Beiträge von Antistandard Beats

Ich kann da homeop nur zustimmen...Die Akustik in einem Raum hängt nicht davon ab ob der Raum in ein großes Studio oder in dein Wohntzimmer integriert ist.

Allerdings muss man beim bauen schon sehr genau wissen was man tut und vor allem was man erreichen will. Ich würde mir das selbst, trotz langer Erfahrung mit der vorhandenen Akustik in größeren Studios, nicht zutrauen. Ausserdem wäre es mir viel zu teuer wenn man damit wirklich über Demo qualität hinaus kommen will....für das Geld kann man sicherlich einige Alben in tollen Studios mit den fettesten Geräten aufnehmen lassen...da muss man schon sehr langfristig motiviert und sehr ambitioniert sein, dass sich das lohnt....Dann spricht allerdings nichts dagegen!

Du wirst auf jedenfall ne Menge Spaß mit der MPC haben...gerade wenn es die erste ist...

Klingt auf jedenfall interessant....werd mir das heute Abend mal anhören...

Hi,

Ich bin seid etwa 2002 als Produzent unterwegs....Ich habe zwar mit HipHop angefangen, habe aber auch viele Sachen in anderen Genres gemacht. Ich habe einige Jahre als Recording und Mixing engineer in einem Tonstudio gearbeitet und dort eher mit Indie Rock/Pop Bands gearbeitet. Da der Fokus jetzt aber doch wieder stark auf HipHop Produktionen liegt habe ich mich hier mal angemeldet...

Hört einfach mal meine Beats an und lasst den ein oder anderen vote da wenn euch die Sachen gefallen...

Die MPC 500 würde ich alleine wegen der 12 Pads nicht kaufen...Ich bin sehr stark auf die 16 Pads angewiesen wenn ich kreativ arbeiten möchte. Ich glaube dass die 500er ganz nett ist wenn man mal für wenig Geld eine MPC ausprobieren möchte....aber ich glaube auch dass man sehr schnell mit größeren Modellen liebäugeln wird und am Ende zwei mal Geld ausgiebt....

Insgesamt finde ich die MPC Serie (inklusive den neuen Software basierten Modellen) enorm gut was workflow und kreatives Arbeiten mit Samples angeht....da kommt eine reine Software Lösung für mich nicht ran

Viel wichtiger als ein teures Mikro und ein teures Interface ist in der Tat die Akustik des Aufnahmeraums...Ich habe schon Aufnahmen mit nem SM58 in ner guten Gesangskabine gemacht die wesentlich brauchbarer sind als welche mit nem Neumann in nem schlechten Raum...

Du solltest immer dran denken, dass ein gutes Mikro die schlechte Akustik in nem ungeeigneten Raum noch viel besser widergibt als ein billiges...

Allerdings ist es in der Regel teurer und schwieriger ne vernünftige Akustik in nem Raum zu schaffen als ein gutes Mic zu kaufen...

Es kommt halt immer auf die Ansprüche an. Für Demoaufnahmen reicht ein günstiges Mic plus Interface allemal aus. Ich würde nur keinem raten ein 1000€ Mic zu kaufen ohne sich Gedanken über den Aufnahmeraum zu machen....Am Ende werden sonst die Ergebnisse nicht drastisch besser sein...Für das Geld kannst du auch richtig viele Stunden in ein ordentliches Studio gehen und dort mit der allerfeinsten Technik aufnehmen...

Generell denke ich das ein patternbasierter Sequencer (FL, MPC etc) am Anfang etwas leichter zu beherrschen ist.

Ich finde es kommt aber auch immer ein bisschen auf die musikalische Vorbildung und den perönlichen Geschmack an welche DAWs oder Hardware man wählen sollte. Wenn man bereits ein begnadeter Pianist ist und seine Beat zum größten Teil selbst einspielen will oder vllt schon Erfahrung mit Mixing etc hat, kann man auch über Logic, Cubase etc nachdenken. Wenn man hauptsächlich mit Samples arbeiten will finde ich den Workflow der MPCs (oder der NI Maschine) unschlagbar. Ich glaube auch, dass man da recht schnell einsteigen kann...