Indika - ausm Ghetto

sollten im Prinzip nur bilder werden, darum ist es auch eher oberflächlich.

facepalm.

wieso denn gleich problem?

Es ist einfach paradox, zu behaupten, ein Bild sei oberflächlich, denn es gibt deinem Text eine Tiefe. Ob du später tiefer gehen willst, oder nicht, ist dabei irrelevant.
Wie ein Arbeitskollege heut noch meinte, es geht hier nicht um etwas Böses wollen oder Probleme bereiten, sondern darum, dass man freundlich konstruktiven Druck ausübt.
Dass du vielleicht vorher mal selber denken könntest, bevor ich dir immer so Romane texte, die dann eventueeeeeelll helfen könnten, ist ein Teil meiner Formulierungsgrundlage. Wenn du das lernst, lernst du auch, selber zu lernen, statt das andere für dich erledigen zu lassen die dich dann füttern.
Wäre doch schöner, wenn du jetzt mitgedacht hättest, auf meinen Kommentar und seine intention eingehst (deshalb und nur deshalb habe ich nur den relevanten Teil des Satzes zitiert) und mein dritter kommentar damit überflüssig ist und ich stattdessen mehr tipps geben könnte.

und jetz kommt hier das konstruktive, warum auf ein bild tiefer eingehen, wenn es die nötige tiefe alleine aus der zeile bekommt, die es beinhaltet? Setz dich lieber mit deinen Bildern auseinander, wie auch schon der herr redakteur obendrüber sagte, geh dann in die Oberflächenreflexion, um den Eindruck eines außenstehenden Lesers zu erhalten und dann zurück in die Tiefe, um beide in Perfektion miteinander zu verknüpfen.
Wortwahlen wie "sind gepeinigt von freiheit im beisein von schmutz" gefallen mir sehr, du hast schon ansätze eines sehr gewählten wortschatzes erkennbar, bist aber ein bisschen schlampig in der perfektionistischen hinsicht. zuersteinmal ist das subjektive zu sagen, ich würde die bürger in diesem fall vorher erwähnen, aber mach ruhig. dann kannst du aber "sie sind" weglassen, das ist dann ein stilmittel, dessen namen du selbst lernen kannst, und es macht deinen text geiler. denn die leute wundern sich erst einen augenblick, dass da eine wortauslassung ist, stellen dann fest, dass der autor mitgedacht hat und sind beeindruckt. es irritiert auch nicht automatisch, in diesem fall signalisiert es sogar als stilmittel den weitergang der syntax, nämlich die im Folgenden beginnende Vorstellung der Subjekte.
Und das ist nur, was man alles zu der ersten zeile schreiben könnte. Das widerum ist aber nichts schlechtes, das ist im Berufsfall sogar dein scheiß Job. Mach dir die Gedanken, denn sonst müssen sich deine Fans oder Leser sie machen und das ist nicht Sinn der Sache.

jstmy2cts

ich würde dich bitten, es nochmal zu lesen, da du mich leider ein bisschen falsch verstanden hast. gegen deine sichtweise ist in teilen auch nichts einzuwenden, aber sie ist bruchstückhaft.

e/ du bekommst eben feedback für die vorhandenen parts, und das ist, was ich sage. du kanns tdoch vom leser nicht erwarten, dass du irgendwann später in die tiefe gehst. man liest es und denkt sich, das ist nicht "durchdacht", denn daher stammt das wort, du bleibst oberflächlich und das kann okay sein, kann cool sein, ist hier aber teils einfach nur nicht gut.

mach ich gern, sobald meine eigenen baustellen es zulassen, sorry und so.