Womit mischt ihr ab ?

"Ich werde mich auch mal nach ein paar anderen Programmen umschauen, mit denen man als Noob 'n paar Klangerlebnisse rausholen kann. Nur mal um zu schauen was für Möglichkeiten man damit im Vergleich zu komplexeren Programmen hat. Denn als Anfänger könnte es ja sein das man mit einfacheren Programmen besser Ergebnisse hinbekommt, als mit komplexeren wenn man deren Möglichkeiten wegen zu wenig knowhow einfach nicht ausschöpfen kann. Vorallem wenn man eigentlich so gut wie keinen Plan hat was man da eigentlich macht und versucht alle Funktionen mehr oder weniger über das Gehör zu verstehen indem man an den Reglern spielt und merkt was die jeweilige Veränderung bewirkt. Naja einfach mal gucken... "

An sich ein vernünftiger Gedanke. Ich hätte aber ein paar Ergänzungen.

Schaut mal Jungs, die "großen" Sequenzer, wie das eben auch oft genannte Cubase, bieten zwar eine Menge Funktionen, aber man ist ja nicht gezwungen diese auch alle gleich am Anfang zu nutzen. Oft sind sie auch gar nicht nötig für die Sachen die die meisten hier machen, deswegen tun's ja in aller Regel auch abgespeckte und günstige Lite-Versionen. Das zum einen und zum anderen reduziert sich das was die meisten von rappers.in im Sequenzer machen doch auf's Nötigste.

Im Arrange-Fenster Spuren erzeugen

Import vom Beat

Aufnahme und Monitoring einpegeln

Aufnahme mit Start/Stop/Rec über die Transport-Kontrolle

Auswahl und Bearbeiten der richtigen Takes mittels Werkzeugen (Schneiden, Kleben, Verschieben, Fades)

Bearbeiten mit Plugins die als Insert geladen werden, dies geschieht in den Kanaleinstellungen entweder im Mixer (große Cubase-Versionen only), im Inspector (der Bereich links neben der Spuransicht eines Sequenzers) oder im Kanalfenster (bei Cubase gibt es das, weiss nicht wie es bei anderen aussieht.

Das sollte doch zu schaffen sein

Bei der Bearbeitung mit Effekten sollte man sich einfach auf EQ und Comp konzentrieren und den Rest links liegen lassen. Wenn das alles soweit funktioniert kann das schon recht gut klingen. Euer Sound wird vielleicht nicht so klatschen wie ihr das gern hättet und es von anderen kennt, aber ihr habt einen sauberen Sound. Und ihr müsst ja nicht in der Entwicklung stehen bleiben. Wenn die Basis steht ihr die essentiellen Funktionen der Software kennt und die Wirkungsweise der eingesetzten Effekte verstanden habt könnt ihr doch weiter machen und euch neue Themen suchen. Was bringt das, wenn ihr euch Gedanken darüber macht wieviele Vocal-Spuren ihr verwenden und wie ihr sie pannen sollt, wenn bei euch nicht mal eine Spur gut klingt? Wozu dann drei oder fünf davon? Es wird nicht besser werden.

Wer skatet muss auch erstmal 'nen Ollie hinbekommen und wer anfängt zu Kicken lernt nicht als erstes die Bananenflanke, die erste Fahrstunde ist meisst auch nicht auf der Autobahn.

Und: Ihr macht zu viele Songs! Ich kenn einen persönlich der ist auch hier bei rappers.in angemeldet, der hat bestimmt schon über 250 Songs(Beat und Vocs!) ausgeschissen. Und ausgeschissen ist das richtige Wort dafür. Denn nach all den Jahren klingt das Zeug immer noch wie Mr.Hanky. Ich spreche echt von dem Klang, denn an Ideen und Kreativität mangelt es nicht und gerade deswegen ist es umso trauriger.
Nehmt euch doch mal die Zeit eine Vocal-Aufnahme zu bearbeiten. Nicht innerhalb eines Songs, bisschen dran rumspielen, einigermaßen zufrieden sein aber nicht genau wissen was genau passiert, und weiter geht's. Nein, wirklich mal die Aufnahme anhören um genau zu wissen wie sie klingt und dann z.B. mit dem EQ anfangen rumzuspielen und genau hinhören was passiert. Auch mal extreme Einstellungen ausprobieren um mal ein Gefühl dafür zu bekommen wie sich den "falsch" überhaupt anhört.

ka obs scon erwähnt wurde aber Reaper is cool mit paar Plugins kombiniert

Zitat

Original von Mad Phonetics
Und: Ihr macht zu viele Songs! Ich kenn einen persönlich der ist auch hier bei rappers.in angemeldet, der hat bestimmt schon über 250 Songs gemacht (Beat und Vocs!) ausgeschissen. Und ausgeschissen ist das richtige Wort dafür. Denn nach all den Jahren klingt das Zeug immer noch wie Mr.Hanky. Ich spreche echt von dem Klang, denn an Ideen und Kreativität mangelt es nicht und gerade deswegen ist es umso trauriger.
Nehmt euch doch mal die Zeit eine Vocal-Aufnahme zu bearbeiten. Nicht innerhalb eines Songs, bisschen dran rumspielen, einigermaßen zufrieden sein aber nicht genau wissen was genau passiert, und weiter geht's. Nein, wirklich mal die Aufnahme anhören um genau zu wissen wie sie klingt und dann z.B. mit dem EQ anfangen rumzuspielen und genau hinhören was passiert. Auch mal extreme Einstellungen ausprobieren um mal ein Gefühl dafür zu bekommen wie sich den "falsch" überhaupt anhört.

