Beiträge von inpassiv

    1.Vers:
    Ich war nie verwöhnt/ obwohl ich ein Einzelkind war //
    Schon bald war ich mir über meine Feinde im Klar’n //
    Verdammt/ wenn ich zurück denk/ flenn’ ich gleich //
    Es war kein leichtes Leben in dieser Abhängigkeit //


    Ma und Pa waren arbeitslos - über Jahre hinweg //
    Es schien als, ob ihr ganzes Leben keinen Sinn hätt’ //
    Ich hörte „wer nen Job will/ der findet auch einen“ //
    Ich hoffte es wär’ so/ dann müsste man nicht alles aufteilen //


    Keine Bildung heißt/ dass positive Rückmeldungen ausbleiben //
    Dass dich Polizisten aus deinem eigenen Haus treiben //
    Ein schreckliches Gefühl keine Ideal/ kein Ziel zu haben //
    Die einzige Beschäftigung/ war der tägliche Spieleabend //


    Wir hatten nur ein Brettspiel/ dass Weihnachten unterm Baum lag //
    Ich dachte echt viel nach und merkte, dass ich nen Traum hab //
    Ich wollte ein Auto, Haus, heiraten und ne Frau habm’ //
    Jetzt denk ich mir „verdammt, ich erfüllte diesen Auftrag“ //



    Hook: (2x)
    Ohne Geld is nix/ ohne Zeit is nix/
    Des zu verbinden/ des wird meistens nix/
    Doch eines is für mi jetzt eindeutig fix/
    Zvü orbeiten bringt einfoch nix/ nana



    2.Vers:
    Es fehlte hinten und vorne/ an allen Ecken und Kanten/
    In diesem Teufelskreis den wir schon allzu gut kannten/
    Warum sollte ich Gott für dieses Fuck-Leben denn danken/
    Überall nur Schranken und Probleme die einfach nicht verschwanden/


    Und so entschloß ich mich mein Leben selbst in die Hand zu nehmen/
    Lernte Tag und Nacht, um später mit meinem Geld anzugeben/
    Mit ach und Krach/ kämpfte ich Schlacht um Schlacht/
    Hab’ Nacht um Nacht/ vor tausend Büchern wach verbracht/


    Abi-schnitt 1 komma 1/ scheiß auf die Sommerzeit/
    Ich kam schon so weit/ und ich komm noch so weit/
    Keine Zeit für Freunde/ kenn sowieso niemanden/
    Kann leider keinen meine große Liebe nenn’/


    Doch scheiß drauf/ wenn ich erst mal groß verdien/
    Wenn in meiner Geldtasche mehr als ein paar Groschen liegn/
    Dann bin auch ich mit der Liebe endlich dran/
    Dachte ich mir bis ich zu folgender Erkenntnis kam/



    3.Vers:
    Ich war verwöhnt/ weil sich meine Eltern Zeit für mich nahmen/
    Ich erinnere mich heute noch an jeden einzelnen Abend/
    Wie wir am Boden saßen/ und so geborgen fühlten/
    Wie wir sooft bis in den frühen morgen spielten/


    heute hab ich Auto, Haus/ alles was man braucht - echt viel/
    und dennoch unterhält mich Nichts, wie jenes Brettspiel
    doch was nützt dir das, wenn du es mit keinem teilen kannst/
    von niemandem gebraucht zu werden- macht mir `ne Heidenangst/


    seit meine Frau mich verlies unsren Sohn mitnahm/
    fehlt in mir was/ wie nach `ner OP des Blinddarms/
    Der Richter meinte, ich hatte doch nie Zeit für ihn/
    Und darum brauch ich ihn auch nicht weiter sehn


    Jetzt sitz ich hier und denk’ noch mal zurück/
    Ich war mein ganzes Leben auf der Suche nach Glück/
    Anstatt mit dem was ich hab’/ zufrieden zu sein/
    Wollt’ ich immer mehr/ und bin nun ganz allein/






    ...sind schon 5Jahre vergangen seit ich den Text schrieb. Blieb' bis jetzt liegen, weil ich mit dem Refrain nicht zufrieden bin.


