollten es in Hamburg ganz schwer haben, man wollte kein Millimeter auf Linke zugehen. Den Linksradikalen sind die deutschen Gesetze und auch die öffentliche Meinung egal. Man kann keine Schadensbegrenzung begehen, wenn man denen sagt, dass ihre Demonstrationsgenehmigungen fehlen oder, dass es nicht gut ist, was sie machen. Dass friedliche Demonstrationen wo es gesetzlich möglich war, verhindert worden waren, dass Journalisten angegriffen wurden, ist für diese Leute die Legitimation gewesen, Hamburg zu verwüsten.


    Aber es ist ja mal wieder wichtiger auf das Recht zu beharren als die eigenen Bürger und deren Eigentum zu schützen.

    Rap ist nur dope, wenn ein "Yung" im Namen steht und/oder Referenzen zu Japan vorhanden sind. Nennt mich einfach ab jetzt YUNG NANIMONAI. [URL='http://www.rappers.in/de/nothingmatters'][COLOR='#000080']Artistpage[/COLOR][/URL] [URL='http://heeeeeeeey.com/']Hey Hoo[/URL]
  • ontopic: wird langsam mal Zeit, dass man die antifa als terroristsiche Organisation einstuft und auch so behandelt.


    Antifaschismus ist eine Idee, die in jedem Dorf anders aussieht und meiner Erfahrung nach eher einen Treffpunkt für die Jugend darstellt, die keine Lust auf das Gesaufe der FF oder die Kindereien der Pfadis haben und keine Organisation, die sich an ein striktes Credo hält oder gedankenlos die Moralvorstellungen eines Buches oder eines einzigen Menschens übernimmt.


    Zitat

    Wenn dem einen, oder anderen Beamten nach einer 48h-Schicht mal der Knüppel ausrutscht, ist das tragisch, aber nachvollziehbar.


    Wenn ich nach einer 48h-Schicht als Arzt anfange, Patienten zu vergiften oder als Feuerwehrmann Brände lege oder als Politiker erzähle, dass "Rock gegen Links" eine gute Idee wäre, ist das dann auch nachvollziehbar?


    Zitat

    Wenn ich mich auf einer Demo vermumme und in einer Masse von Vermummten untergehe, die sich sinnloser Zerstörungswut hingibt, ist es heuchlerisch, sich über Polizeigewalt zu beschweren.


    Niemand hier beschwert sich über gewaltsame Auseinandersetzungen mit einem vermummten und brandgefährlichen Mob, der sich nicht an Recht und Ordnung hält und Menschen gefährdet. Jeder, der bisher in diesem Thread argumentiert hat, bezieht sich auf überzogene Polizeigewalt gegenüber Journalisten und friedlichen Demonstranten, die ihre Gesichter offenlegen und keine Gefahr darstellen.


    Was du offensichtlich nicht begreifst, ist dass diese vermummten sich an keine Agenda halten, keinen gemeinsamen Nenner außer blinder Zerstörungswut haben. Für dich ist Sachbeschädigung und Krawalle gegen die Polizei sofort links. Ich habe von keinem Demonstranten gelesen, der "Das Kapital" zitiert, bevor er mit Pflastersteinen auf Polizisten schmeißt oder sich offen zu den Lehren Stalins bekennt, nur um anschließend Kinder Buenos aus dem Supermarkt zu klauen. Die Argumentation zu den Gefahren der Ideologie Islam lässt sich keinesfalls ohne Weiteres auf die Ausschreitungen in Hamburg übertragen. Solange du nichts anderes beweisen kannst, muss ich davon ausgehen, dass sich dumme Krawallmacher aus ganz Deutschland, die nichts außer ihre Lust an Anarchie und Chaos verbindet, in Hamburg getroffen und versammelt haben um ekelhaft zu randalieren.

  • Dass friedliche Demonstrationen wo es gesetzlich möglich war, verhindert worden waren, dass Journalisten angegriffen wurden, ist für diese Leute die Legitimation gewesen, Hamburg zu verwüsten.


