Beiträge von iamrestless

    Da geb ich Aelis recht. Solltest dich an seinen Rat halten. Allerdings wirst du schnell merken, dass Nachtaufnahmen son Ding sind. Kameras in dieser Preisklasse kommen da, auch mit guten Objektiven, schnell an ihre Grenzen. Selbst bei höher wertigen Kameras hat man da ab und an noch mit Bildrauschen zu kämpfen. Bin auch nen Fan von Bokeh Aufnahmen (Tiefenunschärfe). Klappt mit den Festbrennweiten sehr gut. Bedenke allerdings, dass du durch die Kamerabewegung sehr schnell den Fokus verlieren kannst.

    Hey. Für the Mouth benötigst du NI Reaktor oder den Reaktor Player. Kann dir leider nicht sagen, wie das bei FL Studio läuft, aber in Ableton Live legst du Reaktor in eine Spur (Kanal) und lädst dann über Reaktor "The Mouth" rein. Ehrlich gesagt find ich "The Mouth" nicht so pralle. Die Werbung haut einen echt um, muss ich zugeben - aber letztendlich macht es nicht mehr als die Sounds anhand diverser parameter zu verzerren/harmonisieren. Vielelicht habe ich mich aber auch nicht lang genug damit befasst. Mein Fall war es auf jeden Fall nicht.

    Schließe mich an und empfehle dir auch Ableton Live. Dort gibt es das Drum Rack Plugin (built-in), weiß jetzt aber nicht ob das auch in der Lite version ist. Auf jeden Fall sieht Ableton Live zwar auf den ersten Blick kompliziert aus, man kommt aber sehr schnell rein. Die Bedienung ist Top. Und wie der Name schon sagt, ist es genau für solche Zwecke gemacht worden (unter anderem). Ich finde es sogar noch umgänglicher als FL Studio und will es nicht mehr missen müssen.

    Zitat

    Original von TheMavain


    Was allerdings strafbar ist :lampe:


    Ich glaube, die Chance dass jemand das Sample irgendwo wieder erkennt, ist verschwindend gering.


    Cutte es, pitche es nen Ton niedriger, doppel es mit nem stereo Delay und kein Schwein wird jeh von dem Sample auf nen anderen zurück schließen.


    Allerdings muss ich meinem Vorredner ja auch irgendwo recht geben: Cuttest du da lange, signifikante Samples aus Songs, besteht natürlich das Risiko abgemahnt zu werden. Auch wenn das rund 90% der Producer machen. :p Alternativ gibt es ne Menge Seiten die Samplepacks verkaufen. Google mal Producerloops - die bieten meines wissens ne Menge Dirty South packs an, wo diese sogenannten Chants drin sein mögen. Die Preise sind in den Meisten fällen auch echt akzeptabel.

    Nimm leise auf, mach nen Cut vor 100Hz und schraub den Pegel erst später im Mix hoch. Nimm dir nen Plugin, dass dir anzeigt wie weit übersteuert wird (einige Limiter können das) und sobald du dort was siehst, gleiche nurnoch die Lautstärke des Beats an. In manchen Fällen (ich weiß ja nicht aus wie viel Spuren der Beat besteht), ist es auch sinnvoll bestimmte Frequenzen im Beat zu unterdrücken, die die Frequenzen bei "TIEF..." möglicherweise zu sehr überlagern.

    Ich kenne mittlerweile einige DAWs und kann nicht verstehen warum Fruity immer als Anfänger DAW bezeichnet wird, das ist es ganz und gar nicht. Liegt wohl eher daran dass das Teil so bunt ist. Am Mac bist du als Anfänger auf jeden gut mit Ableton Live bedient, welches entgegen zu Fruity auf den ersten Eindruck aussieht als würde man garnicht durchsteigen - doch lass dich nicht täuschen. Ich muss sagen, dass ich bisher keinen DAW kenne der so extrem intuitiv und einfach und dabei so mächtig ist wie Ableton Live. Du kannst dir Samples in dein Live View knallen und per Drag und Drop effekte draufziehen. Das Sample nicht destruktiv bearbeiten und dir dein vorbereitetes Set super easy in den Arranger ziehen und deinen Song drauß bauen. Wüsste nicht, wo Ableton Live seine Grenzen hat. Fruity / Live / Logic / Maschine... und wie sie noch alle heißen sind in der Tat alle sehr professionelle Tools zum basteln und du sammelst sicher mit jedem Erfahrung.
    Hardware ist übrigens immer klasse. Controller erleichtern die Arbeit, trotzdem reicht es für den Anfang aus ohne Hardware zu arbeiten, doch du wirst schnell merken, welchen Komfort sie dir bieten würde. In Live ist die Hardware Anbindung übrigens sehr einfach und gut einzurichten. Du siehst schon, ich bin Live Fan. Wenn du alternativ ne Symbiose aus Hardware und DAW haben willst, dann wäre Maschine vielleicht optimal. Ich finde den Aufbau etwas gewöhnungsbedürftiger als bei Live, doch ich denke das gibt sich, wenn man ein wenig Übung bekommt und sich gewöhnt.
    Letztendlich hat jedes seine Vorzüge und es kommt immer auf den an, der hinter dem Bildschirm sitzt, denn der macht folglich die Musik.