Beiträge von No My Name Is Maxi



    Ausverkaufte Touren, vergriffene Merch-Drops und ein Top-10-Debütalbum – für die $uicideboy$ aus New Orleans könnte es kaum besser laufen. Nach ihrem kommerziellen Debüt "I Want To Die in New Orleans" veröffentlichten sie nun eine EP namens "LIVE FAST DIE WHENEVER" mit dem blink-182-Drummer Travis Barker – der dank Kollaborationen mit Rappern wie Lil Wayne und XXXTENTACION schon lange den Anschluss in die HipHop-Szene gefunden hat – und dem Gitarristen der Nu-Metal-Band Korn Munky. Die erste Single "nothingleftnothingleft" war eine – sogar für die Verhältnisse der $uicideboy$ – unerwartet aggressive, kompromisslose Hardcore-Punk-Nummer, jedoch orientieren sich die anderen fünf Songs schon eher am üblichen Output des Duos, wenn auch dort die Punk-Einflüsse nicht von der Hand zu weisen sind.


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    Wer sich mit dem Sound der EP anfreunden kann, hat allen Grund zur Freude, denn schon im Juli gehen die $uicideboy$ auf eine kurze Deutschland-Tour, von der zumindest noch nicht alle Tickets ausverkauft sind. Die Tourdaten und VVK-Links findet Ihr hier:


    01.07. – Stuttgart – Im Wizemann
    02.07. – Köln – E-Werk
    11.07. – Ferropolis – splash! Festival
    16.07. – Leipzig – Parkbühne


    Tickets auf Eventim kaufen


    Quelle


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    Lange war es still um ihn und um seine Musik. Nun releast Sierra Kidd nach und nach Singles, um die Zuhörer auf sein angekündigtes Album aufmerksam zu machen. Seine erste Single "GOMAHA" hat er bereits vor einigen Wochen auf YouTube veröffentlicht; diese kam verhältnismäßig ruhig daher.


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    Nach seinem Freestyle "SORRY NOT SORRY" hat er diesen Freitag die nächste Single releast. Diese nennt sich "In die Luft" und kommt mit wesentlich mehr Power um die Ecke als ihr Vorgänger. Im Song kritisiert er die Rapszene und diverse Künstler, die (laut ihm) ihre Seele für Klicks verkaufen und sich selbst nicht treu bleiben. Sein neues Album "TFS" wird am 12. Juli 2019 das Licht der Welt erblicken. Vorbestellen kann man das Album bereits überall.


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    (Calvin)


    Quelle


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    01. Holy Mountain feat. 070 Shake, Mavado, Sizzla & Buju Banton
    02. Wish Wish feat. 21 Savage & Cardi B
    03. Jealous feat. Chris Brown, Lil Wayne & Big Sean
    04. Just Us feat. SZA
    05. You Stay feat. J Balvin, Meek Mill, Jeremih & Lil Baby
    06. Celebrate feat. Travis Scott & Post Malone
    07. Higher feat. John Legend & Nipsey Hussle
    08. Won't Take My Soul feat. CeeLo Green & Nas
    09. Weather the Storm feat. Lil Baby & Meek Mill
    10. Big Boy Talk feat. Jeezy & Rick Ross
    11. Freak N You feat. Lil Wayne & Gunna
    12. Top Off feat. Future, Jay-Z & Beyonce
    13. No Brainer feat. Justin Bieber, Quavo & Chance the Rapper
    14. Thank You feat. Big Sean
    15. Holy Ground feat. Buju Banton


    Schon seit 2006 veröffentlicht DJ Khaled fast jedes Jahr — meist um die Sommerzeit — ein neues Album, auf dem er das Who‘s Who der HipHop-Szene (und natürlich Mavado) versammelt. Trotz Executive-Producer-Credits agiert er dort seit einigen Jahren in erster Linie nur noch als Hype-Man in Albumform, indem er in den unpassendsten Momenten entweder "We the best", "Another one", "DJ Khaled" oder seit der Geburt seines Sohns Asahd — die er vollständig für seine Snapchat-Story filmte — auch "It's father of Asahd" schreit. Trotzdem ist vor dem Release seiner Alben immer ein gewisser Hype da, weil Kollaborationen wie Justin Bieber, Chance the Rapper, Quavo und Lil Wayne sonst wohl nie zustande kommen würden. Wie gut das Album dann ist, lässt sich daran messen, wie das Hit-or-Miss-Verhältnis ausfällt; wie viele Songs playlist-würdig sind. Anders gesagt: Inwiefern das Line-Up an Stars den zu häufig forciert wirkenden Kollaborationen gerecht wird.
    Dieses Jahr heißt DJ Khaleds neues Release "Father of Asahd"; der Personenkult um seinen Sohn hört aber nicht beim Titel und Cover des Albums auf: Asahd hat mit seinem Vater und Allah zusammen Executive-Producer-Credits auf dem Album. Das ist aber nur der nächste logische Schritt, nachdem das Kleinkind schon seinen eigenen Instagram-Account mit fast zwei Millionen Followern führt und Interviews gegeben hat. Ob der kreative Input von Asahd diesmal dann auch für viele Hits sorgt?
    Das Line-Up sieht nämlich wieder mal vielversprechend aus: Von Travis Scott und Post Malone über Justin Bieber und Lil Wayne bis hin zu Beyonce und Jay-Z sind viele der größten HipHop- und RnB-Stars des Jahrzehnts gefeaturet, doch auch eher unerwartete Namen wie 070 Shake und Nipsey Hussle befinden sich auf der Tracklist.


