Bayern Ladenschlussgesetz

  • Ja, durchaus. Es werden auch noch alle möglichen anderen Leute vergrault. Wie sich das schon anhört, Autofahrer dürfen Alkohol kaufen, Fußgänger nicht einmal Wasser.
    Manchen Leuten wird halt langweilig, bei 8 Stunden im Büro. Kommt halt sowas dabei raus.


    Edit: Ich selbst hab dabei jetzt keine Probleme. Wenn ich Alkohol will, dann schließe ich einfach eine Wette mit einem Russen ab. Dadurch gewinne ich einen Wodka, der dann am Wochende gesoffen wird.

  • Ich denke, man hat an die Kinder gedacht.
    Also dass die kleinen Kids keinen Alk einkaufen können. Aber das wäre ja noch sinnloser. Rufen wir mal Galileo Mystery an. Die wissen was zu tun ist.

  • Zitat

    Original von SamMylia
    Ich denke, man hat an die Kinder gedacht.
    Also dass die kleinen Kids keinen Alk einkaufen können. Aber das wäre ja noch sinnloser. Rufen wir mal Galileo Mystery an. Die wissen was zu tun ist.


    Nein, es geht lediglich darum dass sich Supermärkte und Getränkeläden beschwert haben dass ihnen die Einnahmen ausbleiben aufgrund von Öffnungszeiten, während die Leute stattdessen bei der Tanke einkaufen.
    Und eigentlich nicht mal zu unrecht. Es ist wirklich unfair dass man die Ladenschlusszeiten ignorieren kann, solange man ne Zapfsäule vor der Tür stehen hat.


    Aber soo unfair, dass man gleich so ne unendlich dumme Reglung einführen musste, ist es auch wieder nicht...


    Aber hey, Bayern hat ganz andere Probleme...


  • hmm erklärt die hälfte, nur nicht, warum autofahrer trotzdem noch was kaufen können, oder gehen die leute in bayern nur zu fuß oder mit dem fahrrad in lebensmittelgeschäfte? :O

  • Zitat

    Original von ezZit
    wenns bier ausgeht einfach mitm fahrrad zur tanke anstatt 100m zu fuß zu gehn und man kriegt was :thumbup:


    beste regel, total effektiv


    *auto, mit dem fahrrad geht ja auch nicht, weil umweltschoner und sportler nach 20 uhr nicht mehr erlaubt sind X(

  • was ich verstehen kann ist die Regelung bzgl Öffnungszeiten im Hinblick auf die Situation der Bäcker. Ein Bäcker darf am Sonntag keine Brötchen verkaufen, per Gesetz; eine Tankstelle schon, da sie die Verpflegung von Reisenden gewährleistet. Ich arbeite in einer Tankstelle und kann sagen: 98% der Menschen die Sonntags Brötchen kaufen sind aus einem Umkreis von 2-3 Kilometern. Und wir verkaufen nur getaute Großmarktware. Als Bäcker würde ich mich sehr aufregen. Ein Bäcker hat gegen die Auflage verstoßen/ sich widersetzt und musste eine erhebliche Geldsumme als Strafe zahlen.


    Abgesehen davon das Bäcker sowieso ein Knochenjob ist und ich mir nicht vorstellen kann das die Lust haben auch Sonntags (quasi Samstag nacht anfangen) zu backen, ist die gesetzliche Regelung nicht gerade weitsichtig.

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