Gregor Gysi, DIE LINKE: Ohne DIE LINKE im Bundestag würde die Demokratie verarmen

  • Ich versteh nicht warum man den Reichen nicht mehr Geld abziehen sollte denn die geben das Geld für den größten Scheiß aus.
    Also warum das Geld nicht für die Leute nutzen die kaum was haben und von 10 Euro am Tag leben

  • Zitat

    Original von sxsleeper
    weil ehrlich und fleissig erarbeitet. 20$ mio fuer leistungstraeger ist halt Ok, denn pfleger, lehrer & co erbringen keine ehrliche leistung


    Aber sollte nicht jeder Mensch gut leben können?
    Er hat sich doch nicht ausgesucht so zu leben die anderen hatten Glück.
    Ich finde jeder sollte das recht haben angenehmen Lebensstandard zu haben.

  • Zitat

    Original von #hashtagnüggr


    Aber sollte nicht jeder Mensch gut leben können?
    Er hat sich doch nicht ausgesucht so zu leben die anderen hatten Glück.
    Ich finde jeder sollte das recht haben angenehmen Lebensstandard zu haben.

    angenehmer lebensstandard ja. aber ich reiß mir doch nicht mein scheiß leben lang den arsch auf, damit ich mein hart verdientes geld dann an irgendwelche sozialversager abgeben darf, nur damit wir alle irgendwie glücklich sind. ist doch schon abgefuckt genug, dass man ab 250k jahresgehalt dem höchstsatz unterfällt und fast die hälfte dem staat abgeben darf. wofür mach ich denn die kacke eigentlich? man arbeitet 60-80h/woche, um sich eigene träume zu erfüllen. und dann kommt gysi und will "von oben nach unten verteilen". fickt euch.
    es geht nicht um glück, es geht um leistungsfähigkeit und erbrachtes. anderenfalls würden wir wohl noch nordkoreanischen lebensstandard haben. wenn wir glück hätten.

  • Zitat

    Original von *Wuschelhase


    angenehmer lebensstandard ja. aber ich reiß mir doch nicht mein scheiß leben lang den arsch auf, damit ich mein hart verdientes geld dann an irgendwelche sozialversager abgeben darf, nur damit wir alle irgendwie glücklich sind. ist doch schon abgefuckt genug, dass man ab 250k jahresgehalt dem höchstsatz unterfällt und fast die hälfte dem staat abgeben darf. wofür mach ich denn die kacke eigentlich? man arbeitet 60-80h/woche, um sich eigene träume zu erfüllen. und dann kommt gysi und will "von oben nach unten verteilen". fickt euch.
    es geht nicht um glück, es geht um leistungsfähigkeit und erbrachtes. anderenfalls würden wir wohl noch nordkoreanischen lebensstandard haben. wenn wir glück hätten.


    Du reißt dir en Arsch auch nicht mehr auf, als jeder Sozialversager der für 7 Euro die Stunde in irgendner Zeitarbeitsfirma malochen muss.


    Und ja, es geht um Glück. Leistungsfähigkeit ist sogar in extremem Maße von Glück abhängig. Ob das was man im Stande ist zu leisten, auch vom aktuellen Markt gefordert wird, hängt von vielen Variablen ab, aber nicht von einem selbst, oder denkst du Lionel Messi wäre, wenn er vor 100 Jahren gelebt hätte auch Multimillionär?


    Und in Nordkorea ist die Schere zwischen reich und arm riesengroß. Es gibt sehr sehr wohlhabende Parteibonzen, die sich "Träume erfüllen", während die Sozialversager verhungern dürfen.... von daher... gutes Beispiel.

  • Ja, mit 250.000 im Jahr geht es einem aber auch richtig richtig schlecht, man bangt quasi darum, ob man am nächsten Tag genug Essen und ein Dach über dem Kopf hat.


    Leute können nur verhältnismäßig viel Geld haben, wenn an anderer Stelle jemand verhältnismäßig wenig hat. Dass man ab einer bestimmten Summe deutlich und extremst über die Verhältnisse lebt, kann keiner anzweifeln. Der Egoismus und Hedonismus des Menschen kennt da leider keine Grenzen. Wenn man ewig nur an sich denkt, dann lebt man auf Kosten anderer. Punkt.

