Sexismus, Gender und Feministen

  • mayhem übrigens kurz davor die wahrheit über den coudenhove-kalergi plan zu veröffentlichen, haltet euch fest!


    Nein, derartiges war von vornherein eigentlich gar nicht mein Intention. Jeder, der sich dafür interessiert, kann sich gerne selber ein Bild davon machen und einfach mal mit offenen Augen durch eine europäische Stadt gehen.

  • "Mit offenen Augen" = "mit denselben unkritischen Prämissen, die so selbstverständlich sind, dass ich sie nicht rechtfertigen muss". Seid ihr mittlerweile schon so armselig, dass ihr Leute nicht mehr redpillen könnt?

  • wenn das für dich antisemitisch ist, gehst du sicherlich vollkommen konform damit, dass der Verantwortliche des folgenden Videos diese Woche vor einem schottischen Gericht für "being grossly offensive" verurteilt wurde und sich mit einer Haftstrafe konfrontiert sieht?


    Ne Haftstrafe ist für den Kerl noch gnädig und jeder, der das lustig findet, ist ein Hurensohn.


    Also gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Frankfurter Schule und der 68er-Bewegung und folglich keinen Zusammenhang zwischen der 68er-Bewegung und Frauenbewegungen?
    Das ist die logische Schlussfolgerung deiner Argumentation.


    Welche Art von Zusammenhang existierte zwischen der Frankfurter Schule und der 68er-Bewegung? Welche Art von Zusammenhang gab es zwischen 68 und derm heutigen Feminismus? Natürlich gibt es irgendeinen Zusammenhang. Es gibt auch "irgendeinen" Zusammenhang zwischen Marx und dem Judentum sowie den Rothschilds, aber trotzdem rechtfertigt das noch keine Wahnvorstellungen von einer jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung. Du setzt hier genauso pathologisch irgendwelche willkürlichen Puzzleteile zusammen und setzt dabei eine Reihe an ungerechtfertigten ideologischen Prämissen voraus, um deine völlig bescheuerte Theorie zu rechtfertigen. Die 68er-Bewegung hat vielleicht teilweise mit der Frankfurter Schule zu tun, aber auch und viel mehr mit dem französischen Poststrukturalismus beispielsweise. Das Silicon Valley (nicht nur Google&co., sondern auch und vor allem die Startups) hat auch mit der 68er-Bewegung zu tun, aber definitiv nichts mit der Kritischen Theorie oder Marxismus.


    So ziemlich alles hat heute irgendwie mit 68 bzw. ihrem Scheitern zu tun und das schließt den Neofaschismus mit ein, weil unsere gesamte historische Epoche, in der wir gerade leben, "postmodern" ist. Das hat aber nichts mit einer bewusst umgesetzten Agenda zu tun, WEDER von der Frankfurter Schule (das zu behaupten ist reine Dummheit, aus Gründen, die ich vorher schon genannt habe) NOCH von der 68er-Bewegung, die weniger wegen konkreten Forderungen relevant ist als deswegen, weil sie die Parameter für historische Entwicklung verschoben hat, oder weil aus ihrem Scheitern vereinfacht gesagt die Postmoderne vorhergegangen ist, worüber sie sich selber aber nicht bewusst war und auch nicht bewusst sein konnte.


    Wie auch immer, ob wir uns darin einig sind oder nicht, ist gar nicht mal der springende Punkt. Sondern Kern der Sache ist, dass deine "Zusammenhänge" nicht die Behauptungen rechtfertigen, die du aufstellst. 1. War die Frankfurter Schule eine rein intellektuelle Bewegung und hatte kein politisches Programm, allein das zeigt schon, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest. 2. Selbst dann beruft sich heutiger Feminismus nicht auf die Frankfurter Schule und kann es auch gar nicht, weil die Frankfurter Schule wenn überhaupt nur sehr marginal etwas zum Patriarchat geschrieben haben könnte, aber da fällt mir gerade ehrlich gesagt nichts ein (zum Glück liegt die Beweislast ja gerade nicht bei mir). Die Frankfurter Schule ist vorwiegend deswegen relevant, weil sie die Dialektik der Moderne herausgestellt hat und sogar das wird von den Linken, die noch am ehesten gegenüber anderen mit 68 identifiziert werden können (also Postkolonialisten vor allem), völlig ignoriert. So viel zu deinen kontinuierlichen Zusammenhängen.


    Zitat

    Und sollte das so sein, wäre das der Beweis dafür, dass ich nicht nur von diesem Thema keine Ahnung habe, sondern generell gar nichts weiß. Dadurch würde sich eventuell meine Pseudointellektualität ableiten lassen, aber wäre es gleichzeitig auch ein Beweis für meinen durch dich proklamierten krankhaften Drang zu lügen?


    Ahnung hast du sowieso nicht, dass du lügst, war eine notwendige Schlussfolgerung daraus, dass du jede inhaltliche Auseinandersetzung vermieden hast. Wieso hat es erst zwei Seiten unlustige Memes und Trashtalk gebraucht, bis du ansatzweise etwas wie ein Argument aufstellen kannst? Und selbst das ist nur eine rhetorische Frage, die von Halbherzigkeit und intellektueller Nichtbeteiligung nur so trieft, als würdest du glauben, wer sich die Frage durchliest, denkt automatisch "ah klar, hätte man selbst drauf kommen können". Hätte man nicht. Das alles zeigt nur, was für ein erbärmlicher Hurensohn du bist, der seine Positionen nicht rechtfertigen müssen will, weil er sie für vollkommen selbstverständlich sind. Sind sie aber nicht und es triggert dich offensichtlich, wenn du damit konfrontiert wirst.

  • Wo kommt denn dieses "Männer schlechter"-Ding her? Mag sein, dass ein paar vertreten, aber genauso gibt es doch garantiert auch andersrum Leute, die denken/sagen "Mann > Frau" und das ernst meinen.


