Beiträge von homeop

    Zitat

    Original von Rich&Foolish
    ...natürlich kann man ein Home-Studio auf das Niveau eines professionellen Studios bringen (im Zweifelsfall abreissen und neubauen). Danach ist es aber ein Profi-Studio und die Aufnahmen kein Homerecording im eigentlichen Sinne mehr - egal ob ich da jetzt auch wohne (also dort at home bin oder nicht).


    Du hast meinen Beitrag glaube ich nicht verstanden... gerade der Teil mit den "Bezeichnungen" sollte doch für jeden halbwegs schlauen Kopp' zu verstehen sein...



    Zitat

    Original von Rich&Foolish
    ...ausserdem heißt "Homerecording" und "Demo-Qualität" auch nicht unbedingt, dass es "schlecht" klingt. Aber man sollte nicht erwarten, dass es wie eine professionelle Produktion klingen kann. Räumlichkeiten, Equipment und Know-How die hinter professionellen Produktionen stehen sind für Homerecordingverhältnisse einfach unerschwinglich. Nicht ohne Grund werden große professionelle Produktionen nicht in Home-Studios gemacht (obwohl da dann vielleicht trotzdem jemand wohnt)...


    Ok - ich glaube es nicht mehr - ich weiß, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast....



    Wenn man keine Ahnung hat muss man meiner Meinung nach zwar nicht die Klappe halten, aber sollte wenigstens nicht "Schlau-schnacken"...


    Offensichtlich hast du keine Ahnung von der Materie - was ja auch nicht schlimm ist, nur versuch doch bitte nicht besserwisserisch zu sein. Wir können gerne darüber reden, wenn du wirklich ernste Fragen stellst, aber so ist das doch lächerlich.


    Nochmal:


    Man kann auch mit einem eher geringerem Budget so einiges erreichen. Bis hin zur vollen Profi Qualität, das Engagement ist entscheidend. Das Budget spielt natürlich auch eine Rolle. Mit 500€ wird man nicht soviel machen können wie mit 1000€ - klar. Aber mit 500€ kann man mit einem sinnvollen Raumplan sehr viel rausholen.


    Das man im Studiobereich "Homerecording" von "Professionellen" Aufnahmen unterscheidet ist mir gewiss schonmal zu Ohren gekommen, nur konnten meine Ohren bei so einigen Studios aus beiden Bereichen nicht wirklich qualitative Unterschiede feststellen.



    Und gut, ich muss dir Recht geben hinsichtlich der "Erschwinglichkeit" für einen 0815-User... Denn dieser möchte das Beste vom besten für lau und am besten schon Gestern.
    Geduld, Ideen und ein bisschen Basiswissen sind der Schlüssel zum Erfolg.


    Aber glaubt doch was ihr wollt, wenn ihr mir nicht zu hören wollt.




    Nur mal so nebenbei:
    der wohl häufigste Grund für die Auslagerung eines Studios ist schlicht und ergreifend die Umgebung. In einem Wohnviertel oder z.B. einem Mehrfamilienhaus kann man einfach nicht ungestört / rücksichtsvoll arbeiten wann man möchte...


    Außerdem gibt es nebenbei den "Arbeitsplatz-Effekt", den ich desöfteren selbst wahrnehme. Macht man sich auf den Weg um etwas zu erledigen geht man rein psychologisch betrachtet anders an die Sache heran, als wenn man diese auch zu Hause erledigen könnte... aber das ist nur ein kleiner positiver Nebeneffekt den ich (nicht nur bei mir) beobachten konnte :D


    Für Fragen bin ich immer offen, sofern sie ernstgemeint sind.


    Beste Grüße

    Wenn ich die Zeichnung richtig interpretiere, sollte es ausreichend für einen Aufnahmeraum sein. Scheint ja wirklich ein ganzes Zimmer zu sein.


    Trotzdem lass dir nochmal gesagt sein, dass du natürlich ca. doppelt soviel (im Zweifel weitaus mehr) ausgeben wirst, als wenn du einen Raum optimierst. Aber das sollte ja sowieso klar sein. Wenn dir das Geld egal ist, dann würde ich von Anfang an einen Akustiker ins Boot holen der sich alles vor Ort anschauen kann....

    Wie sieht denn dein Budget genau aus (in Zahlen) ?


    Bau dir KEINE Kabine ! (2-3 Threads unter diesem habe ich gerade einen Beitrag dazu geschrieben)


    Diese zwei Räume sind also der begehbare Kleiderschrank (Raum 1 ) und der restliche Teil des Dachbodens (Raum 2) ?


    Fertige doch bitte als aller erstes eine RICHTIGE Skizze an, sonst kann man dir nicht wirklich helfen. Maßstab ist ein sehr wichtiges Stichwort ;)
    Genau messen musst du früher oder später sowieso, also mach es direkt.