    "Father of Asahd" ist offensichtlich kein kohärentes Album, sondern hört sich eher wie ein zusammengewürfelter Label-Sampler an. So kommt es zum Beispiel dazu, dass auf das Intro namens "Holy Mountain" — ein misslungenes Reggae-Trap-Crossover, das allein schon durch die Tatsache, dass Buju Banton und 070 Shake auf demselben Track einfach nicht funktionieren, ein einziges musikalisches Chaos ist — mit "Wish Wish" von Cardi B und 21 Savage ein kompromissloser Trap-Banger folgt, der mit einigen unterhaltsamen Lines und einem für Tay Keith typischen repetitiven und simplen, aber extrem eingängigen Groove besticht. "Holy Mountain" kann also getrost aus der Musik-Bibliothek gelöscht werden, während "Wish Wish" eins der Highlights des Projektes ist.


    "Your bitch got that crazy head like a Kanye tweet/
    Had a wedding for my glocks, call 'em Jay and Bey"

    (21 Savage auf "Wish Wish")


    Um eins vorwegzunehmen: Großartig steigen oder fallen wird die Qualität der Songs auch im späteren Verlauf des Albums nicht — auf fast jedes Highlight folgt ein vergessenswerter Song. "Celebrate" von Travis Scott und Post Malone sorgt mit seinem melodischen, an 2015 erinnernden Pop-Trap-Sound für Nostalgie und hat ein hohes Hit-Potential, "Freak N You" von Lil Wayne und Gunna überzeugt mit einem fröhlichen Instrumental im New-Orleans-Bounce-Stil sowie einem extrem starken Weezy-Part und "Just Us" von SZA sorgt mit einem perfekt eingesetzten OutKast-Sample, Jay-Z-Referenzen und dem mit Abstand besten Khaled-AdLib des Albums ("This how a angel sounds") für positive RnB-Vibes. Auf der anderen Seite gibt es auf dem Projekt aber auch extrem erzwungen wirkende Party-Songs, die eher wie DJ-Mustard-Tracks von den frühen 2010ern in noch langweiliger klingen ("Jealous" und "No Brainer"). Dazu kommen noch Songs, die ihrem Line-Up in keiner Weise gerecht werden, weil sie wie ein fünf Jahre alter, generischer Throwaway-Track der vertretenen Künstler wirken ("Top Off" von Future, Jay-Z und Beyonce), und natürlich die bereits erwähnten grauenhaften Reggae-Einflüsse (das Intro "Holy Mountain" und das Outro "Holy Ground"). Letztere beiden sollen den roten Faden des Albums darstellen, was aber allein schon daran scheitert, dass beide Titel zwei der größten Totalausfälle des ganzen Projektes sind. Viel zu oft wirken die Tracks wie nicht eingelöste Versprechen: Man denkt sich, dass bei einem Song von Justin Bieber, Chance the Rapper und Quavo die Garantie für einen lockeren Upbeat-Sommer-Hit schon fast gegeben ist, aber wenn dieser auf einem Album von DJ Khaled landet, geben alle Interpreten ihren schlechtmöglichsten Auftritt ab.
    Die einzige Stelle — neben dem eben erwähnten misslungen Intro und Outro — in der Tracklist von "Father of Asahd", an der man kurz daran erinnert wird, dass man gerade ein Album und nicht eine bunt zusammengewürfelte Playlist hört, sind die beiden aufeinander folgenden Songs "Higher" und "Won‘t Take My Soul". Ersterer ist die schon im Voraus angekündigte Kollaboration von Nipsey Hussle und John Legend, wobei es sich hier aber nicht um einen posthumen Cash-Grab handelt, "Higher" wurde nämlich schon kurz vor Nipseys Tod im März fertiggestellt. Das ruhige, vom atmosphärischen Soul-Vocal-Sample geprägte Instrumental und die motivierende, hymen-artige Hook von John Legend stellen die perfekte musikalische Grundlage für Nipsey Hussles autobiographische, selbstreflektierte Parts dar. Während der erste Verse noch von seiner familiären Herkunft handelt, dreht sich der zweite um die vielen Gefahren, denen er als Jugendlicher in Los Angeles begegnet ist — der Stadt, in der er im März ermordet wurde. Besonders die Line "Looking back at my life make my heart race" trifft durch den Kontext besonders hart. "Won‘t Take My Soul" von Nas und CeeLo Green funktioniert nach einem sehr ähnlichen Prinzip; zwar ohne die Melancholie und Eeriness von "Higher", dafür aber mit einem starken Nas-Part, der diesmal sogar ohne Anti-Impf-Lines oder andere Verschwörungstheorien auskommt. Abgesehen von diesem gelungen Two-Track-Run bleibt das Album aber bis zum letzten der 15 Songs all over the place.


    "I was thinkin' chess moves but it was God's grace/
    Crooked ass whoever 'til we all straight/
    With no shame, I peeped game and it's all fake/
    South Central state of mind, high crime rate/
    Homicide, hate, gang banging'll get you all day/
    And look at my fate"

    (Nipsey Hussle auf "Higher)


    50 Prozent gute, 50 Prozent vergessenswerte Songs oder sogar Totalausfälle, keine Kohärenz, nervige AdLibs in Marktschreier-Manier, nicht im Ansatz dem auf dem ersten Blick beeindruckenden Line-Up gerecht werdend — oder in anderen Worten: "Father of Asahd" ist leider nur ein typisches DJ-Khaled-Album; nicht mehr, nicht weniger. Ob das jetzt auf Asahds mangelnde Erfahrung in seiner Rolle als Executive-Producer zurückzuführen ist oder eher daran liegt, dass ein großer Teil der Songs wie mediokres Throwaway-Material klingt, wird sich nächstes oder spätestens übernächstes Jahr zeigen, wenn Khaled und Asahd mit der Produktion des Nachfolgers fertig geworden sind und es wieder "Another one" heißt.


