Beiträge von err ahh beh

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    Original von Tiga
    err ahh beh
    VERDAMMTE SCHEIßE WARUM CHECKT DAS KEINER! HIER KEINE KOMMENTARE!


    Ganz ruhig, ja ?!


    ich habe nur delta-x's post oben gesehen ... in dem auch KEIN text gepostet wurde ...


    und bei diesen 100 Threads über dieses mitlerweile unübersichtlich gehaltene Textbattleturnier blickt man halt nicht mehr durch !! :wall:

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    Original von Heretic
    err ahh beh :
    Aber manches is auch Bullshit.
    Ich texte z.B. 1 Line auf 2 Takte, weils für mich angenehmer ist, und ich kenn kaum welche, die eine Line auf einen Bar texten, denn das bedingt bei einem 96er Beat schon ein enormes Raptempo.


    ich denke mal, der hier am schwersten gewichtete Punkt ist der dritte, darauf wollte ich speziell aufmerksam machen

    1. Allgemein


    Folgende allgemeine Punkte sind fürs erfolgreiche Battlen relativ wichtig:



    * die sprachliche Ausdrucksweise


    Deutsche Sprache, schwere Sprache - ich denk den abgedroschenen Spruch kennt jeder. Aber auch hier beim Battlen stellt er eine gewisse Wichtigkeit dar. Eine katastrophale Grammatik macht nicht nur einen schlechten Eindruck, sondern erschwert den anderen Usern teilweise auch euere Texte von der Logik her richtig zu verstehen. Dasselbe gilt für Wörter, die kein Mensch im normalen Sprachgebrauch benutzen würde. Solche Worterfindungen kommen zum Beispiel gerne mal vor, wenn man versucht zwingend einen komplexeren Reim zu basteln, aber nichts wirklich sprachlich Geläufiges findet. Am vorteilhaftesten ist es so zu schreiben, wie ihr auch normal mit jemandem reden würdet. Achtet darauf, dass ihr auch verstanden werdet!



    * sinnvolle Zeilenlänge


    Zu Beginn muss gleich gesagt werden, dass sich die Zeilenlänge hier NICHT auf den Platz bezieht, den ihr z.B. auf einem Blatt Papier Din A4 liniert oder hier am Board für eine Zeile in einem Post habt. Das ist zwar gewissermaßen auch eine Zeile, aber hier geht es jetz nicht um den Platz für eine Zeile von links nach rechts, sondern im Grunde um Flow und Platz auf den Rhythmus eines Beats.



    Okay, jeder hat irgendwo seinen eigenen Flow und dementsprechend einen eigenen Rahmen, wie lang oder kurz man die Zeilen macht. Aber dennoch sollte man es auch logischerweise sauber auf den Takt eines Beats rappen können. Eine Zeile sollte also genau auf einen Takt kommen:




    1 ZEILE = 1 TAKT VOM BEAT
    1 BAR = 2 ZEILEN = 2 TAKTE VOM BEAT



    Als Zusatz-Hilfe hier noch eine Demonstration: zwei Takte eines Beats



    An diesem Drumloop könnt ihr euch orientieren. Es besteht aus zwei Takten, also sollte man folglich zwei Textzeilen sauber darauf rappen können.



    Gestaltet euere Zeilen also folglich nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Sind sie zu lang, werdet ihr wohl damit rechnen müssen, dass man eueren Part als "schlecht zu flowen" hinstellen wird. Und wenn ihr euere Zeilen zu kurz macht, werdet ihr wohl zwangsläufig Platz verschwenden, den ihr noch nutzen hättet können. Achtet also auf ein angemessenes Maß.



    * Logik und Verständlichkeit


    Desweiteren sollte man versuchen Texte so zu gestalten, dass sie leicht nachvollziehbar und simpel zu verstehen sind. Natürlich kann man die eigenen Zeilen vollstopfen mit technischen Raffinessen, komplexen Reimen und sonstigen Highlights, doch das kann leider auch oft nach hinten losgehen, wenn man es übertreiben muss.
    Die ursprüngliche Logik geht verloren, oder gewisse Stellen geben auf den ersten Blick nur noch wenig oder im schlimmsten Falle gar keinen Sinn mehr. Man selbst weiß am Ende sicher noch, was man mit der Zeile ausdrücken will, aber objektiv betrachtet und gevotet wird nunmal von anderen Usern, die euere Aussage selbst entschlüsseln müssen.



    Versucht also so direkt und klar zu bleiben wie nur möglich. Verwendet lieber eine simple, aber deutlich verständlichere und nachvollziehbare Zeile, als einen komplexen und komplizierten Wortsalat, bei dem ihr euch selbst nicht einmal ganz sicher seid, ob die anderen User überhaupt verstehen, was ihr damit ausdrücken wolltet.



