Selbstzweifel
Mir fehlt ein Stück von meiner selbst, doch noch bin ich unentschlossen
Kämpfe ich für mich auf der Suche nach einem Funken Hoffnung
Oder lasse ich das alles einfach geschehen?
Bis ich den Punkt erreich‘, der mich zum Scheitern bewegt
Vielleicht ist es leichter, diesem Leben freien Lauf zu lassen
Denn was sich dahinter birgt, ist mir scheinbar kaum zu fassen
Spreng‘ ich letztlich endlich diese eisernen Ketten
Oder kämpf‘ ich felsenfest gegen den Schein alles dessen
Der mir etwas klar macht, was mich innerlich zu ficken scheint
Es ist kalt, ich fühle, wie mein Inneres ein Stück vereist
Und ich kann nicht mehr sehen
Denn mein Traum, den ich jage, ist von Nebel umgeben
Reicht mir jemand letztlich nur ein Stück weit seine Hilfe
Ist das für mich die Chance meinen Blick vom Eis zu richten
Ist das meine Chance, endlich dem Scheiß zu entfliehen
Wenn es nicht so kommt, dass ich den Zweifeln erlieg‘
Gib mir nur ein Stückcken Hoffnung, gib mir nur ein bisschen Kraft
Ich richte meinen Blick zur Sonne und hoff, dass es vielleicht klappt
Etwas, das mich hält, von dieser Erde zu lösen
Ich nehm‘ den Stift zur Hand, wenn diese Verse mich töten
Einfach mal so runtergeschrieben. Zehn Minuten Text, keinen Wert auf große Reime bzw. ein festgelegtes Thema gelegt. Nur, um Fabrou$ zu zeigen, dass ein Text in erster Linie flowbar sein sollte und nicht top gereimt. Viel Spaß beim Haten oder was auch immer.
Allerdings bin ich auf Lesane's Feedback gespannt, auch, wenn es nur von der Hand weg geschrieben ist.