Beiträge von Waju

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    Original von Tobi Montana
    ich stelle sie nicht gleich ist so gemeint für den der nicht die 1000 € ausgeben will wie ich zb ;) also ich denk ich erziele schon akzeptable ergebnisse mit dem comp von adobe...


    Klar kann man mit dem Komp von Adobe vernünftig arbeiten in entsprechendem Umfeld - Aber die beiden in einem Satz als 'beide sind gut' zu vergleichen wird den Waves Plugs nicht wirklich gerecht.. Ist ein bisschen so, als würdest du sagen "Ich kauf mir heute ein tolles Auto - Wahrscheinlich ein Porsche 911 Carrera. Oder nen Golf. Sind beide super." Auch ein Golf ist ein gescheites Auto, will aber nicht wirklich mit dem Porsche verglichen werden - Hoffe, es ist klar geworden, was ich meinte ;)

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    Original von KSP
    da sind die Spitzen aber nicht so "gefährlich" wie digitale Spitzen. Ich würd mich erstmal um Digitale übersteuerung kümmern


    ... und vom Kompressor gehts in die Wandler - Und die machen dann was? ;)


    Und Wandler knacksen an sich nicht, wenn sie 'übersteuern'. Bei zu geringen Bitraten und/oder ansonsten schlechter Qualität wird der Sound nur ein bisschen matschig. Vielleicht sind deine Wandler am Sack? Knacksen bei Wandlern klingt nach Defekt imho.


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    Original von Tobi Montana
    jo waves diamonds pack kann ich nur empfehlen ... ist zwar sau teuer aber sein Geld ist es wert ... guter compressor bei sosnt den von adobe benutzen geht auch klar! nur bloß keins von den presets nehmen !


    Einige Tausend Euro für ein Bundle bezahlen, wovon man für Rap höchstens 5 Plugins benutzt? Da gibts deutlich günstigere Varianten! Und die Zeiten, als Waves das Ein- und Alles war, sind auch schon jahrelang vorbei. Für den Preis bekommste ne Duende und ne UAD mit den (wohl) besten Plugins available. Aber wenn du in einem Nebensatz die Waves Kompressoren mit denen von Adobe gleichstellst, sagt das eigentlich schon genug über deine Kompetenz aus ;)


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    Original von AmmO
    beim urei dann aber nachbau oder...wenn dun original irgendwo bekommst kommste mit 1200 aber nicht hin glaube ich


    Wie immer bei den Dingern - Je älter, desto teurer. Wenn man jemanden finden würde, der mal ne A Revision verkaufen würde, wäre man wahrscheinlich nen 6-stelligen Euro Betrag los. Für die letzten Urei Revisions bezahlt man nur unwesentlich mehr als für eine UA Reissue.


    Da man für die Urei 'Originale' keine Garantie und nix mehr bekommt, würd ich auf jeden Fall ein UA Ding nehmen. Die basieren auf den Revisions D und E von den Urei's und klingen einfach gleich. Die 'Vintage' Modelle sind nicht besser, nichtmal anders - Es hat bei diesem Gerät einfach nur nen Sammleraspekt.



    Mal zu den analogen Kompressoren: Wenn ich nur 1 Kompressor haben könnte bzw. in absehbarer Zeit kein 2. dazukommen würde, wäre für Rap und Gesang die allererste Wahl ein EL Distressor! Das Ding schaut fällt zwar optisch im Vergleich zum 1176 stark zurück, aber er ist deutlich vielseitiger. Man kann ihn auch so einstellen, dass man ums verrecken keinen Unterschied mehr hört zwischen dem 1176 und dem Distressor. Der kommt wirklich VERDAMMT nah dran - kann aber auch noch was anderes. Der 1176 kann einfach nur 1176, sonst nix (Was auch sehr gut ist, aber eben nicht im Sinne der Flexibilität, die man beim ersten/einzigen Kompressor sucht). Kosten tun beide ungefähr gleich viel.


    Nächsten Monat ist Musikmesse hier in Frankfurt - Empirical Labs ist bekannt dafür, dass sie auf der Messe gern mal Supersonderpreise machen! Schau doch da mal rein, da könntest du den ein oder anderen Tausender sparen! Für UA gilt übrigens dasselbe falls es doch einer aus deren Stall werden sollte - LA2A Helloez ;)

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    Original von laCrizz
    Hab aber mal gehört dass es bei Röhrenmikrofonen aufgrund der Temperatur einen Unterschied machen kann ob man sie kopfüber oder normal aufstellt.