    (Maximilian Krupp)


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    Angststörungen, Deaktivieren der Social-Media-Kanäle und ständiges Verschieben des Releasedates seines kommenden Albums – im letzten halben Jahr war Sierra Kidd bis auf einige Features ziemlich abstinent. Die Promophase seines Albums "Real Life" fing vor knapp einem Jahr ziemlich motiviert an – etliche Videos und Freetracks erschienen innerhalb weniger Monate –, aber plötzlich wurde es ruhig um den Künstler. Nun steht fest, dass "Real Life" in dieser Form nicht erscheinen wird; stattdessen kündigte der Rapper am Freitag sein neues Doppel-Album namens "TFS" an – das Akronym für teamfucksleep. Die Promophase des Doppelalbums startet mit der Audio zu "Gomaha": Auf dem Song, der vom melodischen Trap-Instrumental getragen wird, schießt Sierra Kidd gegen aktuelle Deutschrap-Trends, die seiner Meinung nach eintönig und langweilig sind, und Fake-Friends. Wie das klingt, erfahrt Ihr hier:


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    Fatoni galt schon immer als einer der Rapper, die viel an der Szene auszusetzen haben und das auch gerne in so manchem Text ausformulieren. In der zweiten Single zu seinem, am 07. Juni erscheinenden Album „Andorra“ fasst er sich allerdings mehr an die eigene Nase und stellt den klassischen Hate gegen den Mainstream dabei in ein sehr unübliches Licht.


    Im Song „Clint Eastwood“ beschreibt er wie gewohnt die Skepsis, mit der er die aktuell großen Acts betrachtet. Dabei präsentiert er sich aber auch selbst als Rapfan, der gerne alles feiern würde, was heutzutage angesagt ist, aber unfreiwillig aus der Szene herausgewachsen ist und so gar nicht anders kann, als über die Jugend von heute zu schimpfen. Für seinen Zustand findet er auch gleich ein passendes Wort: Er sieht sich selbst als „Kulturpessimist“.


    Dadurch kann er keine richtige Antwort darauf finden, ob die heutige Generation tatsächlich keinen tieferen Anspruch mehr an Musik hat, oder ob er einfach ein verbitterter alternder Mann ist, der nichts mehr mit dem modernen Sound anfangen kann, obwohl er sich wirklich anstrengt, ihm etwas abzugewinnen. Letztendlich muss er doch zögerlich zugeben, dass ihm die neue Entwicklung nicht zusagt.


    Das Lied wird von einem angenehm ruhigen Dexter-Beat untermalt, der Fatoni genug Raum lässt, seinen Text zu formulieren und ihm außerdem auch die Möglichkeit gibt zu beweisen, dass er nicht nur gut texten kann, sondern auch einen sehr versierten Flow besitzt.


    Im Video grenzt sich Fatoni erneut von den klassischen Trends eines Rap-Videos ab, indem er sich in einer unscheinbaren Uniform eines Postboten statt in teuren Markenklamotten und auf seinem Arbeitsweg statt in teuren und exquisiten Locations zeigt.



    Die vielen verschiedenen Gäste, die ein Paket (wahrscheinlich ihre eigene Deluxbox) geliefert bekommen, bieten sehr gutes Entertainment. Es sind sowohl alte Bekannte aus Fatonis Umfeld wie Juse Ju zu sehen als auch Personen, mit deren Auftreten man nicht gerechnet hätte wie Mauli und Staiger.


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    Alpha-Music-Signing machte in den letzten Monaten eher durch seinen Gerichtsprozess aufmerksam: Nuhsan Coskun hat einen Mann nach einem Streit mit einer Machete aus Notwehr angegriffen, dabei aber über die Stränge geschlagen, wie das Hagener Landgericht als erwiesen ansieht. Das Urteil: Ein Jahr und neun Monate auf Bewährung sowie die Auflage, 20.000 Euro an wohltätige Einrichtungen und 2.500 Euro an das Opfer zu zahlen. Deutlich beunruhigender für den Rapper türkischer Abstammung ist aber wohl die Tatsache, dass er nun in die Türkei abgeschoben werden könnte.


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    Unbeeindruckt davon fährt er aber die Promophase seines kommenden Albums "Jiggi", das am 28. Juni erscheinen wird, fort und veröffentlichte diese Woche das Video zu "Wer", einem gemeinsamen Track mit Nimo. In der Hook zweifeln die beiden Interpreten die Kredibilität von Straßen-Rappern an, während sie in den Parts genretypische Street-Rap-Zeilen zum Besten geben – dabei dürfen natürlich auch keine Schüsse gegen Richter und die Staatsanwaltschaft fehlen. Wie das aussieht, erfahrt Ihr hier:


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    Capo scheint keine Auszeit nehmen zu wollen – erst knapp einen Monat ist das Release seines Kollabo-Albums mit Nimo namens "Capimo" her, schon beginnt die Promophase seines kommenden, dritten Studioalbums. Dessen Titel und Releasedate sind zwar noch unbekannt, aber mit "Hadouken" erschien bereits die erste Single samt Video. Auf einem aggressiven Trap-Instrumental aus der Feder von Iad Aslan, Lars Wiedemann und Myvisionblurry flext der Labelboss von Money Kartell mit eindrucksvollen Doubletime-Flows und liefert in den Lyrics einen Rundumschlag gegen die Deutschrap-Szene, die laut dem Künstler in letzter Zeit zu frech gewesen sei. Untermalt wird dies von einem recht simplen, aber dennoch passenden Video, das in gewohnter Street-Rap-Manier den Lifestyle des Rappers einfangen soll. Ob Euch dies zusagt, erfahrt Ihr hier:


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    Am 28. Juni erscheint "Obststand 2", das zweite Kollabo-Album von LX und Maxwell – nachdem einige Songs des Projekts geleakt wurden, war das Releasedate einige Zeit lang aber unklar. Anders als Capital Bra, dessen Album "CB6" ebenfalls geleakt wurde, reagierten die 187er jedoch gelassen und entschieden sich nicht dazu, das Release früher anzusetzen, sondern die geleakten Songs im Voraus als "Leak EPs" zu veröffentlichen und für das Album einige neue Tracks aufzunehmen. Die erste EP dieser Art erschien am Freitag und enthält sieben Songs, die ursprünglich für die Tracklist ihres gemeinsamen Albums angedacht waren.


