Beiträge von jas23

    Stelle doch bitte nicht in diversen Threads diverse Fragen, die alle in die gleiche Richtung zielen. Das Vorhaben solltest Du sein lassen, denn:


    1. Sind die Unterschiede zwischen zwei Wandlern marginal.
    und 2. ist die Sache technisch eh nicht umsetzbar.


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    Könnte man die Emu 0404 mit dem Fast track pro koppeln?


    Nein.


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    Dann müsse im Fast Track Pro ja sicherlich auch die Soundkarte außer Kraft gesetzt werden oder wie läuft das dann?


    Gar nicht.


    Zitat

    Wenn es gehen würde..., was Kabel bräuchte ich denn?


    Gar keine, weil's nicht geht.


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    oder kennt jemand eine Alternative ?


    Ja. Gebe Dich mit Deinem Equipment zufrieden und verwende es richtig.


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    Weil ich davon ausgehe, das die EMU0404 Sounkarte besser ist als die USB Soundkarte


    Wieso das?


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    Was könnte man denn machen jetzt um bessere quali zu erzielen? großes Grinsen


    Raum und Recording/Mixing-Skills optimieren.


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    Eine ewige Debatte.


    Oder fünf Minuten Recherchearbeit.


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    Würde ein AT4040 besser Ergebnisse erzielen? oder doch lieber nen besseren Preamp? ..Wenn ja welchen empfehlt ihr?


    Etwas bessere, ja. Ein Preamp macht erst mit bedeutend mehr Geld Sinn. Optimiere, wie schon gesagt, Deinen Raum/Deine gesamte Abhörumgebung (damit auch LS/KH)
    und Deine Skills. Kompetenz und Basstraps sind aber halt weniger sexy als Mics und Preamps, das versteh' ich schon.



    E: Das war ja ein richtiger Mad-Post.

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    "Ich möchte mir gern damit die Po abwischen.. " Augenzwinkern


    Verwende hierfür doch Klopapier. Das ist preiswerter. Die Frage von Gorbajoe war übrigens absolut berechtigt.


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    Naja möchte ma ne bessere Quali haben...


    Und ein Mischpult soll da was genau aus welchen Gründen bringen?!


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    Aber vllt könnt man auch die EMU0404(Interne) wieder einbauen ..soll ja besser sein als eine USB karte oder?


    In welcher Deiner beiden Soundkarten die Wandler besser sind musst Du selbst herausfinden. Da Du aber nicht über einen Preamp verfügst, den Du in beide reinfüttern könntest, erübrigt sich die Frage. Der Bus (USB/PCI etc.) tut übrigens gar nichts zur Sache.


    Zitat

    Aber dann bräuchte ich wieder irgendwas, was die 48V Phantomspeisung liefert.


    Nö, die 48V reichen nicht. Irgendwo in der Kette muss eine Vorverstärkung stattfinden- und dafür brauchst Du einen Vorverstärker.


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    Ich weiß nicht ob man die EMU0404 mit dem Preamp verbinden kann und somit die Soundkarte ausm Preamp zu deaktivieren...!!!! xD


    Du hast keinen reinen Preamp, Du hast ein Audio-Interface mit eingebauten Vorverstärkern und nein, die kannst Du nicht in die 0404 füttern.



    An dieser Stelle ein Auszug aus meinem Tutorialthread:


    "-Mikrofon: Ein Mikrofon ist ein Schallwandler, welcher Luftschall als Schalldruckschwingungen in entsprechende elektrische Spannungsänderung als Mikrofonsignal umändert. Ein Mikrofon macht also aus Schall elektrische Spannung.
    Wir unterscheiden zwischen Kondensator-, Tauchspulen- und Bändchenmikrofonen. Diese Unterscheiden sich in Faktoren wie Ausgangspegel, Auflösung, Klang, Schalldruckpegel mit dem sie umgehen können... Bei Vocal-Recording verwendet man oftmals Kondensatormikrofone.


    -Preamp: Ein Preamp, ausgeschrieben Microphone-Preamplifier, zu deutsch Mikrofon-Vorverstärker, ist ein Gerät, welches die schwache Signalspannung, die das Mikrofon ausgibt, auf brauchbare Werte verstärkt, sodass dieses Signal nachher weiter verarbeitet werden kann. -> Es bringt das Signal auf einen brauchbaren Pegel.


