Verfassungsschutzbericht 2013: Linke und rechte Gewalt nimmt zu

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Original von Papper Crefeld
Die armen rechten werden doch schon seit ewigkeiten diskreminiert wie kleine juden. Deswegen müssen sie auf sich aufmerksam machen damit ihre rasse bzw. spezies endlich nicht mehr von der gesamtbevölkerung als das schlusslicht betrachtet wird.
Die schreien doch eindeutig danach:
hey helft uns armen säufern, sperrt uns ein und imigrirt uns anhand einer intensiven gehirnwäsche damit wir endlich gesellschaftsfähig sind!
Denn wenn sie ihren penisneid richtig artikuliert hätten wäre das nicht nötig gewesen.

Kein Plan wo du wohnst, aber ich kann dir versichern, dass mit Rechten in Deutschland noch von einem Großteil der Bevölkerung der 40+ Leute symphatisiert wird, was halt das Unding ist.

Das Problem an Rechten sind doch nicht die aggressiven Spastis die draußen rumrennen und kleine böse Kanacks verprügeln, sondern die stillschweigende Gesellschaft die es insgeheim gut findet, wenn Ali, der eben beim vorbeigehen so grimmig geguckt hat, Sekunden später von nem Nazimob grundlos vermöbelt wird.

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Original von LeRoy
ihr beschwert euch immer, dass rechte Sachen verharmlost werden und macht das gleiche dann bei linken Sachen
und genau diese Doppelmoral lässt andere Leute kotzen

Hab ich von der Art so ähnlich im Ukraine-Thread gelesen. DIe Antwort ist doch klar: Sofern man einen überdominanten Hang auf einer Seite erkennt liefert man entsprechend Gegenbeispiele. Zumal hier niemand Gewaltaffin zu sein scheint. Is doch so: wenn die USA sich als Arschloch aufspielt (und das dank wesentlich mehr Macht bzw gesellschaftliches Abnicken) ist es verständlich wenn man die USA stärker verurteilt als Russland wobei man hier mit der Rolle Russlands und keinesfalls Russland an sich sympathisiert (jetzt aus rein neutraler Sicht). Mal angenommen man argumentiert aus ner idealen politischen Mitte, dann sollte bei einer Dominanz von Rechts eben stärker gegen Rechts argumentiert werden. "Ihr" geht davon aus, dass sich beide in Waage halten.

Empfinde ich eigentlich als recht simpel und logisch nachvollziehbar

Zitat

Original von Kaizor

Kein Plan wo du wohnst, aber ich kann dir versichern, dass mit Rechten in Deutschland noch von einem Großteil der Bevölkerung der 40+ Leute symphatisiert wird, was halt das Unding ist.

Das Problem an Rechten sind doch nicht die aggressiven Spastis die draußen rumrennen und kleine böse Kanacks verprügeln, sondern die stillschweigende Gesellschaft die es insgeheim gut findet, wenn Ali, der eben beim vorbeigehen so grimmig geguckt hat, Sekunden später von nem Nazimob grundlos vermöbelt wird.

wow, ein post von kaizor, den ich gut finde

tatsächlich ist alltagsrassismus noch immer tief in der bürgerlichen gesellschaft verankert, v.a. unter menschen der älteren generation. diesen gilt es energisch zu bekämpfen. nur weil die npd an bedeutung verliert (soweit ich das mitbekomme), heißt es nicht, dass es keine ausländerfeindlichen oder (hetero)sexistischen ressentiments gibt, nur dass diese sich halt in der sogenannten "mitte" der gesellschaft wiederfinden

e: wollte nicht so offtopic werden, weiter zum thema
und ^mc3po

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Original von djxcz
Ohne mir den ganzen Rest jetzt durchgelesen zu haben, aber eine seit Wochen im Rahmen des Wahlkampfes in Dortmund rumgeisternde Grafik mit dem Slogan "Mit einem Schlag ins Rathaus" als Ankündigung auf einen "Sturm" auf das Rathaus am Wahlabend zu werden, der ohne Widerstand wohl keiner geworden wäre, ist einfach lächerlich. Dann hätte man Udo Voigts Wahlspruch "Gas geben!" auch als Ankündigung zum Holocaust werten können.

/edit: Lächerlich ist es auch in Betracht zu ziehen, dass ohne den Anfangsverdacht einer Straftat irgendwelche Ermittlungsverfahren (was nichts mit einer Verurteilung zu tuen hat) eingeleitet werden.

Verzeih aber da weiß ich nicht nur aus perönlichem Umfeld, dass das gegen linke Gruppierungen (egal ob un/berechtigter Weise) ebenfalls gemacht wird. Aber vom Prinzip her richtig, ja.

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Original von Prometheus
Ah, damit kann ich was anfangen. Vorab: Willst du auf psychologische Aspekte der Gewaltbereitschaft anschließen und auf gesellschaftliche Ursachen für diese Form von Agression hinaus oder inwiefern diese Menschen sich im gesellschaftlichen Kontext samt ihrer Wirkungsweise sehen? Punkt ist ja, dass du berechtigter Weise angibst das "hochkomplexe wissenschaftliche zusammenhänge" hier zu simpel runtergebrochen werden. Nur hilft es nicht diese Aussage in den Raum zu werfen ohne diese zu konkretisieren. Also das, was ich auch schon angesprochen habe inwiefern biste konstruktiv für die Diskussion? Ich akzeptiere z.T Simplifizierungen, wenn sie essentielle Wesenszüge bennenen und sich an sozialverantwortliche Kriterien richten
.

damit das nich unbeantwortet stehenbleibt, ja so hab ich mir das vorgestellt, tiefergreifende ursachen suchen anstatt sich an dingen wie relativierung von gewalt aufzuhängen.
um das wirklich "wissenschaftlich" zu halten bräuchte man zugegeben mehr daten (zumindest beim psychologischen aspekt) aber simplifizierungen wie im zitierten hier in den ersten sätzen gehen auch völlig klar, weil sie nicht so aggressiv aspekte ausklammern wie es die aussage "linke gewalt steigt ja weils die rechte tut" eben macht.
das und eben das aufhängen habe ich kritisiert weil es hier immer wieder vorkommt was der lust mitzudiskutieren auf dauer schadet, was auch beim mitlesen ärgerlich ist.
mittlerweile hat sich der thread scheinbar eh sehr gebessert, auch über lösungen nachzudenken wie der eine da mit der wall (weiss grad namen nicht), alles gelesen hab ich aber noch nicht