moin, arbeite ja derzeit noch an meiner EP und steh kurz vor den Aufnahmen, und wollte mal n bisschen Feedback zu einem der Texte fürn Track, der auch auf der EP ist.
Bis die Flut kam, und uns mitnahm, uns zerriss, und dann nie wieder absank
jeder mitschwamm, der eine vorm Ufer ertrank, und der andere Land fand
Solange schrieben wir Märchen, mit bunter Kreide auf steinerne Herzen
Würden unsere Träume nie leben, trotzdem bereit für sie sterben zu gehen
Teilten ein riesiges Defizit, Nächte zusamm' überwunden
Nichts und Niemand schlug härter und öfter zu als vergangene Stunden
Unsere größte Schwäche zeitgleich auch der größte Schatz
Zeit vergeht im Flug, am schnellsten wenn man keine übrig hat
Alte Nacht, alter Schnaps, altes Heute
Jeden Freitag das Gefühl es beginnt endlich mal was Neues
Die erste Flasche ist auf gute Freunde
und die Zweite Flasche dass wir eine Nacht lang nichts bereuen
Denn wir überschreiten Grenzen
und die zum nächsten Morgen - hoffentlich als Letzte
Haben 2 Nächte Zeit um 5 Tage zu vergessen
Was wir fühlen lässt sich nich in eure Sprache übersetzen
Weder nach oben noch nach unten sind uns Grenzen gesetzt
denn heute Nacht bringt uns Niemand auf den Boden zurück
Hochprozentige Ignoranz, die uns vor der Wahrheit schützt
In der pechschwarzen Stadt, unsre Insel des Glücks
Wir springen von Klippen mit gebrochenen Flügeln
laufen barfuß über Dornen mit zerstochenen Füßen
Den Preis um mich frei zu fühlen nehm ich gerne hin
denn wir teilen uns die Rechnung solange wir zusammen sind
Alles was wir wollen ist Alles und davon viel
Wir stechen in See, wenn der Wind nich mehr weht
Lasst die Promille nur durch unser Blut toben
Wenn wir abstürzen, dann nur von ganz, ganz oben
Alles was wir wollen ist Alles und davon viel
Wir stechen in See, wenn der Wind nicht mehr weht
Lasst die Promille nur durch unser Blut toben
Wenn wir abstürzen, dann nur von ganz, ganz oben
Neue Nacht, neuer Schnaps, Räder vorm Rewe geparkt
Nächste Bar, und nach dem fünften Glas die lautesten Stimmen der Stadt
Noch das Gefühl, dass du unsterblich bist
bis du im nächsten Moment in deiner eigenen Kotze liegst
Doch wir gehn zusammen drauf, sehen Licht am Ende des Tunnels
aber kümmert uns nicht, wir tanzen lieber im Dunkeln
Wagen den Kopfsprung, egal ob Ebbe, ob Flut
Angstfrei, denn Alkohol ist dicker als Blut
Doch es reicht uns nicht, es hat noch nie gereicht
Wollen Belohnung, nicht irgendwann sondern immer gleich
24/7, zu jeder Zeit, stets bereit
zu beweisen wir sind Eins und doch nie allein
Schreit es heraus, die Stadt soll brennen, weiht sie Alle ein
Höher, Weiter, Schneller, besser, länger, keiner kriegt uns klein
Unanstastbar in der Dunkelheit
Den Holzpflock jagen wir uns irgendwann dann schon noch selber rein
Alles was wir wollen ist Alles und davon viel
Wir stechen in See, wenn der Wind nich mehr weht
Lasst die Promille nur durch unser Blut toben
Wenn wir abstürzen, dann nur von ganz, ganz oben
Alles was wir wollen ist Alles und davon viel
Wir stechen in See, wenn der Wind nicht mehr weht
Lasst die Promille nur durch unser Blut toben
Wenn wir abstürzen, dann nur von ganz, ganz oben
Was bleibt mir Anderes zu sagen
als Dankeschön für diese Tage
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kommt leute, nich nur gucken, auch was sagen