Beiträge von InsertPointlessName


    sind doch 2 dudes?
    haben im übrigen früher als neodisco musik gemacht, u.a. mit lance butters. und da's auch noch ösis sind passt der thread fast wieder



    [youtube]RwTxRzqE0Qs[/youtube]


    Traurig, dass heutzutage jeder Bullshit durchgehen kann, solange es ironisch verpackt und "nur ein Witz" ist. Man kann halt nicht mehr ernsthaft über Sachen diskutieren, sondern muss für jeden Scheiß Toleranz haben, aber wenigstens hat man ja seine wertlose Meinung. Selbst Lil Yachty hat mehr Respekt für Hiphop.


    ufff und das ist für dich wirklich die konsequenz eines böhmermann videos?

    Nen Stock im Arsch haben doch nur Leute, die sowas lustig finden und feiern können oder am besten noch sagen, dass Böhmermann Gangsterrap gefickt hat diesdas. Das ist die Definition von deutschem Humor. "Heavy Almanshit" jetzt schon Unwort des Jahres.


    ja moin die gibt es aber so oder so, warum macht man sich die mühe da ernsthaft drauf einzugehen? zumal böhmermann ja selber nicht dazugehört, sondern bekannt ist, dass er hafti, fler und gzuz selbst ganz gut findet. man kann das video ja kacke finden, aber wer das tut weils sein genre nicht ernst genug nimmt ist für mich genauso alman wie die, die du in deinem post beschreibst



    Die letzten Wochen trieb es Kollegah und Farid Bang auf ihrer "JBG 3"-Tour quer durch die großen Konzertlocations des Landes, um das Finale ihrer Album-Trilogie abzuschließen. Aus den vielen Mitschnitten hinter und auf der Bühne ist nun ihr neues Musikvideo entstanden. Zwei Monate nach LP-Release lassen die beiden Erfolgsrapper mit "Es ist Zeit" noch einmal eine Single-Auskopplung vom Stapel. Hört Euch den Song hier an:


    [youtube]18HB2N4l2ZU[/youtube]


    Kollegah auf Facebook
    Farid Bang auf Facebook


    Quelle


    [azlink][/azlink]


    [pushit]21660[/pushit]

    Major-Deal eingetütet, Covermotiv auf JUICE und Intro sowie Dauergast in den Feuilletons der hiesigen Tages- und Wochenpresse: Der Hype um Haiyti hat sich in den letzten Wochen verselbstständigt. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass sich die Hamburgerin Interviews komplett verweigerte. In unserem Gespräch nimmt sich Haiyti vor jeder Antwort lange Zeit und offenbart, warum sie es so schwer hat, ihre Musik zu erklären.



    rappers.in: Hallo, Haiyti! Es ist Dienstagabend und du gibst Interviews zu deinem neuen Album. Was hättest du an so einem Dienstag vor drei Jahren gemacht?


    [indent]Haiyti: (überlegt lange) Vor drei Jahren … Da war ich wahrscheinlich auf der Reeperbahn oder auf dem Schulterblatt (Straße des popkulturellen Schanzenviertels in Hamburg, d. Red.). Oder hätte einfach in meiner alten Wohnung gehangen. [/indent]


    rappers.in: Und Texte geschrieben wahrscheinlich?


    [indent]Haiyti: Nee, ich schreibe ja keine Texte zuhause. Um zuhause irgendwelche Skizzenbücher zu füllen, ist meine Aufmerksamkeitsspanne nicht groß genug. [/indent]


    rappers.in: Nun veröffentlichst du mit "Montenegro Zero" dein erstes Album mit Major-Vertrag. Hat sich die Arbeit daran deswegen anders angefühlt?


    [indent]Haiyti: Hmmm, naja. Also vorher musste ich ja nicht. Und jetzt hab ich 'nen Vertrag und jetzt muss ich. Und das ist der Unterschied, die Arbeit bleibt gleich. Was dazukommt, sind Interviews und die ganze Presse um mich herum. [/indent]


    rappers.in: Fühlst du dich dadurch unter Druck gesetzt?


    [indent]Haiyti: Nein, ich spür keinen Druck. Ich – muss nur (lacht). Auf einmal musst du um 15:00 Uhr irgendwo sein. Ich hab mein Leben ja so gelebt, dass ich nie irgendwo sein muss, das war ja ein Luxusleben. Und jetzt ist das Luxusleben vorbei. Weil jetzt muss ich ackern. Ich war gerade bei Universal und die haben zu mir gesagt "Du bist jetzt im Unterhaltungsgeschäft, wusstest du das noch nicht?" (lacht). [/indent]


    rappers.in: Du lässt auf auf deinem Album wieder persönliche Gedanken und Emotionen durchblitzen, rappst aber auch wieder viel über absurden Luxus und Glamour. Kann man trennen, was davon wahr ist und was nicht? Wie gehst du beim Schreiben vor?