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    Um den Releaseday der EP angemessen zu feiern, erschien mit "Mercy Mercy" auch eine neue Video-Auskopplung. Für das eingängige Instrumental zeigt sich wieder der 187-Hausproduzent Jambeatz verantwortlich und auch visuell wird sich an anderen Videos der Crew orientiert; im gewohnten Street-Rap-Style wird eine Strip-Club-Party eingefangen. Fans der 187 Strassenbande sollten also voll auf ihre Kosten kommen:


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    Nachdem Holy Modee und Morten im Spätsommer 2016 ihre gemeinsame EP "Global Players" veröffentlicht hatten, folgte am Freitag knapp zwei Jahre später die Fortsetzung: "Local Players" enthält 14 Tracks, die zum Großteil im düsteren Trap-Stil des Vorgängers gehalten sind und mit Features einiger Mitglieder des IMMER-READY-Kollektivs gespickt sind. Passend zum Release erschien gestern mit "Area" eine neue Videoauskopplung aus dem Projekt, in der die Künstler noch mal klarstellen, dass sie mit Standard-Shit nichts zu tun haben. Fans der Künstler können sich das Projekt ab Anfang Mai auch live anhören, denn Holy Modee und Morten gehen auf "Local Players Tour". Den Link zu "Area" und den Tourdates findet Ihr hier.


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    Anfang des Jahres veröffentlichte James Blake mit "Assume Form" sein mittlerweile viertes Studioalbum, das auch in der HipHop-Szene dank der Features von Travis Scott, André 3000 und Metro Boomin viel Aufmerksamkeit erhielt. Am Freitag fügte der Künstler zur Streaming-Version des nun 13 Track starken Projektes mit "Mulholland" einen weiteren Song hinzu, der zuvor nur auf der Vinyl-Edition enthalten war. Die minimalistische Ballade, deren Instrumentation ausschließlich aus einem Klavier und einem Drumcomputer besteht, besticht durch stark gepitchte Vocals und simple Lyrics, die zum Großteil aus der Zeile "They are just now understanding me" bestehen – im Einklang sorgt dies aber für einen melancholischen, teilweise psychedelischen Vibe, der sich nahtlos in die ursprüngliche Tracklist des Projekts einfügt. Streamen könnt Ihr den nach dem gleichnamigen David-Lynch-Film benannten Song hier:


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    Auch wenn Futures Output nicht mehr so viel Einfluss auf die HipHop-Szene wie zu Zeiten von "DS 2" und "Evol" hat und er seit "Mask Off" keinen größeren Solo-Hit landen konnte, gilt sein aktuelles Album "The Wizrd" unter Fans als eines seiner stärksten Projekte, was sich auch in den Verkaufzahlen widerspiegelt – trotz fehlender Hits, die in Spotify-Playlists kommerziell ausgeschlachtet werden, ist es das bisher zweiterfolgreichste HipHop-Album des laufenden Jahres.


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    Mit "F&N" wurde nun die mittlerweile sechste Visualisierung aus dem Projekt veröffentlicht: Der Track selbst ist ein typischer Trap-Banger à la Future, der durch ein düsteres Instrumental von Wheezy und Southside, die in der Vergangenheit schon unzählige Male mit dem Rapper zusammengearbeitet haben, Futures charakteristischen Gebrauch von Autotune und eindrucksvollen Lifestyle-Talk besticht; das Video aber ist alles andere als genretypisch und zeigt Future abwechseln beim Performen in einem futuristisch angelehnten Trap-House, in dem haufenweise Schüsse fallen, auf einem Piano in einem sonst komplett leeren Raum und auf einer rotierenden Platte umgeben von Krankenschwestern mit rot leuchtenden Brillen. Eine zusammenhängende Story lässt sich dabei zwar nicht erkennen, aber für einige ästhetische Aufnahmen sorgt das aufwändige Video dennoch. Doch genug der vielen Worte, seht selbst:


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    Seit der überraschenden Trennung von Bushidos Label ersguterjunge gab Samra vereinzelt anderen Rappern Features, jedoch blieb ein neuer Solotrack aus. Dies änderte sich in dieser Woche mit dem Video zu "Harami": Auf einem aggressiven, düsteren Trap-Instrumental rechnet der Künstler mit Kritikern ab, flext mit seinen Reichtümern und erzählt ein bisschen von seinem beneidenswerten Lifestyle. Der Track ist ein Vorbote von Samras kommendem Album "Marlboro Rot", das am 13. September erscheinen wird. Wer mit den letzten Solotracks des Rappers etwas anfangen konnte, wird höchstwahrscheinlich auch an "Harami" finden. Doch hört selbst:


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    Die von Jaden Smith erschaffene "SYRE"-Timeline bestimmte mit ihrem pink-blauen Sonnenuntergang-in-Calabasas-Theme seit Ende 2017 für knapp ein Jahr lang die Musik, Videos und das Merchandise des Rappers, dessen Daseinsberechtigung in der HipHop-Szene wegen seiner Herkunft kontrovers diskutiert wird, bis sie laut dem Rapper durch das Release seines aktuellen Mixtapes "The Sunset Tapes: A Cool Tape Story" erstmal unterbrochen wurde. Statt melancholischen Sonnenuntergängen und Teslas, mit denen Jaden allein auf einem Berg irgendwo in Calabasas flext, entdeckte er nun sein Faible für Tokio und das Skaten mit Freunden.