    Genau das ist der Grund.


    Heiße Luft steigt bekanntlich nach oben. Durch ein Aufhängen 'über Kopf' verhindert man, dass die warme Luft um die Röhre rum an der Membran vorbei 'abzieht'. Temperaturschwankungen dieser Größenordnung sind für derart sensible Teilchen ungesund.


    Es gibt auch Leute, die sagen, dass man durch die Temperaturunterschiede einen klanglichen Unterschied hören kann. Das halte ich aber für übertrieben und glaubs nicht, bevor ichs mal getestet hab.. Aber der Haltbarkeitsaspekt allein sollte schon Grund genug sein, Röhrenmics über Kopf zu hängen.


    Bei anderen Mikros macht es keinen Unterschied.

    Ohje, diese fiesen Datenbankfehler! Die kennt man ja - Immer gerade dann, wenn es um das Abfangen von IP Adressen geht! Ich hoffe, dass es - im Sinne der öffentlichen Sicherheit und Ordnung - alles gut geht und der Rabauke bald geschnappt ist ;)


    Schöner Artikel als Morgenlektüre!

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    Original von MoretimeProductions
    bist du nich der mit dem high end stereo micing studio?


    Genau das habe ich auch gedacht :D


    Ontopic: Kommt denn der Sound 'im Computer' an? Bekommst du nen Pegel irgendwo? Ansonsten kann es auch gut an deiner Verkabelung oder am Preamp anstatt am Sequencer liegen..

    Ein Projektstudio für Rap sollte mindestens folgendes enthalten:


    3 Mikros
    Jeweils mit verschiedenen Charakteristika, damit man für die unterschiedlichen Stimmen eingehen kann (zB 1x u87, 1x c800g, 1x u47)


    2 Preamps
    Ebenfalls mit verschiedenen Charakteristika, um sie mit den Mikros zu kombinieren (zB 1x CS Flamingo, 1x AMS Neve 1073DPA)


    1-2 Kompressoren
    Um bereits auf analoger Ebene die 'Spitzen zu schneiden' und den Sound einiger bewährter Kompressoren zu bekommen (zB EL Distressor, UA LA-2A)


    1-2 Kanäle A/D Wandlung
    Um das Signal 'schön' digital zu bekommen
    (zB Rosetta 200, Benchmark ADC1, Lavry Gold)


    2 Kanäle D/A Wandlung
    Um dem Rapper, dem Engineer und ggf noch anderen Personen das Signal auf die Ohren zu hauen (zB Rosetta 200, Benchmark ADC1, Lavry Gold)


    1-2 Paar Nearfield Monitore
    Mit verschiedenen Stärken/Schwächen. Power/Größe abhängig von dem zu beschallenden Control Room (zB 1x S2.5A, 1x NS-10M)


    1 Monitorcontroller
    Lautstärkeregelung, Verteilung des Signals auf verschiedene Monitorpaare, Talkback, Headphone Mix (zB SPL 2381 oder Dangerous D-Box)


    1 DAW
    Sollte sich von selbst erklären (zB Cubase, Reaper, PT, etc.)


    1 Headphoneamp
    Um verschiedene Headphone Mixe zu erstellen und zu verteilen an alle, die zuhören müssen/wollen (zB Lake People)


    1 Rechner mit der nötigen Geschwindigkeit, ordentlich RAM, striped HDD's, etc..


    Die nötigen Kabel, Ständer, Ploppschutz. Im eigenen Interesse noch einen Power Conditioner à la Furman und eine Patchbay (Das ist dem 'Kunden' aber egal - Das ist was für die eigenen Nerven und Geldbeutel).


    Evt. noch 1-2 analoge Equalizer - Die kann man aber bei der Qualität der heutigen Plugins auch noch nachrüsten..


    Für ein schlechter ausgestattetes Studio als das da gerade würde ich kein Geld bezahlen - und nach meiner Meinung ist das die ABSOLUTE Mindestausstattung um für ein 'Studio' Geld zu verlangen. Darunter wäre es mir schon peinlich, das Ding überhaupt Studio zu nennen (Ich hab beinahe 30.000€ für mein Zeug ausgegeben und bezeichne es nicht wirklich als 'Studio').


