Beiträge von finnson


    DUMM, DÜMMER, THE WALKING DEAD! Ich habe noch nie bei einer Serie so eine Hassliebe verspürt. Das geile ernste Zombiesetting, geniales Zombiemakeup, coole Ideen und coole Chars, schwache Dialoge und grenzdebile Folgenschreiber. Wie zur Hölle kann man auf die Idee kommen, das Spannung immer durch Dummheit erzeugt werden kann? In der neuen Staffel werden regelmäßig folgen zerstört durch absurde Tode oder dämliche Aktionen die einfach nicht zur Serienqualiät passen. Ein ständiges auf und ab :(



    Hab John Wick zwar nicht gesehen aber sind die Klischees in dem Film bewusst gewählt?
    Den Film sollte man jedenfalls nicht ernst nehmen.


    Ja das wird schon so sein. Ich habe auch ansich nichts gegen klischees, sofern sie nur "beiwerk" sind und nicht stören. Jw spielt aber in unserem universum und da brauchen menschen motive(rache, hass, neid, eifersucht, macht, liebe usw.oder sind meinetwegen psychopathen etc.). Alle antagonisten sind seelenlos und handeln nicht nach ihren interessen, sondern nur damit der zuschauer merkt "ah der ist böse, der muss sterben". Und wenn man clock-work-orange artige gangsterkids als aufhänger für die gesamte story nimmt, dann kann man sich doch mal 5 minuten zeit für ein motiv nehmen. Was spricht dagegen dem bösewicht ein gesicht(oder einen grund) zu geben? Das wäre doch verdammt geil. Jw interessiert micht null. Der kommt rüber wie ne heulboje und hat auch keine killeraustrahlung. Bei dem film passt nichts. Meinetwegen ist die action gut, aber die wird dank cgi blut zunichte gemacht (wirkt halt nicht so brutal). Die idee warum er sich an den bösen gangstern rächt ist hanebüchen, aber irgendwie auch irrwitzig. Ärgert mich halt extrem, weil ich keanu reeves gerne auf der leinwand sehe bzw. öfter sehen will.

    The Equalizer 3/10


    3 von 10 klingt übertrieben schlecht, aber laut dem Startpost trifft das hier zu:"Leider gefällt mir an diesem Film trotz mancher besserer Stellen vieles nicht / Einzelne stellen gefallen mir der andere Teil überwiegt allerdings"


    Klischee Story mit klischee Charakteren (eigentlich gibt es garkeine). Einige davon hat man in Serien(David Meunier - Justified) und anderen Filmen(Chloë Grace Moretz aka Hitgirl) so gut "acten"(oder kämpfen) sehen, aber hier verkommen sie zu Trash. Ich mag Denzel eigentlich, aber die Motivation seines Chars ist dämlich, die "Bösewichte" sind so dermaßen klischeehaft böse das man es kaum ertragen kann(in wirklich jeder Szene wird passiert etwas, das völlig unnötig ist, aber dem Zuschauer suggerieren soll "boah ist der böse! Denzel muss ihn sofort töten, der gude Denzel"). Die Action ist hart und gut, aber das reicht nicht(also ansich schon, aber bitte nicht so einen russen-gangster-böse-dreck). Geht mir nicht in den Schädel wie man über die fehlende Story bei The Raid oder Mad Max heulen kann, sich aber so einen Mist aber einfach hinnehmen kann. Dann lieber einfach keine Story als diese langweilige Kacke.


    John Wick 3/10


    Man kann hier die Kritik an The Equalizer übertragen. Auch die Bösewichte sind hier so klischeehaft scheisse und böse weil sie einfach böse sind. In GoT glänzt Alfie-Owen Allen und hier spielt er ein Stück Toastbrot. Und "Neo" kaufe ich die Bad-Ass Attitüde null ab(auch wenn ich es ihm gönne das er endlich malwieder auf der Leinwand zu sehen ist). Die Prämisse ist vergleichbar mit Ong-Bak bzw. Revenge of the Warrior (die ich mir 234894895 mal öfter anschauen würde), nervt aber nichtmal ansatzweise so wie hier.