    Ps.: inhaltlich alles frei erfunden!

    Wer ist Er?


    Er erscheint aus dem Nichts, und ist doch alles im Leben/
    er kann alles verändern, schafft Klarheit im Nebel/
    seine Flamme ist nur ein Teelicht in dieser dunklen Welt/
    und doch bildet er - für uns aller Leben das Fundament/


    täglich steh ich auf - nur um ihm zu begegnen/
    und mehr braucht es auch nicht, um ihn zu erleben/
    und es wär auch vergebens ihm nach zu sprinten/
    denn ich kann ihn nicht, nur ER mich finden/


    und kaum treffen wir uns - trennt uns schon der nächste Moment/
    doch lern' ich durch ihn die Bedeutung von Ewigkeit kenn'/
    er lehrt mir, dass egal was ist - sich der Zeiger bewegt/
    wichtig ist nur, dass ich bewusst diese Zeit hier erleb'/


    denn wenn wir uns treffen, würd' ich niemals auf die Uhr schaun'/
    sondern jedes Tik & Tak, als Geschenk sehn' wie 'nen Urlaub,/
    der mir Kraft gibt - für all meine Wege, wie ein Tankwart/
    und verdammt ja, dafür bin ich ihm ewig dankbar/



    dann rate, wer wolle.. auflösung folgt.. :smoke:

    Intro/Bridge:
    Keine Ahnung obs besser oder schlechter wird,
    ob ich alles gewinn’, oder auch den Rest verlier’
    vielleicht endets hier, vielleicht fängst jetzt an,
    ich erkenns erst dann, wenn ich nichts mehr ändern kann


    denk an vergangenes und frag wie es so was gibt
    denk an die Zukunft, wofür es noch zu sorgen gilt
    verweile im Moment, und nimm ’nen tiefen Atemzug
    und merk, egal was war, was wird, jetzt es ist alles gut,



    Hook (2x)
    es ist gut, du braucht jetzt gar nichts zu tun,
    es ist gut, lass’ all die Gedanken mal ruh’n
    es ist gut, nimm’ einen tiefen Atemzug
    es ist gut, alles gut, es ist alles gut



    1.Vers: (Erinnerungen)
    Ich befind mich, die meiste Zeit im gleichen Raum,
    doch Gedankensprünge schicken mich durch Zeit und Raum
    in einen Film, in dem ich die Hauptrolle spiele
    mit so mancher Überraschung und auffallend vielen


    Szenen, bei denen man schreit „nein, macht das nicht"
    doch weiß ich genau, dass es nicht zu ändern ist
    denn der film ist gedreht/ und nur ich kann ihn sehn’/
    er ist einzigartig/ und doch voller Klischees/


    sowie jenes vom Jungen, der sich seiner Freundin so liebt/
    doch es erst begreift, als sie ihn dann zum Mond schießt/
    sooft wird, es mir erst bewusst was ich hatte
    wenn ich mit dem Schicksal hader’ und Verluste beklage/



    2.Vers: (Zukunftgedanken)
    Wie schön wär's/ denk ich, wenn mir dieses Gefühl auf ewig bleibt/
    erkenn nicht, dass eben jener Gedanke grade Action schreit/
    Titel: Zurück in die Zukunft, Folge X, Szene eins/
    dann geht's/ Cut-Cut-Cut, aus einem Gedanken entstehen zwei/


    Neue/ doch keiner, der mir zeigt, wies dann wohl wird/
    keiner, der mir Antwort gibt, was noch vor mir liegt/
    keine Regie, kein roter Faden, nur alternative Szenen/
    die ich mir ausmale, meistens aber eh nicht erlebe/


    und es ist , Cut – ein Gedanke unterbricht, ich
    überlege ob da was dran ist, später wunder ich mich,
    wusste ich nicht, dass es doch absolut unsinnig ist,
    mir die Zukunft vorzustellen, wo sie doch ungewiss ist



    feedback erwünscht, peace leute