    Wenn ihr dann noch Beats machen wollt kommen natürlich noch die VSTi's dazu und ein DAW Controller à la Mackie Control oder MPC/MPD.


    Aber das wichtigste zum Schluss: Die Räumlichkeiten. HighEnd Gear funktioniert nicht ohne den richtigen Raum - bzw. ist es absolute Geldverschwendung. Das bezieht sich beschränkt auf die Aufnahme, aber insbesondere auf den Mix später. Dafür muss schließlich der ganze Control Room halbwegs klingen. Aber du sagst ja, dass das für euch schon in trockenen Tüchern wäre. Dieser Posten wäre wohl ansonsten ein Löwenanteil vom Preis..


    Jemand der mischen kann bzw mit dem Gear umgehen kann wäre auch nicht das Schlechteste ("EY WO GEHT DAS TEIL HIER AN????" kommt nicht so gut, wenn ein Kunde da ist).


    Um das ganze mal zu einem Abschluss zu bringen: Ich denke, man kann das oben genannte oder vergleichbares Zeug für rund 40.000 € bekommen (die laufenden Kosten mal außen vor gelassen). Damit kann man sich dann um Kundschaft bemühen durch annoncieren etc. Die Konkurrenz auf dem Gebiet ist riesig - Mit nem tBone und nem Mindprint bezahlt niemand Geld dafür..


    Das ganze ist dann auch NUR für Rap bzw. Gesang. Es fehlt so quasi alles um ein Instrument geschweige denn eine ganze Band zu recorden..


    Klingt immer noch interessant? Viel Glück von mir ;)

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    Original von CORE
    Wozu gibt es eigentlich den Grafischen EQ? Ich benutze den eigentlich nie. Du kennst dich doch damit aus. Wär cool, wenn du mir das mal erklären könntest. ;)


    Parametrische EQ's sind die neueste Generation der Equalizer. Heutzutage 'braucht' man grafische EQ's nicht mehr wirklich, da man mit einem parametrischen EQ deutlich variabler unterwegs ist..


    Früher, als die parametrischen EQ's dir noch ein tierisches Rauschen ins Signal gehauen haben, hatte man quasi die Wahl zwischen einem 'sauberen' Signal oder der Flexibilität des parametrischen EQ's.


    Die EQ's, die heute noch verkauft werden sind in der Regel parametrisch ausgelegt (i.d.R. gleich mit eingebautem shelving) oder es sind solche, die sich aufgrund ihres charakteristischen Sounds einen Namen gemacht haben - zB verkaufen sich Reissues der alten 3-Band Neve EQ's heute immer noch.


    Falls du sehr interessiert bist und englisch kannst, lege ich dir folgenden Artikel ans Herz: LINK. Ist schon älter, aber die Prinzipien, die Mr. Winer da erklärt, gelten heute im Prinzip immer noch.

    Wenn du eins der beiden Versionen hast, hast du einen soliden Grundstock an Virtuellen Instrumenten und Effekten. Du kannst dann direkt aufstocken mit der Masse an guten Freeware Plugins (Antress, Kjaerhus oder wie sie alle heißen) und wenn dir das irgendwann nicht mehr reichen sollte weiter aufstocken mit den Königsklasse Plugins à la UAD oder Duende oder Waves oder sonstwas.


    Welches von beiden sich für dich besser eignet, kannst du der Vergleichscharta auf der Homepage von Steinberg entnehmen, die oben schon jemand verlinkt hatte. Solltest du nicht genau wissen, was du brauchst, würd ich mich an deiner Stelle für die kleinere Version entscheiden. Im Zweifel kannst du hinterher noch aufrüsten - Das ist besser als hinterher zu erkennen, dass man die Features der großen Version nicht braucht, sie aber dennoch mitbezahlt hat.


    Auf der Winter NAMM wurde auch ein noch kleineres Cubase 4 vorgestellt. Ich habe leider den Namen vergessen, aber es kann nicht mehr lange dauern, bis das auch in Deutschland zum Verkauf steht. Diese Version wird noch günstiger (natürlich auch noch abgespeckter) als Cubase 4 Studio sein - Vielleicht reicht dir das ja schon?