    Vielleicht liegt es auch an mir? Feiere sonst eigentlich Actionfilme, auch wenn sie klischeehaft und stumpf (96 hours) oder gar b-movie ware (lockout) sind. Kann mir jemand was empfehlen?



    [MENTION=340219]Wermen[/MENTION]


    Der Grund:"$ sparen für actionepisoden"!

    Jetzt grad such ich eigentlich nur ne coole Serie für Zwischendurch


    Also für zwischendurch kann man auch mal in banshee(action mit fortlaufender story), justified(ebenfalls) oder person of interest(crimemix aus daily cases aber mit vielen backgroundstorys die alle zusammenlaufen) reinschauen. Bates motel oder the killing ist auch ganz nett gemacht. Um mal ein paar andere genres zu empfehlen.


    Schaut eigentlich jemand black sails oder jonathan strange & mr.norell?

    Danke für die schnelle Antwort, habe ich auch schon viel von gehört, ist ja zumeist ein gutes Zeichen. Wer sich für eben jene Schiene interessiert ist bestens beraten sich meine erstgenannte Serie vorzunehmen.


    Mir fällt noch Gomorrha ein

    Das Paradoxon war, das die Musik teils so lautstark war, dass eher sie - statt das eigentliche Geschehen - im Vordergrund stand. Das wäre so mein Kritikpunkt an den OSTs.


    Joa gab viel Kritik was das angeht. Nolan hat sich ja öffentlich dazu geäußert und "angeblich" war das alles gewollt, da seiner Meinung nach die Dialoge zweitrangig sind und man alles wohl eher über die Musik "fühlen" sollte. Hat für mich nicht funktioniert. Keine ahnung ob man das ihm so abkaufen kann. Btw. Filmmusik! Bin seit dem Back-To-Future Day auf nem Zemeckis Trip (und schaue seine Filme nochmal). In Cast Away - Verschollen gibt es so gut wie keine Mucke. Und wenn sie dann doch mal kommt, dann wirkt es besser als wenn ein ganzer Film damit überflutet wird. Bei Interstellar habe ich mich richtig erdrückt gefühlt.


    Zurück in die Zukunft 1-3 7-9/10


    "1.21 Gigawatt.... mein Gott"


    Forrest Gump 9/10


    "Lauf Forrest...LAUF!!!"


    Cast Away 8/10


    "I´m Sorry Wilson..."


    Sind halt alles Robert Zemeckis Schinken die man mal gesehen haben sollte. Bin zwar kein Tom Hanks Fan(Cast Away/Forrest Gump), aber das sind ohne Zweifel einfach gute Filme.

    Was mich stört an dem Film ist einfach, dass Nolan zum Einen so super akkurat wissenschaftlich korrekt sein will, zum anderen aber bloß einen klassischen Blockbuster machen will. Deswegen hatte der Film auch so unfassbar peinliche Dialoge. "Es ist nicht möglich" "Ja, aber nötig"...Und die Musik, die einfach wieder alles over the top dramatisiert.


    Jo das stimmt schon. Ich finde auch das er lieber bei reinen Blockbustern bleiben sollte (im Kern gerne mehr). Interstellar wirkte auf mich viel zu gewollt. Das mit der Musik ist tatsächlich ganz interessant. Hans Zimmer wusste wohl nicht was für ein Film es wird/ist (er wurde ihm wohl nicht gezeigt) bzw. und Nolan sagte ihm (angeblich) nur was wie:"mach den Soundtrack deines Lebens" und das kam dann dabei raus. Zimmer konnte seine Musik also nicht wirklich in den Film einweben und ist nicht alleine dafür verantwortlich (da hocken noch Sound-Designer, Re-Recording Mixer usw. hinter). Die Mucke war für mich absolut anstrengend. Zu laut, zu viel, zu lang, zu monumental, zu episch etc. Auch wenn es hier und da wirklich gut gepasst hat. Und was die wissenschaftliche Korrektheit angeht, der Marsianer hat auch unlogische Stellen (Marsstürme, Strahlung, finaler Akt, vieles ist rein fiktiv und laut NASA "durchaus möglich" usw.) ist bloß gänzlich anders verpackt.