    Dass man mit den Bestrebungen, die man aktuell anbietet, oft auch automatisch Männer schlechter stellt, erklärt sich doch von selbst. Da musst du dir nur Mal die Besetzung von Führungsstellen und Neueinstellungen in manchen Berufen ansehen. Hierzu auch interessant und eine Recherche wert: gönne dir mal die Mann-/Frau-Verteilung in den Gleichstellungsämtern (von mir aus stichprobenartig) in deutschen Städten. Kleines Beispiel (weil ich das auf die schnelle recherchieren kann): im Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Stadt Köln arbeiten 15 Mitarbeiter(innen). Rate mal, wie viele davon weiblich sind. Ich sage es dir. 15. Und das ist eine allgemeine Strömung, die durch die Quotenbestrebungen fixiert wurde.


    Eine Gleichstellungsquote in Führungspositionen ist völlig praxisfremd.
    1. weil es doch total diskriminierend für eine Frau ist, wenn sie einem anderen Bewerber nicht wegen ihrer Qualität sondern wegen ihrem Geschlecht vorgezogen wird. Qualität sollte im Vordergrund stehen. "Frauen und Menschen mit körperlicher Behinderung werden bei ähnlicher Eignung vorgezogen", ja super.
    2. weil das Fixieren auf gewisse Führungspositionen überhaupt nicht repräsentativ ist. Man sollte dafür sorgen, dass jeder gerecht bezahlt wird, überall. Und man sollte den Unternehmen, die möglicherweise die Angst haben eine Frau einzustellen oder auf eine Führungsstelle zu packen, weil die evtl bald schwanger/Teilzeitkraft wird. Da muss es Lösungen geben, dann ist doch scheißegal wie die Quoten sind. So wirkt man darauf hin, dass Qualität sich durchsetzt und erreicht die maximale Gerechtigkeit.
    3. Gleichstellung wird aktuell nur in eine Richtung gelebt. Klar ist es auch in diese eine Richtung deutlich mehr nötig aktuell, aber viele sehen gar nicht, dass es teilweise auch andersherum gehen kann/muss. Das hat was mit Selbstverständnis zu tun, mit einem (Opfer-)Rollendenken (siehe z.B. Kachelmann-Prozess), und da haben solche Untermenschen bzw. Wesen wie Alice Schwarzer entscheidend mit zu tun. Diese Frau ist für mich durch den Hass, den sie zwischen Mann und Frau über die Jahre gestreut hat, die Aussagen die sie getätigt hat und die Existenzen, die sie sinnlos zerstört hat, auf einer Stufe mit Adolf Hitler. Es gibt keinen schlimmeren Menschen auf diesem Planeten.

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



    khabas therapieren mein mobile phone

  • [MENTION=360248]sechsminus[/MENTION]
    Ich meinte mit dem "Männer schlechter"-Ding die Annahme, das jegliche Art von Feminismus gleich Männerhass/"Frau > Mann" bedeutet.

  • [MENTION=360248]sechsminus[/MENTION]
    Ich meinte mit dem "Männer schlechter"-Ding die Annahme, das jegliche Art von Feminismus gleich Männerhass/"Frau > Mann" bedeutet.


    Es ist unerheblich was es bedeutet oder nicht bedeutet. Der Feminismus und seine Intention die Gesellschaft zu sensibilisieren ist aufgrund gesellschaftlicher Mechanismen zum Scheitern verurteilt. Wie im Grunde alle vergleichbaren Strömungen auch (Gender, Rassen, Klassenrassismus etc.). Und der Wiederstand (z.B. in Form der Pauschalisierung die du in den Raum geworfen hast) gegen eben diese Strömungen, ob gerechtfertigt oder nicht spielt da überhaupt keine Rolle, zeigt dies eindrucksvoll.


    Was passiert, wenn eine bestimmte Gruppe in der Gesellschaft die Macht bekommt, die Regeln für das Sagbare oder das akzeptable bestimmen zu dürfen? Totalitäre Regime z.B. haben schon immer gewusst, dass derjenige, der das Sagbare bestimmt, auch das Denkbare beherrscht. So funktioniert ihr System. Der Unterschied zum Feminismus liegt darin, dass er diese Macht nicht mit einer Machtposition, sondern mit der Opferposition begründet. Dadurch entsteht eine neue Art der Legitimation: Zum einen erweckt man den Eindruck eines Befreiungskampfes von unterdrückten Minderheiten, zum anderen beruft man sich darauf, dass jedes Opfer das moralische Recht einklagen darf, sich über seinen Status zu beschweren. Ob das legitim ist, oder ob es eine politische Frage ist welche Instanz darüber entscheidet, wer als Opfer Forderungen stellen darf und wer nicht, sei mal dahingestellt.


    Der Punkt ist: je mächtiger diese Bewegung wird, also je tiefer sie in die Gesellschaft eindringt, desto wertvoller wird die Position des Opfers. Und wie um jedes knappe Gut, das gesellschaftliche Vorteile verschafft, entbrennt hierum ein Kampf. Deshalb kämpft der Feminismus auf verlorenen Posten, weil der Kampf sich verändert.

  • Moin! Bevor ich mich dem Unwissen über die Frankfurter Schule widme muss ich kurz auf drei besonders einfältige Kommentare eingehen. Btw. ist es mit zu viel Arbeit (wir Studierenden sind einfach zu weich dafür) die ganzen Zitat per Forumsystem zu zitieren, ist eigentlich auch egal von wem sie sind.


    „Er [der Feminismus] ist in unserer Gesellschaft überflüssig.“
    Solange Frauen Übergriffen ausgesetzt sind ist Feminismus notwendig. Dagegen sollte er sich nämlich wenden: den Gedanken (oder eben Nicht-Gedanken) der dazu führt, dass man Frauen als Objekt behandelt, ihre Subjektivität, den Willen mit sich als Körper und Gedanke zu verfahren wie sie möchten, also abspricht. Nicht gemeint ist damit, dass sie ihren Willen über den Willen anderer stellen und auf gesellschaftliche Vermittlung scheißen. Damit wiederum ist nicht gemeint, dass es zwangsläufig einen Konsens geben muss. Wäre auch ziemlich doof wenn Übergriffige die Frau so ein bisschen gegen ihren Willen berühren dürften.