  • @warren
    es ging mir um den nordkoreanischen lebensstandard, nicht um das soziale gefüge oder die dortige kluft zwischen arm und reich.
    du willst mir also ehrlich erzählen, dass ein maler und lackierer die gleiche leistung bringt wie ein spitzenathlet oder ein arzt, anwalt oder was weiß ich und bei seiner aus-, weiterbildung und berufsausübung den gleichen aufwand hat? wo ist das glück bei akademischen berufen, die eine erhöhte aufopferung verlangen im vergleich zum einfachen hilfsarbeiter oder zur putzkraft. es geht um den durchschnittsmenschen und um kein jahrhunderttalent und damit primär nicht um glück.
    ich habe nichts gegen einen angehobenen mindestlohn oder irgendwas. gerade hungerlöhne für gerade körperlich sehr hart arbeitende (wie die oben bereits genannten) sind fürn arsch. es geht mir eher darum, dass man nicht einfach ohne weiteres einem erfolgreichen unternehmer oder dergleichen das vermögen entzieht, um haushaltslöcher zu stopfen oder nicht arbeitenden menschen ein gehobeneres schmarotzertum zu ermöglichen.
    ich habe auch zeitarbeiter nicht als sozialversager betitelt. ich meine da eher die nicht arbeitende bevölkerung.
    lies mal bitte richtig und interpretiere nicht irgendeine scheiße rein.

  • Zitat

    Original von Kalde
    Irgendwie hasse ich diese Partei
    kp wieso aber da ist einfach diese Abneigung


    Glückwunsch, du wurdest offenbar erfolgreich manipuliert.



    Zitat

    Original von Ceekäy
    pisst man denen ans bein wandern se wie in Frankreich aus und das land geht vor die Hunde...


    damit droht die elite ja gerne, macht aber dann doch keiner. in fast allen europäischen ländern sind doch schon niedrigere spitzensteuersätze, meine ich. wieso sind die dann überhaupt noch hier?


    wer von seinen 5 millionen jährlich nur noch 1,5 Mio statt 2 Mio behalten darf, der denkt sich dann "äh nee, dann krempel ich mein leben um, wander aus, brech hier alle kontakte ab und such mir n genau so gut bezahlten job woanders". is klar. das wird massenweise passieren.


    die chancen sind auch beliebig vorhanden, überall auf der welt an millionenjobs zu kommen. denn diese gehälter entsprechen ja der leistungsfähigkeit der leute. wenn du so einen menschen in der wüste aussetzt, hast du da innerhalb von 3 jahren ein landwirtschaftsparadies mit häusern aus gold stehen.

  • Deswegen sollen Auswanderer auch noch weiterhin deutsche Steuern zahlen. So die Idee der Linken. Wieder ein kontroverses Thema.


    Zum Thema Sozialschmarotzer und Mindestlohn: Wenn sich Arbeit wieder lohnt, gehen einige von denen sicher für einen höheren Lebensstandard arbeiten. Aber ich verstehe die schon sehr gut. Warum arbeiten, wenn man dadurch nur 100€ im Monat mehr hat? Dann lieber gar nichts machen.

  • Zitat

    Original von Kackendreck
    Zum Thema Sozialschmarotzer und Mindestlohn: Wenn sich Arbeit wieder lohnt, gehen einige von denen sicher für einen höheren Lebensstandard arbeiten. Aber ich verstehe die schon sehr gut. Warum arbeiten, wenn man dadurch nur 100€ im Monat mehr hat? Dann lieber gar nichts machen.


    Vollkommen uninteressantes, manipulatives Thema, das wirtschaftspolitisch komplett irrelevant ist. Es gibt zu wenig Arbeitsplätze, Punkt und Ende. Was spielt das wirtschaftlich für eine Rolle, ob die Leute zu hause bleiben wollen oder nicht, wenn sie es sowieso müssen?


  • :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Zitat

    Original von *Wuschelhase
    wir haben einen fachkräftemangel. jobs wären also da, nur die branchen wären vorgegeben.


    Wo nimmst du das mit dem "Fachkräftemangel" her? Für mich die größte Lüge überhaupt. Es gibt nicht genug Arbeitsplätze. Wäre der Mangel real, würde es viel mehr gutbezahlte Arbeitsplätze geben.