    Nette Theorie, würde auf jeden Fall einige Szenen erklären. Trotzdem ist der Film halt teilweise aus Wissenschaftlicher Sicht extrem unlogisch :)


    Die Theorie wird bestimmt nicht stimmen, aber sie passt ganz gut. Naja "extrem unlogisch" ist jammern auf höchstem Niveau. Es ist immerhin ein SciFi Blockbuster und keine wissenschaftliche Arbeit. Jedoch hat Kip Thorne mitgewirkt und es gibt unzählige Artikel über den Film (alles bis ins kleinste Detail wurde im I-net von Experten und Möchtegernexperten und Filmliebhabern ausdisktuiert). Sehr viele Wissenschaftler haben Aspekte des Films gelobt, auch wenn er zum Ende hin einfach Nolans 2001´sche Version ist (sind halt nunmal auch Wissenschaftliche Randbereiche bzw. Spekulationen). Habe mir sogar einen Vortrag von nem Astrophysiker über Zeitreisen und Schwarze Löcher gegeben. Er hat das Buch von Kip Thorne und den Film von Nolan als Grundlage genommen und vieles für sehr realistisch gehalten (im Vergleich was es bis Dato so auf der Leinwand gegeben hat). Ich fand den Film stellenweise ziemlich anstrengend und er hat keinen Wiederschauwert für mich, aber deine Behauptung teile ich nicht. Zumindest gibt er sich mehr Mühe als ihm vorgeworfen wird. :)


    Naja dass Morgan diesen Typen mit einer Schußwaffe entkommen lassen hat, war wirklich nicht sonderlich schlau, aber trotzdem ist es schön einen Gegenspieler von Rick zu sehen, da dieser zu Weilen wirklich nicht immer rational handelt z.b. als er eine Gruppe fast aufressen lässt nur damit sie "üben" zu kämpfen. Denke Rick und Morgan sind beide Überlebensmaschinen und der richtige Weg liegt irgendwie zwischen den beiden.


    Ansich sehe ich das auch so, aber dann doch lieber einen Morgan in cool & überzeugend (als Counterpart zu Rick) anstatt fahrlässig & dämlich. Das hätte man auch anders hinkriegen können. Wozu das dämliche Verhalten was alle (auch Ihn) mehrmals in Gefahr bringt. So ist er keine Alternative zu Rick, sondern einfach ein Dummschwätzer. Schade.



    ???


    Interstellar 6/10
    und der Film hat so viele Logikfehler, dass es echt traurig ist.


    Ich vermute:

    wenns ne pistole war ist klar was passiert: Die Boys knallen wen von der Truppe mit der Pistole um, Morgan kriegt schuldgefühle und wird der übelste ficker im sinne von carrol und rick und schlachtet alle mit seinem stäbchen


    Joa habe nochmal nachgeschaut! Einer hebt ne Pistole auf. Ich denke du hast mit deiner Vermutung recht. Wird so kommen. Wobei ich es ganz geil fand das Rick nen Counterpart hat, aber halt in cool und überzeugend und nicht in dumm und fahrlässig.

    Der Rollenaufbau ist mir ein bisschen zu klischeehaft. Schema F: Typische (Unter-)Durchschnittsmenschen, die sich zu Höherem berufen fühlen und so die Welt (oder in diesem Fall wohl das ganze Universum) retten.
    Der Rest weckt aber schon Vorfreude.


    Inhaltsbeschreibung von Star Wars halt. Das war es schon immer! Durschnittstypen die was reissen finde ich ansich spannender als Supermensch der alles kann und jeden besiegt und am ende die welt rettet. Sieht aber ansich doch top aus. Mehr als ich mir hätte jemals vorstellen können nach ep 1-3.

    morgan ist komplett behindert, keine ahnung für was der einsteht, der ist einfach nur behindert. Sieht da, wie die Boys seine Homies in einzelteile hackt und er wedelt mit seinem stäbchen und predigt frieden. Der sollte mal klarkommen. Was war das eigentlich, was die 4 da aufgehoben haben als er meinte, sie sollen abhauen?


