Kennt ihr das Gefühl, ihr sitzt allein daheim, hört musik und denkt über den Tag nach oder über die Vergangenheit nach, seht was in letzter Zeit so alles passiert ist und könntet euch für manche Dinge hassen, die ihr getan habt oder was einfach passiert sind? Am liebsten Dinge rückgängig machen. Dinge, die man im nachhinein bereut, aber auch Sachen, die dir Schmerz bringen, die du verhindern willst, das Schicksal an dem hindern, was es tat, wenn es das Schicksal überhaupt gibt, dann geht es weiter, denkt darübr nach, ob es überhaupt ein Schicksal gibt. Steigert euch immer weiter in diese Gedanken rein, irgendwelche Kleinigkeiten werden auf einmal zu einem riesigen Problem und man grübelt und grübelt und es macht einen einfach fertig. Die Laune trübt sich und man wird schlecht gelaunt, vielleicht empfindet man das so intensiv, dass man fast depressiv wird.
Vielleicht sind es auch gedanken an die Zukunft. Wie wird es sein, wenn ich mein Abi hab, werd ich ne Ausbildung haben, was ist nach der Ausbildung, wo werd ich stehen, wie lange hält das mit meinem Schatz noch.. so viele Fragen, die man sich selbst nicht beantworten kann und man sie sich häufig dann stellt, wenn man nachdenklich wird und sie es nicht besser machen, sondern dich immer mehr runterziehen, bis du nicht mehr willst. Bis du genug vom Abend hast und ins Bett gehst, wach daliegst, an die Decke schaust und denkst weiter über alles nach bis du einschläfst. Am nächsten Morgen stehst du auf, schaust aus dem Fennster siehst die Sonne und die Probleme sind wieder ganz klein, bis zu der Stunde, wo du wieder anfängst über diese ganzen Dinge nachzudenken.
Vielleicht hast du dich genau an dem Tag mit deinem Freund/in gestritten, hattest nen scheiß Tag, stress mit dem Chef, stress mit den Eltern, in der letzetn Zeit gabs einen Verlust in deinem Leben wie einen Todesfall oder ähnlichem, einfach irgendwelche Dinge, die dich dazu treiben, so auf Dinge zu reagieren. Nachdenklich zu reagieren.
Manchmal tut es gut, einfach mal über vergangenes oder zukünftliges nachzudenken bzw zu philosophieren, aber man zieht sich selbst damit runter, trotzdem stärkt es dich, Fehler einzusehen und DInge zu verstehen und vielleicht auch einzusehen, dass du was anders machen musst.
Ich glaub jeder hat solche Momente und ich denke auch jeder von euch kennt das. Ich wollte das einfach nur mal rauslassen, den ich denke, dass es ne Sache ist die wir gemeinsam haben, aber man kaum mit anderen teilen möchte.
Könnt was sagen oder es einfach lassen und darüber nachdenken, wie auch immer
(PS: Jeder der jetz sagt, scheiß Gefühlsgeschwafel, du übertreibst oder sonstwas, kann mich kreuzweise am Arsch lecken. Das dazu, mir war einfach danach das zu schreiben, weil ich mich grad nicht so gut fühle und das kann mir keiner verwehren :P)