Unser Schulsystem

  • WG oder Höha sind sehr sinvoll für angehende Kaufleute ich hab Abiturienten in der Berufsschulklasse für die die Ausbildung viel zu schwer ist, da ihnen viel Vorbildung fehlt!

  • Also unsere Schnitte ab der 11 waren immer über 4,0 in Mathe. Ich finde selber das vieles unnötig ist aber eine Uniprofessor hat mir das so erklärt: In den meisten Studienfächern, vorallem in Mathe bauen die einfach auf diesen Kenntnissen auf. Am Ende der 13 ist schon Stoff mit dabei der eigentlich ins Studium mit rein gehört. Aber man die Studienzeiten nicht noch weiter verlängern. Das sehe ich schon ein und in der Uni ist es schon so, dass man Wachstumsgleichungen ganzrationale Funktionen und so einfach mal so können muss. Bei Finazmanegment z.B. ist das gang und gäbe.


    Jetzt denken sich viele: Ja aber ich brauche doch kein Mathe, ich will do was weis ich werden was nichts mit Mathe zu tun hat. Aber so denkt sich ein Mathematiker der shcelcht in Sprachen ist: Was will ich mit Englisch brauch ich fürs Studium nicht. das muss man dann eben auch einsehen.


    Ich finde man sollte mehrer Möglichkeiten als jetzt haben. Man sollte früher abwählen können und so weiter. Zwar sind jetzt schon grobe Fachrichtungen gegeben aber man sollte sich lieber speziallisieren. Fächer wie Gemeinschaftkunde, Geschichte oder Deutsch sollten schon Pflicht sein, da diese vorallem das Allgemeinwissen fördern. Es sollte sowieso ein Fach "Allgemeinwissen " oder so geben. Aber wenn jemand eben weis das er kein Mathe machen will, dann sollte ihm nach der 9ten oder so die Möglichkeit gegeben werden, Mathe abzuwählen. Eben so finde ich, dass man Fächer wie Phylosophie viel früher wählen können solllte auch wenn diese einen höheren geistlichen Reifegrad erfordern. Aber man kann ja schon mal drauf hin arbeiten.

  • yo das würde ich auch besser finden


    mir liegen so allgemein-wissen beruhende fächer besser
    Gemeinschaftskunde bin ich klassenbester - in mathe einer der schlechtesten!


    Geschichte bin ich sehr gut


    in kreativität naja heute erfahren Kunst hab ich endzeugnis eine 1 dieses Jahr (haben wir nur erste halbjahr das fach) und Musik im nächsten halbjahr müsst ich mich ja schämen wenn ich nicht 2 oder besser schaff ;)

  • Das Schulsystem an sich find ich nicht übel, sprich das es in 3 "Gruppen" gegliedert ist. Ich bin jetzt in der 10. Klasse Gymnasium in Niedersachsen, sprich ich gehöre zu dem Jahrgang der nach 12 Jahren abi macht.
    Ich persönlich möchte z.B. nicht gerne mit Hauptschülern auf eine Schule gehn da ich oft die Erfahrung gemacht habe, das diese einfach oft total asozial sind (sry für die Vorurteile). Ich habe hier irgendwo zu beginn des Threads gelesen das man heutzutage das abi in den Arsch geschoben bekäme.Ich denke, wenn man einigermaßen was inner rübe hat kann man das abi locker schaffen, ich bin jetzt bis in die 10 gekommen und hab so gut wie nie Hausaufgaben gemacht oder sonderlich viel gelernt, bin aber auch nur schlechter Durchschnitt. Meiner Meinung nach kann man also ein abi verhältnissmäßig leicht bekommen, wobei dies natürlich durch die neue Verkürzung auf 12 Jahre stressiger wird, aber um ein gutes abi zu machen muss man sich schon anstrengen.


    Was mich etwas am Schulsystem stört ist die Notengebung.Bei mir ist es so das ich mich oft von den Lehrern falsch bewertet fühle oder auch in manchen Fächern mündlich auf 2 stehe dann aber eine 5 in der Klausur schreibe und damit alles versaue nur weil ich meine Gedanken nicht richtig zu Papier bringen kann (ja ich weiß das das ein gymnasiast können sollte).
    Eine Lösung für die Noten hätte ich aber auch nicht, da die Leistung für mich aufjedenfall bewertet werden muss.