    Die Entscheidung kann dir aber keiner abnehmen - Du musst selbst schauen, welche Bestandteile des Programmes du brauchst und welche nicht. Danach kannst du dich dann für die passende Version entscheiden.


    Viel Glück bei der Wahl und viel Spaß mit Cubase ;)

    Ich möchte nie in der Situation sein, in diesem Unterforum tatsächlich mal Informationen suchen zu müssen. Hier wird ge- und nicht beraten..


    Ein 'normaler' Kanalzug fürs recorden von Gesang/Rap besteht aus 3 'Stationen':


    - Mikro
    - Preamp (=Vorverstärker)
    - Wandler


    Ein Interface vereint die Preamp- und Wandlerfunktion in einer 'Box'.


    Wenn du dir ein Interface (wie das Edirol) kaufst, brauchst du keine Soundkarte mehr. Die integrierten Wandler im Interface übernehmen dann die Analog-Digital Wandlung (A/D). Der Rest der Aufgaben einer Soundkarte (u.a. die Verwaltung der digitalen Signale) kann eine Onboardkarte genauso gut wie die Juliet. In diesem Fall bräuchtest du also keine zusätzliche Soundkarte mehr.


    Wenn du die (guten) Wandler der Juliet benutzen willst, brauchst du außer dem Mikro noch einen Preamp. Die Karte hat soweit ich weiß keinen integrierten Preamp, so dass du mit 'nur' Juliet und Mikro nichts anfangen könntest - Sie ist kein Interface.


    Also entweder gehst du den 'traditionellen' (und imho deutlich besseren) Weg mit einem Mikro, einem Preamp und einer Soundkarte (PCI/PCIe o.ä.) oder du nimmst ein Mikro und ein Interface.


    Ein Interface UND eine Soundkarte zu kaufen ist Verschwendung. In diesem Fall hättest du für 2 Paar Wandler bezahlt (Einmal in der Soundkarte und einmal im Interface), wovon du aber nur 1 Paar benutzt. Du wandelst schließlich nur 1x auf dem Weg in den Computer.


    Mal auf einen Punkt gebracht: Interfaces sind billiger als die Option Soundkarte+Preamp - Zweiteres ist aber variabler und auch schon in der einfachsten aller Formen einem durchschnittlichen Interface qualitativ überlegen (Wobei ich hier nicht den inzwischen uralten Streit Interface vs. Preamp/Wandler aufflammen lassen will. Das soeben gesagte ist lediglich meine Meinung, kein objektives Werturteil!)


    Viel Spaß bei der Entscheidung ;)


    So wird das leider nichts, Watson ;)
    Wenn du schon beim wandeln clippst, hilft es dir nichts, im Input Channel zu komprimieren bzw. zu limitieren. Das Clipping ist da schon längst im Signal.


    Der 'Plan' funktioniert so nur mit analogem Gear. Du kannst eine Übesteuerung nicht mehr verhindern, nachdem sie bereits passiert ist. Würde dein Plan so funktionieren, würde es schließlich auch reichen, einfach den Fader des Kanals ein bisschen runterzufahren anstatt destruktiv mit nem Kompressor einzugreifen - aber das geht wie gesagt leider nicht ;)

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    Original von KSP
    Toll, hätteste das mal früher geschrieben, ich schlag mich hier seit Wochen mit genau der umgekehrten Variante- Mac und TC Konnekt 8- rum. Die T.C. Treiber sind, besonders bei älteren Macs, gelinde gesagt Scheißdreck :D


    Wundert mich ein bisschen bei TC, aber kommt wohl schonmal vor - Was nicht heißt, dass die Duet fehlerfrei funktionieren würde.


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    Original von KSP
    Ich hab in einem Thread sogar dich persönlich angesprochen, glaub aber du hast nicht mehr geantwortet :D


    Ich nehme an, du meinst diesen Thread - Der ist vom November letzten Jahres. Soweit ich weiß gabs da die Duet noch nicht. Falls doch, hab ichs nicht reingeschrieben, weil sie doch recht deutlich über deinen Preisvorstellungen bzw. über dem Preis der Geräte, die du dir selbst ausgeguckt hattest liegt. Und doch - Ich hatte geantwortet ;)


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    Original von hopsi
    soundkarte, preamp für mic und halt 1 instrument...weil ich nicht glaube das ich mehrer instrumente gleichzeitig recorden werde...und gute qualität...
    preis bis 400 € ungefähr


