Beiträge von DonEscalope

    Beat ist extrem fresh, der dritte Klavierakkord ist sehr geschickt gesetzt. Und im vierten Takt auf Schlag vier der dumpfe Bass ist sehr nice.


    Die Flows gefallen mir, kommt smooth rüber. Die Rhymetechnik ist zum Teil sehr simpel, aber mich persönlich stört das überhaupt nicht. Haptsache der Flow stimmt und Text kommt real rüber und dies passt bei diesem Track.


    Die "ssss" sind tendenziell minim zu grell. Die Backups sind durchs Band Standart. Konstant und prinzipiell jeden Rhyme doppeln find ich langweilig.


    Track ist aber sehr cool
    7.5/10


    Hier gehts weiter:
    https://soundcloud.com/p-flow/unnergrund

    Ach jaa Chriz, jeder Mensch ist einzigartig und individuell, ein Werk Gottes und auf dieser Welt erschienen um seinen eigenen Weg zu gehen und seine Erfahrungen zu sammeln, damit durch alle Individuen ein kosmisches Ganzes entsteht . Ich verstehe. Träum weiter.

    Die Wenigen, welche authentisch und eigenwillig sind, sind Diejenigen, welche den Gruppenzwang definieren und auf andere ausüben.


    Gruppenzwang kann auch etwas Positives an sich haben, z.B. wenn ein verweichlichtes Opfer dazu gebracht wird mal etwas cooles zu tun.
    Es gibt aber auch die Sorte von Opfer, welche noch nie irgendwo dazu gehörten ausser zum Mathematik- und Gesangsverein. Diese Sorte Opfer ist immun auf Gruppenzwang, da der Zug bei denen eh schon lange abgefahren ist und jegliche Art von Coolness für sie ein aussichtsloses Unterfangen ist. Diese Opfer sind aber auch authentisch und eigenwillig, allerdings kümmert es in diesem Fall sonst niemand.


    Dann gibt es auch die Variation von Opfern (leider selten), welche "dazugehören", allerdings immun auf Coolness sind und somit zur Belustigung anderer dienen.


    Aber die eigentliche Frage, warum es verschiedene Arten von Opfer gibt, ist das Interessante an der Thematik.
    Der ursprung der Opferbildung findet in der frühen Kindheit statt, sogar noch vor der Grundschule. Es hängt davon ab, welche Sorte Mensch die Eltern und deren Eltern waren. Anders gesagt: Waren die Grosseltern ein Opfer, sind die Eltern "cool" und deren Kinder wiederum Opfer. Umd die Wahrheit dieser Worte zu erläutern, muss man sich bewusst werden, dass es vier Sorten Menschen gibt:


    offensiv:
    1. Einschüchterer (gewinnt Aufmerksamkeit durch Drohungen und Gewalt)
    2. Kreuzverhöhrer (gewinnt Aufmerksamkeit durch ständiges Fragenstellen)


    defensiv:
    3. mysteriöser Unantastbarer (erhofft Aufmerksamkeit durch entgegenkommen Anderer)
    4. Armes Ich (erhofft Aufmerksamkeit durch erregen von Mitleid)


    Kleine Beispiele hierzu (ob Mutter oder Vater ist irelevant):
    - Wenn ein Vater aggressiv ist und dem Kind oft mit Schlägen droht und es anschreit, wird das Kind zu einem "Armen Ich". Es gibt sich schwächlich und mitleiderregend, in der Hoffnung, der Vater übe keine weitere Gewalt an ihm aus, da er Mitleid mit dem Kind bekommt.


    - Wenn die Mutter dem Kind ständig lästige Fragen stellt und alles wissen will, entwickelt das Kind einen Abwehrmechanismus und wird zu einem "Mysteriösen Unantastbaren". Dies wird zur Gewohnheit und das Kind kann später nicht selbstständig Themen zur Sprache bringen und wartet darauf, das es angesprochen wird.


    - Wenn der Vater ein Unantastbarer ist, wird das Kind zwangsmässig zu einem Kreuzverhöhrer um die Aufmerksamkeit des vaters zu erringen.


    - Wenn die Mutter ein "Armes Ich" ist, wird das Kind später agressiv, da die Mutter zu dieser Entwicklung unumgänglich einladend war.


    -> Fazit: Nur die "Einschüchterer" sind diejenigen, welche sich nie anpassen und die Norm der "Coolness" definieren und den Gruppenzwang hauptsächlich ausführen. Die anderen Sorten Menschen gehören alle zu den Opfern (von den Einschüchterern), manche halt höher in der Hyrarchie und manche tiefer, das "Arme Ich" zu unterst.

    Zitat

    Original von ComPlex_der_7te


    muss man deshalb julien erwähnen???


    Nein, muss man nicht. Finde Musik-Kritiker eh eine Opfer-Sparte. Und zwar deshalb, weil sie Kritiken schreiben, die für Leute gedacht sind, welche nicht selber entscheiden können was gute Musik ist und was nicht... Opfer halt.

    xcom2 ist noch easy. braucht aber viel geduld. aber seit sehr langem das erste Game, dass richtig fordernt ist und das nicht mal auf höchstem Schwierigkeitsgrad. Endlich mal wieder ne richtige challenge.


    e: MC FREe
    Oder man ist auf lv 45 - 50 und total op, dann machts keinen Spass mehr.