    -Wandler: Ein Wandler macht aus einem Analogen Signal digitale 0llen und 1en und umgekehrt. Wir unterscheiden zwischen AD- (Analog->Digital) und DA- (Digital->Analog) Wandlern. Es werden diverse Begrifflichkeiten verwendet, so zum Beispiel ADC, DAC, ADU... Im Tontechnischen Bereich erledigt oft das gleiche Gerät beide Prozesse, also sowohl die DA-, wie auch die AD-Wandlung.


    -DAW: Eine DAW (Digital-Audio-Workstation) ist ein computergestütztes System für Aufnahme, Mixing, Mastering, Musikproduktion und Editing. Die eigentliche DAW dient in der Regel nur als Host für Audiodateien und Plug-Ins, sowie als virtuelles Mischpult und beeinflusst somit den Klang nicht.


    -Abhöre/Monitoring: Als Abhöre bezeichnet man in der Tontechnik ein Wiedergabesystem, dass zum Abhören von Tonaufnahmen (also während dem Tracking, Mixing, Mastering...) dient. In Studios verwendet man hierfür in der Regel speziell für diesen Zweck optimierte Kopfhörer und/oder Lautsprecher, weil an Studio-Montorsysteme ganz andere Anforderungen als an gewöhnliche Heimanwender-System gestellt werden, so zum Beispiel möglichst nicht verfälschte Wiedergabe eines Signals, sodass man den Klang einer Aufnahme möglichst objektiv beurteilen kann."


    Aus dem selben Thread:



    Analogmischpulte + Wandler machen erst ab einigen tausend Euro Budget und mit wirklichem Anwendungsfeld (ausser Posing ;))Sinn. Für die meisten Billigmischpulte gilt das Selbe wie für die USB-Dingens.



    Jetzt ein paar Gedanken/Tipps zu Deiner Situation:


    -Kaufe kein Mischpult, das ist reine Geldverschwendung.
    -Lerne aufnehmen und abmischen, in beiden Bereichen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    -Dein Equipment ist okay, obwohl das NT2-A wahrscheinlich ein Fehlkauf war.
    -Je nachdem, wie's an der Front aussieht solltest Du eventuell brauchbare Kopfhörer anschaffen. Monitore machen erst Sinn, nachdem Du
    -Deinen Raum optimiert hast. Das ist gar nicht so teuer wie man glaubt und viel wichtiger als technischer Kram drum herum. Baue zumindest Stellwände.
    -Verwende doch die Suchfunktion, Du bist nicht der erste der hier mit solchen Fragen aufschlägt.



    E:

    Zitat

    hab nen Micscreen


    Ach Gottchen.


    Übrigens ist der Post hier wohl ziemlich böse. Soll kein Front sein, nur wurden solche Fragen schon x-tausend Mal beantwortet und gehen langsam auf den Zeiger, weil schlussendlich sowieso alle Mühen nichts bringen.

    - Hersteller und Modell


    AKAI Max 49


    - Link zum Produkt (am besten auf die Hersteller-Homepage)


    http://www.akaipro.com/product/max49 (Englisch)


    - Kaufzeitpunkt (damit man einschätzen kann wie lange man Erfahrungen sammeln konnte und das Ding in Benutzung ist)


    August 2013


    - angeschlossen über USB oder direkt MIDI

    USB


    - Pros (z.B. Was gefällt euch besonders, was hat sich als besonders nützlich herausgestellt)


    +Hervorragende, sehr sensible Pads


    +Arpegiator und Sequencer funktionieren wunderbar und sind tolle und brauchbare Spielzeuge.
    +Recht gute Verarbeitung
    +Durchdachte Konzeption


    - Contras (z.B. Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme, Defekte/Ausfälle von Tasten/Potis)


    -Schwarze Tasten reagieren stärker auf Anschlag als weisse Tasten, dies ist kein Einzelfall, ein Softwareupdate hat es bis dato nicht gegeben (Stand Oktober 2014)
    -Touchfader etwas hakelig und höchstens zur Steuerung des Sequencers angenehm zu gebrauchen.
    -Plugin-Kontrolle funktioniert mit Logic beinahe überhaupt nicht, eigenes Mapping ist nicht möglich, die Map-Software von Akai frisst keine AUs.