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    Mit dem Video zum Remix von "Watch Me" setzt er diesen Trend fort: In der Arcade-Halle Anata no Warehouse wirft er mit Monopoly-Geldscheinen um sich und erkundet mich zwei japanischen Zwillingen die Location. Dass gerade zu diesem Song ein Remix samt Video erscheint, ist kein Zufall, weil die erste Version einer der größten Kritikpunkte auf Jadens Debütalbum war: Ihm wurde vorgeworfen, der Song sei ein halbgarer Mix aus Kanye Wests "Black Skindhead" und "Surfin'" von Kid Cudi und Pharrell Williams – und ja, die Ähnlichkeiten sind wohl kaum abstreitbar. Auf den Remix sollten diese Vorwürfe aber nicht übertragbar sein, denn außer dem markanten Gitarren-Riff hat diese Version instrumental kaum etwas mit dem Original zu tun; statt des "Black Skinhead" sehr ähnlichen Drum-Patterns besticht das Instrumental nun vor allem durch düstere, das Soundbild dominierende 808s.
    Ob der Remix zu "Watch Me" nur ein Loosie ist oder auf Jadens kommendem Album namens "ERYS" – "SYRE" rückwärts geschrieben – enthalten sein wird, ist bisher noch unklar; in die Liste der anderen Singles, die der Künstler in den Monaten releast hat – also "Goku" und "Ghost" – würde sich aber auch dieser Track visuell und musikalisch perfekt einfügen.


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    Nachdem sich Rapsta nach drei Jahren wieder mit neuer Musik zurückgemeldet hat, sorgte er mit seinen bisher veröffentlichten Singles "Jason Park" und "D.I.P." für frischen Wind in der momentan doch ziemlich eintönigen Deutschrap-Szene. Wir haben mit ihm über sein kommendes Album, seine Meinung bezüglich der Deutschrap-Szene und seinem Rapstyle gesprochen.



    rappers.in: Es war mehr als drei Jahre sehr still um dich und deine Person. Was hat dich dazu bewegt, wieder Musik zu machen?


    [INDENT]Rapsta: Ich bin vor kurzem 28 geworden und komme aus einer Zeit, in der es wirklich krass war, wenn ein Album rauskam; in der sich Künstler mehrere Jahre für ein Album hingesetzt, sich mit Leuten getroffen, mehrere Songs gemacht und am Ende gesagt haben: "Okay, ich habe hier 60 Songs, ich mache daraus jetzt ein Album von 18 Tracks". Das ist die Zeit, aus der ich stamme. Es ist für mich also absolut normal, dass ich ein Album mit voller Intensität mache und auch versuche, neue Musik zu machen – also keinen Abklatsch. Ich finde, dass auch die Songs, die ich bis jetzt rausgebracht habe, natürlich Trap sind, so im Ursprung - aber es ist immer noch mein Flow, immer noch mein Style und das ist mir sehr wichtig. [/INDENT]


    rappers.in: Also bleibst du deiner Linie treu. Hat sowas für dich Priorität?


    [INDENT]Rapsta: Es hat weniger mit Prioritäten zu tun, sondern mehr mit Perfektionismus. Also es gibt Leute, die machen ʼne Bolognese zum Beispiel und hacken das Fleisch nicht fein, sondern die hacken es einfach ein bisschen. Schmeißen dann das Hackfleisch rein und machen dann die Tüte so rein und hoffen dann, dass irgendwas bei rumkommt. Und dann gibtʼs Leute, die holen extra Wein, der auch für Bolognese gedacht ist, dann holen sie die extra Zwiebeln, dann Sellerie, Karotten und schneiden das alles extra. Holen noch Tomaten aus dem Garten, schälen sie nochmal und das ist halt eben mein Style. Wirklich eine Sache bis ins letzte Detail zu erforschen und dann seine Forschungsergebnisse preiszugeben. [/INDENT]


    rappers.in: Dein zweites Studioalbum ist in Aussicht. Kannst du schon was zum Releasedatum sagen?


    [INDENT]Rapsta: Momentan ist es so, dass wir einfach Unmengen an Songs haben, bei denen ich einfach diesen Albumcode noch dechiffrieren muss und gucken muss: "Was mach ich jetzt, lass ich die Features drauf oder nehme ich sie alle runter?" Also es geht um die Ästhetik. Wir gucken einfach - genauso wie bei meinem Bologne-Beispiel -, dass es ästhetisch aussieht, wenn das Ding rauskommt; von der Trackanzahl und wie es auf einen wirkt. Und dafür möchte ich mir einfach noch Zeit lassen und deshalb habe ich das Label darum gebeten, das Releasedatum noch nicht bekannt zu geben, sodass wir da noch flexibel sind, aber trotzdem reagieren können, falls auf einmal voll der Hype da ist. Also wenn ich jetzt auf einmal 10 Millionen Klicks hab, kann ich sagen: "Ok, zack, Album kommt nächste Woche". [/INDENT]


    rappers.in: Apropos Features und Klicks, man kann also mit Features rechnen? Und bezüglich der Klicks, da ist schon eine krasse Anzahl innerhalb von wenigen Tagen auf dich zugekommen. Hast du damit gerechnet?


