Ja ernsthaft, redet ja sonst keiner drüber.
Alle wollen die Umwelt retten, aber das weiß niemand.
Und nein, ich bin kein Mitglied bei Greenpeace^^
Ja ernsthaft, redet ja sonst keiner drüber.
Alle wollen die Umwelt retten, aber das weiß niemand.
Und nein, ich bin kein Mitglied bei Greenpeace^^
Danke fürs Feed - noch einer gehört?
Nach 6,5 MC-Jahren hab ich es endlich geschafft, mein erstes eigenes Album auf die Beine zu stellen.
Saugt es euch, hört es durch, hört es nochmal durch, feiert es oder auch nicht und sagt mir, was ihr davon haltet.
Trackliste:
01. Anderer Ansicht (Intro)
02. Alles aus Liebe
03. Ein Mensch wie Ich
04. Plus Minus
05. 88% voll
06. Stirb langsam
07. Drei Leben
08. Kopfsprung (feat. Dorothée)
09. Parallelen
10. FDS
11. Soundtrack meines Lebens
12. Austro
DOWNLOAD hier
(ca. 63 MB, Direktlink, schneller Server)
Danke für euren Support.
Kein Release von mir selbst, jedoch von meinem Crew-Kollegen, der sich nicht nur mit einer super Sängerin zusammengetan hat, sondern auch ohnehin inhaltslastige Songs in lockerer Machart raushaut.
Natürlich kostenlos!
DOWNLOAD (Direktlink, ca. 38 MB, schneller Server)
Dürft ihr euch ruhig antun, gutes Ding!
Natz' zweiter Part rockt enorm gut! Top-Flows!
Yeah, lange nicht mehr so gut gehatet worden, top!
Mahlzeit!
Kommt auf mein Album, das irgendwann mal fertig wird. Musste einfach mal raus die Geschichte.
Vielleicht findet sich ja jemand darin wieder...true story...
"Parallelen"
[1]
Er kam rein mit einem Freund, das erste Mal in diesem Laden,
um ne Party-Nacht zu starten, ganz normal am Samstag Abend
Sie trafen an der Bar ein paar Bekannte seines Kumpels
er kannte davon niemand, trotzdem: angenehme Runde
An diesem Abend schließlich sah er sie zum ersten Mal
schon aus dem Augenwinkel hat sie ihm sehr gut gefallen
Der Zufall wollte es, die beiden kommen ins Gespräch
Wie heißt du, wo kommst du her, und auch ansonsten so, wie geht‘s?
Der ganz normale Standard-Scheiß und irgendwie trotz allem nice
ihm tut es fast schon leid - als es für sie Abschied heißt
Er gibt ihr die Hand, sie lacht und sagt: „Vielleicht bis irgendwann!“
Am nächsten Morgen dämmert ihm: Bis irgendwann ist viel zu lang
So fing es für ihn an mit Endorphin in Überdosis
er fühlt in sich drin was Großes und weiß nicht was mit ihm los ist
Weiß nur einen Namen, hat im Dämmerlicht nicht viel gesehen
Nur eines weiß er sicher: Er muss sie bald wiedersehen
HOOK
„Keeps us all anticipated…“ (Sample)
[2]
Er hört sich etwas um, erfährt bald, wie er sie erreicht
dreht die Worte zehnmal um, bevor er ihr mal schreibt
Hinterlässt die Nummer und hofft nun auf eine SMS
springt auf bei jedem Ton und hält das Handy mit zwei Händen fest
Sie stutzt, wer hat sie da wohl eingeladen?
Erinnert sich nur dunkel wer das war vor ein paar Tagen
aber freut sich, warum nicht - der Kerl war ihr sympathisch
also schreibt sie ihm zurück, dass sie auf jeden Fall am Start ist
Der Vibe ist einfach gut, sie reden gleich mal ein paar Stunden
und egal worum es geht, es wird gemeinsames gefunden
Sie scheinen wie alte Kumpel, die sich kennen aus alten Tagen
verstehen sich blendend, netter Abend, besser als erwartet
Sehen sich noch ein paar Mal mehr und sein Verdacht bestätigt sich
wenn sie in seiner Nähe ist, ist alles andre nebensächlich
Er liegt nachts wach, was wohl weiter geschieht?
