ui, philosophie. wenn du ehrlich zu dir bist, wertest du ja auch und musst entsprechend damit umgehen, was andere von dir und deinem werk halten, die ausnahmen da sind eher ideale und prinzipien, die dich als charakter im nicht verwerflichen sinne ausmachen.
so magst du dir einreden, dass der umstand, dass du ab einem gewissen level von gesellschaftlicher akzeptanz selbstzufriedenheit erlangst,
dafür spricht, dass du selbst derjenige bist, auf dessen meinung es ankommt.
Jedoch würde das die Differenzierungs- und Reflexionsgabe, die uns vom Tier unterscheidet, überflüssig machen.
Ich vertrete zwar in vielerlei hinsicht die ansicht, dass menschen auch nur tiere sind, sowie die gabe des menschlichen verstandes gleichzeitig ein fluch
sein kann; teils meint man, viel mehr, als dass sie eine gabe ist.
Würden wir und würdest du als Autor allerdings nicht seit Jahrtausenden selektieren, vierteilen, internetmobben, nenn es wie du willst, dann wäre die menschheit schon längst ein noch traurigerer anblick.
einfach, weil die gleichheit eines jeden, seine art betreffend, nix mit der gleichheit ihrer stärken zu tun hat, diese ist individuell. entsprechend ist auch nicht jedem die gabe gegeben, zu erkennen, dass etwas nicht ihrer veranlagung entspricht und diese müssen von menschen mit jener gabe darauf hingewiesen und, wenn nötig, ausselektiert werden.
oder: freud + darwin
x1 = hitler
x2 = Ghandhi
Was bleibt, ist die Entscheidung, welche Werte mehr Sinn ergeben und hoffen, dass es richtig ist.
Simple Mathematik im Gegensatz zu einem Kind am Kaugummiautomaten.