Jenemy: "Das Lied nächsten Jahres" (Audio)



    Nach seinem Sieg im VBT 2015 war es knapp ein Jahr ruhig um Jenemy, bis er im letztjährigen September seinen Preis einlöste und den in Miami gedrehten Track "Placebo" veröffentlichte. Ein paar Monate später setzt der 23-Jährige nun nach und bringt mit "Das Lied nächsten Jahres" einen neuen Song an den Start, in dem er unter anderem das ein oder andere Mal Bezug auf das vor kurzem herausgebrachte "Lied des Jahres" von Weekend nimmt. Wie so oft präsentiert sich der Bremer dabei besonders durch einzigartige Tempovariationen, druckvolle Rhythmisierung der Sprache und äußerst flüssige Pausensetzung. Wer sich davon selbst überzeugen will, kann sich "Das Lied nächsten Jahres" direkt hier anhören:


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    Jenemy auf Facebook


    http://Quelle


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    Haha, selbst Jenemy gönnt sich Drachenlord.
    Glaube Jenemy könnte selbst auf 'nem Yann Tiersen Instrumental in die Fresse rappen. Freu mich auf mehr.

    Diskriminierung ist nicht cool, du Spast. Diskriminierung ist behindert. #freekani #liebefürleroy

    Finds ganz nett vor dem Hintergrund, dass das als Reaktion auf den Weekendkram ja in ziemlich kurzer Zeit entstanden sein muss, allerdings tatsächlich wieder so ein Beispiel für den Unterschied zwischen musikalischem Können und Rapskills, loopen würd ich's wohl nicht. Text auch bisschen arg überladen, bisschen mehr auf Highlights filtern hätte nicht geschadet I guess. Müsste zum seriös Mucke machen (sollte nicht mal ein Album kommen?) bisschen fokussierter auf 'nen roten Faden werden, in jeder Hinsicht.

    Man merkt Jenemy mMn deutlich an, dass er sich viel von Amirap inspirieren lässt. Dieser Move, auf einen Track mit einem relativ unstrukturierten, frei von der Leber getextetem Track zu antworten, ist für viele bestimmt eher ungewohnt. Egal, wie dope gerappt wird oder fett der Beat ist, am Ende teilen die meisten dieser Songs das Schicksal, dass ich sie ein oder zwei mal höre und dann wieder vergesse.
    Ich habe oft Probleme mit den Hooks von Jenemy, da sie sich oft nicht deutlich genug vom Verse unterscheiden. Ich hoffe, da wurde mit mehr Feinschliff ans Album gegangen, auf das ich mich immer noch freue.

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