    Legitimation ist in diesem Kontext schon mal unglücklich gewählt. Auch hätte es Konfrontationen gegeben, wenn die Polizei zurückhaltender agiert hätte. Das evtl. einige sich aufgrund der von dir vorgebrachten Gründen den Krawallen angeschlossen haben will ich gar nicht ausschließen. Aber dem harten Kern ging es weder vorrangig darum Eigentum zu zerstören noch um den Protest als solchen. Es geht um Symbolik, um Bildpolitik als Protest und Störfeuer. Kurzum es ging um gezielte Unordnung. Ob das der richtige Ansatz ist sei dahingestellt, aber ihr Ziel haben sie erreicht. Hätten sie Plakate in die Luft gehalten, in Pfeifen gepustet oder sich an irgendwas angekettet, wäre ihnen nie diese Aufmerksamkeit in diesem Ausmaß zu Eigen geworden. Wenn man sich politisch nicht vertreten sieht, muss man in diesem Land polarisiert. Ob das brennende Autos oder brennende Flüchtlingsheime sind, Steine werfende Idioten oder Idioten wie Höcke. Aber wenn Aktivisten Gewalt anwenden, um ihre politischen Ziele zu erreichen, wenn sie Menschen verletzen und Eigentum zerstören, haben sie den demokratischen Dialog verlassen. Dann hat die Gesellschaft das Recht und die Pflicht sich zu verteidigen. Allerdings ohne selbst demokratische Grundrechte zu verletzen. Ansonsten können wir es gleich sein lassen mit der Demokratie. Das ist doch der Kern der Debatte. Das hier im Forum gleich wieder Linke und Rechte verglichen werden, dass die Frage aufkommt wer gefährlicher ist, zeigt eigentlich nur die Dichte an kleingeistigen Schwachmaten.

  • abgesehen von der immensen relevanz deiner anekdotischen evidenz, sollte man im konkreten fall in hamburg auf die zeitliche abfolge der ereignisse achten, bevor man so einen nonsens schreibt.


    Anekdoten können nichts beweisen, da hast du Recht. Aber man kann damit Vorgänge belegen. Man kann sehr viel mit Argumenten und Statistiken "beweisen", was absolut keinen Bezug zur Wirklichkeit hat.



    Und zum zeitlichen Ablauf:


    Im Vorfeld wurde alles getan, um das Übernachten und Essen in den Protestcamps zu verhindern. Dies geschah mit der Begründung, dass sich dort sonst Linksradikale besser absprechen könnten für gemeinsame Aktionen. Als würde es so etwas wie Whatsapp nicht geben. Und als ob viele Verwüstungen nicht spontan entstehen würden. Da wirft einer einen Stein und 20 weitere, die in der Nähe sind, machen dann halt mit. Die brauchen sich nicht groß absprechen.


    Dann wurde das Essen, Trinken und Übernachten von einem Gericht genehmigt, dann hat die Polizei während die Camps schon aufgebaut waren, erwirkt, dass die Camps doch nicht klargehen und sie dann mit Hilfe von massiven Pfeffersprayeinsatz geräumt.


    Dann gab es das sog. "hedonistische Cornern", wo Leute Infostände etc. auf Bürgersteigen aufgestellt haben und teilweise durch hohe Menschenansammlungen Straßen blockiert haben. Die Polizei löste das ganze mit Wasserwerfern auf.


    Bis hier hat noch kein Auto gebrannt, kein Geschäft wurde geplündert, die Spätis haben wahrscheinlich beim Massencornern das Geschäft ihres Lebens gemacht, aber trotzdem hat die Polizei schon alles getan, um ihr Recht zur Not auch gewaltsam durchzusetzen.

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  • und was genau hat das mit der verhinderung friedlicher demos und angriffe auf journalisten zu tun?
    im vorfeld war klar festgelegt, wo aus sicherheitsgründen nicht demonstriert werden darf. übergriffe auf unvermummte und journalisten hat es erst gegeben, als die polizei ob der ausmaße der krawalle völlig überfordert war. nicht die polizeigewalt war der auslöser des vandalismus, sondern letzterer für das zuschadenkommen unschuldiger durch die polizei. wer sich in gefahr begibt...


    Das Protestcamp war doch friedlich. Und klar geregelt, ist einfach schlichtweg falsch, wenn man bedenkt, dass die Camps im Vorfeld gerichtlich genehmigt wurden und dann innerhalb eines Tages die schon vorhandenen Zelte abgebaut werden mussten. Stell dir vor, du reist aus einer anderen Stadt nach Hamburg im Erwarten in diesen Zelten zu schlafen, bist da, hast schon eine Nacht im Zelt übernachtet und dann kommt ein Gericht und sagt, das ist auf einmal illegal und du bist jetzt eine Woche de facto obdachlos oder musst nach Hause fahren und kannst deine Meinung nicht kundtun.


    Und, dass man einfach kurzerhand eine Straße sperrt, geht rechtlich natürlich nicht in Ordnung. Aber da sind wir wieder bei dem, was ich anprangere. Die Polizei beharrt ohne Rücksicht auf Verluste auf ihr Recht. Anstatt Umleitungen zu errichten und zu managen, dass keine Menschen umgefahren werden, kommt man halt mit dem Wasserwerfen. Rechtlich ok, aber keine gute Taktik.