    Wenn du nen Mac hast, sofort und ohne jede Frage die Duet von Apogee. Ist der Nachfolger der inzwischen (leider) außer Produktion gegangenen Minime. Noch kleiner und beinahe genauso gut. Ist ein bisschen teurer als 400€, aber der Sprung lohnt sich auf jeden Fall. Was besseres bekommste in der Preisregion auf keinen Fall! Ist nur schade, dass das Ding eben nur auf dem Mac läuft. Scheiß Apogee - Aber das ist eine andere Geschichte ;)


    Wenn du am PC bist, schau dir mal von TC die Konnekt Reihe an. Da gibts ein kleines (Konnekt 8) und noch ein paar größere, wobei dir das Kleinste von den In und Outs her schon reichen müsste.


    Ansonsten gibts nun noch ein Teil von Native Instruments. Das hab ich zwar noch nicht gesehen/gehört, aber NI macht ja in der Regel vernünftige Dinge. Wenn du die Gelegenheit hast, das mal zu versuchen, würd ichs machen. Das heißt so ähnlich wie das Teil von TC, "Kontrol" glaub ich. Bin aber nicht 100% sicher..


    Dann gibts von Yamaha noch so ein kleines Teil, was auch recht gut sein soll. Wenn die nicht alle immer so behinderte Namen hätten, könnte ich mir die auch besser merken - Leider hab ich auch davon den Namen vergessen..


    Die Apogee Minime könntest du evt. noch gebraucht bekommen. Gebaut wird sie eben leider nicht mehr. Ich weiß aber nicht, ob die schon so weit runter ist, dass sie in deine Preisvorstellungen passt. Die funktioniert auch am PC. Falls du da deine Finger dran bekommst, sofort zuschlagen. Die Mutter aller gescheiten Interfaces ;)

    Was willst du denn genau machen?


    Du brauchst insgesamt soviele Preamps, wie du gleichzeitig Kanäle aufnehmen willst. Ob die nun in nem Mixer eingebaut sind oder eben als Preamp da rumstehen ist egal..


    Billiger kommst du da mit Mixern weg - Weiß ja nicht, was du ausgeben willst, aber zB sind die Mackie Onyx Pre's recht gelungen.


    Sehr geil ist auch noch diese neue Yamaha N-Serie. Gibts im Moment glaub ich als 8 und 12 Kanal Version. Da haste ein paar Pre's drin und nen DAW Controller mit motorgetriebenen Fadern für den Frauen-Beeindruck-Effekt ;)


    Was genau du brauchst richtet sich also hauptsächlich danach, was genau du denn vor hast - Sag doch mal :o

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    Original von Knuste
    wenn du über die soundkarte reingehst dann kannste das auch an der software regeln...


    Wenn du schon im Rechner bist, hat es bereits vorher übersteuert - Dann ist schon zu spät, das wieder wegzubekommen. Wenn die Übersteuerung einmal im Signal drin ist, bekommste die nicht wieder raus.


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    Original von Lane
    wenn das mischpult im mic eingang drin is [...] das prob hatte ich auch


    Du bist auch nach dem Preamp auf Line Level - Das Mischpult sollte wenn überhaupt an den Line In der Soundkarte, nicht den Mic In. Du würdest ansonsten 2x verstärken. Dann ist es kein Wunder, dass du Clipping bekommst..


    @ Threadersteller: Ja, ein anderes Mic könnte dein Problem auch beheben. Viele Mikros haben eine Dämpfung eingebaut. Da kannste dann nen Schalter umlegen wenns zuviel Pegel ist. Dasselbe gibts für Preamps. Heißt idR 'Pad' und sind meißt 10-15dB Dämpfung.

    Falls du keine Dämpfung am Mikro oder am Preamp hast, bleibt dir nichts anderes als entweder leiser zu rappen/singen oder weiter vom Mikro weg zu gehen..

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    Original von RAPTIK
    macht ein raum son großen unterschied aus?


    Der Unterschied in Sachen Linearität zwischen nem HighEnd Preamp und einem mittelmäßigen Gerät sind vielleicht 1-2dB von 20Hz-20kHz. Ein unbehandelter Raum schwankt auch mal gern über 30dB ;)


    Ja, es macht einen gewaltigen Unterschied!