Beiträge von R.alf

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    Original von Ossi-Eastborn
    Ich glaube er bezieht sich tatsächlich nur auf die Psychologie (auch nicht alle, sondern nur jene, die genanntes tun), nicht die Wissenschaft an sich.


    ich beziehe mich darauf dass man nicht aus allem eine wissenschaft machen muss und einfach mal wieder ein bisschen mensch sein sollte


    heutzutage muss immer alles statistik, zahlen, modelle, blabla sein. eine begegnung mit dem buddhismus oder was angehauchtem davon würde vielen mal gar nicht so übel tun

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    Original von Ossi-Eastborn
    Finde ich irgendwie unsinn mit dem Nationalstolz. Nur weil Deutschland eine Vergangenheit hat die nunmal ist wie sie ist darf man nicht mehr frei äußern, dass man sich mit seinem Land identifiziert und eben Stolz darauf ist hier zu leben?


    darum geht es doch gar nicht. das problem ist, dass schon der kleinste funken nationalstolz rassismus fördert. das ist einfach fakt.
    da kommt dann irgendein bergtürke an und sagt "scheiß deutsche" zum peter, der peter hatte nie was mit nazis am hut aber fühlt sich auf den schlips getreten und sagt "ein bisschen kann ich nazis schon verstehen". das schaukelt sich immer weiter auf, der bergtürke hört nicht auf, peter hört nich auf, irgendwann ist peter dann so ein typischer "ich habe nichts gegen ausländer, aber..."- mensch, der türke hört immer noch nicht auf und er wird ein "einen kleinen adolf könnten wir hier schon mal wieder gebrauchen"-mensch und dann haben wir den salat.


    wäre der bergtürke kein nationalistisch angehauchter bergtürke und peter kein auf den schlips getretener deutscher, sondern beide einfach nur einzelne individuen mit differenzen, wäre der ganze salat nie zubereitet worden. dann hätte peter ein problem mit ali, aber nicht "die türken" mit "den deutschen".

    wer redet denn hier von der wissenschaftlichen methode an sich, ich rede davon; sobald hier einer ankommt und kohlbergs dreieck in einer diskussion "dumm gegen klug" einsetzt wird dieses dreieck dogmatisch genutzt. warren blitz (oder wer auch immer das jetzt nochmal war) hat festgelegt, dass das was das dreieck darstellt unumstößlich ist. und das ist die dogmatische nutzung einer wissenschaftlichen forschung.

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    Original von Kuhrunir Glan


    Dann schau mal, ob ich damit besser treffe: Wissenschaft definiert sich über ihren korrektiv, darüber, dass sie undogmatisch ist. Sobald sie dogmatisch ist, ist es keine Wissenschaft mehr. Sicher hast du Recht, wenn du sagst, das unreflektierter Glaube an wissenschaftliche Erkenntnisse auch unsinnig sein kann, aber der wissenschaftlichen methode kann man rückhaltlos vertrauen, weil sie logisch ist.
    Und das ändert übrigens nichts daran, dass deine ersten beiden Zeilen unsinn waren.


    du redest von "undogmatisch", im gleichen satz schreibst du "rückhaltlos vertrauen".


    ich glaube du lernst besser erstmal, was "dogmatisch" heißt.



    ich weiß gar nicht wieso immer vn "der wissenschaft" geredet wird. Es gibt nich teine wissenschaft.
    frag mal 100 physik profs wie viele aggregatzustände es gibt, 50 sagen es gibt drei, die anderen 50 sagen es gibt vier. wer hat jetzt "recht"?
    ich nehme gerade die physik als beispiel, denn gerade da gibt es so unfassbar viele widersprüche in sich auf die die wissenschaftler täglich stoßen. wenn sie einen gelöst haben, kommt der nächste. es gibt einfach keine absolute wahrheit, kein absolutes recht und somit auch keine absolute wissenschaft.

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    Original von Kuhrunir Glan
    @ R.alf: Rassenkunde ist eine widerlegte Wissenschaft ( das ist der Sinn eines reflexiven undogmatischen Systems) und das die Erde eine Kugel ist haben die Griechen gewusst, und das war auch anerkannter Usus im Mittelalter. Halbwissen ftw.


    herzlichen glückwunsch, du hast nicht ansatzweise begriffen worum es mir geht

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    Original von WarrenBlitz
    Diese Kacke nennt man Wissenschaft und wenn du denkst dass wir sowas nicht brauchen, dann zieh am besten nach Amerika zu irgendwelchen Rednecks; die finden Wissenschaft auch doof.


    rassenkunde ist auch eine wissenschaft


    vor 300 jahren war es wissenschaftlich bewiesen dass die erde eine scheibe ist


    was sagt dir, dass die menschen in 200 jahren sich nicht darüber völlig kaputt lachen was heute als wissenschaft gilt?


    die größten wissenschaftler wie harald lesch betonen übrigens andauernd, dass sie eigentlich gar nichts wissen und haben einen gewisen abstand zu der sache die sie machen. im gegensatz zu so typischen wissenschaftsjüngern wie dir, die dem ganzen anhängen wie eine religion. so leute sind exakt ganz genau gleich wie fanatische gläubige.

    das ist auch nur ein modell von tausenden


    du stellst das gerade als einzig wahres ding hin


    ich aber sage: menschen brauchen nicht sone kacke um sich selber in schubladen zu stecken. wir lernen von klein auf uns und andere in schubladen zu stecken, und dann gibts so idiotenpsychologen die die schubladen immer mehr verfeinern und kleiner machen, sodass auch für wirklich jeden eine da ist.