    Ich tendiere im Homerecordingbereich (dazu zählt für mich jedes Studio das in dem gleichen Haus liegt, in dem man auch wohnt - und nicht nur im Zimmer) immer dazu Regie- und Aufnahmeraum zusammenzulegen. Ganz einfach aus dem Grund, dass so einiges an Kosten gespart werden kann. Wenn man nun 2 große und gute Räume aufjedenfallzurverfügung hat, warum nicht. Das ist aber eher selten der Fall.


    In deinem Fall bräuchte man also zuerst eine ordentliche Skizze.



    In welcher Stadt findet das Ganze denn Stadt?
    Wenn du in der Nähe von Hamburg wohnst, bin ich gerne bereit dir bei der Planung zu helfen. Wenn es weit weg ist, lohnt sich das nicht da allein die Anreisekosten schon zu hoch wären. Helfe dir aber selbstverständlich auch hier gerne weiter (und bestimmt auch der ein oder andere Erfahrene User hier).



    Also bitte Infos rausrücken! ;)

    Nochmal zusammenfassend:


    Basotect an die wände ist okay.


    Bei deiner Einrichtung würde ich dazu raten den Raum komplett umzugestalten und mehr in die Akustik zu investieren.


    Mit einem niedrigen Budget und so einem Raum macht es einfach am meisten Sinn sich Stellwände zu basteln. Es ist auch nicht so aufwendig wie die meisten denken. Mach es, es wird sich lohnen. Am besten aus "Rockwool Thermarock 50". Mindestens 10-12cm stark. Die Maße sind 1m x 62,5cm.
    Baust du dir einfach einen simplen Holzrahmen und tackerst vorne und hinten Bühnenmolton ran (keinen Dekomolton) und fertig.


    Mit Homatherm habe ich bisher keine Erfahrung sammeln dürfen. Probier es doch aus und schau wie es wirkt. Probieren geht über studieren.


    Aber mit Stellwänden kannst du nichts falsch machen (außer du machst sie falsch ;))


    Mineralwolle ist unbedenklich was die Gesundheit angeht.
    Besonders wenn es um Stellwände geht. Trotzdem sollte zum Equipment ein paar Handschuhe, ein Maleroverall und eine Schutzmaske gehören. Denn die Haut wird bei direktem Kontakt wahrscheinlich gereizt sein und Balsam für die Lunge ist's nun auch nicht.
    (Sollte was auf die Haut kommen einfach nach dem Bau mit kaltem Wasser duschen - warmes Wasser öffnet die Poren)

    Okay also bei dieser konstellation wuerde ich doch zu stellwaenden raten, grad wenn du nicht so viel ausgeben willst (basotect ist teure)


    An besten waere es wenn du den raum mal ner akustishe messung unterziehst.
    Stellwaende am besten wirklich aus mineralwolke wobei nicht jede gleichgut ist. Fuer breitbandabsorber ist ein hoeherer stroemungswiderstand gut z.b rockwool thermarock.


    Idealerweise baust du die stellwaende nach den maßen der mineralwollplatten a damit ersparst du dir laestuges schneiden.



    Bin grad auf der arbeit mit meinem handy am schreiben und werde spaetr nochmal reinschauen.

    Basotect ist gut.


    Wenn du Basotect willst, hol dir Basotect.
    Willst du lieber Mineralwolle, dann hol dir Mineralwolle.


    Bei den Materialien ist für dich eigentlich die wirklich relevante Frage, wie es finanziell um die bestellt ist.



    Was spricht denn dagegen Wandabsorber anstelle von Stellwände zu "bauen" ?


    Überleg dir doch mal, ob du eine Maßstabgetreue Skizze deines Raumes erstellen kannst/willst und die hier hochlädst. Dann kann man dir natürlich noch etwas besser helfen...



    edit:
    Seh jetzt grad deinen Beitrag erst, hatte dies Fenster wohl zu lange im Hintergrund offen.


    Dann erstell doch bitte wirklich eine Skizze und schreib dazu was genau du dir vorstellst und was dich stört (so präzise wie möglich), so kann man wirklich besser helfen.

    Theoretisch Ja... In der Praxis kommt es drauf an welcher "Akustik-Schaumstoff" dir da genau vorschwebt...


    RG steht für Raumgewicht (sprich Rohdichte) - wie man erahnen kann, gibt der Wert die Dichte des Körpers an.
    Grundsätzlich (in Bezug auf dein Vorhaben): je höher die Rohdichte (also der RG-Wert; gemessen in kg/cbm), desto besser.


    Aber verrate doch erstmal was für ein Schaumstoff du dir angeschaut hast...


    Grüße!

    So gefährlich und böse der Rap heutzutage ja sein mag, physikalische Grundlagen flüchten auch vor ihm nicht...


    Eine Booth kann positive Effekte haben, jedoch sprechen wir hier nicht von einer 1qm Box vollgekleistert mit Noppenschaum sondern viel eher von einer durchdachten Lösung. Im Grunde lässt sich aber sagen dass es in kleinen Räumen meist mehr Sinn macht den ganzen Raum zu optimieren. Erst bei großen Räumen - oder gewissem Grundwissen - sollte man es überhaupt in Erwägung ziehen.


