Offizieller Freetypethread

  • es sind die straßen unser welt und ich frag mich wo es lang geht
    wenn kein wunder heut mehr hilft das es irgendwie voran geht
    alle in der leere suchen- klare ziele ohne weg
    und man füllt sich mit den dingen die einem plötzlich fehln
    weil es irgendwie zu leicht wär machen wirs uns extra schwer
    denn der boden der uns anzieht hält in unsren händen mehr
    tiefumschlungen mit dem all in dem dunkel jeder nacht
    fängt die kälte uns am morgen- funkelt hell und rätselhaft
    und jeder steht für sich in den massen dieses landes
    man verliert sich schnell im selbst unsres wandelbaren handelns
    im schein der sanften farben möchte jeder für sich leuchten
    auch wenn wir nur brücken bauen fehlt die richtige bedeutung

  • choke, choke, choke, choke, choke, choke,
    und ich passe das dope.
    deine raps die sind out.
    trotz tracks bleib ich broke
    mach jetzt mit dir keck diesen sound,
    zuletzt nicht nur wegen meim helfer syndrome.
    shine bright like a star,
    flashe mich selbst und erhelle den raum,
    öffne den mund es kommt grelles licht raus.
    trage ne kette selbstverständlich geklaut.
    ich bin kein mensch, wurd für die menscheheit gebaut.
    ah.
    soviel zum flow,
    du hast noch ziemlich viel zu tun,
    also yallah hau rein,
    sonst gibts dich demnächst nurnoch im mute.
    wirklich nicht gut was du tust aber cool du versuchsts,
    nimm dir ein beispiel an mir in meim blut
    steckte die wut.
    weswegen ich rappte,
    und der flow war die brut.
    genug.


    sicherlich ists sicher ich
    zerstör auf den beat deine vorstellung von ihm.
    was du dir gedacht hast, ist das was,
    ich sicher nicht bedien.
    lass mal du kasper plapperst,
    wie krass das ist was du machst das,
    trap nurn witz ist richtig unwichtig und nicht so gewichtig.
    du spinner ich bitt dich,
    mach weiter ich krieg dich,
    dann kriegt die bitch zig kicks,
    richtig vernichtend weil dis meine list ist,
    rap wird zu trap wird zu tracks in der hitlist.
    weil trap einfach sick ist.
    wenn man ihn denn seinen raum lässt - so isses.

  • Die geschichte eines jungen,
    und seinem abgefahrenen leben.
    abgefahren klingt vielleicht cool,
    doch es ist trotzdem sehr bewegend.
    abgefahren ist auch das falsche wort,
    eher abgedriftet - voll daneben.
    denn leider ist der junge irgendwanneinmal falsch abgebogen,
    wo er dann liegen blieb, in der hoffnung er wird angeschoben.
    antriebslos hielt er bettelnd seine hand nach oben,
    denn ihm fehlte die kraft, sonst hätt er sich selber an land gezogen.
    aber keiner kam um ihm zu helfen,
    niemand reichte ihm die hand.
    deswegen versank er tiefer in den sümpfen des verstands.
    noch eine ganze weile blieb der junge auf der strecke,
    mit dem ständigen gedanken das ihn doch noch jemand rettet,
    mit dem währenden wunsch jemand käme um ihn abzuholen,
    doch nach seinem ersten fehltritt wurd der junge einfach abgeschoben.

  • Ja meine Bong zerschmettert das Fensterglas,
    die Kälte sticht in den Augen wie Tränengas,
    meine Hände sind blass, die Seele ist schwarz,
    ich werfe Molotows in Nebelschwaden, nehm´
    mei´m Nachbar seinen Benz ab und gebe Gas.
    lasse los, was gestern war, die Fehler sind vergessen ah
    ich bin ein Mensch vom Mars, - ein Klepto und Lügner,
    meine Headphones sind Fühler und die Tracks ein Ventil,
    auf Spieser hagelt´s Becksdosen nieder,
    ich vergesse nie wieder die dreckigen Blicke
    auf zerschlissene Jeans, geschundene Füße,
    auf der Nase trag ich ´ne geflickte Brille
    mit Tape genug, um sie damit zu erwürgen,
    doch der Fuck-nicht-ab-Blick wird sicher genügen,
    Ich bleib´ auf Distanz, sprich mich nicht an,
    frag mich nach Feuer, ich zünde dich an und
    spar´ mir den Trip in den Süden.