    [indent]Haiyti: Also das wird ja kombiniert. Neulich saß ich im Auto bei einem Kollegen, da wurde mir so 'ne Rolex mit ganz vielen Glitzersteinen durchs Fenster reingegeben und der Typ meinte so: "1000 Euro". Aber die Rolex kostet eigentlich 6000. Dann hatte ich eben diese Luxusuhr um meine Hand und fühlt sich gleich ganz anders. Und damit spielt man ja. Nur weil man mal 'so nen kleinen Artikel hat, den man irgendwo ergaunert hat – ich hab die Uhr ja dann nicht gekauft – fühlt man sich gleich, als hätte man diese ganze Welt. So ist es ja immer. Man hat ein bisschen und macht daraus … etwas. [/indent]


    rappers.in: Einen Haiyti-Text, zum Beispiel.


    [indent]Haiyti: Ich sag ja in anderen Texten auch, dass ich ein Haus in Monaco hab. Da weiß doch jeder, dass das nicht stimmt. Aber an anderer Stelle rappe ich ja auch "Es war nur ein American Dream". Also so weit hole ich dann auch wieder nicht aus. [/indent]


    rappers.in: Die Rolex ist also auch sinnbildlich gemeint.


    [indent]Haiyti: Ja, total. Bei dieser Rolex ist es zum Beispiel so: Du hast etwas, aus der High Society, aber es ist nur ein halbes Prozent von dem, was die Leute haben, die wirklich Rolex tragen. Du berührst diese Welten immer wieder in deinem Leben, bist aber eigentlich kein Teil davon. [/indent]


    rappers.in: Was mir auf deiner Platte noch aufgefallen ist, ist dieser Widerspruch: Auf der einen Seite glorifizierst du den Luxus, auf der anderen Seite stellst du fest, dass dieser im Endeffekt bedeutungslos ist.


    [indent]Haiyti: Aber das ist doch kein Widerspruch! Es ist einfach nur die Sicht aus zwei Seiten. Du kannst ja einen Song aus verschiedenen, emotionalen Ebenen machen. Und manchmal macht man eben einen Glamoursong, da geht's gar nicht um Emotionen. [/indent]


    rappers.in: Schreibst du dann viel durcheinander oder setzt du dir vorher das Ziel, jetzt einen Song über beispielsweise Glamour zu schreiben?


    [indent]Haiyti: Dazu muss ich sagen, dass es jetzt das erste Mal ist, dass ich mich mit meinen Songs in Interviews auseinandersetze. Die Leute fragen mich immer, wie ich das und das mache, aber sie können einfach nicht begreifen, dass meine Songs aus dem Nichts entstehen. Es gibt zum Beispiel so einen jamaikanischen Song, in dem im Refrain die ganze Zeit "I'm so special" wiederholt wird. Dann hab ich gestern auch einen Song gemacht, der so geht. Warum ich den jetzt gemacht hab – keine Ahnung. Ich steh im Studio vor dem Mikro und dann passiert einfach was. Wie oder warum, kann ich eigentlich nicht beantworten, es ist einfach das, was in dem Moment in meinem Kopf ist. Die Reflexion kommt dann erst im Interview. [/indent]



    rappers.in: Du bist in den vergangenen Wochen öfter im deutschen Feuilleton aufgetaucht und spielst regelmäßig vor szenefremdem Publikum. Letztes Jahr bist du zum Beispiel bei "Rock am Ring" aufgetreten. Verunsichert dich das, wenn du in Kontexten auftauchst, wo man vermutlich erstmal gar nichts mit deiner Musik anfangen kann?


    [indent]Haiyti: Es ist alles so dermaßen crazy. Ich lerne ja meine Texte nicht und stehe dann auf so Bühnen, da denke ich dann schonmal gar nicht nach. Ich weiß, dass ich irgendwo ein Konzert habe und mache das dann einfach. Ob die Leute da HipHop feiern oder nicht, ist mir dann egal. Bei "Rock am Ring" muss man allerdings noch dazusagen, dass sich am Ende schon recht viele Leute versammelt haben. Die Zeit, wo da nur die Hardcore-Metaller rumlaufen, ist ja auch vorbei. [/indent]


    rappers.in: Machen dich große Crowds überhaupt noch nervös? Auf dem letzten Splash! hast du bereits viel souveräner gewirkt als noch vor zwei Jahren.


    [indent]Haiyti: Da bist du der Erste, der mir das sagt. Viele Leute fanden meinen Auftritt dieses Jahr total unprofessionell, weil ich da mit 'nem iPad auf der Bühne rumgelaufen bin und teilweise meine Texte nicht konnte. In dem Moment macht mich so ein großes Publikum dann schon nervös, klar. [/indent]


    rappers.in: Hmm, warum lernst du deine Texte dann nicht einfach?