    „Qualität sollte im Vordergrund stehen. "Frauen und Menschen mit körperlicher Behinderung werden bei ähnlicher Eignung vorgezogen", ja super.“
    Frauen und Menschen mit körperlicher Behinderung gleichzustellen ist Unsinn. Die Einstellungsquoten, die Unternehmen für Menschen mit Behinderung erfüllen müssen, werden oft ignoriert und lieber ausbezahlt. Es ist oft günstiger im Arbeitsalltag nicht die Notwendigkeiten, die Barrierefreiheit verlangt, umzusetzen, da dabei Schwierigkeiten entstehen, die bei Menschen ohne körperliche Einschränkungen so nie auftauchen würden. Zudem sind Menschen mit Handicap trotz Individualassistenz oft langsamer und daher ineffizient, das Unternehmen müsste also mehr Lohn zahlen für weniger Leistung, Abläufe funktionieren nicht mehr reibungslos.


    Untermenschen […] Diese Frau [er meint Schwarzer] ist für mich durch den Hass, den sie zwischen Mann und Frau über die Jahre gestreut hat, die Aussagen die sie getätigt hat und die Existenzen, die sie sinnlos zerstört hat, auf einer Stufe mit Adolf Hitler. Es gibt keinen schlimmeren Menschen auf diesem Planeten.“
    Kann den Sarkasmus nicht erkennen, deshalb bist du für mich das Paradebeispiel für einen hässlichen Deutschen. Du hässlicher Deutscher.


    Sooo, bei meinen Antworten auf die Kommentare zur Frankfurter Schule/Kritischen Theorie beziehe ich mich vor allem auf Adorno. Kommt einerseits daher, dass ich mich mit den anderen noch wenig auseinandergesetzt habe, andererseits hat Adorno das Bild über die Kritische Theorie und die Kritische Theorie selbst, stark geprägt. Zumindest was die Ideologiekritik, und die wird hier ja diskutiert, angeht. Literaturangaben spar ich mir dabei, Hinweise siehe am Ende.


    „Der Feminismus 3.0, der alle kulturmarxistischen Agendapunkte der Frankfurter Schule beinhaltet, sieht jede Äußerung von Maskulinität als Affront und versucht alle Gruppen einer Gesellschaft bezüglich Ethinizität, Geschlecht, Sexualität und sozialem Status zu marginalisieren und anteilig gelichzustellen, fernab jeder Rationalität und Wissenschaft.“
    Dass die KT keine Agendapolitik hatte, nicht mal ein politisches Konzept bot, wurde hier ja bereits ausgeführt und sogar eingestanden.
    Als Affront wird Maskulinität allerdings nicht gesehen. Adorno düpiert den harten, starken Mann zwar gerne, beispielsweise wenn er in der Minima Moralia das Stereotyp des Whisky trinkenden, Zigarre rauchenden kleinen Geschäftsmannes zeichnet, worum es ihm abseits der Polemik geht ist aber nicht der Mann. Es ist das harte, starke, oder besser: das Verhärtete.
    Das schöne ist, dass du den Zusammenhang mit den kollektiven Kategorien bereits aufgemacht hast, in der KT funktioniert er allerdings ein bisschen anders. Es ist die Verhärtung auf die Identität, die Gesellschaft dir, mit der Kategorisierung in eine oder mehrere dieser Gruppen, aufdrängt. Besser: die du dir aufdrängen lässt, da du ihr stetig begegnest und deinem Denken selbst innewohnt, du in dieser Gesellschaft nur in diesen Kategorien gelesen werden kannst (davon ist Teilhabe abhängig). Das Bewusstsein, das Denken also, ist schließlich ein sozialisiertes, eines, dass du dir erstmal nicht selbst ausgesucht hast, das dir im Gegenteil sogar vorgelebt wird und wurde.
    Das Verhärtete Ich ist nun diejenige Ausprägung des Ichs, das sich auf diese gesellschaftliche Rolle versteift, weil es ihr nicht entfliehen kann und – ganz wichtig – sie nicht reflektiert. Adorno zieht dabei Freud heran und macht klar, dass das Über-Ich nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst auf das Ich wirkt, also das Ich gesellschaftliche Zwangsmechanismen internalisiert hat (Denken ist bereits Zwang, da für das Denken der Trieb gelenkt und unterdrückt werden muss – nicht jeder Zwang ist also abzulehnen, denn:). Das Unbewusste ins Vorbewussten oder gar Bewussten zu holen ist dabei der Person (dem Menschen, der seine Rolle in der Gesellschaft wahrnimmt) mit Ich-Schwäche nicht möglich, ihr mangelt es also an Rationalität (Vernunft zeichnet sich dadurch aus, dass sie alles und stetig reflektiert). Ein starkes Ich zeichnet sich also dadurch aus, dass es die Einflüsse des Über-Ich und des Es reflektiert hat und sie daher überhaupt erst eigenständig vermitteln kann. Es geht also um das Bewusstsein der eigenen Vermitteltheit in und durch die Gesellschaft (sowie der Einsicht, dass Gesellschaft vom Einzelnen gestaltet ist, man also auch das Schlechte reproduziert und anderes schaffen könnte).
    Diesen wahrlich rationalen, in Einklang mit den Trieben gebrachten, Zustand erreicht das Individuum aber erst als Individuum. In dem es sich also nicht als Gefangenes in der Ausprägung einer Gruppe wahrnimmt, sondern als Herr im eigenen Kopf. Diese Möglichkeit, und jetzt kommt der springende Punkt, bleibt ihm in dieser Gesellschaft jedoch verwehrt, denn: in dieser Gesellschaft hast du die Möglichkeit der Partizipation an Veränderung nur als Repräsentant einer Gruppe. Dieser Zwang zieht sich hin bis in die obersten Ebenen der Politik: wenn Politiker in Talkshows auftreten, dann können sie dort eben nicht als Individuum, auftreten (sie werden nicht mal als diese eingeladen), sondern als Rollen von Parteien oder Weltsichten (in heutigen Talkshows vorbehaltlos als Ideologien zu bezeichnen).
    Sprich: die KT denkt nicht in Gruppen, sondern im Einzigen, dem rationales Handelnden überhaupt möglich ist: dem einzelnen Subjekt. Ideologie ist im Einzelnen wirksam und nur vom Einzelnen abzulegen; frei nach Marx: erst wenn Verhältnisse offenliegen kann verändert werden. Frei nach Adorno: marxistische Theorie hatte Unrecht, sonst hätten sich die Verhältnisse geändert, deshalb müssen wir weiter (antithetisch) denken obwohl uns die Verhältnisse zum praktischen Handeln zwingen.


