Beiträge von Tollpatsch

    Wollte er das? Kein Plan. Die Fakten die mir Vorlagen waren: 7000 Euro Budget und die angepeilten Gerätschaften, bzw ein Teil davon.
    Dabei ist das Budget in meinem Verständnis gerade eine Konstante und kein Variable.
    Ob er am Ende doch viel weniger ausgeben sollte etc maße ich mir nicht an zu beurteilen. Bin nicht sein Papa. Ich sage lediglich, bei dem Budget ist ein Siebtel für die Monitore gut, aber man kann auch mal höher gucken, wenn dafür nichts anderes weichen muss.
    Produzieren kann man mit teuren Monitoren nicht zwingend besser. Das ist wahr. Abmischen aber natürlich schon. Also ob mans kann, sei mal dahingestellt. Aber man hat überhaupt erst die Möglichkeit es zu lernen. Wobei "teuer" alleine natürlich relativ und nicht das entscheidende Wort ist.
    Auch bei den höheren Preislagen gibt es ja verschiedene Geschmäcker. Beispiel: Ich kenne viele die Genelecs mögen oder Geithainer für völlig überschätzt halten. Beides Dinge, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Aber am Ende entscheiden dann doch die Ohren oder im Optimalfall auch mal Messwerte.
    Hast du überhaupt schonmal über 10.000 Euro Monitore etwas gehört? Jeder Depp hört einen Unterschied zu 200 Euro Dingern. Studios gibt es nicht (nur) zum Spaß.
    Gehörbildung läuft übrigens auch einfacher ab mit vertrauenswürdiger Abhörsituation.
    Ob jetzt der Threadersteller damit wirklich besser arbeiten kann, oder ob das Perlen vor die Säue ist, muss er schon selbst einschätzen. Auch bei welchem Budgetpunkt man zu welchem Zeitpunkt einsetzen will, kann ich keinem vorschreiben. Für mich sind gerade 7000 Euro noch sehr viel Geld. Für andere ist das komplett pillepalle. Das ist auch alles eine Frage der Prioritäten, worum es aber in diesem Thread sichlich nicht gehen soll.

    1000 euro von 7000 Gesamt für Monitore ist absolut im Rahmen. Wenn dann eher mehr, da die Ausgangskette in meinen Augen schon extrem wichtig ist und alle deine Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Jedes "Rädchen", das gedreht wird, setzt man schließlich aufgrund dessen in Bewegung, was man durch die Monitore hört. HS80 hatte ich mal intensiver gehört. Sicherlich keine Impulsmaschinen mit denen man jedes Raumdetail noch förmlich greifen kann, aber definitiv in ihrer Preisklasse super Geräte. Wenn du noch viel Puffer im Budget hast und dafür jetzt keine Akkustikelemte oder so gestrichen werden müssten, würde es sich eventuell sogar lohnen noch höher im Preis zu gehen. Ich denke dabei so Richtung Neumann oder meine persönlichen Favs KS Digital (Die Koax mit zusätzlicher Bassmembran zur Entlastung des Mitteltieftöners, z. B. c55 oder die neue d-Serie sind bezahlbar). In der Preisklasse der HS8 könnte man vielleicht auch mal in die Focal 65 hören. Ich hatte sie unglücklicherweise direkt nach ihren ganz großen Brüdern, den sm9, gehört und dagegen sind sie natürlich nix. Aber definitiv mal ancheckbar.

    Jo, also je nach vorangehenden Skills gestaltet sich das wohl unterschiedlich. Ich denke, man sollte gucken wo die eigenen Stärken liegen und von da aus vorgehen. Hat man z. B. mal Schlagzeug gespielt, aber recht wenig Ahnung von Harmonielehre etc. bietet es sich natürlich an, sich an Triggerpads, E-Drums usw erstmal auszutoben. Hat man hingegen mal Klavier gespielt, lohnt es sich vll eher mal in ein gutes Keyboard zu investieren. Gleichzeitig beschäftigt man sich am besten noch mit den Themen, die einem noch eher Fremd sind und mit der Zeit kommt das dann alles zusammen.