Und er grübelt ob sie teilt und wie er zeigt, was er fühlt
Sie hadert mit sich selbst, denn sie merkt worum‘s ihm geht
Doch ihm jetzt die Hoffnung nehmen tut ihr selbst unheimlich weh
denn sie hat ihn wirklich lieb gewonnen, doch verdammt, sie weiß nicht
ob sie trotz aller Sympathie zum nächsten Schritt bereit ist
HOOK
[3]
Er denkt an nichts mehr als an sie, bei ihm hat’s mächtig geknallt
Sie wollen die Tage noch mal weg, er hofft, sie meldet sich bald
Als sie anruft, hört er gleich, sie ist innerlich zerwühlt
Sie sagt, sie will ihm keine Hoffnung machen, die sie nicht erfüllt
Es kommt von Herzen als sie sagt: „Ich freu mich, dich zu kennen
und will dich nicht verliern als einen Freund, sei nicht gekränkt“
Er sagt „es ist ok, ich hab dich dennoch mehr als gern
und dir verübeln dass du anders fühlst als ich, das wär nicht fair“
Er legt auf, Kopf leer - er würd am liebsten Scheiße schrein
meilenweit entfernt ist seine Illusion der Zweisamkeit
Doch er akzeptiert, dass Dinge sind wie sind
es entzieht sich seinem Einfluss, sie für sich zu gewinn‘
Er denkt zurück, seit sie sich kennen, es ging ihm selten so gut
und auch selten so beschissen, denn es wechselt im Nu
Zwischen „Wenn’s nicht klappt, kein Ding, ich hab nichts zu verlieren“
und „Verdammt, sie ist die Eine, ich kann sie nicht verlieren!!“
Er hätte nie gedacht, dass sie ihm so viel bedeutet
und dass er über die Begegnung mit ihr froh ist bis heute
Der Kontakt riss niemals ab, die zwei sind Freunde geblieben
Parallelen laufen eng beisammen, doch kreuzen sich nie
HOOK
Moinsen, schon interessant was man hier so alles über sich liest
Equipment und Auto hab ich schon, daher muss ich jetzt die Kohle in ein gebrauchtes Fahrrad stecken.
PS: Ich bin kein Polizist, nur ein Verwaltunsgbeamter. Schaff nur in nem Präsidium. Nur so nebenbei.
Neues Design und bei Bedarf in Zukunft vermehrt kritische bis zynische Statements zu aktuellen Entwicklungen. Weiterhin natürlich, sofern ich fündig werden, regelmäßig neues von YouTube & Co. sowie guten unbekannten MCs. Schaut mal wieder vorbei!
Gibt ja noch welche, die die klassisch angehauchten Videos noch zu schätzen wissen....
Danke!
ZitatOriginal von unknownKing
hat oldschool-flavour, der auch zum lied passt!
Eben das war auch das "Konzept".
Danke fürs Feeden!
"pimp like me" is auf jeden Fall sehr gehässig aber geil. Dirty ass biiiaaaaaatch....
Dickes Album! Besser als der Vorgänger
Der Track ist der Wahnsinn! Der Beat ist unfickbar find ich und auch rapmäßig ganz großes Tennis. Ich fand beide Alben der Army bisher richtig gut.
Video geht so, Track rockt aber wie üblich!
ZitatOriginal von majusi10
das kann man sich doch net geben
ungemein kindisch
stimmt genau, die orsons sind schon witzige Jungs aber sie übertreiben es enorm bei den Interviews. Trotzdem gut durchgehalten, liebe Kollegen
01. Cutcannibalz - Prolog
02. Mnemonic - Hassliebe
03. Roger Rekless - Dass es so ist
04. Morlockk Dilemma - Sommer
05. Bastian Fleig - Genau wie du
06. Donato & Inferno79 - Kontrolle
07. Cutcannibalz - Ambush
08. Caput - 20 Bars
09. Beneluxus - Brainstorm
10. Rollo & Foxn - Der Hase hoppelt
11. Stress & Trauma - Bruder, Cousine
12. 121 Crew - Abschiedsbrief
13. Kuba & Petschino - Milzbrandpäckchen
14. SCU - CK
15. C3F (Drei N Eim) - In eigener Sache
16. Huss & Hodn - Zu HipHop
Die Präsenz des DJs im deutschen HipHop ist in den letzten Jahren ziemlich gesunken, wenn nicht sogar fast schon nicht mehr gegeben. Ein trauriger Zustand, den Beatwars, Da Kid und Geraet nicht einfach so hinnehmen wollen. Hinter diesen drei Namen steckt das DJ-Team Cutcannibalz, welches sich mit unzähligen Auftritten in Clubs, im Radio und jüngst auch beim Soundclash auf dem Splash einen Namen machen konnte. Mit „Schriftwechsel“ wollen sie den Stellenwert des DJs und der Scratcheinlagen hervorheben und debütieren ebenso als Produzenten auf Albumlänge. Die Ankündigung, den Fokus auf Samplebasis zu legen und viel mit den Plattentellern zu arbeiten sowie eine Gästeliste, die mehr auf Newcomer als etablierte Namen setzt, schaffen schonmal eine gewisse Vorfreude.