    Was sieht eleganter aus? Der Typ, der aus dem Stand einen Backflip springt und sauber steht... oder der Typ, der versucht einen doppelten gestreckten Backflip mit Anlauf vom Balkon zu springen, mit den Füßen aber am Geländer hängenbleibt, desorientiert in der Luft hin und her zappelt und stockvoll mit dem Gesicht voran wie ein Sack Kartoffeln am Boden aufschlägt? Den Belustigungs-Vote bekommt der zweite Typ vielleicht, aber davon abgesehen schneidet die simple, aber dafür geglückte Variante nunmal bei weitem besser ab.






    2. Reime



    * Reime allgemein


    Wann sich zwei Worte reimen und wann nicht, ist in den meisten Fällen logisch und offensichtlich. Doch manchmal gibt es auch Ausnahmen, bei denen für den ein oder anderen objektiven Leser kein wirklicher Reim mehr erkennbar ist. Je sauberer ein Reim gestaltet wird, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass man damit auf Kritik stößt.



    Das Hauptaugenmerk liegt beim Reimen auf den Vokalen der Wörter. Diese sollten sich normalerweise mit denen der anderen Reimwörter decken. Die Konsonanten hingegen spielen beim Reimen meist nur eine Nebenrolle und bestimmen eher vorwiegend mit, wie sauber oder dreckig der Reim klingt.




    Beispiele


    o 1. sauberer Reim


    kaufen, raufen, saufen, Haufen, laufen, ...



    o 2. sauberer Reim


    Bein, Stein, Wein, Schein, klein, Rhein, Main, ...


    aber auch: Line (=Lein), Verein, ...



    o 3. dreckiger Reim


    Bein, Reim, Blei, Zweig, reif, Style, Bescheid, Preis, Teich, Fleisch, ...



    o 4. dreckiger Reim


    Rapper, Messer, Pfeffer, gestern, Bretter, Klemptner, Entdecker, Fiesta, ...




    An den Beispielen zu den dreckigen Reimen sieht man deutlich, dass es teilweise trotz anderer Konsonanten sehr sauber klingen kann, es aber dafür auch extrem unsaubere Möglichkeiten gibt. Natürlich bleibt jedem selbst überlassen, wie sauber oder dreckig man Reime formuliert. Doch denkt daran, dass ihr mit dreckigen Reimen üblicherweise ein höheres Risiko eingeht kritisiert zu werden als mit saubereren Reimen.




    * einfache und multiple Reime


    Ein weiteres Merkmal, dass einen fortgeschritteneren Texter oft auszeichnet, ist die Fähigkeit multiple Reime zu bilden. Dies bedeutet NICHT, dass auf ein Wort mehrmals gereimt wird, sondern das eine komplexere Reimstruktur verwendet wird. Eine Kette aus Worten/Wortsilben reimt sich hierbei in exakt gleicher Reihenfolge auf eine weitere Kette aus Worten/Wortsilben. Dies kann im Extremfall sogar soweit führen, dass sich die Worte einer gesamten Zeile komplett auf die der folgenden Zeile reimen, und das auch in übereinstimmender Reihenfolge.



    Ab wann man genau von einem Doppelreim, Dreifachreim, usw. spricht ist nicht wirklich exakt festgelegt. Die einen machen dies von der Anzahl der Silben abhängig, die anderen Anhand der Anzahl der Worte, und manche wiederum gehen da situationsabhängig und nach Gefühl an die Sache heran. Im Grunde spielt die genaue Bezeichnung aber keine Rolle, solange die Reime komplex sind.




    Beispiele


    o 1. Doppelreime


    ich gehe in den Supermarkt, wo ich mir schnell ein Bier kaufe /
    jetz bleibt nur noch die Frage, ob ichs mitnehm oder hier saufe //...



    Um die Chancen auf nen Sieg zu steigern rate ich euch Doppelreime /
    sonst wird euere Niederlagen-Reihe lang wie Modelbeine / ...



    o 2. komplexere Reime


    Du bist erst neu am Board doch battlest dich im Ranking schon hoch? /
    dann streng dich an, vielleicht kickst du ja den Champion vom Thron // ...



    und ich kick den Scheiß und schreibe meine Zeilen mit Konzept /
    um mit dickem Style zu zeigen - beide reimen sich komplett // ...




    * Substantiv-Reime


    Oft werdet ihr auch mit dem Begriff Substantiv-Reim konfrontiert werden. Hier werden - wie der Name schon sagt - bei einer Reimkette nur zusammenhängende Substantive, also Hauptwörter verwendet. Je länger eine Kette ist, desto schwieriger wird es auch dabei einen Substantiv-Reim zu erstellen. Folglich bekommt man oft auch mehr Anerkennung dafür, als für eine Reimkette, die aus mehreren einzelnen Worten besteht.