    ~Uppel~


    EDIT:
    Wollt noch ein kleines Beispiel für die schon angsprochenen Freistunden bringen:
    Ich gehe am Montag zur Schule ganz normal, 1 u. 2 hatte ich informatik.
    --> ich warte vorm raum und werde von einem lehrer informiert das mein lehrer leider krank ist. gut 2 freistunden.
    nach den 2 stunden stand französisch auf dem plan, nur leider kam die info das auch diese lehrerin nicht anwesend war.
    --> nochmal 2 freistunden, juhu ich bin 4 stunden zu früh aufgestanden
    dann in der doppelstunde musik durften wir musik von unseren eigenen mp3-playern vorspielen (letzte stunde im schuljahr)
    und in mathe kam ein komischer theaterpädagoge der uns etwas zum theaterstück das wir in der vorwoche gesehn haben zugelabert hat.


    alles in allem hätte ich besser in meinem bett bleiben können, wo es wenigstens warm ist -_-"


  • Genau das ist es was mich stört. Ein Schüler der nie Hausaufgaben macht (ich war mein Leben lang einer davon), nie lernt (ebenfalls) bekommt ein Abi. DU sagst es wenn man sich nur ein bischien anstrengt kann man es schaffen, Aber das ist der höchste Bildungsgrad den man erreichen kann (im Schulssystem) und da sollte es mit ein bischien anstrengen für jeden nicht getan sein.


    Oben meinte einer, dass man als Bäcker schon Abi bräuchte. Klar wenn jeder Abi machen kann dan will man auch einen Abiturienten. Würde nur 30 % von den Leute die Abi machen es bekommen dann würde wohl auch der Standart sinken, weil daruas ja folgen würde das auch kluge Leute "nur" ein Realschulabschluss haben. Und eben nur die Berufe für die ein Abi nötig ist, sollten dann auch nur noch ein Abi verlangen.

  • Zitat

    Original von coupè
    Genau das ist es was mich stört. Ein Schüler der nie Hausaufgaben macht (ich war mein Leben lang einer davon), nie lernt (ebenfalls) bekommt ein Abi. DU sagst es wenn man sich nur ein bischien anstrengt kann man es schaffen, Aber das ist der höchste Bildungsgrad den man erreichen kann (im Schulssystem) und da sollte es mit ein bischien anstrengen für jeden nicht getan sein.


    Oben meinte einer, dass man als Bäcker schon Abi bräuchte. Klar wenn jeder Abi machen kann dan will man auch einen Abiturienten. Würde nur 30 % von den Leute die Abi machen es bekommen dann würde wohl auch der Standart sinken, weil daruas ja folgen würde das auch kluge Leute "nur" ein Realschulabschluss haben. Und eben nur die Berufe für die ein Abi nötig ist, sollten dann auch nur noch ein Abi verlangen.

    Wieso sollte das Anforderungsprofil sinken, wenn die Zahl der Abiturienten sinken würde? Es ist doch gar nicht das Problem, dass zu viele Leute Abi machen, sondern dass das dreigliedrige Schulsystem dazu geführt hat, dass das Niveau der Haupt- und Realschulabsolventen die Betriebe davor abschreckt, denen überhaupt eine Chance zu geben.

  • Zitat

    Original von Crusoe

    Wieso sollte das Anforderungsprofil sinken, wenn die Zahl der Abiturienten sinken würde? Es ist doch gar nicht das Problem, dass zu viele Leute Abi machen, sondern dass das dreigliedrige Schulsystem dazu geführt hat, dass das Niveau der Haupt- und Realschulabsolventen die Betriebe davor abschreckt, denen überhaupt eine Chance zu geben.


    Das ist ja dann die logische Schlussfogerung. Wenn das Abi so leicht ist, dann erwarten die Betriebe das man es schaffen sollte. Wenn Real/Hauptschüler das nicht schaffen, schreckt das ja ab. Wenn man das Abi schwerer machen würde, würden die Betriebe ja auch ihre Erwartungen herrabsetzten. Wie SaruBeatz gesagt hat.

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