In Sachen Beats weiß diese Platte durchaus zu gefallen. Meistens keine brachialen Brecher, sondern gut arrangierte und melodiös gehaltene Instrumentals bestimmen das Bild. Klingt zu Beginn das Sample in „Hassliebe“ noch etwas notgedrungen zwischen den Drums eingepfercht, rollt der Anschlusstrack schon sehr amtlich mit schönem positivem Vibe durch die Boxen. Von einem kindischen Glockenspiel in „Der Hase hoppelt“ bis zu einem ordentlichen Kopfnicker in „Genau wie du“ machen die cuttenden Kannibalen hier eine überraschend gute Figur für ein Erstlingswerk. Es wird auch auf übertrieben viel Representing und Partymucke verzichtet und das Augenmerk eher auf Inhalte und Storytelling gelegt, was mich angesichts der Club-DJ-Laufbahn der drei Jungs ebenfalls verwundert.
Zu den bekanntesten Gästen dürfte wohl Caput zählen, der sich seine „20 Bars“ allerdings auch hätte schenken können, da uns diese 1.38 nicht viel Wissenswertes erzählen. Den Kopf mehr anstrengen muss man da schon bei Morlockk Dilemmas verwirrter Story im „Sommer“, die ich nach wie vor nicht durchblicken, geschweige denn in eine Message formulieren kann. Roger Rekless’ Beitrag gefällt mir mit am besten, ein richtig guter, entspannter Track mit gesungener Hook, die ins Ohr geht. Kein Track kommt übrigens an den Turntables vorbei und das Konzept gefällt mir sehr gut, wenn es auch von sehr gut bis mäßig umgesetzt wurde. Bei zuvor genanntem „Dass es so ist“ passen die Cuts wie die Faust aufs Auge. Bei manch anderen Tracks wirken sie erzwungen und etwas einfallslos, so auch im zu langen, reinen DJ-Intro namens „Prolog“, das spätestens nach einer Minute zu nerven beginnt, da man merkt, dass hier auch viel getrickst wurde an den Scratches und nicht alles hundertprozentig am Stück recordet wurde. Ein eher gelangweilter Beneluxus nimmt auf einem lahmarschigen Track ein bisschen den Drive raus und palabert über das Verfassen von Texten:
"Es ist als wär's ne Krankheit, eine Manie/
der Moment, in dem's passiert - reine Magie/
Und darum bleib ich MC, denn wenn ich schreibe ist's wie/
eine Reise in die scheiß Galaxie/"
Nicht wahnsinnig spannend, doch eine mir bis dato unbekannte Crew namens Rollo & Foxn bügelt das wieder aus. Der Style erinnert an die Orsons, auch die Stimmen lassen an die vier Schweinchen denken. „Der Hase läuft“ ist ein witzig gemachter Track, der lustige Lines mit abwechslungsreichen Flows kombiniert und einfach Spaß macht. Direkt im Anschluss wird es mit den Mindener Partnern Stress & Trauma sehr persönlich, indem sich die beiden an ihre Familien wenden, über ihr Leben erzählen und zum Ausdruck bringen, dass sie ihre Lieben vermissen. Sie scheuen auch nicht zurück, Namen ihrer Angehörigen zu nennen und lassen tief blicken auf einem musikalisch sehr passend mit Streichern begleiteten Track. Kuba & Petschino kannte ich zuvor auch noch nicht, doch hinterlassen sie einen guten Eindruck. Selbiges gilt für die auf einem hektischen Beat, der ein wenig an Busta Rhymes’ „Break ya neck“ erinnert, versiert flowenden C3F. Neben vielen verschiedenen Künstlern gibt es auch an Rapstyles viel Verschiedenes auf die Ohren. Vom bedächtig erzählenden Mnemonic über die Wortschwalle von C3F oder Morlockk Dilemma bis zu Darbietungen mittlerer Geschwindigkeit von einem überzeugenden Bastian Fleig oder Huss & Hodn. Diese übertreiben es am Ende etwas mit ihrer „Scheiß auf alles“-Einstellung und labern etwas zu viel zusammenhangloses Zeug, wenn auch stellenweise witzig und kreativ und, wie immer, zwingend szenekritisch.
Fazit:
„Schriftwechsel“ hat mich wirklich überrascht, da es musikalisch stimmig ist und eine Homogenität aufweist, die bei Producer-LPs in letzter Zeit vermisst wurde. Es ist abwechslungsreich und kreativ, aber nicht übertrieben. Dass nicht alle Gäste zu Hochglanz auflaufen ist klar, aber hier macht immerhin keiner den Eindruck, dazu genötigt worden zu sein, noch schnell einen Track zu kacken. Neben dem weitgehend gelungenen Turntable-Einsatz emöglicht das Album ebenso einen Blick in die momentane Riege der aufstrebenden MCs. Für die erste Veröffentlichung ein solides Album, das zwar nur wenig wirklich hochkarätige Gäste aufweist, aber durch tolle Beats und einiges an guten Songs durchaus überzeugen kann.
(Jate B)
[REDBEW]140 [/REDBEW]
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