    „Die Frankfurter Schule hat keinen Fokus darauf [Feminismus] gelegt und ist auch nicht deswegen bekannt geworden.“ „Ich will von dir nachprüfbare Belege haben, die einen Zusammenhang zwischen den Texten der Frankfurter Schule und dem Third Wave Feminismus herstellen.[…] Selbst dann beruft sich heutiger Feminismus nicht auf die Frankfurter Schule und kann es auch gar nicht, weil die Frankfurter Schule wenn überhaupt nur sehr marginal etwas zum Patriarchat geschrieben haben könnte, aber da fällt mir gerade ehrlich gesagt nichts ein“
    Fokus nicht, bekannt geworden auch nicht, die Befreiung von Unterdrückung und Herrschaft war dennoch ihr Hauptanliegen, darin eingeschlossen auch die Unterdrückung der Frau, die allerdings äquivalent zum Mann u. a. durch eine Rolle unterdrückt wird und auch sich unterdrückt. Wie in meinem kurzen Kommentar vor ein paar Seiten versucht darzustellen und vielleicht jetzt durchsichtiger: Denken, dass sich gegen Herrschaft wendet kann mit gegenwärtigen Ausprägungen von Queerfeminismus nicht d‘accord gehen.


    „Und daraus resultiert auch sicherlich keine fehlgeleitete Political Correctness, die beispielsweise dazu führt, dass Menschen mit einer hintergalaktischen Weltanschauung, alle Facetten ebendieser ungehindert ausleben können.“ „Dazu die Geburtenzahlen seit ´45, die Abtreibungsraten, das fehlende Nationalbewusstsein, nun die Umvolkung durch vollkommen bildungsfremde Patriarchen aus der Dritten Welt, die in ganz Europa plündern, vergewaltigen, morden und brandschatzen und der Rest wird sich schon ergeben, wenn die Sozialsysteme am Ende sind.“
    Über die, teils plumpe bis rassistische, Kritik am Islam von ideologiekritischer (respektive antideutscher) Seite wurde schon etwas geschrieben. Nur so viel: der Kritischen Theorie Marxismus zu unterstellen und ihr gleichzeitig vorzuwerfen dafür verantwortlich zu sein, dass sich Religion ausbreitet, ist keine Dialektik sondern ein unsinniger Widerspruch. Die KT kann nicht verantwortlich dafür sein, dass Islamisten sich nicht mit ihr beschäftigt haben. Die KT kann auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass Politiker im gegenwärtigen „politischen“ Zustand Menschen nicht sterben lassen.
    Geburtenzahlen gingen erstmal wieder hoch, tatsächlich bekamen Frauen nur später Kinder. Abtreibungen könnten mit der Notwendigkeit der Reproduktion durch Lohnarbeit und ekelhaften Männern, mit denen man einfach kein Kind großziehen will, zusammenhängen. Würde ich auch nicht wollen, wenn mir selbst das traurige Stück an Freiheit, erkämpft mit dem Zwang zur Unterordnung in der Lohnarbeit, genommen wird.
    Das fehlende Nationalbewusstsein haben die Deutschen ja wieder, jetzt sind sie halt die Judenmörder und Aufarbeiter. Is doch schön, du hast sicher aus der Vergangenheit gelernt, oder?


    „Dass bestehende ökonomische, soziale und kulturelle Strukturen abgeleht und der Aufbruch dieser ersucht wird, um den Grundstein dafür zu legen, dass diesee mit Strukturen der eigenen, weitestgehend reziproken Ideologie ersetzt werden können.“
    Du musst dich über Ideologie informieren, dein Begriff von Ideologie hat keinen Mehrwert für irgendeine Diskussion. Wie oben schon beschrieben, hat die Kritische Theorie keine eigenen alternativen Strukturen parat. Treffend ist das in Adornos Aussage formuliert, dass alle Kultur (nach und vor Auschwitz) Müll ist (weil sie Auschwitz zuließ); bei der er sich selbst miteinschloss, im Bewusstsein nur besseren Müll produzieren zu können, solange noch nicht weit genug gedacht wurde. Die Aufgabe ist also weiter zu denken.


    „Wobei die Stützung auf Ratio und Wissenschaft vermieden wird, weil sie dem konservativen System zugeschrieben wird, weswegen man sich suf Emotionalität und ideologische Denkmuster beruft.“
    Das ist nun echt Blödsinn: Adorno schrieb klar, dass der Menschen in dieser Gesellschaft Emotionen hat, die er ausleben können muss, dass es dabei aber nicht bleiben darf, sondern diese Emotionen rational, auf ihre Ursprünge reflektiert werden müssen, nur so könne sich überhaupt etwas zum positiven verändern und nicht das unbestimmte Ressentiment (etwa der Antisemitismus oder die Ablehnung des Fremden [vgl. verhärtetes Ich]) obsiegen. Dialektik halt.


    „Da muss man nur Menschen wie dich und so ziemlich jeden verweichlichten Hochschulabgänger angucken um zu sehen, dass er - genau wie die Inhalte der Frankfurter Schule - bislang glänzend aufgegangen ist.“
    Schön wärs. Ich hoffe ja immer darauf, dass mehr Menschen denken und auch gegen die Notwendigkeit eine reine Einheit (und dadurch kategorisierbar und verwertbar) zu sein neue Dinge entdecken, die sie sein wollen.

    „Ahnung hast du sowieso nicht, dass du lügst, war eine notwendige Schlussfolgerung daraus, dass du jede inhaltliche Auseinandersetzung vermieden hast.“

    Der Unterschied zwischen Lüge und Ideologie ist, dass der Lügner ob seiner Lüge weiß, der Ideologe sich der Wahrheit seiner Aussage aber sicher ist. Das ist ja auch das schreckliche: die Leute sind ehrlich, die meinen das ernst und denken wirklich so.



