Das ist mal ein Text von mir, der als Text allein gar nicht funktionieren kann/soll.
Das wird ein Track und es geht mehr um den Rap an sich. Ich wollte es trotzdem mal posten.
Update: Nach ein paar Monaten nun mit Audio:
http://www.rappers.in/track-404130.html
Und die Jahre ziehen wie Nomaden ins Land
Lage erkannt, denn sie liegt klar auf der Hand
Nach flüssigen Nächten setzen wir die Tage in Sand
Immer noch unbelehrbar, doch dafür haben wir Funk
Was anderes als das hier, habe ich selten gewollt
Ja mit manchen Dingen macht man seine Eltern nicht stolz
Doch ich häng dran fest, was sich nicht ändern lässt
der Kram begleitet mich wie mein Handynetz
Jeden Tag älter zu werden ist gar nicht so schwer
dabei ein Kind zu bleiben hab ich schon vor Jahren gelernt
So zieh ich ins Land, werde kein Stück erwachsen
Schreib diesen Stuff hin und mach weiter nur Faxen
Mein Leben ist zusammenhangslos wie die Parts die ich schreibe
was okay ist, solange ich geradlinig bleibe
Alles läuft glatt, trotz ein paar Startschwierigkeiten
Klar gibt es schlechte Tage, doch die verschlafe ich meistens
Egal wohin mich mein Weg führt und wie weit er noch ist
Ich bleibe am Stift und schreibe die Schrift
Die dir zeigt dass mein Ich, nicht so einfältig ist
Du nur ein Bild von mir kennst, aber noch lange nicht mich
Wer ist der Typ, der sich hinter diesen Liedern versteckt?
Nur ein Niemand im Gestern und ein Niemand im Jetzt
Doch dieser Scheiß hier hat meine Liebe geweckt
Deshalb bin ich jetzt da und morgen wieder weit weg
Der kleine Schreiberling, wie sollte mich das weiterbringen?
So fliegen die Zeiten hin und solange ich noch Reime find
Schreib ich auch weiterhin und mache mein eigenes Ding
Nur für mich selbst, weil ich in jeder dieser Zeilen bin
Ich bin ein bisschen verrückt und ein wenig verwirrt
Nicht nur ein winziges Stück, durch mein Leben geirrt
Deshalb wird es jetzt Zeit wieder heimzufahren
Ohne Eisenbahn und vor allem ohne Reiseplan
Aber das wird locker, so wie Opas Schneidezahn
Man gewöhnt sich dran, ist doch immer der gleiche Kram
Der Typ ausm Kuhkaff verteilt es wie ein Flugblatt
Und findet dabei die Dinge, die er niemals gesucht hat
Egal wohin mich mein Weg führt und wie weit er noch ist
Ich bleibe am Stift und schreibe die Schrift
Die dir zeigt dass mein Ich, nicht einfältig ist
Du nur ein Bild von mir kennst, aber noch lange nicht mich