    [INDENT]Rapsta: Sehr, sehr viele Rapper haben mir für Features zugesagt. Also ich würde sagen, technisch die Top fünf Rapper – da kann man sich überlegen, wer überhaupt die technischen Top fünf sind. Die haben mir auf jeden Fall allesamt zugesagt. Jetzt ist halt die Sache: Soll ich das alles abklappern und dann das Album rausbringen oder hau ich erst das Album raus und klapper es dann ab? Das ist jetzt eben so eine Entscheidungsnummer, die ich treffen muss. Je nachdem kommt entweder ein Solo-Solo-Album oder ein Album mit nur einem Feature. Aber das ist dann das Ultimate-Feature.
    Wenn ich eine Wunschvorstellung von einem Album hätte, wäre es halt so, dass es ein komplettes Soloalbum ist, aber dann gibt es ein Ultimate-Feature. Das krasseste Feature, das man haben kann. Welches das ist, sollen die Leute für sich selber entscheiden. Bezüglich der Klicks bin ich der Meinung, dass sie nicht der Rede wert sind. Sie sind solide dafür, dass ich so lange weg war. Aber da muss noch eine Schippe drauf kommen, damit ich wirklich Lust bekomme, eine Tour in Angriff zu nehmen. [/INDENT]


    rappers.in: Wird sich das Album von deinem Debütalbum unterscheiden oder ist der "alte" Rapsta zurück?


    [INDENT]Rapsta: Also ich habe versucht, auf jeden Fall eine bestimmte Sache aus meiner Musik chirurgisch zu entfernen und das ist das Nervige. Ich hab gar keinen Bock mehr, dass dich irgendeinen Song in irgendeiner Form von der Soundästhetik her nervt. Und ich hatte das Gefühl, dass ich immer sehr viele Representer gemacht habe und dadurch das Album (Ah!; Anm. d. Redaktion) so einen nervigen Charakter hatte und alles so hitlastig und groß aufgebaut war. Diesmal habe ich wirklich darauf geachtet, dass du vom Sound her beispielsweise deine Wohnung putzen kannst, nebenbei das Lied hörst und du hörst zu oder du hörst nicht zu. Es ist scheißegal. Du hörst einfach den Song und das catcht dich einfach. Du bist einfach in dem Vibe drin. Wie beispielsweise "D.I.P.". Ich finde, "D.I.P." ist ein sehr gut ausbalancierter Song. [/INDENT]


    rappers.in: Hast du dir für das Album irgendwelche Ziele gesetzt?


    [INDENT]Rapsta: Eigentlich wollte ich mich mit dem Album als Künstler etablieren. Als ich aber jetzt die ersten ein, zwei Tracks rausgebracht habe, hat einfach jeder wirklich etablierte deutsche Rapper meine Sachen gepostet, geteilt oder kommentiert. Und daher würde ich sagen, dass ich jetzt schon etabliert bin (lacht). Dadurch dass es jetzt alles da ist und ich meinen Respekt habe, will ich einfach schauen, wie weit ich das Ganze reizen kann. Man ist ja irgendwie nie zufrieden, aber ich gucke und mach einfach weiter.[/INDENT]


    rappers.in: Was schätzt du momentan an der Deutschrap-Szene?


    [INDENT]Rapsta: Eine komplette Katastrophe. Dafür habe ich auch keine Antwort. Ich finde einfach sehr, sehr vieles extrem wack. Ich verstehe teilweise die Welt nicht mehr. Was für eine Scheiße die Leute fabrizieren, nur um in einer Playlist stattzufinden. Ich finde, Rap hat auf gar keinen Fall Pop übernommen, sondern Pop ist gekommen und hat Rap in den Arsch gefickt. Dass die Rapper dann in Deutschland behaupten: "Jaja, wir haben jetzt die Schlager und Popszene übernommen" - einen Scheißdreck habt ihr, alter! Ihr habt euch einfach in den Arsch ficken lassen und im ersten Moment, in dem euer Arsch offen war, habt ihr ihn einfach anal ficken lassen.
    Und ja, Rap zu dem Sta macht das natürlich nicht. Ich mache einfach Rap und das technisch einfach auf einem ultra hohen Niveau. Dass die, die auch auf einem hohen Niveau sind, wissen: "Ok, der ist wirklich nochmal eine Schippe krasser als wir aktuell" – was also die Aktualität der Flows angeht. Da kann man sich ruhig mal "Jason Park" und "D.I.P." reinpfeifen. Dann kann man doch auch mal einen Vergleich aufstellen in Deutschland. Also wer schwimmt da überhaupt auf diesem Niveau mit, was Technik angeht. Und damit meine ich saubere Technik. Nicht, dass jemand schneller oder langsamer rappt oder zwei, drei Punchlines mehr oder weniger hat. Ich meine wirklich nur, wer rappt so sauber und krass so ein Ding durch.[/INDENT]


    rappers.in: Also kann man sagen, dass das, was dich an Deutschrap am meisten stört, ist, dass die Szene sich deiner Meinung nach verkauft hat? Für Klicks und den Mainstream, Hauptsache möglichst viel Profit?


    [INDENT]Rapsta: Ja, also im Endeffekt hat sich auch die Zeit geändert. Von daher, wenn man das jetzt so sieht, dann höre ich mich ja an wie ein Oldschooler, der sich darüber aufregt, dass sich die Welt ändert - wie so ein Opa. Aber so ist es auch nicht. Ich feier aber halt trotzdem die Ästhetik von einem Album oder wenn man so ein Ding einfach in der Hand hat. Dieses Feeling, es ist einfach ein Unterschied, wenn du dir eine Casio-Uhr holst oder halt eben eine Richard-Mille-Uhr, wo dann 100 Mitarbeiter dran sitzen und jeder Einzelne 80 Einzelteile da einbaut und du dir das Ding anguckst und es mehr Einzelteile als ein Ferrarimotor hat. Ja man! Es ist dann einfach die Frage vom Konsumenten. Was will er haben?! Willst du jetzt Fastfood? Dann gibʼs dir, alter, geh auf "Modus Mio" und gib dir Fastfood. Aber wenn du wirklich sagst: "Ich beschäftige mich mit Musik"... ich finde das nice. Ich gucke, dass ich mich mit Leuten auseinandersetze, die nicht einfach jeden Beat picken und sagen: "Jo, ich rappe jetzt darauf, die Leute fressen das schon." Sondern Leute, die wirklich da sitzen und sagen: "Ey, der Beat ist einfach wack. Ich kann nicht auf so einem Beat rappen. Iʼm so sorry".[/INDENT]


    rappers.in: Was ist mit der MRG? Es war lange sehr still um das Label. Der Kanal hat bisher deine beiden Singles veröffentlicht, stehen denn noch zukünftige Projekte zusammen an?