    Für Leute, die wirkliches Interesse haben, und nicht nur die paar Zeilen, welche nur weit hinter dem eigentlichen Denken zurückbleiben können:
    Das dritte Kapitel der Negativen Dialektik von Adorno, vor allem die dritte Modellanalyse.
    Angenehmer zu lesen und dadurch zugänglicher sind Adornos Vorlesungen, für dieses Thema vor allem diejenigen zu Geschichte und Freiheit, am besten in Kombination mit der Negativen Dialektik.

    [quote=Oliver Marquart] beim Versuch belehrend aufzutreten kann man sich fast nur blamieren [/quote]
  • „Und daraus resultiert auch sicherlich keine fehlgeleitete Political Correctness, die beispielsweise dazu führt, dass Menschen mit einer hintergalaktischen Weltanschauung, alle Facetten ebendieser ungehindert ausleben können.“ „Dazu die Geburtenzahlen seit ´45, die Abtreibungsraten, das fehlende Nationalbewusstsein, nun die Umvolkung durch vollkommen bildungsfremde Patriarchen aus der Dritten Welt, die in ganz Europa plündern, vergewaltigen, morden und brandschatzen und der Rest wird sich schon ergeben, wenn die Sozialsysteme am Ende sind.“
    Über die, teils plumpe bis rassistische, Kritik am Islam von ideologiekritischer (respektive antideutscher) Seite wurde schon etwas geschrieben. Nur so viel: der Kritischen Theorie Marxismus zu unterstellen und ihr gleichzeitig vorzuwerfen dafür verantwortlich zu sein, dass sich Religion ausbreitet, ist keine Dialektik sondern ein unsinniger Widerspruch. Die KT kann nicht verantwortlich dafür sein, dass Islamisten sich nicht mit ihr beschäftigt haben. Die KT kann auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass Politiker im gegenwärtigen „politischen“ Zustand Menschen nicht sterben lassen.
    Geburtenzahlen gingen erstmal wieder hoch, tatsächlich bekamen Frauen nur später Kinder. Abtreibungen könnten mit der Notwendigkeit der Reproduktion durch Lohnarbeit und ekelhaften Männern, mit denen man einfach kein Kind großziehen will, zusammenhängen. Würde ich auch nicht wollen, wenn mir selbst das traurige Stück an Freiheit, erkämpft mit dem Zwang zur Unterordnung in der Lohnarbeit, genommen wird.
    Das fehlende Nationalbewusstsein haben die Deutschen ja wieder, jetzt sind sie halt die Judenmörder und Aufarbeiter. Is doch schön, du hast sicher aus der Vergangenheit gelernt, oder?


    Wenn man jedoch der Kritischen Theorie Marxismus unterstellt, ihr zudem unterstellt die eigene Kultur pazifistisch und wehrlos zu gestalten, sodass Fremdkulturen auf einfachste Weise diese „schwache“ Kultur unterwandern können, dann wäre der Kreis zur Ausbreitung des Islam geschlossen, oder? Die deutsche Kultur wäre dann schuldig sich mit der Kritischen Theorie auseinander gesetzt zu haben, Islamisten wären schlichtweg der Pistolenkugel ausgewichen.
    Die Stelle mit den steigenden Geburtenzahlen ist bei 1.4 Kindern pro biodeutsche Frau ein verdammt schlechter Witz. Denn wenn Lohnarbeit und „ekelhafte“ Männer an niedrigen Geburtenraten und Abtreibungen (sic!)1 schuld sind, wie kommt es dann, dass vor dem zweiten und vor dem ersten Weltkrieg unter gleichen Gegebenheiten, „ekelhaften“ Männern und Lohnarbeit, die Geburtenrate dennoch reproduktiv war? Schuldkulturen funktionieren übrigens nur durch Erlösung, wenn es keine individuelle Erlösung aus der Erbschuld des Holocausts gibt, kann die Kultur nicht überstehen. Nebenbei ist dein Verständnis von Nationalstolz vollkommen zynisch und verabscheuungswürdig.


    1. Frauen lassen sich mit einem „ekelhaften“ Mann ein, trotz/aufgrund (der) Lohnarbeit wohlgemerkt, zeugen ein Kind, für das sie trotz Lohnarbeit nicht sorgen können und treiben es ab? Deine Prämissen sind vollkommen falsch und lächerlich, ich klatsche deinen Nacken.

  • Dass bestehende ökonomische, soziale und kulturelle Strukturen abgeleht und der Aufbruch dieser ersucht wird, um den Grundstein dafür zu legen, dass diesee mit Strukturen der eigenen, weitestgehend reziproken Ideologie ersetzt werden können.


    Und nochmal, auch wenn die Frankfurter Schule sich damit beschäftigt hat, sticht sie in der Hinsicht nicht heraus, insbesondere im Vergleich zu anderen marxistischen und linken Denkrichtungen, die mehr Einfluss auf die heutige Linke haben als die Kritische Theorie. JEDER Linksradikale sehnt sich nach einem Aufbruch "bestehender ökonomischer, sozialer und kultureller Strukturen" und das schon seitdem die Linke ein politischer Begriff war, also seit der Französischen Revolution. Es gibt keinen unmittelbaren, kontinuierlichen Zusammenhang zwischen der Frankfurter Schule und der Gesamtheit der heutigen Linken, geschweige denn der heutigen Ideologie/""Kultur"". Dass du so einen behauptest, macht es auch irrelevant, ob du von "Agenda" sprichst oder es anders formulierst, du setzt immer noch eine Verbindung zwischen der Kritischen Theorie und heutiger praktischer Politik voraus, die so nicht existiert. Wie schon gesagt, es gibt nur eine einzige Rechtfertigung dafür, die Frankfurter Schule und ihren (((Kulturmarxismus))) so besonders hervorzuheben und das ist antisemitische Ideologie.