    - Kaufgrund (z.B. viele Empfehlungen im Forum oder es gab nix anderes für das Budget)

    -Fader die sich an Softwarewerte anpassen
    -gute Pads

    Ich habe dazu schonmal was geschrieben:

    Zitat

    5.2.2: Auflösung und Samplerate


    Oft kommt die Frage auf, mit welcher Samplingfrequenz (khz) und Auflösung (bit) man aufnehmen soll. Kurz gesagt:Für Normalsterbliche sind 24bit und 44.1khz nötig, aber mehr nicht. Wenn sich jemand dafür interessiert, so habe ich in Beitrag 3 die Theorie, also was Auflösung und Samplingfrequenz eigentlich sind, beleuchtet.



    Siehe auch meinen in Bearbeitung befindlichen Tutorialthread: EARLY BETA: Tutorialreihe: Recording, Gear...

    Ich persönlich würde ein Audio-Interface nicht als "Gerät, welches Analog zu Digital macht und umgekehrt" oder als "Gerät, das einen Preamp verbaut hat und Analog zu Digital/Digital zu Analog macht" definieren, auch wenn das durchaus Dinge sein mögen, die das ein oder andere Interface beherrscht. "Interface" bedeutet nichts anderes als Schnittstelle. Im Kontext von Audio-Interfaces sind es Schnittstellen von Geräten die mit analogem oder digitalem Audio zu tun haben zu einem Computer. Also ist ein Gerät, welches bspw nur USB und S/PDIF-Anschlüsse hat trotzdem ein Audiointerface- auch wenn hier keine AD/DA-Wandlung stattfindet. Es fungiert trotzdem als Schnittstelle vom Computer in die Welt des Tons.

    Warum nicht das iD22?


    Es gibt durchaus sehr gute reine Preamps, die auch die von Interfaces toppen. Dass ein Art Tube MP an einer Onboardsoundkarte hinter einem einigermassen ordentlichen Interface zurückbleibt, dürfte aber klar sein. Preamp vs Interface aufzuwiegen ist eh nicht sinnvoll.


    Teste Mics in der Preisklasse selbst, am besten mehrere bei den selben Bedingungen.

    Hast Du das Mikro bereits (selbst!) getestet (auch gegen Konkurrenten aus dem gleichen Preisbereich)? Raum optimiert? Gute Abhöre vorhanden?


    Und dann konkret:


    Wie sieht Dein (gesamt)-Budgetrahmen aus (für Mic und Interface und weitere geplante Neuanschaffungen)? Was hast Du für Ansprüche an Featureset und Preis des Interfaces?

    Audacity ist nix.
    Studio One Free (eingeschränktes Studio One ohne VST-Unterstützung und mit eingeschränkter Spurenanzahl im Vergleich zur Vollversion), Ardour (Linux, gibts auch für Solaris, FreeBSD und Mac OS X), Kristal (limitiert auf 16 Spuren), als Macuser Garageband.


    Für kleines Geld gibts Reaper (60 Dollar nach ablauf der Testfrist von 60 Tagen), immer wieder findet man auch Cubase LE oder andere kleine Versionen von grossen DAWs als Beilage in Magazinen, das kann sich durchaus lohnen. Tracktion hatte ich auch mal ausprobiert, fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, ist aber afaik auch recht günstig.


    Nimm am besten einfach jene Software, die bei deinem Interface dabei war (die meisten Hersteller liefern mittlerweile eine mit).

    Irgendeine frühe Reaperversion ist afaik immernoch voll gratis, aber nagelt mich da nicht drauf fest, kann gut sein, dass ich etwas verwechsle.


    Die Nutzung aller neuen Versionen ist ab Tag 61 aber nicht mehr legal.

    Ich habe die Stimmlage überlesen und muss auch gestehen, dass ich noch nie eine Aufnahme mit Mk4+hoher Stimme mischen musste. Bei mir war es geistig aus Berichten einfach noch als für den Preis gut klingendes und sauber verarbeitetes Mikrofon mit guter Fertigungstoleranz vermerkt. Was ich bis jetzt davon zu hören gekriegt habe, fand ich auch ziemlich überzeugend.


    Danke für den Hinweis und Grüsse,


    J.