Beiträge von -Junior-

    Hallo,


    wie der Threadtitel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer Sängerin, die für mich die Hook singen würde. Das ganze sollte von ihr zu Hause aufgenommen werden und mir dann zum mischen/mixen geschickt werden. Es handelt sich eher um was deepes und natürlich ist es auf "deutsch" :-) Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet. Text etc. steht schon, wobei ihr natürlich die künstlerische Freiheit habt, selber am Text zu schrauben, damit es besser in den Gesangsflow passt.


    Viele Grüße,


    Neodx


    p.S. sollte dies das falsche Forum sein, bitte ins richtige verschieben!

    Absurd ist okey, hätte ich wie du eine Bobnutte/
    Würd ich auch liebendgern, meinen eigenen Cock lutschen/



    Das Niveau unterirdisch, wie die Tram in den Staaten/
    das einzig richtige, ich leg mich mal wieder schlafen../

    Meiner Meinung nach schon. Ich bin halt kein Poet, ist halt immer die Frage wie du es präsentierst. Ob du es ihr ganz cheesy in nem schönen Brief gibst, oder es selbst vorträgst ist natürlich dir überlassen. Ich wäre dafür einfach nicht der Typ :-D

    Gefällt mir um ehrlich zu sein ganz gut. Sind jetzt nicht die Killerreime, aber ich finde das muss bei diesem Thema auch nicht sein.


    Wie du schon selbst sagst, hört es sich auch für mich eher nach einem Gedicht als nach einem potentiellen Track an.


    Ich persönlich würde darauf achten, dass ich nicht immer "Du bringst, Du nimmst, Du bist, Du..:" schreibst, sondern vielleicht ein bisschen variierst.


    Gegenfeed in meinem Thread.

    Ich denke was er meint ist, dass (auch dieser Text) weder thematisch noch technisch heraus sticht. Entweder du machst nen Battletrack und bist technisch gut, oder du machst was deepes und der Inhalt ist geil.


    Vielleicht solltest du dich auf eins konzentrieren und versuchen zumindest einfache Doppelreime in deine Texte einzubauen.

    Gefällt mir nicht. Bei deepen Dingern muss man meiner Meinung nicht die 250 Silbigen Reime raushauen, jedoch sollte man dafür sorgen, dass der Inhalt gut verpackt ist. Ich würde mir mehr Metaphern wünschen.

    Hey,


    hier nochmal was deepes von mir. Wäre nett wenn ihr euch die Audio gebt und ne Meinung dazu schreibt. Bin nen paar mal Offbeat, da müsste man wohl noch dran arbeiten. Ansonsten hier die Lyrics:



    Schweißgebadet wach ich auf, ich hatte wieder einen Alptraum/
    Die Nacht wirkt kalt und grau, hör die Laute eines Waldkauz/
    Allein lieg ich im Bett, dass Mondlicht scheint durchs Fenster/
    Ich fühle mich benommen, wie auf ‘nem Schiff das grade kentert/
    Der Rest des Zimmers schwarz, wie die Herzen vieler Menschen/
    mein Puls auf hundertachtzig, rote Tropfen an den Wänden/
    die Narben an den Händen, ein Spiegel meiner Seele/
    aus der Frustration entstanden, denn sie kann keiner sehen/
    das Schicksaal ein Begriff, ohne Sinn oder Bedeutung/
    geboren aus der Ohnmacht, mit dem Ziel der Verleugnung/
    Taten definieren mich, nicht ´ne Kraft aus dem Jenseits/
    Denn ich bin real, nicht so ein Scheiß wie ´nen Feenreich/
    Mein Leben ist ein auf und ab, Sinuskurve, Achterbahn/
    So geht es mir dann tagelang, fühl mich wie in Warteschlang´n/
    Hoff auf gute Zeiten, doch solang sie sich nicht zeigen,
    füll ich haufenweise Blöcke, mit Zeilen und Reimen…/


    meine Brille ist zerbrochen, früher war die Welt noch rosig/
    Graue Schleier vor der Iris, blicke abends Richtung Mondlicht/
    und verlier mich in Gedanken, spür die Kälte in den Knochen/
    warte auf den nächsten Morgen/ verdränge alle Sorgen/
    blinzle einmal mit den Augen und drifte in ne Traumwelt/
    dort mangelt es an Leben, totes Laubwerk, was vom Baum fällt/
    stehe knietief im Morast, versink in schwarzen Wogen/
    das Diesseits eine Illusion, wie auf harten Drogen../