    Dass Fachkräfte fehlen, wenn die Arbeitgeber einen Hungerlohn anbieten, ist klar. Die haben eh meist utopische Anforderungen an die Bewerber.

  • Zitat

    Original von *Wuschelhase

    angenehmer lebensstandard ja. aber ich reiß mir doch nicht mein scheiß leben lang den arsch auf, damit ich mein hart verdientes geld dann an irgendwelche sozialversager abgeben darf, nur damit wir alle irgendwie glücklich sind. ist doch schon abgefuckt genug, dass man ab 250k jahresgehalt dem höchstsatz unterfällt und fast die hälfte dem staat abgeben darf. wofür mach ich denn die kacke eigentlich? man arbeitet 60-80h/woche, um sich eigene träume zu erfüllen. und dann kommt gysi und will "von oben nach unten verteilen". fickt euch.
    es geht nicht um glück, es geht um leistungsfähigkeit und erbrachtes. anderenfalls würden wir wohl noch nordkoreanischen lebensstandard haben. wenn wir glück hätten.


    Das hat durchaus was mit Glück zu tun versuch mal reich zu werden und du wirst sehen wie unfair das Geld verteilt wird und das es kaum möglich ist überhaupt viel Geld zu verdienen.
    Und warum hat man es verdient wenn hart gearbeitet hat sein Geld für irgendein Scheiß auszugeben das man garnicht braucht sagen wir mal Auto für 100k oder Champagner für 10k und währenddessen Leute die sich nicht mal ein Brot für 2-5 Euro leisten können ist das fair ?

  • Zitat

    Original von *Wuschelhase
    angenehmer lebensstandard ja. aber ich reiß mir doch nicht mein scheiß leben lang den arsch auf, damit ich mein hart verdientes geld dann an irgendwelche sozialversager abgeben darf, nur damit wir alle irgendwie glücklich sind. ist doch schon abgefuckt genug, dass man ab 250k jahresgehalt dem höchstsatz unterfällt und fast die hälfte dem staat abgeben darf. wofür mach ich denn die kacke eigentlich? man arbeitet 60-80h/woche, um sich eigene träume zu erfüllen. und dann kommt gysi und will "von oben nach unten verteilen". fickt euch.
    es geht nicht um glück, es geht um leistungsfähigkeit und erbrachtes. anderenfalls würden wir wohl noch nordkoreanischen lebensstandard haben. wenn wir glück hätten.



    Dieser Beitrag ist so unglaublich bescheuert, dass ich da einfach was zu sagen muss. Als ob jeder Mensch, der Bezüge vom Staat erhält Sozialversager ist, diese Pauschalisierung ist halt einfach unsinnig. Menschen, die zu alt für den Arbeitsmarkt sind, sind also Sozialversager? Oder Menschen, die in übersättigten Branchen tätig waren und entlassen wurden? Oder Menschen, die in outgesourcten Betrieben gearbeitet haben? Oder Menschen, die nach der Ausbildung nicht übernommen werden, weil man lieber einen weiteren kostengünstigen Azubi haben will? Oder sogar Menschen die aufstocken? Du machst die Kacke, damit Leute, die den Spitzensteuersatz auch trifft davon profitieren, dass sie deinen Mehrwert abschöpfen, damit du dich ordentlich reproduzieren kannst. Damit Profit eingefahren werden kann muss es eben auch Arbeitslose geben aber diese "Sozialversager" oder wie du sie siehst: dieser "menschliche Abschaum" hat ja kein Recht auf ein menschenwürdiges Leben, du respektloser Bengel.

  • @Fachkräftemangel:


    http://de.statista.com/statist…n-offenen-arbeitsstellen/ -> 300k bis 500k offene Arbeitsstellen.


    Arbeitslosigkeit schwankt indes irgendwo bei 3 Mio und da ist wohl allerhand Zeug rausgerechnet.


