Beiträge von s0niC

    kA wie irs findet .. bin neu hier und rappe noch net so lang
    feedback wär cool ;D
    das sind nur strophen ... gibt keine hook



    Kalter Schmerz frisst sich durch mein Herz und Hirn
    Weiß nicht wohin, zu viele Fragen die mich verwirrn
    Jeder Funke ist gestorben und der Tag wird zur Nacht
    In mir brennt die Hölle, herrscht eine krankhafte Schlacht
    Von den Flammen verschlungen, bleiben meine Augen verbunden
    Jegliches Gefühl scheint weit weg, gar aus mir verschwunden
    Mein Körper geschunden von all den Narben und Wunden
    Gehe ich einen Weg, geprägt von Blut und toten Körpern
    Diese Welt ist ein einziger Tumor, den die Toten verkörpern
    Tote Babys, die an den Baumwipfeln reglos an Seilen tanzen
    Ein bizarres Schauspiel, als spielten sie fangen
    Doch der Schein trügt, wie jegliches Leben
    Denn es vergeht Zeitlos, wie dass kommen und gehen von Erdbeben
    Bin gefangen in einen Käfig aus Knochen und verwesenden Fleisch
    Es ist ein süßlich eindringender Geruch der mich umkreist
    Blicke in starre schmerzverzerrte und bleiche Gesichter
    Bleiche ausdruckslose tote Augen, erloschen wie Lichter
    Hasserfüllte Schreie erklingen in der Abenddämmerung
    Wirre Gesänge ertönen durch dichte Nebelschwaden
    Treiben aus zerschlagenen Schädeln Käfer und Maden
    Jegliches Leben ist verbrannt und von einer Seuche verdrängt
    Die Seuche von der ich schreibe, nennt sich Mensch


    Trotz Sonnenschein herrsch tiefste Finsternis
    Die Tage sind gezählt wo der Tag anbricht
    Ein Weg geprägt von Leid und Blut
    Leben vergeht in einen Meer aus Glut
    Wo Menschen voller Enthusiasmus an Haken aufgespießt hängen
    Dennoch ein Hauch von Glückseeligkeit, über ein nie endendes Trauerspiel verhängen
    Die Toten stacheln die Lebenden zum Krieg an
    Oder tritt der Tod bereits ein, sobald ein Leben begann?
    Skelette bewegen sich freudig lächelnd auf unseren Wegen
    Es sind die einzigen, die das Leben wirklich verstehen
    Wie ein optischer Fehler in einem perfekten Bild
    Lichterloh brennende Kinder, rennen aus einen Hass und Wut entbrannten Wald
    Wo jeder Schrei stumpf in den lodernden Flammen verhallt
    Schreie des Wahnsinns, von Qualen beschrieben
    Blinde Augenzeugen sich erhangen gediegen und ewiglich schwiegen
    Bizarr tänzeln wirre Seelen über ein lebendes Geschwür aus Toten
    Die Welten die bestanden scheinbar verloren, vollkommen verschoben
    Endlos eine Melodie erklingt auf der Klaviatur der Psyche


    Ein Leben entsteht, ungefragt ob es dessen Willen ist


    Doch kann verschwinden, wie es will, ins Nichts


    Eine tot geborene Seele im Schatten ihrer selbst


    Blickt gen Himmel, Glut die von oben herab fällt


    Heiße Bitterkeit brennt sich durch Fleisch bis auf Knochen


    Doch starr bleibt die Mimik, erbarmungslos, unerschrocken


    Das Schicksal dessen, geprägt von Schmerz, Verlangen und Tod


    Ein Weg voller verwesender Körper, gezeichnet der Farbe Rot


    Die Hoffnung zerfallen, in Schutt und Asche, wie nach einem Bombenanschlag


    Seit dem musste er lachen, wenn er Menschen zerfallen sah


    Bewegt sich auf schmalen Graden, zwischen Realität und Schein


    In diesem Schein fing er an zu Morden, um seines Gleichen zu „befrein“


    Der einzige Sinn, den er fand, nach seinem bisherigen Dasein


    Sein Gedanke „der perfekte Mensch“, wurde eine besessene Planung
    Stück für Stück setzte er das blutige Ritual, sein Plan, in die Tat um
    Todes- und Angstschreie liefern Zeichen dieser grausamen Taten in der Nacht
    Er trennte seinen Opfern jeweils einen Körperteil bei lebendigem Leib ab
    Zu jeder Sternenstunde arbeitete er weiter an diesem Experiment
    Getrieben von dem Hass auf seinen Wegen, der tief in ihm brennt
    In dieser blutigen Zeit, wurde sein bester Freund das Leichentuch
    Es war stets an seiner Seite, bis er jene Leichen vergrub


    Ich gehe meinen Weg, am Abgrund des Lebens
    Bin innerlich zerrissen und schon im Inbegriff zu verwesen
    Verliere mich in einen Tränenmeer von verzweifelten Gedanken
    Denn langsam, von Tag zu Tag, gerät meine Welt komplett ins schwanken
    Die Zeiten sind hart und meine Sicht vollkommen schwarz verschleiert
    Und meine Suche nach dem Sinn ist kläglich gescheitert
    Meine Wege sind leer, eine lautlose Reise, mit der Hoffnung auf Wende
    Die Erkenntnis kommt spät und ich stelle fest, ich bin schon längst am Ende
    Die Tränen fließen und mein Herz tropft zu Boden
    Verdammt, ich hab mich in dieser Welt zwischen den Toten verloren
    Mein Dasein Silbergrau unterlegt, dessen glänzen nur trügerischer Schein
    Glänzen doch nur Tränen meiner, bei Nacht im Mondschein
    Mir ist so kalt, denn Gefühle bleiben hinter Mauern verborgen
    So oft quälen mich Sorgen und in meinem Kopf herrscht Gewitter
    Mein Dasein nicht mehr sicher, denn dieses Leben ist zu bitter
    Ich gehe, doch die Spuren verlaufen im Sand
    Sehe dich in der Ferne, schau nach hinten und sehe den Rand
    Gehe einen schritt zurück, lässt du mich fallen oder greifst meine Hand?
    Das Ende meiner Reise, mein letzter Gang?