    Beispiele:


    Gegenschlag - Regentag


    -> Substantiv-Reim (jeweils nur ein Wort!)




    Gegenschlag - jeden Tag


    -> KEIN Substantiv-Reim! ("jeden Tag" sind zwei Worte!)




    es regnet grad - so wie jeden Tag


    -> KEIN Substantiv-Reim! (bei beiden jeweils zwei Worte!)




    Donaudampfschifffahrtskapitän - Wohnraumanstrichsfarbqualität


    -> Substantiv-Reim! (jeweils nur ein Wort!)




    * Schüttel-Reime


    Schüttelreime sind relativ schwierig zu finden, doch trotzdem sind sie es wert hier erwähnt zu werden. Man tauscht dazu lediglich in einem Reim die Konsonanten untereinander aus oder verschiebt sie in ihrer Position. Nachdem die entsprechenden Buchstaben andere Positionen im Wort eingenommen haben, ergibt sich ein völlig neuer Sinn in den Worten.



    Beispiele:


    Du bist zwar übertrieben freundlich, doch du schleimst zu Recht /
    weil du gegen mich Null Chancen hast, du reimst zu schlecht... // ...



    es is kalt daher versuchen sich die Mädels zu schützen /
    mit nem Schal um den Hals und aufm Schädel ne Mütze // ...



    Ich sitze an der Haus-Ecke, wo ich etwas aushecke // ...




    * Positionierung von Reimen


    Reime könnt ihr natürlich frei nach euerem Belieben in eueren Texten verteilen. Trotzdem solltet ihr jedoch darauf achten, dass euere Reimwörter nicht zu weit voneinander entfernt stehen, da der Reim ansonsten untergehen könnte. Reime am Zeilenende werden von den Lesern normalerweise vorausgesetzt, aber natürlich ist dies nicht verpflichtend.






    3. INHALT UND TECHNIK



    * Wortspiele


    Für Wortspiele wird üblicherweise die Doppeldeutigkeit von Worten verwendet, so dass die entsprechenden Zeilen - egal welche Bedeutung des Wortes man betrachtet - trotzdem einen Sinn ergibt. Dann gibt es auch einige Worte, die zwar unterschiedlich geschrieben werden, aber exakt gleich ausgesprochen werden. Und außerdem existieren in der deutschen Sprache zusätzlich noch eine ganze Menge Worte, die man heute zwar ständig verwendet, die aber mit ihrer ursprünglichen Bedeutung so gut wie nichts mehr zu tun haben und sich folglich sehr gut für Wortspiele eignen. So bieten sich für uns zahlreiche Möglichkeiten euere Texte mit kreativen Wortspielen auszustatten. Seid hier jedoch sehr vorsichtig mit der Verständlichkeit, Logik und der Grammatik! Zu oft versuchen Texter zwanghaft aus einer guten Idee ein Wortspiel zu formen, wobei sie soviel in ihrem Satz verbiegen müssen, dass das Wortspiel nur halb zur Geltung kommt und den Sinn des Satzes ruiniert. Wenn euch keine wirklich saubere Formulierung zu einem Wortspiel einfällt, dann lasst es lieber vorsichtshalber raus, bevor ihr am Ende mehr Kritik als Lob dafür erntet.



    Beispiele


    o Worte mit mehrfacher Bedeutung:


    (Bleistift-)Mine, (Gold-)Mine, (Tret-)Mine, (Gesichts-)Miene


    -> alle vier "Mi(e)nen" werden gleich ausgesprochen, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen.




    o Worte mit veränderter Bedeutung:


    Ich hab ne Menge Geld dafür blechen (bezahlen) müssen /...


    -> Man weiß natürlich sofort, was gemeint ist. Jedoch steht das Wort "Blech" von seiner eigentlichen Bedeutung her völlig im Hintergrund. Beim Wort "blechen" denkt heutzutage wohl niemand zuerst an Metalverarbeitung oder ähnliches.




    Du hast keinen Plan vom Rappen? Hey ich zeig dir wie der Hase läuft / ...


    -> Bei diesem Ausdruck zeigt man jemandem, wie etwas richtig gemacht wird. Wie ein Hase sich genau mit seinen Beinen fortbewegt, ist in diesem Satz nicht wirklich von Bedeutung, obwohl es gewissermaßen erwähnt wird.




    Wenn ich Texte schreibe, nehme ich kein Blatt vor den Mund! / ...


    -> Hier wird nur ausgedrückt, dass man nicht dafür zurückschreckt jedes Detail über eine Sache zu äußern - ohne Rücksicht auf andere oder sich selbst. Es geht hier also nicht um ein karriertes Stück Papier, ein Ahornblatt oder sonstiges, was man sich vor den Mund hält, obwohl das Wort "Blatt" auftaucht.