    Alleine dass du einen Zusammenhang zwischen der Frankfurter Schule und Rot-Grün herstellen willst, zeigt doch nur, was für ein unwissender Hurensohn du bist. Wie schon gesagt, die Frankfurter Schule hat keinen Anspruch auf praktische Politik erhoben und das konnte sie auch nicht. Sie war weitestgehend eine Kritik am damaligen Marxismus, der die Bedeutung der Moderne nicht vollständig erfasst hat. Sie sah sich aus marxistischer Position heraus vor dem Dilemma gestellt, dass die Moderne nicht zwangsläufig in den Kommunismus münden musste, sondern genauso gut auch in ihr Gegenteil umschlagen konnte, und sie hatte keine Antwort darauf außer grundsätzlichen Pessimismus. Es gibt wirklich überhaupt keine schlüssige Grundlage dafür, die Kritische Theorie als Prägung für unsere heutigen Verhältnisse vorauszusetzen.


    Und nur zur Erinnerung, die Diskussion hat damit angefangen, dass du eine Verbindung zwischen der Kritischen Theorie und dem Third Wave Feminismus behauptet hast. Den Beweis bist du hier immer noch schuldig und den lieferst du nicht damit, dass du einfach von "Kulturmarxismus" redest. Ich warte immer noch darauf, dass du erklären kannst, inwiefern die Kritische Theorie speziell den heutigen Feminismus prägt. Das kannst du nicht, weil du einfach keine Ahnung hast, wovon zur Hölle du da eigentlich redest.


    Zitat

    Wobei die Stützung auf Ratio und Wissenschaft vermieden wird, weil sie dem konservativen System zugeschrieben wird, weswegen man sich suf Emotionalität und ideologische Denkmuster beruft.


    Heilige Scheiße, gib doch einfach zu, dass du nicht die geringste Ahnung hast, was die Frankfurter Schule eigentlich ist. Zu sagen, dass sie sich auf "Emotionalität" (???) GEGENÜBER Ratio und Wissenschaft beruft, ist entweder einfach nur eine Lüge, die du dir mal wieder aus dem Arsch gezogen hast, oder du bist halt unfassbar dumm, weil du diesen bescheuerten, pseudokritischen Youtubevideos vertraust. Zumal die Frankfurter Schule sich Ideologiekritik zur Aufgabe gemacht hat und sich demnach ganz und gar nicht auf "ideologische Denkmuster" "beruft". Wenn es eine Sache gibt, die wir von Ideologiekritik lernen können, dann dass wir (unter den gegebenen historischen Verhältnissen zumindest) nicht außerhalb von Ideologie sein können - der springende Punkt (um den es auch der Frankfurter Schule ging) ist, dass die Stützung auf "Vernunft" und "Wissenschaft" selber einen ideologischen Charakter hat: Gerade dann, wenn wir glauben, außerhalb von Ideologie zu sein (wie eben im angelsächsischen Positivismus und allgemein dem, was heute als "Wissenschaft" bezeichnet wird), stecken wir am tiefsten in ihr drin, weil sie dann nicht mal mehr offen ausgesprochen wird und sich somit ihrer potenziellen Überwindung entzieht. Adorno und Horkheimer ging es nicht darum, Vernunft und Wissenschaft zu vermeiden, sondern darzustellen, wie die Vernunft und die Wissenschaft der bürgerlichen Gesellschaft (also speziell der Positivismus) ihren eigenen Prinzipien nicht treu bleibt und in letzter Konsequenz in Unvernunft und Mystik umschlägt. Dass wir uns auf Vernunft und Wissenschaft stützen müssen, war für sie eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit. Nur die offene Frage, mit der sie die Marxisten konfrontiert hat, war, wie wir das tun, ohne in Barbarismus zu verfallen. Aber weil du ein Hurensohn bist und keinen blassen Schimmer von der ganzen Sache hast, begreifst du nicht, was die Frankfurter Schule tatsächlich gesagt hat. Tipp: Das lernst du nicht von rechten Youtube-Kanälen, die sich irgendeine Scheiße zusammenbauen, ohne ansatzweise Mühe darin zu investieren, das zu verstehen, womit sie sich "auseinandersetzen".


    Zitat

    (aberwitzig, hier eine Exklusivnutzung der Alt-Right, wie auch immer man diese definieren will, zu unterstellen)


    Stimmt, Neonazis nutzen den Begriff auf.


    Zitat

    Und das einzige, was mich hier triggert, ist dein erster Satz. Für mich ist es nicht begreifbar, einer im Kontext absolut harmlosen, frei geäußerten Meinung mit Gewaltfantasien zu begegnen. Aber das ist schon ok, schließlich bist du ja der gute Mensch.


    Heul doch, du Fotze. Du lachst dich über Symbolik schlapp, unter der Millionen von Menschen gelitten und mit dem Tod bezahlt haben, weil andere kranke Hurensöhne auch schon von Umvolkung und der kommunistischen Verschwörung fantasierten. Als wäre es nicht schon erbärmlich genug, sich auf Youtube Videos anzuschauen, in denen ein Hund den Hitlergruß macht, willst du sowas auch noch als "harmlose", "freie" "Meinung" rechtfertigen. Diese minderwertigen 4chan-Kinder machen sich im Internet über ertrunkene Flüchtlinge etc. lustig, ohne ansatzweise Angst vor Konsequenzen haben zu müssen, weil sie sich im Internet sicher fühlen. Ich geb nen Fick darauf, was für "Freiheiten" kranker Abschaum wie du für sich beansprucht, als müssten wir übermenschliche moralische Standards von Gott persönlich akzeptieren, anstatt selber dafür zu kämpfen, angemessene politische Standards zu etablieren. Die "Freiheiten", die wir heute so selbstverständlich genießen, sind Überreste von Errungenschaften, die Leute erkämpft haben, die nicht zweimal darüber nachgedacht hätten, Abschaum wie dir die Fresse zu polieren. Es gibt keine "Meinungsfreiheit" ohne die Guillotine, die die Aristokraten und Volksfeinde geköpft hat, weil sie auch nur eine andere "Meinung" hatten. Ich geb auch nen Fick darauf, ob ich ein "guter Mensch" bin oder was auch immer, ich weiß nur, dass Hurensöhne wie du an die Wand gestellt gehören.