Diese Worte könnten von mir stammen. Ich mach jetzt mit einem Kumpel seit 2 Jahren Musik. Wir haben noch keinen Track gemeinsam aufgenommen. Wir lern(t)en lieber und testen, wie was funktioniert.

Und nun geht es ans Album.

"Diese Worte könnten von mir stammen. Ich mach jetzt mit einem Kumpel seit 2 Jahren Musik. Wir haben noch keinen Track gemeinsam aufgenommen. Wir lern(t)en lieber und testen, wie was funktioniert.

Und nun geht es ans Album."

Klingt gut. Ich kann mir die Gesichter und Fragen eurer Kumpels vorstellen: "Ihr macht Mucke? Zeig mal!" und dann "Wiiiiie ihr macht Mucke aber ich kann keinen Track hören, das doch nix!"

Oder wenn man mit sich selbst tooootal zufrieden war, weil man der eigenen Meinung nach mal 'ne schöne Lautstärke bei sauberen Klang hinbekommen hat, die Musikalität diesmal aber etwas in den Hintergrund gerückt ist kommt dann nach zehn Sekunden (Intro noch nicht mal vorbei...) "Is kacke, kommt noch was?"

Zitat

Original von Mad Phonetics

Und: Ihr macht zu viele Songs! Ich kenn einen persönlich der ist auch hier bei rappers.in angemeldet, der hat bestimmt schon über 250 Songs gemacht (Beat und Vocs!) ausgeschissen. Und ausgeschissen ist das richtige Wort dafür. Denn nach all den Jahren klingt das Zeug immer noch wie Mr.Hanky. Ich spreche echt von dem Klang, denn an Ideen und Kreativität mangelt es nicht und gerade deswegen ist es umso trauriger.
Nehmt euch doch mal die Zeit eine Vocal-Aufnahme zu bearbeiten. Nicht innerhalb eines Songs, bisschen dran rumspielen, einigermaßen zufrieden sein aber nicht genau wissen was genau passiert, und weiter geht's. Nein, wirklich mal die Aufnahme anhören um genau zu wissen wie sie klingt und dann z.B. mit dem EQ anfangen rumzuspielen und genau hinhören was passiert. Auch mal extreme Einstellungen ausprobieren um mal ein Gefühl dafür zu bekommen wie sich den "falsch" überhaupt anhört.

das sollte man äußerst betonen und das ist das problem hier es werden immer mehr weil keinem gesgat wird: du hast es nicht drauf lern noch 2 jahre! alle werden von ihren besten kumpels gepusht und denken sie könen irgendwas;)

holt euch lieber ne kompetente meinung zu eure tracks und danns eht weiter

:smoke:

Zitat

Original von $=Alekz=$
ka obs scon erwähnt wurde aber Reaper is cool mit paar Plugins kombiniert

word!

cubase sx3

FL bei Beats und Loops

Cubase 4 ess. beim Recorden!!

Sers.

cool edit pro 2.1

âdobe audition 1.5 (cool edit)

Adobe Audition 3.0

Adobe Audition 3

Logic Studio 8

Loooogic

Zitat

Original von Reaper
cubase sx3!

@ Bomp:

Du kannst die Vocals mit nem EQ abtasten wo sie am deutlichsten klingen..
Dafür haust einfach n EQ auf ne Vocalspur und boostest dann mit mittlerer Flankensteilheit zwischen 1,5 und 6 kHz um paar dB.
Dann an der Frequenz wo du die Vocals am besten verstehst ( FREQUENZ MERKEN ) und wieder den EQ weg nehmen.. auf den Beat draufhauen & an der Frequenz wo du die Vocals am besten verstanden hast einfach n bischen runter gehn so -2 bis -4dB.

IST NUR N RAT .. könnte dir helfen .. muss es aber nicht .. wenn du aber nicht gescheit mit nem kompressor und nem EQ umgehn kannst um die vocals auf glanz zu bringe bringt das auch nich viel ..

So und nun zum Thread:

Cubase SX 3 & Waves Mercury Bundle
bin echt zufrieden..
wobei ich auch noch Pro Tools hier habe .. aber meine M-Box ist schon lang kaputt xDD
egal ich komm mit Cubase eh besser zurecht..

music maker 2006