    Und zum Thema Journalisten: Denen wurde ja auch teilweise im Vorfeld ihre Akkreditierung entzogen, um unbeliebte Meinungen zu unterdrücken.


    Edit.: Die Aufgabe von Journalisten ist auch aus gefährlichen Gebieten im In- und Ausland zu berichten. Dabei wägt man als guter Journalist auch die Gefahr ab, aber vielleicht haben sie zu sehr auf Rechtsstaatlichkeit bei der Polizei gehofft. Wenn du rechtfertigst, dass Journalisten von der Polizei verprügelt werden, weil sie sich ja freiwillig in diese Gefahr begeben, müsstest du das bei den Polizisten doch auch tun. Selbst Schuld, wenn dich son Stein am Kopf trifft. Hättest ja nicht Polizist werden müssen.

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  • https://www.facebook.com/photo…1014126643&type=3&theater
    http://www.spiegel.de/panorama…nze-schoss-a-1156822.html
    https://www.welt.de/politik/ar…uf-die-Bullen-schrie.html


    Eckhard Groß, 63, pensionierter Hauptkommissar:
    "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen"..."Ich erkenne mit mehr als nur Magengrummeln, dass der Staat, dem ich diene und der mich damit beauftragt, Recht und Gesetz durchzusetzen, selbst in seinen inneren Strukturen immer weniger freiheitlich und demokratisch ist."
    http://www.abendblatt.de/hambu…Polizisten-erzaehlen.html


    Zivile Polizisten ziehen Schusswaffen und schießen in die Menge - Deutschland 2017. Wäre nicht zum ersten Mal, dass solche Polizei-Putsche vorkommen, hat die Geschichte ja auch in vielen anderen Ländern der Welt gezeigt. Einfach die eigenen Leute als Agressoren unter die Gegner mischen und schon hat man sich eine Legitimation geschaffen um in die Menge zu schießen... Wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es dazu führt, dass hier wie in anderen diktatorischen Ländern der Welt Demonstranten erschossen werden. Solche Ereignisse bestätigen mir mal wieder mein auf Erfahrungen mit der Polizei mächtig angeschlagenes Vertrauensgefühl zu unseren "Freunden & Helfern".

  • Mittlerweile verdichten sich einzelne hinweise, dass die Eskalation nicht nur von linksextremen ausgegangen sein soll, sondern auch von rechtsextremen Gruppierungen wie: Hogesa, AKK, den Jungen Nationaldemokraten (NPD), der Identitären Bewegung und auch V Leute vom Verfassungsschutz sollen mal wieder eine Rolle gespielt haben.

  • Mittlerweile verdichten sich einzelne hinweise, dass die Eskalation nicht nur von linksextremen ausgegangen sein soll, sondern auch von rechtsextremen Gruppierungen wie: Hogesa, AKK, den Jungen Nationaldemokraten (NPD), der Identitären Bewegung und auch V Leute vom Verfassungsschutz sollen mal wieder eine Rolle gespielt haben.


    Überrascht dich das wirklich? Sollen sich jetzt mal alle von den Ausschreitungen ihrer linksfaschistischen Brüder im Geiste distanzieren, nachdem sie sich gerade in inniger Umarmung vorgefunden haben.

  • Überrascht dich das wirklich? Sollen sich jetzt mal alle von den Ausschreitungen ihrer linksfaschistischen Brüder im Geiste distanzieren, nachdem sie sich gerade in inniger Umarmung vorgefunden haben.


    Eigentlich nicht, nein. Extremisten, egal ob links oder rechts, sind nun mal ziemlich doof. Da irgendetwas auszuschließen würde mich ebenfalls zum Idioten machen

  • Mittlerweile verdichten sich einzelne hinweise, dass die Eskalation nicht nur von linksextremen ausgegangen sein soll, sondern auch von rechtsextremen Gruppierungen wie: Hogesa, AKK, den Jungen Nationaldemokraten (NPD), der Identitären Bewegung und auch V Leute vom Verfassungsschutz sollen mal wieder eine Rolle gespielt haben.


    quelle? das unter linke mobs immer mal wieder zivilpolizei gemischt wird, ist ja schon länger bekannt. aber ib, verfassungsschutz und npd?


  • was du nicht begreifst ist, dass ich die polizei in schutz nehme, weil sie unmenschlichen dingen durch den schwarzen block ausgesetzt ist. diese überbelastung führt zu fehlverhalten. dieses fehlverhalten ist verständlich und dafür bedarf es dann etwas differenzierungsfähigkeit, nicht die polizisten zu verurteilen, sondern die kausalitäten.
    desweiteren gibt es sehr wohl eine übergeordnete agenda des mobs, kapitalismusablehnung durch anarchie zum ausdruck zu bringen, was dann doch einen rückschluss auf die politisch linke gesinnung zulässt, da nationalanarchismus in deutschland wenn überhaupt nur marginal existiert.
    mein konservatives umfeld lehnt nazis und rechte gewalt kategorisch ab - auf das pendant auf der linken seite wartet man aber meist vergeblich, hier verhält es sich ähnlich, wie mit moslems und islamischen terror: wenig regung anch außen hin und in der inneren gemeinschaft wird gefeiert.