  • Denn wenn Lohnarbeit und „ekelhafte“ Männer an niedrigen Geburtenraten und Abtreibungen (sic!)1 schuld sind, wie kommt es dann, dass vor dem zweiten und vor dem ersten Weltkrieg unter gleichen Gegebenheiten, „ekelhaften“ Männern und Lohnarbeit, die Geburtenrate dennoch reproduktiv war?


    Die Gegebenheiten waren damals sogar um Welten "unerfreulicher", als heute. Die meisten sehen da nur leider keinerlei Zusammenhang und unterstellen jedem, der ansatzweise in der Lage ist, einen solchen zu erkennen, direkt Paranoia, das Dasein eines Verschwörungstheoretikers oder Nationalsozialismus (nebenbei doch an für sich eine gute Sache. Sozial sein ist toll und zu seiner eigenen Nation zu stehen (selbst wenn diese dank Umerziehung, Feminismus, Geschichtsverfälschungen, Pseudo-Political-Correctnes etc. so kaputt ist, wie unsere heutige) zeugt doch an für sich auch nur von der Fähigkeit zu reflektieren und dem Willen zu Selbsterhaltung, bzw. einem gesunden Selbstwertgefühl - ist also an für sich auch erstmal überhaupt nicht verkehrt, so lange man es nicht dazu nutzt, andere Kulturen niederzumachen).
    Unter´m Strich fallen aber die meisten gebildeten Menschen, die mindestens über die mittlere Reife verfügen, heute durch dieses Raster, werden vollkommen kaputt-erzogen, durch Schuldkult etc. in Depressionen und (mehr oder weniger) marginalen Selbsthass getrieben, sprechen sich selbst die Fähigkeit ab, für Kinder zu sorgen, hassen das andere Geschlecht oder halten sich für ein Geschlecht, welches faktisch nicht existent ist und so wird die Durchschnitts-Quote von rund 1,4 an für sich überhaupt erst durch vollkommen bildungsfremde Menschen erzeugt, die auf Hartz 4 zu Hause sitzen, nicht wissen wie man verhütet, keinen Wert darauf legen oder bloß heiß auf das Kindergeld sind.
    Das sind einfach zig Faktoren, die man mit einberechnen muss und die ideologisch vollkommen verstrahlte Menschen dazu bringen, einen als paranoid oder Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, weil ihnen die Fähigkeit das Ganze zu erkennen schlichtweg aberzogen oder mit anderem Müll überschrieben wurde. Da ändern dann auch 20.000 Fremdworte, Bildungssprache etc. nichts dran. Damit kann man Idioten blenden, aber jeder der ein bisschen was im Kopf hat, erkennt direkt, was für eine Gestalt er da vor sich hat... Und natürlich muss man da die ideologisch und fremdmotivierten ´68er, die Frankfurter Schule, den Neo-Feminismus etc. mit einbeziehen, weil das alles im Grunde nur Werkzeuge sind, die eine gewisse Agenda erfüllen.


    Auf jeden Fall Props für deinen Beitrag!


  • Dein "Penis" ist eine zusammengewachsene Vagina.


    Ist zwar in gewisser Weise wahr, weil sich erst nach ein paar Wochen der Schwangerschaft aus allen (anfangs weiblichen bzw. geschlechtslosen) Embryos entweder Frauen oder Männer entwickeln, aber würde deine Argumentation nicht im Umkehrschluss bedeuten, dass Männer einfach das nächste Level der Evolution sind?


    Natürlich nicht. Wir lieben Frauen (die normal im Kopf sind), aber ohne beide Bestandteile, gibt es keine nächste Generation und somit wäre das Ende der Menschheit erreicht, wenn es nur "XX" oder "XY" gäbe.

  • Zitat

    Ich hoffe, dass wir uns mal persönlich treffen, damit ich deine manischen Gewaltfantasien mit einer liebevollen Umarmung erwidern kann, damit du das erste Mal in deinem Leben so etwas wie menschliche Nähe empfinden kannst.


    Los, treffen wir uns mal persönlich, sag einfach bescheid, wenn du das nächste mal in Berlin bist. Dann will ich erstmal sehen, ob du da auch so lustig bist wie im Internet, ohne rot zu werden, und danach können wir mit physischem Kontakt weitermachen.


    Zitat

    Meien Ausführungen waren völlig ausreichend. Ob ich Frankfurter Schule schreibe, oder Strömungen der Frankfurter Schule, aus denen sich die 68er-Bewegung entwickelt halt, spielt im Kontext absolut keine Rolle. Die kritische Theorie war der akademische Vorreiter des heutigen Kulturmarxismus', dafür muss ich dir nicht einen einzigen konkreten Beweis liefern, denn es reicht im Zweifel aus, auch wenn dich das wieder in Hysterie versetzen wird, eine rein metaphorische Verbindung herzustellen.


    Richtig, es spielt absolut keine Rolle, weil es damit immer noch genauso falsch ist. Was sind "Strömungen der Frankfurter Schule" gegenüber der Frankfurter Schule? Der bescheuerte Inhalt wird nicht richtiger, wenn du Begriffe austauschst, meine Gegenargumente bleiben immer noch unbeantwortet. Du bist genauso erbärmlich wie Mayhem "du musst nur deine Augen öffnen und es ist alles ganz offensichtlich", erklär uns die Offensichtlichkeit, du Hurensohn.


    Ihr seid so unglaublich lächerlich, ihr meint eure armseligen Positionen sind so eine Selbstverständlichkeit, dass ihr euch gar nicht erst in der Verantwortung seht, sie kritisch rechtfertigen zu müssen. "Gott" oder "die Natur" oder "die Wissenschaft" oder "das Lexikon" gibt euch vor, was ihr zu denken habt, und sobald ihr damit konfrontiert werdet, dass sich nicht jeder auf so eine ideologische Obrigkeit berufen muss und andere Schlüsse ziehen kann, weicht ihr der Kritik einfach aus. Im Zweifelsfall mit Memes oder ironischen Bemerkungen.