    Wortspiel-Beispiel:


    Du denkst, dass du hier abräumst, doch ich hab hier die Oberhand / ...


    -> Hier haben wir eine Doppelbedeutung bei Oberhand und abräumen - Einerseits hat man die "Oberhand" (=man ist der Bessere), und andererseits hat man die "Ober-Hand" (=Kellner-Hand). Und da ein Ober/Kellner räumt ja üblicherweise die Tische in Restaurants abräumt, ergibt sich eine versteckte Doppeldeutigkeit in deiner Zeile, da sie in beiden Belangen einen Sinn ergibt.




    * Metaphern


    Bei Metaphern werden ursprüngliche Aussagen durch die Verwendung anderer Worte bildlich oder symbolisch und folglich aussagekräftiger dargestellt. Man malt sozusagen ein künstlerisches Bild mit Worten um eine gewisse Aussage hervorzuheben und zu verschönern. Da dies relativ schwer zu erklären ist, hoffe ich, dass die Metapher in den Beispielen deutlicher wird.




    Beispiele:


    ich erklimme bald die Leiter zum deutschen Rap-Olymp / ...


    -> Die eigentliche Aussage drückt aus, dass man angeblich bald dank einer erfolgreichen Musikkarriere zu den besten Rappern Deutschlands gezählt wird. Eine tatsächliche Leiter gibt es aber logischerweise nicht, genauso wenig wie einen deutschen Rap-Olymp, wo die besten Mzees Deutschlands wie die Götter miteinander abhängen und sich mit Weintrauben füttern lassen.



    Wir stehn schon lange knietief in der Sumpflandschaft des schlechten Rap / ...


    -> Logischerweise gibt es keine sumpfige Gegend, die aus schlechtem Rap besteht. Und wir stehen auch nicht darin. Hier wird wieder nur ein Bild mit Worten gemalt um eine gewisse Sache metaphorisch verstärkt darzustellen.




    * Vergleiche


    Vergleiche sind auch ein sehr oft verwendetes technisches Mittel in Texten. Sie werden in fast ausschließlich mit den Worten "als" oder "wie" angewandt und dienen dazu - wie sollte es anders sein - um sich selbst, den Gegner oder andere Dinge mit etwas zu vergleichen, um die dazu gehörige Aussage zu verdeutlichen.



    Beispiele:


    Du bist dumm.


    -> kein Vergleich




    Du bist dumm wie Brot


    -> wie-Vergleich!




    Meine Punchline trifft dich hart


    -> kein Vergleich




    Meine Punchline trifft dich härter als ein Sack Zement ausm 10. Stock


    -> als-Vergleich!




    * Punchlines


    Gute Punchlines sind in Battles der entscheidende Hauptfaktor. Sie sind die Zeilen, mit denen zu zeigst, warum du besser als dein Gegner rappst. Du solltest versuchen deinen Kontrahenten so lächerlich wie möglich aussehen zu lassen und den Unterschied euerer Fähigkeiten so groß wie es nur geht darzustellen. Mach dich über deinen Gegner lustig und präsentiere dich als den Besten, aber bleib dabei schön kreativ und beweise es somit auch. Spicke die Zeilen mit technischen Raffinessen, überzeugenden Reimen und direkter verständlicher Ausdrucksweise, so dass auch alles vom Sinn und der Logik her in Ordnung geht.



    Beispiele:


    Ich ficke deine mutter, braaapp! mein rap macht dich tot! /
    sie ist nicht hot! ich komme mit dem messer hurensohn lauf du bist in not! //...


    -> Hier haben wir ein Paradebeispiel für zwei extrem schlechte Zeilen. Es gibt keine Anzeichen von Kreativität, weder beim Reim, noch beim niveaulosen Inhalt oder in Form von technischen Feinheiten. Selbst die Zeilenlängen passen kaum zusammen. Solche unkreativen 0815-Zeilen will keiner hier hören - Battle-Rap ist und bleibt hier auf Battleholicz eine verbale Kunstform, und keine Basis für schnell hingeklatschte niveaulose Beleidigungs-Orgien.




    Deine Mutter hat ne Schraube locker, die is echt ne Nervensäge, /
    die lässt sich von jedem hier zum Nageln auf die Werkbank legen //...


    -> So sollte eine Punchline schon eher aussehen. Technik, Kreativität und auch ein mehrfacher Reim sind vorhanden. Alle markierten Worte wurden absichtlich vom Wortlaut her aus dem Heimwerkerbereich ausgewählt. Bis auf die "Werkbank" haben diese Worte alle auch eine NICHT-Heimwerker-Bedeutung, die in hier zum Tragen kommt.



    Quelle


    finde den Thread sehr hilfreich, die bislang geposteten Quali-Texte sind sehr standart ...