Also den Begriff Glauben würd ich prinzipiell erst mal stark von Religion trennen.
Beides ist in meinen Augen grundsätzlich nichts schlechtes.
Problematisch ist nur an Religionen, dass sie eine gewisse soziale Plattform für Menschen bilden und manche, teils sozial ausgeschlossene, Menschen dazu neigen einen grossen Teil auf eine Plattform zu fokussieren. (Ja, ihr Blausterne seid auch gemeint )
Was ich damit sagen will ist dass solche "konservativeren" Christen einen ziemlich auf den Senkel gehen können. Wer einmal auf ner Seite von ner amerikanischen Muttervereinigung gewesen ist, weiss auch vll. wie sowas ausarten kann. Wörtliche Auslegung, sozialer Druck von der Religionsgemscheinschaft etc . führen bei solchen Wesen teilweise irgenwie zu einer Unmündigkeit, die zumindest ich nur noch kopfschüttelnd betrachten kann.
Allerdings habe ich gerade in der evangelischen Vorstadtsgemeinde woch ich aufwuchs auch gesehen, dass eben diese Gesellschaft für alte Leute, die einsam sind, oder Trauernde eine extreme Hilfe darstellen kann. Was man eig. so mal nicht haten kann.
Die Grenze ist halt wenn von der Gemeinschaft das Individuum des Mitglieds unterdrückt wird oder Außenstehende damit belästigt werden(Siehe Mutter-Organisationen etc.).
Als Agnostiker - Ich persöhnlich halte die Existenz eines Gottes/metaphyischhen Wesens/fliegende Fleischbällchen etc., zwar für möglich aber komplett unrelevant für mein tägliches Leben - spielt Glaube zwar für mich kaum eine Rolle, aber die verschiedenen Lehren der Weltreligionen finde ich schon ziemlich interessant.
Und wie hier schonmal gesagt wurde, schadets echt niemanden sich an so nen paar Sachen aus der Bibel zu halten, da die grundlegenden Regeln ja doch irgendwo für ein funktionierendes Zusammenleben gedacht sind(Goldene Regel und so was).
Ich hoffe ich hab nich zuoft den Pfaden verloren, bin ziemlich im Schlafdefizit .