ZitatOriginal von Claude_Gable
Wenn unsere Gesetze gegen jemandes Moral verstoßen sollte derjenige vielleicht seine Moral mal in Frage stellen.
wie kann ich meine moral in frage stellen, die ist da einfach, das ist keine rationale entscheidung, sondern ein gefühl.
Zitat3. Für Suizidgefährdete Menschen gibt es Hilfe, sie müssen sie nur annehmen. Wenn du Suizide verhindern willst musst du in jeden Menschen hineinschauen und ihn rund um die Uhr überwachen. Die Menschen bringen sich in der Regel wegen psychischer Störungen um, nicht wegen dem System.
das war auch nur ein beispiel, dass es den menschen hier wohl doch nicht so gut geht, und auch psychische "störungen" werden durch das umfeld hervorgerufen
Zitat4. Ich denke mal, du spielst mit der Versklavung unter anderem auf Textilhersteller bspw. in Bangladesh an. Ja das ist in der Tat ein großes Problem. Liegt aber auch an den Verbrauchern. Die Nachfrage regelt das Angebot - beispielsweise mit Boykotten von Ausbeuterbetrieben könnte man solche Probleme schnell angehen. Dafür müsste sich die Masse aber mobilisieren und dafür ist sie leider zu satt und zu faul. Das ist aber leider auch kein Problem, was sich im Rahmen der Bundestagswahl lösen lässt.
dem beginn stimme ich zu und boykottiere solche produkte auch(nicht nur textilien, auch Öl etc), was ich durch boykotte nicht verhindern kann sind zB kinder in diamantenminen.
wie sich solch probleme durch wahlen lösen können verstehe ich theoretisch, da die regierung aber praktisch der wirtschaft dient und nicht dem volke, sieht die sache schon wieder ganz anders aus.
ZitatIch kenne die Dokus "Taste the waste", "We feed the world" und wie sie alle heißen. Das größte Problem ist hier die europäische Agrarsubvention, die im Westen für Überproduktion sorgt und in Ländern der dritten Welt die kleinen Betriebe ruiniert, weil exportierte Hühnchenreste aus der EU in Formaldehyd konserviert, billiger sind als ein heimisches Huhn. Auch hier gilt: Der Bürger hat das Recht sich gegen das System zu stellen, mit Protesten, mit Boykotten und so weiter. Gleiches gilt für die Massentierhaltung die alle schlimm finden, aber trotzdem fast niemanden daran hindert bei Lidl 2Kg Huhn für 95ct. zu kaufen. Es fehlt der Wille sich dagegen zu stellen und vielleicht seine Ernährung umzustellen (Warum jeden Tag Fleisch? Einmal, zweimal würde reichen und man könnte sich dann auch die bessere Qualität leisten).
und da zweifelst du meine moral an? ich tue was meine moral sagt, und bin btw in diesem zuge auch veganer. Dazu noch eine ausschweifung: die meisten informationen, die heute algemein bekannt sind, zB fotos aus den gigaställen, wurden illegal besorgt und von tierrechtlern veröffentlicht die dafür auch sitzen durften. Erst jetzt, wenn es sowieso bekannt ist, wird daraus kein geheimniss mehr gemacht. Weiter noch wird es normalisiert und schon kinder lernen das tiere nahrung sind und keine personen. wächst man in einer gesellschaft auf, die rechtlich keinen unterschied zwischen mensch und tier macht (d.h. käfighaltung = freiheitsberaubung), wird man den hier gängigen speziesismus widerwärtig finden. der mensch ist ein gewohnheitstier und offensichtlcih wollen viele keine veränderung in ihrem leben, haben sie es einmal etabliert.
ZitatDeine Antifa könnte ja den ersten Schritt machen. Leider löst Bier saufen und Autos abfackeln kein einziges Problem. Wenn dem so wäre, würden wird dank euch längst in der schönsten Utopie wohnen.
MEINE? wo hast du den gedanken denn her? na logisch verändert ein zerstörungswütiger alki nichts! (es gibt sehr wohl auch black-block-gruppierungen mit anderen intensionen, ich will die jetzt nciht alle über einen kamm scheren)