Es ist ein interessantes Thema.
Ich persönlich kann den ganzen Bibelzeugs nichts abkaufen, da für mich viel sinnvolles als auch unlogisches drinsteht.
Zurück zum Thema: Ich persönlich benutze eher selten das Wort "Gott". Ich bevorzuge das Wort "Universum". Man kann Millionen von Jahren zurückgehen, es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Existenz des Phänomens namens "Gott". Es gibt halt nur die ethische Meinung von jeden einzelnen. Ich habe mir mal das Buch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch durchgelesen. Sehr interessantes Buch, da gibt es verschiedene Verknüpfungen auf die Existenz eines höheren Wesens. Da hat man Gott als Erschaffer dargestellt, der Rest ist dem Menschen überlassen.
Ich finde, der Mensch wird auf die Erde geschickt von "Gott" um seine persönliche Reise zu starten, um sich selbst zu finden. Seinen inneren Horizont zu erweitern, Erfahrungen zu sammeln. Außerdem ist der Mensch gewillt zu erschaffen, Gott hat keinen Einfluss. Selbst wenn es in der Bibel so steht, aber dort wurde schon der Einfluss Gottes von Eva unterbrochen, indem sie im Garten von Eden vom Baum aß.
Dieser Erschaffungsprozess trägt man sein ganzes Leben mit sich rum, "Gott" kann deine eigenen Gedanken nicht bestimmen, der Mensch ist ein individuelles Wesen und erschafft mit jeden Gedanken eine neue Entscheidung für sich selbst. Nur welche Konsequenzen sich dafür ergeben, wird jeder aufs eigene Leib erfahren.
Gott wäre ein Egoist, wenn er unser tiefstes Inneres durchforstet und alles im Vornerein weiß, und uns die Entscheidung nimmt.
Gott ist allwissend, er hat schließlich uns erschaffen, trotzdem lässt er jeden Mensch das tun, was seine "Erfahrungen" für richtig halten.