    Selbst wenn also alle offenen Arbeitsstellen besetzt würden, würde die Arbeitslosigkeit gerade mal um 10-20% abnehmen. Und selbst das ist natürlich unrealistisch, denn unter den offenen Arbeitsstellen befinden sich ja auch die, die nur zeitweise wegen Fluktuation unbesetzt sind und eben tatsächlich dann wieder besetzt werden. Die Stellen, die da also tatsächlich wegen "Kräftemangel" unbesetzt bleiben sind da noch einmal ein Bruchteil. (Wäre über Quellen froh, wo die Größe dieses Bruchteils abgeschätzt wird.)



    Umschulungen sind natürlich wirtschaftlich sinnvoll, aber die lösen in der derzeitigen Situation das Problem offensichtlich nicht. Wie bei allen Diskussionen über Arbeitsplätze ist das Kleinscheiß, der an den strukturellen Problemen vorbeigeht und von tatsächlichen, grundlegenden Lösungsansätzen ablenkt.


    Das Arbeitsplatzproblem lässt sich m.E. nur über nachhaltige Bildungsfortschritte und Arbeitszeitverkürzung angehen. Ersteres ist leider Ländersache (gibt es eigtl Parteien die das ändern wollen?), Zweiteres hat glaub ich nur die Linke im Programm, wenn auch zu - denk ich mal - absurden Konditionen. Zumindest war das zur letzten Wahl der Fall, hab die aktuellen Programme noch nicht gelesen, korrigiert mich, wenn eine andere Partei nachgezogen hat.



    (Grundlegende Änderungen gelten ja im Auge des Deutschen grundlegend als wahnwitzig und/oder utopisch, damit kann man offenbar keine Politik machen. Und es fordert ja auch niemand sowas, Merkel wird auch ohne Lösungsansätze gewählt, weil sie beteuert, dass sie ja die entsprechenden Ziele hat. Ob diese politisch auch angegangen werden, who cares.)

  • offene Stellen:
    Es gibt Unternehmen, die Stellen ausschreiben, obwohl es gar keine gibt. Diese Stellen haben dann utopische Anforderungen an Bewerber. Da sind eine Menge Fake-Stellen dabei, denn man bekommt auch keine Antwort von denen, wenn man sich mit Fake-Lebensläufen bewirbt.


    Eine riesige Scheiße ist das. Der Arbeitsmarkt ist voller kompetenter Leute ohne Job. Alles zu Gunsten des Lohndumpings.

  • Zitat

    Original von Leninade



    Dieser Beitrag ist so unglaublich bescheuert, dass ich da einfach was zu sagen muss. Als ob jeder Mensch, der Bezüge vom Staat erhält Sozialversager ist, diese Pauschalisierung ist halt einfach unsinnig. Menschen, die zu alt für den Arbeitsmarkt sind, sind also Sozialversager? Oder Menschen, die in übersättigten Branchen tätig waren und entlassen wurden? Oder Menschen, die in outgesourcten Betrieben gearbeitet haben? Oder Menschen, die nach der Ausbildung nicht übernommen werden, weil man lieber einen weiteren kostengünstigen Azubi haben will? Oder sogar Menschen die aufstocken? Du machst die Kacke, damit Leute, die den Spitzensteuersatz auch trifft davon profitieren, dass sie deinen Mehrwert abschöpfen, damit du dich ordentlich reproduzieren kannst. Damit Profit eingefahren werden kann muss es eben auch Arbeitslose geben aber diese "Sozialversager" oder wie du sie siehst: dieser "menschliche Abschaum" hat ja kein Recht auf ein menschenwürdiges Leben, du respektloser Bengel.


    dieser beitrag ist so unglaublich bescheuert, dass ich da einfach was zu sagen muss. erneut wurde ich missverstanden. und das sehr krass. ich halte definitiv nicht jeden nicht arbeitenden mitbürger für einen sozialversager. alle von dir genannten beispiele fasse ich nicht darunter. ich hätte nicht gedacht, dass ich das wirklich noch erklären müsste. ich befürworte unseren sozialstaat. einem hart arbeitenden und erfolgreichen menschen sollte jedoch zugute geheißen werden, dass er eben hart arbeitet und erfolgreich ist. bei den linken habe ich nur stets das gefühl, dass sie in jedem einkommensstärkeren menschen nur ein für ihre zwecke schlachtbares sparschwein sehen. das finde ich nicht gut. es geht mir um die verhältnisse. mehr nicht.
    e: du ignorante wurst.

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