    Am Ende ist es wie immer im Leben: Komfortzonen nutzen und Schritt für Schritt ausweiten.


    By the way. Wenn du denkst ohne technisches, und/oder musikalisches Know How weit zu kommen, nur per Gehör, bist du leider auf dem Holzweg. Man wird sich auf Dauer nur unnötig im Kreis drehen. Ständige Bildung und ein Instrument lernen zahlt sich definitiv 100 mal besser aus. Es geht auch nicht zwingend darum, super Skills an einem Instrument raushängen zu lassen. In erster Linie verschafft einem das nämlich Orientierung und Sicherheit beim Treffen von Entscheidungen. Das ist beim Produzieren das A und O.

    Also, ich finde das Video sieht super aus und gerade weil Jenemy ja eher straight Rap mit tonnen Skills, aber eben wenig gimmicks macht, ist sowas komplett Alternatives genau das Richtige. Checken tue ich es allerdings nicht wirlich muss ich gestehen. Ich glaube das nimmt ja jetzt wieder Bezug zu früheren Videos und die hab ich gerade einfach nicht so präsent. Bei Zeiten muss ich das wohl mal ganz konzentriert anschauen. Aber auch so ist einfach ein Storypart mit atmosphärischen Bildern erstmal Etwas, das mir gut gefällt zwischen den Performanceteilen.


    Frank Hemd auch mit guter Runde, die allerdings bei seinen letzten paar Runden nicht mehr so hervorsticht. Was erstmal nicht schlimm ist.


    Spielt sich letztlich alles auf einem Niveau ab, bei dem man ohne die RRs nicht viele Prognosen geben kann. Noch kann ich mir beide nicht auf dem jeweils anderen Beat ganz genau vorstellen. Aber beide haben wohl Skills genug, um bestimmt einen guten Weg zu finden, auf den Instrumentalen gut klar zu kommen.


    Dimas "Runde" hat meine Lachmuskeln spontan mit Abstand am meisten Beansprucht. Aber das sei mal egal jetzt.

    Sein Flow ist halt so leicht vorgezogen und die Enden immer recht kurz betont. Ich versteh schon, was ihr meint, aber wirklich offbeat ist das nicht. Das finde ich auch nicht schlimm. Ich kann mit dem Thema halt nix anfangen, weil mich das null tangiert.
    Damion rappt n bisschen mehr wie er auch live abdreht. Das ist zumindest mal real und in dem Kontext gefällts mir auch. Wobei das für mich halt, wie schon beschrieben, kein Song ist, den ich jetzt groß feiern kann, aufgrund des Themas.

    Du musst den kanal auf dem du im cubase aufnimmst schon muten. Sonst kommt zum direkt monitoring noch das verzögerte monitoring dazu. Außerdem kann es bei diesen input-playback reglern sein, dass du beim geeigneten Verhältnis den kopfhörerverstärker ziemlich weit aufdrehen darfst. Nicht wundern.

    Wenn du so eingepegelt hast wie mad beschrieben hat: ja. Im gegensatz zu gemischten und beim mastern lautgepressten Produktionen wird das zunächst noch recht leise sein. Ganz normal. Da die meisten beats bereits laut gepresst sind, zieh die beatspur spaßeshalber mal 6 db runter und lege auf die summe nen limiter, dessen input du um 6db anhebst. Nicht, dass das bereits ergebnisorientiert ist, aber hör einfach mal was passiert.

    Wenn man hierbei beachtet mit welcher Software und Plug-Ins die Aufnahme noch bearbeitet wurde.
    Nicht umsonst gibt Thomann mit an, WaveLab und Waves Mercury verwendet zu haben.