    Grüße



    edit:

    Zitat


    Alles was man im Homerecordingbereich aufnimmt hat imho maximal Demo-Qualität. Ob da jetzt etwas ungewollter Raumklang drauf ist oder nicht juckt realistisch betrachtet keine Sau. Alles andere ist leider nur Wunschdenken.


    Stimmt so leider auch nicht. Klar wenn man bei dem Begriff Homerecording von dem hier üblichen Standard ausgeht, mag es stimmen. Ich kenn aber so einige Homestudios die eine sehr ordentliche Qualität haben. So etwas kann man auch garnicht pauschalisieren.


    Die Aussage ist schwach...


    Der Schall weiß (komischerweise) nicht ob er sich in einem Homestudio oder einem "richtigen" Studio befindet...
    Es hat also grundsätzlich NICHTS damit zu tun WO dieses Studio ist. Raum ist Raum. Jeder Raum hat andere Eigenschaften. Aber JEDER Raum lässt sich optimieren... dazu gehört natürlich ein gewisser Ehrgeiz und ein gewisses Engagement.


    Es kommt darauf an, inwieweit man sich mit der Akustik beschäftigt. Da kann man je nach Budget, Wissen und Innovation aus einem Homestudio genauso eine Qualität, wie die "Profis" sie haben, erreichen.
    Der wesentliche Unterschied liegt oft darin, dass sich ein Rapper ein Homestudio mit einer Kabine gleichstellt. Ohne Noppenschaum und Booth sieht's ja auch nicht cool aus.


    Jaja, ein Homestudio ist zwangsläufig schlechte Qualität. Is ja auch klar. Aber würde man nur "Studio" zu dem Raum im Keller sagen wäre natürlich eine perfekte Aufnahmeumgebung geschaffen.


    Und ein letzter Gedanke:


    Ihr solltet auch nicht vergessen wie wichtig der Raum für das Mixing ist. Eine Kabine wird euch nicht dabei helfen eine gute Mixumgebung zu haben und ihr werdet beim Mixen immer wieder Probleme haben.


    In Zukunft solltet ihr euch für ein Homestudio als Ziel setzen:
    Ein Raum in dem "Aufgenommenes" schön klingt - und "Abgespieltes" noch besser.



    Beste Grüße

    Erstmal Danke für die Anregung.


    Ich würde erst einmal die Messungen vornehmen und mit der Skizze alles weitere Planen und im Gespräch mit dem "Kunden" dann auch alles erklären, von Auswertung der Messung bis zur Planung und richtigen Konzeptentwicklung des Raumes.


    Und natürlich werde ich erklären wie man richtig misst, was es alles mit den Diagrammen und Grafiken auf sich hat, sowie dass sich die Anschaffung des Behringers für jeden lohnt, dem sein Regie/Aufnahmeraum auch nur ein bisschen am Herzen liegt.


    Das Mic zu Verleihen hab ich allerdings eher nicht vor. Kostet ja echt kaum etwas und wenn das kaputt geht ist's immer sau blöd weil das nur Onlinehändler im Angebot haben dazu kommt noch dass man erst merkt das es kaputt ist, wenn mans wirklich braucht (jedenfalls wenn es ums Innenleben geht).


    Ich denke außerdem, dass sich jeder dem sein Sound am Herzen liegt dazu bequatschen lässt sich sein eigenes zu kaufen.


    Aber ich werd darüber sonst nochmal nachdenken, aufjedenfall danke für die Anregung.


    Ich helfe natürlich gerne jedem der ernsthaft (!!) interessiert ist via Internetfür lau, auch wenn das einem "persönlichen Besuch" nicht wirklich nahe kommt...


    Liebe Grüße !

    Moin Moin,


    Ich habe nun schon an mehreren Homestudios mitgewirkt, bin also auch nicht an großen Studios interessiert, sondern daran in kleinen Homestudios zu helfen und aus einem kleinem Budget das Bestmögliche rauszuholen, ohne allzuviele Kompromisse eingehen zu müssen.


    Preise würden so Pauschal gar nicht nennbar sein, da es wirklich bei jedem Individuell zu bestimmen ist. Einen "Stundenlohn" hab ich auch nicht, vergebe dafür zu gerne "Sympathie-rabatt" bei Projekten an denen ich auch Spaß habe :king:


    Ich würde also zu euch kommen, alles vermessen und Skizzen zeichnen vom Raum. Dann würde ich mich mit euch kurz über das Budget unterhalten um daraufhin dann den Raum nach verfügbarem Budget planen und bauen (außer ihr wollt es selber bauen, dann würde ich euch genauestens sagen was ihr wie zu bauen habt).


    Jeder der Interesse daran hat, seinen Raum zu optimieren kann sich gerne melden. Fragen kostet nichts.
    Ich würde mich über Anfragen freuen und Antworte auch gerne hier direkt auf Nachfragen.


    Herzliche Grüße !