    Es ist wieder so ein Tag, mit fällt die Decke auf den Kopf/
    Mit der Perle läuft es scheiße, sie hat sich ausgekotzt/
    „So geht es nicht mehr weiter!“ waren ihre letzten Worte/
    Und Es war zwar abzuseh´n, doch sie fehlt am nächsten Morgen/
    Mein Bett wirkt trist und leer, es mangelt an Gesellschaft/
    Obwohl sie meine Welt war/ ist sie die, die sich verstellt hat/
    Ich weiß ich machte Fehler/ die Eigenschaft ist menschlich/
    Doch jetzt steh ich im Regen/ vermisse sie unendlich/
    Ich greife nach der Flasche und entfliehe meinen Sorgen/
    Gehe durch die alte Gasse/ die Welt wie eingefroren/
    Der Regen prasselt leise, dumpfe Töne in den Straßen/
    Keine Menschenseele hier und alles wirkt verlassen/
    Ich gönn mir noch ´nen Schluck, von meinem Wundertrunk/
    Dass Unwetter wird stärker, such zum Schutz ´nen Unterschlupf/
    Such das Handy aus der Tasche, auf dem Display keine Nachricht/
    Will ihr schreiben: „Babe, I Love you!“ doch ich mach´s nicht…/



    Greets,


    P.S. Hier der Link: http://www.rappers.in/track-380692.html

    So, mal was chilliges fürn Sommer.


    Hier der erste Part, von nem neuen Projekt.



    [Part I]
    Endlich wieder Ferien, freu mich auf die Sonnenstrahl´n/
    mit den Jungs zum Strand, ich liebe diesen Sommertag/
    Bierchen in der Hand – ich lass die Seele baumeln/
    und das Kühle Gold durch meine Kehle rauschen/
    Sand unter den Füßen, der Himmel wolkenfrei/
    und die Stimmung ist verführisch, so wie Loreley/
    genieß den schönen Tag, mit jedem Atemzug/
    und ich greife mir ein Steak, von unser´m Barbeceau/
    laufe runter zum Meer, ein bisschen auf den Wellen reiten/
    ist das erste mal im Jahr, dass ich auf die Bretter steige/
    der Swell ist so perfekt, fühl mich wie im siebten Himmel/
    und beim Blick auf´s Land, sind man den Sand vor, hitze flimmern/
    ziehe einen letzten turn, und verschwinde in den Wassermassen/
    Wirbel durch dass naß, wie auf Achterbahnen/
    fall danach völlig entspannt, auf mein warmes Laken/
    und so langsam trocknen dann meine Badesachen/

    Audio gefällt! Stimme und Tonlage passen gut zum Beat. Vor allem die Hook sticht hervor. Auch der Text ist ansprechend gestaltet, mal was anderes.


    Was man vielleicht dennoch anmerken könnte, dass die Reime in den ersten Zeilen eher schwach sind.


    geht - lebt
    es nicht - geritzt
    komisch - moosig


    Ansonsten gefallen mir die Metaphern ganz gut, vor allem hier:


    und spür den Drang sie zu erreichen, diese scheinbare Quelle
    weil sie mich treibt und leitet, so wie 'ne seichte Welle


    Alles in allem nen schönes Ding, ich lasse dir mal ne 9 da.