    Ich finde sowohl Thomann, als auch bonedo etc. meistens recht aussagekräftig. Natrülich bekommt man oft aufpolierte Files und muss am Ende sowieso selbst ausprobieren. Darum kommt man aber eh nie herum im Leben. Aber um mal grundsätzlich den Charakter eines Mikrofons zu checken, ist das schon echt gut, was einem da so geboten wird. Hatte zumindest bisher noch nicht den Fall, dass ich dann beim Probieren was komplett anderes zu hören bekam. Ist natürlcih alles Marketing, aber will ich nicht haten. (hat GI jetzt auch nicht. alles cool)



    Wobei ich Mir Sicher Bin Das die Qualität Des Eingang Signals mit der Qualität Der soundkarte Zusammen hängt. Damit meine ich Die Soundkarte Spielt Auch eine Tragende Rolle. ausßer ich Verwechsel das mit der Widergabe ;/ Merke ich ja schon mit meinem Neuen Interface...


    Die Sache mit der Soundkarte und USB-Mics ist genau daneben gelangt. Das ist nämlich genau der Witz von USB-Mics, dass die integrierte Wandler haben und überhaupt nicht über die Soundkarte direkt laufen. Das Mic ist dann quasi schon deine Soundkarte, um es mal vereinfacht auszudrücken.

    http://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020_usb_2.htm


    http://www.thomann.de/de/se_electronics_x1_usb.htm


    ... würde ich empfehlen, da diese auch nen regelbaren Kopfhörerausgang haben und das ich die Nicht-USB Versionen gut kenne und für den Preis als absolut tauglich empfinde. :)


    gute tipps. die demos klingen für den preis bei beiden top. ein mü gefällt mir das SE besser. also jetzt von den super aussagekräftigen vergleichen bei thomann, vor allem "ballad male dry". ist dann natürlich auch stimmenabhängig. aber generell schon krass eigentlich was man schon für so wenig geld kriegen kann mittlerweile.

    wie schon vor zwei monaten gesagt: der preis ist nur ein parameter. wie viele ein- und ausgänge man braucht, welche routingmöglichkeiten man will, wie man zukünftig optional mehr möglichkeiten brauchen könnte etc... das sollte man vorher für sich klären.


    ich bin z. B. beim Audient id22 gelandet, weil das top preamps und wandler hat, mir die eingänge gerade noch reichen (aber später per adat erweiterbar) und ich die controllingfunktionen sehr praktisch finde.
    vorher hatte ich den spl crimson probiert, hatte allerdings große softwareseitige probleme, die soweit gingen dass er andauernd aussetzer hatte nach einem Firmware update, weshalb er dem audient weichen musste. (der oder das crimson... kein plan :) ) was im übrigen sehr schade ist, da er an sich ein geiles gerät ist.

    Ich sehe das nicht so dramatisch. Sympathie und gerade, korrekte Sätze sind schonmal gegeben. So ein gewisser Flow, dass die Fragen wie aus einem Guss kommen und noch ein bisschen die Lenkung, wen man was fragt usw sind halt Dinge, die mit der Zeit kommen. Alle anderen, von Hiphop.de, über Backspin (die gerade auch eine Neue anlernen), bis zu 16Bars usw, konnten das nicht von Anfang an so gut wie heute.


    Für einen Falk zB ist es ja schon das normalste der Welt mit großen Namen zu reden. Das ist bei den Neuen natürlich noch nicht so, wird aber.
    Man könnte jetzt sagen, ein Format wie rappers.in könnte sich schon erfahrene Tiere ranschaffen, aber:
    - Reich ist Rappers.in vermutlich nicht, und Dinge wie ehrenamtliche Reviews von Community-Mitgliedern gehören ja quasi zum Konzept
    - Es ist wichtig, dass Nachwuchs heranwächst. Auf Dauer bedeuten mehr Moderatoren, mehr Blickwinkel und frischere Moderatoren, frischere Blickwinkel.


    Ich glaube, das ist der richtige Mann für den Job.

    60000 ms hat eine Minute. Wegen der Umrechnung von Taktschläge/minute in Taktschläge/millisekunde teilt man also die bpm durch 60000 ms/min. Das dann invertieren und man hat die Zeitspanne zwischen den Taktschlägen in Millisekunden.


    Wenn man Delays etc. in ein geeignetes Verhältnis davon setzt, grooven die halt gleich mit im Takt.