    [indent]Haiyti: Ich weiß nicht. Weil's keiner organisiert (lacht). [/indent]


    rappers.in: Neben der Musik studierst du immer noch Kunst. Wie kam es zu der Entscheidung und beeinflusst dich das auf irgendeine Weise in deinem Schaffen?


    [indent]Haiyti: Mir ist es wichtig, weil ich immer noch das Gefühl habe, so lost im System zu sein. Ich hab jetzt dummerweise wieder vergessen, mich für den Master zu bewerben. Aber das Kunststudium fällt mir eigentlich leicht. Wo sich andere Leute abmühen, was zu erschaffen, das schüttel ich so aus dem Ärmel. Ich setze mich dann drei Wochen hin, male ein Bild und die theoretische Arbeit mach ich auch noch irgendwie nebenher. Wieso soll ich eingebildet auf Rockstar machen, wenn mir auch noch einen Master krallen kann? (Kurzes Schweigen) Ich brauch 'nen Titel, ich bin von unten. [/indent]


    rappers.in: Und wenn es irgendwann tatsächlich nicht mit mehr mit der Musik laufen sollte, was machst du dann?


    [indent]Haiyti: Ich hab gar keine Zukunftsangst, ich wird immer irgendwie überleben. Und wenns nicht klappt, hol ich mir 'nen Millionär. [/indent]


    [youtube]ei0coKYC96w[/youtube]



    (Friedrich Steffes-lay)

    hä? hat die noch ein mixtape rausgebracht?
    was ist mit dem hype passiert? oder ist das einfach komplett an mir vorübergezogen?


    offensichtlich. sie hatte ja nur juice- und introcover und steht seit wochen auf dem titelblatt von fast jedem musikmag. dazu ausführliche artikel in den feuilletons von zeit, welt und faz.


    neues album nicht ihr stärkstes though. mochte die sachen aus dem letzten jahr auch lieber

    ist wirklich cool das ding. silkersoft auch so ein starker und unterschätzter producer. wär mal interessant paar songs von casper auf englisch zu hören, mit lil b soll er ja ebenfalls schon welche gemacht haben



    Bisher lief das Projekt "Watch The Throne auf Deutsch" eher so naja. Nun scheinen es, wenn auch ironisiert, die nächsten Anwärter zu versuchen. Das Savas-Sido-Kollabo "Royal Bunker" wurde letztes Jahr schon wohlwollend in der Szene aufgenommen, nun legen die beiden Deutschrap-Urgesteine auf Tour mit einem kleinen Extra nach. Auf der gemeinsamen Tour, die bereits übermorgen startet, bringen die beiden ein neues Mixtape an den Start, angelehnt an den eingangs erwähnten Klassiker auf "Wasch den Thron" getauft. Das Cover gibt es bereits zu sehen, für den Mix war offenbar Smoove verantwortlich. Es gilt abzuwarten, wie das Endprodukt schließlich aussieht.


    Sido auf Facebook
    Kool Savas auf Facebook


    Quelle


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    [pushit]21617[/pushit]



    Beim Bushido-Label ersguterjunge hielt sich M.O.030 nur kurze Zeit, inzwischen steht der junge Newcomer auf eigenen Beinen. Am Output von Musik hindert ihn das nicht, geht mit "Is' Ok!" doch nun eine neue Single an den Start. Schnelle Trap-Flows unterlegt mit bizarrem Effekt-Overload geben ein weiteres Mal Einblick in das Schaffen des Künstlers:


    [youtube]IOYIeaMlBiA[/youtube]


    M.O.030 auf Facebook


    Quelle


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    [pushit]21616[/pushit]



    Laut ihren Texten füllen die meisten Rapper regelmäßig ihre Kleiderschränke mit Designerkleidung auf, das Geld ist ja da. Mauli mimt in seinem neuen Clip dagegen den Kleptomanen und spart sich beim Shopping gleich den Weg zur Kasse. "Klepto" ist der zweite Vorgeschmack auf sein kommendes Album "autismus x autotune" und wartet mit Hochglanz-Video und melodischen Autotune-Parts auf. Das ganze Album erscheint dann am 2. März.


    [youtube]QgXDXYTpllo[/youtube]


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    Quelle


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    [pushit]21615[/pushit]

    Love Hotel EP von Yung Hurn ist schonmal super, da im Gegensatz zu den meisten Deutschrap-Tracks in der Richtung uncheesy und nicht mit diesem "Engel unter 1000 Huren"-Klischee belastet. Gedicht fällt mir jetzt ad hoc nix ein