    Ich meine es war ne Pistole. Bin mir aber nicht zu 100% sicher.

    Carol soll mal sterben, die Nutte. Und wenn wir schon dabei sind, kann Carl auch gleich abtreten und der Pfarrer, die Lesbe und der Ginger


    Also Carol, Rick und Daryl sind die einzigen die man sich geben kann. Alle anderen sind so hyper sensible Pussys die gerne verrecken können.

    It Follows 7/10


    Die meisten Punkte bekommt er für den Soundtrack und die Oldschoolatmo. Hat halt wirklich was John Carpenter mäßiges. Und dieser Coming of Age-Cast ist "okay" und unverbraucht (aber auf mich wirkten die jugendlichen teilweise sehr offensichtlich uninteressiert). Ansonsten kann ich nur sagen: "außen top und innen flop". Der gesamte Plot ist entweder saudämlich oder von ner katholischen Frauenvereininung gegen ungeschützen Sex unter Jugendlichen gerichtet. Der Trailer hat leider 90% der guten Stellen verraten. Auch wenn ich mir auf die Oldschoolhorror Anspielungen keinen runterholen kann, waren die schon ganz cool. Würde aber ohne die Mucke und den Style eher 5/10 geben (da echt langweilig und gerade gegen Ende verliert er ordentlich an Tempo, allgemein ist das Ende eher :krueppel::wall:=/ ).
    [MENTION=329204]Kaizor[/MENTION] echt? Also ich habe das Rätsel (Ende von Donnie Darko) noch nicht gelüftet. Jedesmal habe ich eine andere Theorie ;) gibt es denn irgendwo etwas "offizielles" dazu? Ohne jetzt groß zu spoilern, aber es ist eben nicht so simpel wie in Butterfly Effect. Aber evtl. interpretiere ich da auch einfach zuviel rein.


    Edit:Wikipedia + http://www.filmz.de/forum/2004/03/af/i.htm


    Ich seh, Ich seh xx/10


    Tja was soll ich sagen. Ich kann den nicht bewerten. Bin kein Psychothriller/Horrorfilm-Fan, aber so österreichische Produktionen wirken generell authentischer. Ist eher ein ruhiger Film, über eine Mutter und ihre zwei Söhne, die nach einer Gesichtoperation zurückkehrt und der mich hart getroffen hat. Auch wenn man es erahnen kann, mich hats erwischt. :'(


    mochte bei the 100 diese mischung aus seichter leicht dümmlicher teenagerscheiße und einer realen bedrohung als grundsituation.


    "Leicht" dümmlich...:D


    Habe es nochmal probiert, aber komme nicht über die erste Folge hinaus. Entweder darf man nicht älter als 20 sein (was wohl schon viiiiiiel zu alt ist) oder man muss ernsthaft so dämliche Teenagerkacke abfeiern. Klang ansich ganz cool, aber Schauwert tendiert gegen 0. Dann lieber 100 mal Falling Skies oder andere mittelmäßige SciFi-Serien :)


    Btw. schaue ich dann doch lieber stumpf Elementary weiter :krueppel:


    Wie siehts bei euch mit True Detective Staffel 2 aus? Hats euch schon gepackt?

    Man sollte die Bewertungen sowieso immer in ihrem Genre ansiedeln. Einer guter Action Film wie Mad Max FR kann schon 90%+ kriegen, innerhalb seines Genres. Wenn man es objektiv als Gesamtwerk sieht dann zwischen 70 und 80%


    Joa und die Bewertungen a la Gesamtwerk sind dann meistens für die Tonne. Was sollte man damit auch anfangen?


    @ Revenant


    Tom Hardy und DiCaprio in der Wildnis sieht ziemlich geil aus!