  • Das Eisentor fällt ins Schloss, Reißverschluss stockt
    durch die Kälte im Block, Frost an ´nem Reisebus-Fenster,
    verborgen vom Hood´ spiegelt die Frontscheibe´n eisiges Lächeln.
    ich bin gerne alleine und mag schweigsame Menschen,
    die mich nicht mit irgendner langweiligen Scheiße ertränken,
    ich beiß´ mich durch Wände, zieh vorbei an Geschäften mit
    Reiseprosjekten, die mir ´n Ticket in die Freiheit versprechen,
    denn hier ist es anscheined so Eingeweide-zerfetzend einengend,
    dass man am liebsten zweimal pro Jahr scheiße weit weg will.

  • Ein weiterer verfickter Tag in der Rap-Fabrik,
    als er sein dreckiges altes, rostiges halb zerfallenes Bike abschließt,
    ist er beim sechsten Becks, beim dritten „du Spasti“,
    der Schritt fürchterlich schwankend, versinkt tief in Gedanken,
    Gesicht blitzend in Schrammen,
    ein Blickwinkel wie´n Hamster, das Rad ist verdammt schmal
    und die Zwöölf-Quadratmeter ´ne Pappschachtel.
    Ich höre Stadtaffe und fühl mich wie ´n Stadtasi.
    Statt dass sie helfen ein angewidert-genervter Blick,
    etliche nicken, dabei verrät sie ihr schneller Schritt.
    Ich fühle nichts für geschniekelte Spieser mit Bierbauch,
    - nur ´n widerlich-gierigen Blick, der dir den Appetit raubt,
    ein schiefes Grinsen, krumme Zähne wie der Maledictus,
    die Vorgeschichte Miz´ ist ein Gerücht in diesem arg
    versifften Mietshaus, Kindheit in ´nem 80-Seelen-Misthaufen,
    im Mittelalter stecken geblieben,´nen inzestzerfressenes Pissdorf,
    wo Hexen noch immer am Strick baumeln
    und sie PKWs von außerhalb den Sprit klauen.
    Es geht das Gerücht herum, ich wäre geflüchtet,
    um dem Urteil zu entwischen durch den Lynchmob,
    was wirklich - passiert ist darf keiner wissen…
    es hing zusamm´ mit drei Kanistern Diesel,
    einem Zippofeuerzeug und der Gemeindekirche.


  • Fluchend hält Mizu das Zippo zum Diesel.
    Nix passiert. Ist er dumm? Zumindest ein biesel.

  • Fluchend hält Mizu das Zippo zum Diesel.
    Nix passiert. Ist er dumm? Zumindest ein biesel.


    Was meinst du denn, warum keiner es wissen darf? :'(
    doch mal im ernst, Holzkreuz, Papierbibeln - soweit schon entzündlich, ja.

  • Mitte Februar, scheiß Regentag, Kälte sticht – Tränengas,
    ich beweg´ mich durch die Fleckengasse, und bemerke
    Augen hinter´m Fensterladen, ´ne Armee aus Gartenzwergen
    steht Spalier in Nebenstraßen, die Bewegungsmelder
    jagen wie verrückt, doch sie sehen nur´ mein Schatten,
    Schon wieder gibt mein Nachbar mir den selben Blick,
    wieder stier´ ich renitent zurück, der Typ kennt mich nicht,
    habe Hass genug im Bauch, um seine Existenz zu ficken,
    ich besitz´ genügend wacke Fanbox-Shirts, um seinen Körper
    gänzlich einzuwickeln.
    die Wut wird schlimmer zur Zeit, die Finger schwitzig, die
    Stirn etwas heiß, angespannt wie für den Trigger bereit,
    bis ich mich schneide und die komplette Küche zerteil´,
    grad´ ist die scheiß Türe mein schlimmster Feind,
    wenn es um mich düster wird bleibt keine Glühbirne heil,
    keine Gefrierfach kann mein Hitzkopf noch abkühl´n,
    der Knetball schmilzt zwischen mein´ Fingern zu Plastik.
    weiß nicht, wohin mit der Wut, doch wohin mit der Faust,
    stir´ auf Asphalt, Rage kontro-llier´n bis zum Wald,
    ein Schrei ´s genug, dann weiß das ganze Viertel Bescheid,