    Sehe jetzt nicht genau, wieso es ab dieser Stelle textlich abfällt. Technisch stimme ich dir zu, die Reime sind bis auf die letzten beiden Zeilen nicht so der Shit :king:


    Weiteres Feedback ist willkommen! Auch gerne zur Audio selbst! Gebe auch immer nen Gegenfeed!

    Joa, geht schon klar das Ganze. Ist halt das typische "Ich bin der Boss blabla" gelabert, aber muss es ja schließlich auch geben.


    Beim Flow habe ich ab und an Schwierigkeiten, doch mit dem passenden Beat und nen bissel Arbeit, sollte man auch das in den Griff bekommen.

    So, hier mal mein Senf :zeter:


    Guter Text, Thema ist wohl jedeml vertraut und die Umsetzung gefällt mir. Schöne Reime, Vergleiche und Metaphern.


    Besonders gut gefällt mir die Line:


    Verflossene Liebe/ sie gerät nicht in Vergessenheit/
    Depressionen und Selbstmitleid/ formen jeden Textinhalt/


    Vergessenheit - Selbstmitleid - Textinhalt sind gut gereimt.


    Was mir hingegen nicht ganz so gut gefällt ist die Metapher mit dem Wärmestrahl, hätte man vielleicht irgendwie besser lösen können.


    Ansonsten finde ich den Kreuzreim in der Hook ganz nice, auch wenn er technisch jetzt nicht das Non-Plus-Ultra ist, was jedoch dieser Art von Text, meiner Meinung nach nicht so wichtig ist.


    Beim Zweiten Part, finde ich den Einstieg etwas abrubt. Auch die Metapher mit der Rose bzw. dem Verwelken war schon in der Hook. Ansonsten gefällt aber auch dieser!


    Fazit: Alles in allem ein schöner Text! Ich bin auf die Audio gespannt!

    So, hier nochmal was von mir, inklusive Audio! Bin für Feedback und votes Dankbar, auch gerne im Audiothread. Lasst mir nen Link für´s gegenfeeden!


    Liebe, im Fernsehn sind´s die schönsten Gefühle
    fernab von Skripten und Büchern, die einen meißtens belügen
    ist meine Realität, geprägt von zahlreichen Bedürfnissen
    die unbefriedigt sind - und dauernde Zerwürfnissen
    der Grund dafür, dass mich - Nachts Alpträume packen
    und wenn das weiter so geht - so kaltschnäuzig machen
    verdammt erwarte nicht viel, nur das sie sagt, dass es ihr ähnlich geht
    mich endlich liebt, auch wenn dass ganze vielleicht dämlich klingt
    die Chance darauf, erscheint verschwindent gering
    weil die Gefühle verschieden sind - so beschissen es klingt
    sieht es zur Zeit leider aus, dass sich die Wege sich trennen
    und die Sproßen der Lieben - wie Reben verwelken
    in einem Anfall von Enttäschung, suche ich das Gespräch
    weil mich so vieles hier stört, dass ich ihr jetzt erzähl
    doch anstatt mir zu zeigen, dass ich ihr wirklich wichtig bin
    sagt sie nur:„Dass mit uns, machts nicht wirklich Sinn!“
    und in diesem Moment, gefriert das Blut in den Adern
    spüre den Frust in mei´m Atem, schlage vor Wut in den Wagen
    sag ihr sie soll sich verpissen, und sich nie wieder melden
    weil reden einfach nichts bringt, zumindest an uns´rer Stelle...
    insgeheim hoffe ich, wir finden dennoch zueinander
    weil sie checkt, eigentlich will sie keinen anderen
    doch wie Träumen so sind, fragil wie Seifenblasen
    und so schnell vergangen, wie im Jahr die freien Tage
    ist es mehr als unwahrscheinlich – sechser im Lotto
    ja ich leb nach dem Motto, dass ich Besser nicht hoffe
    das Leben ist nunmal nicht, wie in nem Bilderbuch
    in dem ein Streit so wirkt, als wär´s ein Liebestrunk..



    Und Hier der Link:
    Neodx - Liebe