    [INDENT]Rapsta: Also ich kann nur für mich persönlich sprechen. Ich bin mit allen, die bei MACHT Rap rein- oder rausspaziert sind, nach wie vor cool und würde auch rein theoretisch mit jedem noch Musik machen, wenn es sich ergibt. Aber aktuell ist es eher so, dass ich den MACHT-Rap-Channel nutze, weil ich der Meinung bin, dass ich dort meine Grund-Fanbase habe. Daher kann es im Winde verwehen, wenn ich jetzt auf einmal über ganz andere Kanäle laufe. Dass dann die, die vor drei Jahren da waren, überhaupt nicht mitbekommen, dass ich jetzt zwei, drei neue Singles habe. Und daher nutze ich den Channel. Ich bin ja eigentlich bei Warner Music. Aber MRG, Costa – mein Manager – und ich sind nach wie vor cool miteinander.
    [/INDENT]


    rappers.in: Auf welchen Song von dir bist du besonders stolz und warum?


    [INDENT]Rapsta: Also ganz, ganz besonders stolz bin ich auf die dritte Single ("Surf"; Anm. d. Redaktion), die jetzt nach "D.I.P." und "Jason Park" kommt. Dieser Part ist so unfassbar ignorant, aber trotzdem sauber gerappt. Ich finde, das ist immer so eine Balance-Sache, ob man das hinkriegt. Dass man hart ignorant ist, aber trotzdem sagt: "Okay, es ist aber trotzdem fresh gerappt". Und meiner Meinung nach ist es mir bei dem Song übertrieben gelungen. Ich weiß aber auf jeden Fall, dass meine Fans den Track ultra haten werden. Ich muss den aber bringen, einfach nur aus Ignoranzgründen. Es ist einfach die Ignoranz des Jahres. [/INDENT]


    rappers.in: Hast du noch letzte Worte?


    [INDENT]Rapsta: Geht mal alle auf Spotify, guckt euch alle Features an, die ich bisher in meinen drei, vier Jahren Karriere gemacht habe. Guckt, wo diese ganzen Features jetzt alle stehen, dann guckt noch mal, wo sie standen, als sie mit mir die Features gemacht haben – also wirklich alle. Und dann soll noch einmal jemand behaupten, dass ich nicht der Trapgod in Deutschland bin.[/INDENT]


    (Calvin Kray)



    Als Choker, ein 22-Jähriger Newcomer aus Detroit, ein Foto von Pascal Maitre sah, auf dem drei Mädchen in weißen Kleidern verschiedenfarbige Sonnenbrillen tragen, wurde er davon so inspiriert, dass ab diesem Moment drei neue, jeweils drei Track starke EPs des Künstlers entstanden. Choker beschreibt den Entstehungsprozess der Projekte wie folgt: "If something is stimulating me visually then it will connect to something else and then I can kind of piece it all together eventually." Auf diese Weise entstanden in der Vergangenheit nicht nur seine beiden Alben "Peak" und "Honeybloom", auf denen der aufstrebende Newcomer Rap, R&B, Bedroom-Pop und Psychedelic-Rock miteinander verband und bewies, wie erfrischend und kreativ von Frank Ocean inspirierter Alternative-RnB klingen kann, sondern nun auch "Filling Space", ein in drei kurze EPs unterteiltes Projekt.


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    In den letzten drei Wochen erschienen dann mit "Mono No Moto", "Dog Candy" und "Forever & A Few" jeweils mit einer Videoauskopplung die EPs, die alle eine unterschiedliche musikalische Richtung einschlagen: Während "Mono No Moto" im entspannten Bedroom-Pop-Soundgewand daherkommt, besticht "Dog Candy" durch seinen experimentellen Alternative-RnB-Sound sowie retrofuturistische Instrumentals und "Forever & A Few" durch meloancholische, von Frank Ocean inspirierter Lo-Fi-Pop-Sounds. Ob Euch dies zusagt, erfahrt Ihr hier:


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    Quelle


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    [pushit]22222[/pushit]



    A$AP Rockys "TESTING" traf in den ersten Wochen nach dem Release im Mai letzten Jahres erstmal auf gemischte Kritiken und enttäuschte Fans, deren Erwartungshaltung während der dreijährigen Wartezeit auf das Projekt anscheinend zu hoch wurde. Auch aus kommerzieller Sicht war "TESTING" alles andere als ein Erfolg: Am selben Wochenende veröffentlicht, an dem Drakes und Pusha Ts Beef begann, war der Hype umso schneller verflogen. Das Ergebnis: In der ersten Woche wurde das Album nur knapp 75.000-mal verkauft, was ein deutlicher Abfall im Vergleich zum Vorgänger-Album ist.