  • mein lächeln eingemeißelt wie in eine steinstatur
    die geste wie in silber eingepackt in feinem tuch
    die ketten an den armen hängen an mir wie ein fluch
    und zu viel blinde seher folgen nur ihrer Natur


    es geht niemand etwas an, ich erzähl von meinem leben
    nicht viele waren da als ich ging- doch ich war Thema
    hab ein bisschen geschafft und der scheinwelt vertraut
    mir famile und häuschen alles selbst aufgebaut
    dacht jetzt kann ich schön leben und dann brach alles ein
    ich sah mich am ende - verlassen- allein
    freunde die gingen ohne zu hinterfragen
    schlampen die meinten man darf nichts erwarten
    und die die verstehen sind oft selbst belastet
    viele meiner freunde kennen kälte und hassen

  • die Nebelstreifen überm Mond ziehen sich wie Zeilen
    denn engelsgleich wird man belohnt für das viele Leiden
    das ist wie bei es war einmal vor vielen, vielen Jahren
    gibt immer ne gute story ab- doch dann liegt es schwer im Magen.
    wie die Kotze der Gesellschaft durchgekaut vom Zahn der Zeit
    die Wenigsten sind hellwach- wenn man sich umschaut wer da noch bleibt

  • meine freundin fragt mich:
    "ey suzi was ist das los - seit jahren rappt man nur über hoes…"


    also:
    das problem das es zu wenig frauen gibt- findet man im ganzen musikgeschäft
    nur im rap ist so ne masse entstanden - homogene phasen die nur bässe noch kannten
    und draufhaun wurde zur philosophie -es gab zu viel ideale und zu wenig magie

  • ey Bitch fick mal dein Dorf, Berlin s Schmelztiegel Bravo
    Wer für Lichtblicke sorgt? es is El Chico Malo
    ders dir richtig besorgt nach nem Jelzin am Bahnhof
    er vergriff sich im Wort nach 2 Schelln liegt er zahnlos
    Bruder, Ich geh in Compton Spazieren
    lass paar Bombs detoniern ums zu konkretisiern
    was für Songthem studiern pfleg den mondänen Stil
    und bei Stress kann ich die Fresse gern von sonstwem poliern
    Yeahhh stets vermummt auf der Strasse
    im Kopf erwachsen, es wird sich nichtmehr grundlos geschlagen
    meine Jungs und ich kamen dicka und ja wir nahmen
    dir paar Hunderter Bares plus die lumpige Gage
    ohhhh du hast doch kein Street Legend Status
    was für Weedpacks in Brabus, Vato tu rap es malo
    mach jetzt Krieg wie die Nato deshalb fliegen Raketen
    denn das gut für die Wirtschaft hier auf diesem Planeten

  • Man ich bin neu hier, aber merk ihr seit alle mehr als einfallsreich/
    Ey euer iq wie so n Herz - kleiner Drei
    Sheesh

    Hör nur auf dich selbst haben die anderen gesagt - huh ja das haben mir die anderen gesagt
  • Man sagt ich soll still sein und wendet sich ab
    ich habe gelitten unter endloser macht
    unter amtsanmaßung und blindem vertrauen
    war die randgruppierung die jeder verhaut
    hab mich abgesetzt auf die insel aus träumen
    im bewustsein aus drogen wollte ich nichts mehr versäumen
    aus dem käfig aus gold stahl ich mich davon
    heute weiß ich genau - ich hab damals nichts gekonnt
    doch wie das so ist- es geht immer schlimmer
    man wendet sich ab und hat heute kinder
    und neue dinge begehen das leben
    man wächst mit der zeit und kann das verstehen
    was früher passiert ist- heut ist man sich sicher
    das man nichts vermisst denn es ist nicht mehr wichtig
    und ich suche mich wieder zwischen dem wissen
    das mich keine schuld trifft und fühl mich beschissen

  • Trug einst Hoffnung die Seele in goldene Paläste,
    bleibt heut ihr nur kalte Realität als ewige Ruine.


    Wird sich seiner Selbst Vorbild bleiben,
    fürchtet es weder Tod, Schmerz noch Leiden.


    Erklärt, sich selbst, aufrichtig die Welt,
    ist sich selbst der Feind, doch der Welt größter Held.


    Im Fallen steigen, um im Aufstieg zu fallen,
    mir repetives Bekanntes, ist Euch additives Unbekanntes.

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