    Ich will gar nicht dagegen argumentieren, weil es durchaus nachvollziehbar und richtig ist, dass die Beamten auf der Straße unter enormem Druck und Stress standen und dass in solch einer Situation auch Fehler gemacht werden. Aber die Polizei sieht sich mit Fehlern konfrontiert die sich nicht mit einer Stresssituation erklären oder sogar rechtfertigen lassen. Klammern wir die Demonstranten und die Extremisten aus, bleiben immer noch Beleidigungen, Drohungen und Behinderung der Arbeit von Journalisten. Und das ist ein Fehlverhalten, welches besondere Aufmerksamkeit benötigt – gerade auch weil es sich um keine Kleinigkeiten handelt. Ganz zu schweigen von der ominösen Liste, auf der unerwünscht Journalisten aufgelistet waren, die von der Polizei offen mit sich geführt wurden, was ein Verstoß gegen geltende Datenschutzgesetze darstellt. Begründet wird diese Maßnahme durch die BKA mit Sicherheitsbedenken. Woher diese Bedenken resultieren wird nicht erläutert und zwar mit der Begründung - Achtung zynische Ironie des Lebens - man würde den Datenschutz verletzen.


    Die Frage darf also durchaus erlaubt sein: Sind sich die Polizeibeamten bewusst, dass das Grundgesetz die Pressefreiheit ohne Einschränkungen garantiert und dass sie selbst den Staat, dessen Fundament dieses Grundgesetz ist, repräsentieren?


    Wenn immer lauter dazu aufgerufen wird, sich vorbehaltlos auf die Seite der Polizei zu stellen, wenn nur noch eine kleine Opposition auf die Grundrechte pocht, wenn Versammlungsfreiheit sicherheitspolitischen Erwägungen untergeordnet wird, wenn in puncto "Sicherheitspolitik" eine Maxime der Überwachung eintritt, wenn es ohne größeren Aufschrei bleibt, dass Polizei und Politiker sich eine kritische Presse verbitten, wenn Journalisten auf "schwarzen Listen" auftauchen, dann haben wir ein weit größeres Problem als das der Randale.



    Was diese Distanzierung-Sache angeht bin ich komplett anderer Meinung. Niemand muss sich von irgendetwas distanzieren, nur weil es eine Schnittmenge (Hautfarbe, Religion, Politische Ausrichtung, Geschlecht etc.) mit einer Gruppe Idioten gibt. Das ist weichgespülte scheiße und mitverantwortlich für diese „this offends me“ Kinderkacke. Es hat in Hamburg in Teilen eine Volte der Exekutive gegen Gerichte, gegen Grundrechte und gegen die Pressefreiheit gegeben und Deutschland empört sich darüber, dass sich Linke nicht ausdrücklich von Geschehnissen auf der G20 Demo distanzieren. Das ist für mich nicht verhältnismäßig und dass du auf diesen Zug aufspringst verwundert mich ehrlich gesagt.

  • Verwundert mich nicht. Es gibt momentan weder Beweise noch Argumente, also wird wirr nach Distanzierung gerufen, um ein Schuldeingeständnis zu konstruieren. Jeder, der blind das Polizeiverhalten verteidigt und ausschließlich linke Autonome für die Ausschreitungen in die Verantwortung zieht, sollte schleunigst den Bosbach machen, weil er nichts zu sagen hat.

  • kritische stimmen werden unterdrückt, auch mit gewalt. jetzt regen sich alle auf. wo war die entrüstung bei hausdurchsuchungen wegen facebookposts und wo war die opposition bei heikos tollem neuen gesetz?



    zum letzten punkt: natürlich muss man sich nicht distanzieren. es sollte in der menschlichen natur liegen, die vorkommnisse selbstredend abzulehnen. ich unterstelle aber der mehrheit des linken spektrums, das insgeheim gutzuheißen.


    Die Rote Flora hat sich ja auch von den Krawallen distanziert.

    Rap ist nur dope, wenn ein "Yung" im Namen steht und/oder Referenzen zu Japan vorhanden sind. Nennt mich einfach ab jetzt YUNG NANIMONAI. [URL='http://www.rappers.in/de/nothingmatters'][COLOR='#000080']Artistpage[/COLOR][/URL] [URL='http://heeeeeeeey.com/']Hey Hoo[/URL]

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