    Zitat

    Im Kontext wieder ersichtlich, dass sich der Satz nicht zwingend auf die Frankfurter Schule, sondern vielmehr, wenn nicht in Gänze, auf den Kulturmarxismus bezieht. Ich weiß ja mittlerweile dank dir, dass die kritische Theorie ein philosophisches Konstrukt ist.


    Wenn du sagst, der ""Kulturmarxismus"" ist aus der Kritischen Theorie hervorgegangen, dann macht die Aussage immer noch genauso wenig Sinn wie vorher. Meine Fresse, wie dumm bist du eigentlich. Sprich nicht von Kontext, wenn du deine jämmerliche Argumentation damit retten willst, Begriffe auszutauschen, ohne dass ihr Kontext geändert wird, der an erster Stelle kritisiert wurde. Sag doch einfach "Ich habe keine Ahnung von der Frankfurter Schule und halte beim nächsten Mal die Fresse, anstatt von Kulturmarxismus zu schwafeln" und dann bin ich zufrieden.


    Was ist jetzt mit den Belegen für die Verbindung zwischen Kritischer Theorie und Third Wave Feminismus? Bis auf willkürliche Schlagwörter ist da von dir noch nichts gekommen. Zu behaupten, dass du keinen konkreten Beweis brauchst, weil du glaubst, deine unbegründete Behauptung "reicht im Zweifel aus", weil sie ja nur "metaphorisch" ist (?), befreit dich nicht von deiner Beweispflicht.


    Und was ist eigentlich ein "philosophisches Konstrukt"? Die Kritische Theorie ist sehr real und nicht mehr oder weniger "Konstrukt" als jede andere intellektuelle Bewegung.


    Zitat

    Diese pösen Neonazis wie Jordan Peterson, Ben Shapiro, oder Akif Pirincci.


    Herzlichen Glückwunsch an die drei Hurensöhne und an dich, dass ihr euch nicht mit dem identifizieren wollt, was ihr seid, vielleicht keine Nazis, aber definitiv Neofaschisten.


    Zitat

    Zum Glück gibts es mit dir noch ein Gegengewicht auf der richtigen Seite der Geschichte, denn du bist ein guter Mensch.


    Und jetzt sind wir schon wieder an den Punkt angelangt, wo du unlustige ironische Bemerkungen droppst, weil dir die Argumente ausgehen. Du bist praktisch auf NICHTS eingegangen, was ich geschrieben habe, du sagst nur "ok, lass mich andere Formulierungen verwenden", ohne dass sich der Inhalt ändert. Heilige Scheiße, du bist so unfassbar dumm. Korrigierst wie ein Klugscheißer Grammatikfehler im oberlehrerhaften Ton und redest davon, wie Schwarze durchschnittlich weniger intelligent bist, aber du bist buchstäblich eine der dümmsten Personen, die mir jemals untergekommen ist. Dass du ernsthaft glaubst, dich damit rausreden zu können, dass du dich nur anders ausdrücken musst, um am Ende doch nichts mehr rechtfertigen zu müssen, ist entweder pure Dummheit oder einfach dreiste Unehrlichkeit. Beides lässt dich wie einen Hurensohn aussehen.

  • niemals myfan antworten, erst recht nicht inhaltlich auf ihn eingehen. du willst dich nicht als büchsenöffner verantwortlich machen.


    Ich denke, in dem Fall bin ich einer der wenigen, der in der Lage ist, vernünftig mit Pandora umzugehen.


    Die Büchse, mit der du da (siehe 2 Posts über mir) fortlaufend versuchst zu kommunizieren, ist wohl wesentlich bedenklicher und vor allem niemals einsichtig, mein Guter.


    Rao ist immerhin ein wirklich guter und netter Mensch!


    [MENTION=1050536]ReiRao[/MENTION]: Du hast da auf jeden Fall einige plausible und vernünftige Punkte, ich habe allerdings einen, zu dem ich dir eine Gegenfrage stellen muss; angenommen, "der Mann" sei eine genetische Mutation - wie hat vorab die Fortpflanzung statt gefunden? Selbst Pflanzen und so gut wie alle Tiere haben einen "weiblichen und einen männlichen Part", die das jeweilige Erbgut in sich tragen und nur in Kombination dazu fähig sind, sich fortzupflanzen?! Korrigier mich, wenn ich falsch liege und mach mir, nach meiner vorherigen Ansage jetzt bitte keine Schande.


    PS. Nichts zu danken, ich bin nur ehrlich und sage, was ich denke!


  • Sonneneinstrahlung verändert Zellen, sie verbinden sich neu...


    Ich denke da ja eher an radioaktive Strahlung, wenn wir von der Veränderung von Zellen oder Genen sprechen (Gutes Beispiel ist jüngst in den Medien erschienen; www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/scott-kelly-auf-der-iss-ein-zwilling-mutiert-selten-allein-a-1198428.html).


    Aber lass uns hier keine derart philosophischen Diskussionen anregen, mein Verständnis von Geschichte beschränkt sich hauptsächlich auf die Zeit seit der ersten Völkerwanderung aus Afrika, deine Gegenfrage nach der ersten verschiedengeschlechtlichen Art kann ich dir daher nicht sicher beantworten, wir werden eh langsam sehr offtopic und ich glaube, das Ganze hier kann auch ohne unser Zutun noch sehr ausufernd werden :)

  • Wer wahre Erkenntnis erlangt muss niemanden mehr überzeugen.


    Yes. Und genau darum muss ich hier auch niemandem erklären, warum er "offene Augen" haben oder bestimmte Pläne ernst nehmen sollte. Danke dafür!



    PS. Sry für Doppelpost, hab mich verklickt.

  • Trotzdem bist du ein guter Mensch.


    Ich würde ihn ja züchtigen. Aber da er in Berlin lebt und garantiert ein verweichlichter deutscher ist, ist das, was ihm in nicht allzu ferner Zukunft kulturfremde Barbaren antun werden, um Welten härter als alle Strafen, die jemand dafür verdient hat, sich zum emotionalen, intellektuellen und geistigen Krüppel erziehen zu lassen.

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