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    Aus den Gruppen der anfänglich enttäuscht gewesenen Fans wurden über die nächsten Monate hinweg aber immer mehr Stimmen laut, die besagten, dass "TESTING" ein unterschätztes Album und deutlich stärker, als es der Konsens vermuten lassen würde, sei. Nicht zuletzt verantwortlich dafür sind die Visualisierungen aus dem Projekt, die allesamt nicht nur hochwertig produziert sind, sondern Rockys und Dexter Navys – der für alle Videos verantwortlich ist – Gespür für ästhetische, aussagekräftige Bilder, die die Vibes der jeweiligen Songs nahezu perfekt unterstreichen, beweisen.
    Auch im Video zu "Kids Turned Out Fine" wird Rockys Ader für das artsy Herumexperimentieren im Bezug auf seine Visuals deutlich: Der entspannte Vibe der Audio wird mit vielen einzelnen Kamerafahrten, die teilweise kaum unterschiedlicher sein könnte, unterstrichen. Abgesehen davon, dass in so gut wie jeder Szene Kinder oder Jugendliche gegen ihre Eltern rebellieren, lässt sich zwar kein Thema entdecken, aber eine mehr als hübsch anzusehende Visualisierung, die hervorragend zum Track passt, ist es allemal.


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    [pushit]22213[/pushit]



    Spätestens seit "Codeine Crazy" – einem Song, der mittlerweile für viele Rap-Hörer zu einem der besten HipHop-Tracks dieses Jahrzehnts zählt – sollte jedem bekannt sein, dass kaum jemand psychedelische, düster-melancholische Vibes mit einzigartigen, aber massentauglichen Trap-Flows, die von Futures verwaschener Aussprache und charakteristisch bearbeiteter Stimme verstärkt werden, kombinieren kann. Neben vielen Representer-Lines bestechen seine Lyrics meist auch durch selbstreflektierte Einwürfe, die den Künstler als verletzlichen, von seiner Drogensucht geplagten Charakter darstellen und dafür sorgen, dass sich durch fast alle seiner Alben ein subtiler melancholischer Unterton mitschwingt, der Hörern, die nur "Mask Off" oder "Low Life" kennen, unbewusst sein könnte. Gerade sein neuestes Album namens "The WIZRD" macht das auf seinen 20 Tracks mehr als deutlich.


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    Besonders der Intro-Song "Never Stop" steht charakteristisch für die düsteren, melancholischen Songs des Projekts – auf einem entspannten, träumerischen Trap-Instrumental reflektiert er über seinen Come-Up und seine aktuellen Lebensumstände, sprich: Den Hörer erwarten neben haufenweise Lifestyle-Talk vor allem negative Eindrücke vom Leben als Star und Hood-Storys aus der Jugend des Interpreten. Doch genug der vielen Worte, seht selbst:


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    Lil Pump hat eine neue Single aus seinem Ende Februar erscheinenden zweiten Studioalbum "Harverd Dropout" veröffentlicht. "Racks on Racks" nennt sich der Track, der 18-jährige US-Youngster setzt dabei auf das bewährte Rezept für seine erfolgreichen Hits: Eine simple, einprägsame Hookline mit Ohrwurmpotenzial, ein extrem buntes, reizüberflutendes Video und die für Lil Pump typischen Adlibs. Auch textlich bewegt sich das Ganze im gewohnten Bereich, "Racks on Racks" ist ein Ausdruck, der vereinfacht gesagt für sehr viel Geld steht, und das wird im Video natürlich eindrucksvoll unterstrichen.


    Insgesamt ist die neue Single ein solider Track, der vor allem der großen Fanbase gefallen wird und das bereits tut, wie über zehn Millionen Aufrufe auf YouTube nach nur einem Wochenende belegen.


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    (bene_vbt)


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    Am 25. Januar. erschien auf dem Youtubekanal von Trippie Redd der Song "ICKY VICKY". Auf dem Track ist auch Rich the Kid zu hören. Die beiden Rapper waren schon einmal 2017 auf einen gemeinsamen Song zu hören. Damals war Trippie Redd bei "Early Mornin Trappin" der Featuregast von Rich the Kid.


    [youtube]O1upR8P7dWY[/youtube]


    Auch wenn die Diskografie von Redd ziemlich lang ist, hat der noch 19 Jahre junge Rapper bisher "nur" ein Studioalbum mit "Life’s a Trip" veröffentlicht. Hinzu kommen seine drei Mixtapes und sechs EPs, die das Talent aus Ohio rausgebracht hat, und das alles innerhalb der letzten drei Jahre. Sein bisher bekanntester Song war bisher "Fuck Love", auf dem er als Featuregast neben dem verstorbenen XXXTentation auftritt.


    [youtube]JcWOSgImiRw[/youtube]


    Quelle


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    [pushit]22196[/pushit]



    Rapsta ist zurück. Als er im Dezember letzten Jahres die Single "Jason Park" releaste, konnte wohl keiner damit rechnen, dass sie Rapsta nach mehr als dreijähriger Abstinenz wieder so aufleben lässt. Nach knapp über einem Monat wurde die Single über 200.000 mal geklickt - ganz zu schweigen von Spotify, wo der Song zusätzlich knapp 160.000 Streams erreichte.


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    Vielen Leuten hat der Song regelrecht Lust auf mehr gemacht, sodass seine am vergangenen Freitag veröffentlichte Single "D.I.P." bereits nach vier Tagen knapp 80.000 Views generierte. Rapsta ist also wieder da und will der Rapszene zeigen, wie richtiger Trap-Rap - laut eigener Aussage - geht. In dem Song liefert er chillige Vibes, erzeugt mit seinen variablen Betonungen ein flowliches Brett und dazu gibt es noch eine Hook mit Ohrwurmpotential. Kurz gesagt: Rapsta hat Bock, wieder im Rap-Game mitzumischen, und das spürt man.


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    Der Song wurde von Illyland produziert und das Video ist eine Produktion von EYECATCHERFILMS. Der Kanal von MACHT Rap hat die Single am 25. Januar veröffentlicht. Bleibt abzuwarten, was als nächstes von Rapsta kommt.


    (Calvin2305)


    Quelle


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    [pushit]22195[/pushit]